Ich kann mich daran erinnert bei einem Votrag an meiner Uni gehört zu haben, dass WLAN nicht über Grundstücksgrenzen hinaus gehen kann (natürlich soweit es technisch machbar ist, da Wellen ja nicht vor der Grenze aufhören zu existieren). Ausserdem wurde da gesagt, dass mein keine Voice over IP dienste anbieten darf, weil man damit zu Telekommunikations-"Unternehmen" wird. Wenn also ein Wagen der RegTP kommt kann man mit einer schönen Rechnung rechnen...
...und wenn ich kein Voice-over-IP anbiete, sondern "nur" TCP/IP Zugang zu meinem LAN (vielleicht sogar inklusive Router ins Internet)? Dann bin ich ja gar kein Telekommunikationsunternehmen, zumal ich ja durch die Richtfunkstrecke auch nur in eine einzige Richtung (und zwar in die Richtung, in der mein Gegenüber sich befindet) meine Dienste anbiete.
ähh ich mit *deinem* Nick? Der "TuX" (geschrieben mit mit kleinem "u" und grossem "X") postet hier (mit zeitlichen Lücken) seit Pro-Linux noch "4Linux" hiess.
das ist SO nicht richtig. man darf ueber die grundstuecksgrenze hinaus eine funkstrecke machen. man muss aber diese funkstrecke bei der regtp NUR anmelden. gebuehren oder sonstwas fuer kosten fallen nicht an. mfg olli
Es ist nicht erlaubt, mechanische und elektrische Änderungen an der Konstruktion der Hardware zu machen -> Erlöschung der Betriebserlaubnis etc. Wenn aber die Karte über einen seperaten Antennenausgang verfügt, spricht nichts dagegen, durch eine Antenne eine Richtwirkung zur Erhöhung der Reichweite zu realisieren. Antennen sind passive Bauelemente und bedürfen keiner Bauartgenehmigung ( von evtl. statischer und Blitzschut abgesehen ) Die abgestrahle Leistung bleibt dadurch die gleiche, nur wird der Öffnungswinkel beschnitten. So was habe ich vor kurzen im TV (3. Programm ?) gesehen, dort haben Belgier 5 km überbrückt.
Dies ist meine meine Meinung - Angabe ohne Gewähr.
Bei dem im Bericht genannten Aufbau sind die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich maximaler Sendeleistung zu beachten.
Siehe hierzu folgenden Artikel in der Ausgabe 9/2003 der Zeitschrift c't:
c't 9/2003 S.176ff. "WLAN: Antennentechnik"
[...] Für WLAN ist die zulässige Sendeleistung hierzulande gesetzlich beschränkt. Sie liegt im 2,4GHz-Band bei 100mW EIRP (20dBm). [...] Alles, was über 20dBm EIRP hinausgeht, ist illegal und kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. [...] Das bedeutet für WLAN-Richtfunkter, dass der Betrieb von Antennen mit hohem Gewinn unter Umständen illegal ist: Eine typische WLAN-Karte sendet mit +15dBm (30mW). Wenn die Antenne nun +8dBi bringt, dann hätte die Anlage ohne das Antennenkabel eine Sendeleistung von +23dBm (200mW) am isotropen Strahler, 3dB über dem Grenzwert. Man muss also ein Kabel mit mindestens 3dB Verlust einsetzen, um legal zu bleiben. [...]
Wieso stellt Ihr hier ein Programm vor, was de facto tot ist. Im CVS sind die letzen Änderungen vor 9 Monaten gemacht worden, und übersetzbar ist es nur mit der Version einer Bibliothek, die man nicht mehr bekommt, ansonsten merckert das ./configure. Ich bin ja sonst immer wirklich begeistert von Euren neuen Programmen, aber das war ziemlich daneben.
Bing is a point-to-point bandwidth measurement tool (hence the 'b'), based on ping. It is written by Pierre Beyssac <pb@fasterix.freenix.fr>.
Bing determines the real (raw, as opposed to available or average) throughput on a link by measuring ICMP echo requests roundtrip times for different packet sizes for each end of the link.
Suppose we are on host A and want to know the throughput between L1 and L2, two extremities of a point-to-point link.
A ----( the Internet )--- L1 --- L2
If we know the rtt (roundtrip time) between A and L1, and the rtt between A and L2, we can deduce the rtt between L1 and L2.
If we do that for two different packet sizes, we can compute the raw capacity (bps) of the link.
Note that bing can also be used to have an idea of ethernet cards performance.
Von lötenistscheisse am Mo, 19. Mai 2003 um 00:30 #
1. Es gibt echte WLAN PCI Karten nicht dieser PCMCIA auf PCI Murks. Die haben auch richtige Antennenanschlussbuchsen. Das hätte euch einige Probleme erspart.
2. Es gibt auch PCMCIA Karten mit Antennenanschluss, auch hier hättet ihr euch den Ärger und das Gebastel ersparen können.
Und das Beste: die kosten auch nicht viel mehr als andere Karten und sind bei eurer Quelle Ebay verfügbar.
welche zb? ich kenne nur cisco karten mit einem sinnvollem anschluss (rp-tnc). diese karten sind erstens nicht billig und zweitens sind die rp tnc auf N adapter recht selten vertreten und zudem auch nicht sehr preiswert. die adapter selbst gibts bei ssb.de.
Ich habe hier zwei SMC Karten, die haben unter Ihrem großen Aufkleber einen Antennenanschluss. Die sind sehr billig die dinger, werden IMHO damit aber nicht beworben
Die guten alten Orinocos haben auch einen Antennenanschluß an der Seite. Einfach die runde Blende abnehmen und gut ist. Und diese sind ja bekanntlich die Karten, welche den wenigsten, weil gar keinen, Ärger unter Linux machen
ich habe zuhause auch ein kleinen hotspot aber ich habe ad-hoc mode am laufen und es funktioniert einwandfrei (auch auf einer linkstrecke die ich noch gebaut habe). gibts da irgendwelche signifikanten nachteile gegenueber dem infrastruktur mode? mfg olli
Man moege mich korrigieren, wenn ich mich irre, aber ich glaube ad-hoc ist auf 2 Mbit beschraenkt. Ausserdem muessen Teilnehmer den Kanal vorkonfigurieren.
ich möchte gerne ein WLan zu meinem Bekannten aufbauen. Entfernung ziemlich genau 500m ohne direkte Sichtverbindung. Wenn ich sogenannte Experten befrage, erhalte ich Kommentare wie "ohne Sichtverbindung unmöglich" bzw. "mit entsprechenden Antennen dürfte es keine Probleme geben".
Jetzt bin ich total verwirrt. Gerne hätte ich tiefergehende Informationen welche auch leicht verständlich sind. Bin halt kein Funker.
Alte Amateurfunker Weisheit: "Richtfunk ist Sichtfunk"
Ohne Richtfunk wird es schwer, die 500m per WLAN zu überbrücken und gleichzeitig die gesetzlichen Bestimmungen über die maximale Sendeleistung einzuhalten.
da freut's mich dann, dass ich beim Bund im Rahmen einer militärischen Weiterbildung den Schein für 100W und 1kW (30MHz Bereich) Funk gemacht habe. Ob ich damit auch im WLAN Bereich funken darf?
Bei einem Antennengewinn von 11 dBi hat man schon eine beachtliche Richtwirkung.
Mit einer Yagi-Antenne erreicht man natürlich nicht die Richtwirkung einer Parabolantenne.
Gruß
Roland
Wohl ein Troll !
MfG
TuX.
man darf ueber die grundstuecksgrenze hinaus eine funkstrecke machen.
man muss aber diese funkstrecke bei der regtp NUR anmelden.
gebuehren oder sonstwas fuer kosten fallen nicht an.
mfg
olli
Wenn aber die Karte über einen seperaten Antennenausgang verfügt, spricht nichts dagegen, durch eine Antenne eine Richtwirkung zur Erhöhung der Reichweite zu realisieren. Antennen sind passive Bauelemente und bedürfen keiner Bauartgenehmigung ( von evtl. statischer und Blitzschut abgesehen
Die abgestrahle Leistung bleibt dadurch die gleiche, nur wird der Öffnungswinkel beschnitten.
So was habe ich vor kurzen im TV (3. Programm ?) gesehen, dort haben Belgier 5 km überbrückt.
Dies ist meine meine Meinung - Angabe ohne Gewähr.
Beste Grüsse Brum
Siehe hierzu folgenden Artikel in der Ausgabe 9/2003 der Zeitschrift c't:
c't 9/2003 S.176ff. "WLAN: Antennentechnik"
[...]
Für WLAN ist die zulässige Sendeleistung hierzulande gesetzlich beschränkt. Sie liegt im 2,4GHz-Band bei 100mW EIRP (20dBm).
[...]
Alles, was über 20dBm EIRP hinausgeht, ist illegal und kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.
[...]
Das bedeutet für WLAN-Richtfunkter, dass der Betrieb von Antennen mit hohem Gewinn unter Umständen illegal ist: Eine typische WLAN-Karte sendet mit +15dBm (30mW). Wenn die Antenne nun +8dBi bringt, dann hätte die Anlage ohne das Antennenkabel eine Sendeleistung von +23dBm (200mW) am isotropen Strahler, 3dB über dem Grenzwert. Man muss also ein Kabel mit mindestens 3dB Verlust einsetzen, um legal zu bleiben.
[...]
Grüße fs111
Bandwidth pING
http://www.cnam.fr/reseau/bing.html
Bing is a point-to-point bandwidth measurement tool (hence the 'b'), based on ping. It is written by Pierre Beyssac <pb@fasterix.freenix.fr>.
Bing determines the real (raw, as opposed to available or average) throughput on a link by measuring ICMP echo requests roundtrip times for different packet sizes for each end of the link.
Suppose we are on host A and want to know the throughput between L1 and L2, two extremities of a point-to-point link.
A ----( the Internet )--- L1 --- L2
If we know the rtt (roundtrip time) between A and L1, and the rtt between A and L2, we can deduce the rtt between L1 and L2.
If we do that for two different packet sizes, we can compute the raw capacity (bps) of the link.
Note that bing can also be used to have an idea of ethernet cards performance.
2. Es gibt auch PCMCIA Karten mit Antennenanschluss,
auch hier hättet ihr euch den Ärger und das Gebastel
ersparen können.
Und das Beste: die kosten auch nicht viel mehr als
andere Karten und sind bei eurer Quelle Ebay verfügbar.
ich kenne nur cisco karten mit einem sinnvollem anschluss (rp-tnc).
diese karten sind erstens nicht billig und zweitens sind die rp tnc auf N adapter recht selten vertreten und zudem auch nicht sehr preiswert. die adapter selbst gibts bei ssb.de.
welchen chipsatz haben die und welche bezeichnung? :)
mfg
olli
gibts da irgendwelche signifikanten nachteile gegenueber dem infrastruktur mode?
mfg
olli
ich möchte gerne ein WLan zu meinem Bekannten aufbauen. Entfernung ziemlich genau 500m ohne direkte Sichtverbindung. Wenn ich sogenannte Experten befrage, erhalte ich Kommentare wie "ohne Sichtverbindung unmöglich" bzw. "mit entsprechenden Antennen dürfte es keine Probleme geben".
Jetzt bin ich total verwirrt. Gerne hätte ich tiefergehende Informationen welche auch leicht verständlich sind. Bin halt kein Funker.
Für jeden Tip bin ich sehr dankbar.
Schönen Tag noch.
Tops
Ohne Richtfunk wird es schwer, die 500m per WLAN zu überbrücken und gleichzeitig die gesetzlichen Bestimmungen über die maximale Sendeleistung einzuhalten.
Mit Richtfunk wäre es sicher kein Problem.
egal was fuer antennen du hast oder du gibst 100w auf deine antennen und grillst damit deine nachbarn ;)
mfg
olli