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Thema: »Wie werde ich UNIX-Guru?« als Open Book

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Booknix am Mo, 12. Mai 2003 um 22:05 #
Ist ja eine gute Sache, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Wenn es hält, was es verspricht kann man immer noch die Papierversion kaufen - kann mann besser mit arbeiten.
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Von Steffen am Mo, 12. Mai 2003 um 22:38 #
Ich finde einfach klasse! So kann ich mir in Ruhe das Buch ansehen und bei den Büchern, die mir wirklich gefallen, geben ich auch gerne Geld aus.

Oft benötigt man ein Buch auch nur als Nachschlagewerk, dann kann ich mir sogar das Geld für das Buch sparen. Ich bin nur verwundert, dass die Verlage und die Autoren bei dieser ganzen Sache mitmachen. Ich muss zugeben, ich würde mein Buch nicht einfach so Online stellen und auf die Einnahmen verzichten.

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    Von sputnik1969 am Mo, 12. Mai 2003 um 23:07 #
    Ich glaube du siehst da was falsch...
    Sicher wird bei diesem Buch KEINER auf seine Einnahmen verzichten, eher im Gegenteil:
    1) Spricht das Buch sowieso eine (vergleichsweise) kleine Kundschaft wirklich an.
    2) Wenn das Buch GUT ist, findest Du es in spätestens 2-3 Monaten als PDF im edonkey.
    3) finden die meisten Leute (so wie ich) ein Buch aus Papier "besser" als ein PDF zum nachschlagen

    Wen man das alles berücksichtigt, werden sich so möglicherweise sogar MEHR Leute das Buch kaufen, nachdem sie sich die Online-Version angesehen habe, da so mehr Leute mitbekommen, das es das Buch überhaupt gibt...

    Meiner Meinung nach macht dieser Verlag GENAU DAS was z.B. auch die Musikindustrie längst tun sollte.
    Denn: Nicht jeder der so ein Buch/MP3 saugt würde es auch kaufen, wenn er es nicht saugen könnte, und die, denen es WIRKLICH gefällt kaufen es (oft) erst recht, da sie den prima Service unterstützen möchten.
    So ist allen geholfen: Der Kunde kann sich von der Qualität überzeugen und für den Verlag ist es eine gute Werbung
    .
    Sowas klappt natürlich nicht unbedingt mit billiger Ramschware (z.B. Massen-Unterhaltungsliteratur und der 1999. Aufguss irgendwelcher Dudelmusik) da das Zeug meist sein Geld nicht wirklich wert ist und der Erzeuger bei so einem Marketing auf seiner Ware sitzen bleiben würde, was wohl auch der Grund ist warum die MI das Model nicht übernimmt und lieber gegen die Tauschbörsen vorgeht... Die produzieren zu viel Schrott und zu wenig Qualität ;)

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      Von santi am Mo, 12. Mai 2003 um 23:19 #
      Hi Leute,
      also der Vergleich mit der Musikindustrie hinkt aber schon etwas.
      Wieviele Leute würden sich denn das Buch auch dann kaufen wenn aus dem Brenner ein fertiges Buch purzeln würde?

      ...und das Argument wegen der schlechten Qualität kann ich nicht mehr hören - zumindestens zum Klauen ist sie ja immer noch gut genug...

      Gruß
      santi

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        Von sputnik1969 am Mo, 12. Mai 2003 um 23:33 #
        Wieviele Leute würden sich denn das Buch auch dann kaufen wenn aus dem Brenner ein fertiges Buch purzeln würde?
        ...und das Argument wegen der schlechten Qualität kann ich nicht mehr hören - zumindestens zum Klauen ist sie ja immer noch gut genug...

        Du hast recht, der Vergleich hinkt in so fern, als das ich keinen "herkömmlichen" CD-Player mehr besitze und deshalb die meisten UN-CD's nicht abspielen kann...Wenn ich dann bei Heise lesen muss, das führende Manager in der MI sagen "Das Format für den Audio-CD-Standard ist mir egal", dann kann ich nur sagen, das soll wohl heissen: "Zufriedene Kunden sind mir egal" Während kein Verlag auf die Idee kommen würde ein Buch in Dunkelgrau auf Schwarz zu drucken oder reflektierendes Papier zu verwenden um das einscannen zu erschweren, oder ???

        Von dem unterschiedlichen Preis/Leistungs-Verhaltnis mal ganz abgesehen...

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          Von santi am Di, 13. Mai 2003 um 00:47 #
          Hi,
          naja ich würde aber schon meinen das Dir der Verzicht auf einen CD-Player durch die Existenz des Internets erleichtert wurde ;-)

          Das ist jetzt nicht persönlich gemeint(!) aber ist Dir nicht auch schon aufgefallen das es bei Fragen zum Urheberrecht, GPL und ähnlichen Themen, es in den diversen Linux-Foren immer zu einer Koalition zweier ansonsten völlig unterschiedlichen Gruppen kommt?

          Auf der einen Seite die Freaks welche von der Idee die hinter Linux steckt begeistert sind und auch bereit sind dafür "Opfer" zu bringen (Programmieren in der Freizeit, anderen User helfen, usw.) und auf der anderen Seite Leute die sich in deren Windschatten anhängen und die "Linux-Ideologie" nur benutzen um ihr eigenes Tun zu rechtfertigen.

          Linux-User die zuerst mit einem "ausborgtem" Ghost ihre 40 GB mp3-Sammlung sichern, dann mit einem ebensolchen PM ihre Festplatte partitionieren um Platz für eine gratis gesaugte Distri zu schaffen auf der dann 24h/Tag ein mldonkey läuft, haben IMHO nicht wirklich verstanden worum es bei Linux geht...

          Gruß
          santi
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            Von DvD am Di, 13. Mai 2003 um 02:47 #
            naja ich würde aber schon meinen das Dir der Verzicht auf einen CD-Player durch die Existenz des Internets erleichtert wurde

            Es war wohl eher einer dieser CD-Player fuer die HiFi-Anlage gemeint. Jetzt werden die CDs halt nur noch auf dem {DVD,CD}-ROM-Laufwerk oder Brenner abgespielt, genau wie bei mir. Daher wurden auch die UN-CDs genannt. Mit dem Internet hat das gar nix zu tun, auch nich, wenn man sich seine CDs rippen wuerde und auf der Platte rumfliegen haette. Hoechstens vielleicht das Rip-Programm haette man sich dann gesaugt.

            Aber ansonsten hast Du natuerlich recht, dass sehr viele Linux-Nutzer sich einen Dreck um die Idee dahinter scheren und einfach nur vieles zusammen raffen.
            Ich schaetze jetzt aber einfach mal, dass dieses Zusammenraffen bei den Windoof-Nutzern noch viel staerker ausgepraegt ist, aufgrund so einiger Erzaehlungen und Erlebnisse.

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              Von Michael am Di, 13. Mai 2003 um 08:38 #
              >dass dieses Zusammenraffen bei den Windoof-Nutzern noch viel staerker ausgepraegt ist

              Da mach Dir mal keine Illusionen. Warum soll der durchschnittliche Linux-User in der Hinsicht besser sein? Wenn etwas technisch einfach durchführbar ist, und die Gefahr der Bestrafung gering ist, wird es gemacht - auf jedem Betriebssystem.

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                Von Patrick Hanft am Di, 13. Mai 2003 um 18:14 #
                > Wenn etwas technisch einfach durchführbar ist
                Hier ist aber schonmal der Clou: Für sämtliche meiner Freunde - bis auf eine Ausnahme - ist Linux einfach noch zu "schwer". Sei es, dass sie WIRKLICH nicht mit irgendetwas anderem zurecht kommen (DAUs - BTW: Ich verwende den Begriff einfach nur der Kürze halber und sehe das durchaus nicht abwertend), oder sie sind einfach zu bequem, um umzusteigen. Hat mich ja auch einige Überwindung gekostet.
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            Von Manfred Tremmel am Di, 13. Mai 2003 um 12:32 #
            Also ich persönlich hab im Schlafzimmer noch ne alte ALDI-Stereo-Anlage mit richtigen CD-Player. Darauf kann man aber nicht wirklich Musik geniesen. Im Wohnzimmer steht das HiFi Equipment ohne "richtigen" CD Player, es steht ein hochwertiger DVD-Player, der CDDA's abspielen kann. Wenn ich mir anschaue, dass auf DVD-Playern nur rund die Hälfte der kopiergeschützten Un-CDs laufen, ist es mir ehrlich gesagt einfach zu riskant CDs zu kaufen, die irgend einen Hineweis auf Kopierschutz haben. Und ich seh ehrlich gesagt auch nicht im geringsten ein, noch ein paar hundert Euro für einen reinen hochwertigen CD-Player hinzulegen, nur weil die Musikindustrie meint, die Standards sind ihr egal.

            PS: Meine SuSE ist gekauft nicht gezogen, ich hatte nie ne Tauschbörsensoftware auf meimem Rechner und meine installierten Programme, Filme und Musiktitel sind auch alle legal erworben und, das waren sie auch schon vor dem Umstieg auf Linux. Und mir gehen die Raubkopierer tierisch auf den Sack, da ich selbst schon mal ein Softwareprojekt hochgezogen habe, das in der Fachpresse Spitzenbewertungen erhalten hat, aber Finanziell ein riesen Verlust wurde, aber bei dem was die Musikindustrie im Moment aufzieht, kann ich die Leute manchmal sogar verstehen.

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