Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis Pakete für Mandrake verfügbar sind. Ich meine damit nicht irgendwelche Cooker-Versionen, sondern offizielle und stabile Pakete für die Distros.
Naja, ich schätz amal: garnicht, wie auch für die vorherigen Versionen Weiß nicht, wies als Clubmitglied ausschaut, aber irgendwie kann ichs verstehen, daß sie sich eher auf ihre finanziellen Probleme konzentrieren als auf Softwareupdates...
Gentoo besitzt eine Datei "package.mask" in der festgelegt werden kann welche Pakete/Versionen usw. ignoriert werden sollen. Kann man natürlich auch umgehen indem man die Einträge auskommentiert oder konkret über eine Variable (ACCEPT_KEYWORDS="~x86") festlegt das man auch "unstable" haben möchte.
Das ist so falsch. Es gibt bei Gentoo zwei Möglichkeiten Pakete "vor dem Anwender zu schützen", also Pakete ins System zu bingen ohne dass der user diese mit emerge installieren kann.
1. KEYWORDS: Es wird einfach im ebuild gesagt "Diese ist ein 'unstable' ebuild" und dann wird es nur installiert wenn der Anwender 'unstable' Pakete zulässt. Das sagt der Anwender indem er ACCEPT_KEYWORDS="~x86" in seine make.conf einträgt. (Oder eben ~arch bei anderen Architekturen)
2. package.mask: Wenn ein Paket ernsthafte Störungen im System verursachen kann oder wirklich sehr 'unstable' ist, sodass es nur für Entwickler und verrückte interessant ist, dann wird es in die package.mask eingetragen. Das kann man als Anwender nicht generell aushebeln, wenn man ein so maskiertes Paket haben will, muss man das von Hand (oder per Script) aus der package.mask entfernen. Ein solcher Kandidat st z.Zt. noch galeon 1.3.x, das muss man dort auskommentieren wenn man den haben will.
Diese zwei Verfahren haben miteinander nichts zu tun, das KEYWORDS-Verfahren wurde in der Form erst Anfang dieses Jahr eingeführt.
Oh stimmt, da habsch was durcheinander gewürfelt! Maskierte Pakete müssen immer von Hand auskommentiert werden (falls man sie doch will) und das mit dem ACCEPT_KEYWORDS hat natürlich mit dem maskieren in der package.mask nix zu tun.
ging mir ganz genau so! von was ich am meisten begeistert bin: wenn man die installation erstmal hinter sich hat (eigentlich auch kein Problem, aber die Kernelkompilation schreckt glauube ich einige davon ab .. wenn auch unnötig) ist es VIEL leichter zu warten wie z.B. SuSE. Ich komme direkt von SuSE, deshalb weiss ich das ;-) Ich hatte es so oft bei SuSE dass ich mir neue Versionen von Programmen installieren wollte ... oft ist es daran gescheitert, dass mir abhängigkeiten gefehlt haben.
jetzt gehe ich einfach hin, mache ein emerge -u programmname und es läuft...
BTW: habe hier modem ... wenn man die installation bei jemand mit dsl machen kann, ist gentoo für nicht breitbandnutzer genauso machbar!
Seit paar Stunden sind die ebuilds auch bei gentoo als "Release" da. Wer die Mailingliste abonniert hat, wird das sicherlich auch gerade gelesen haben. Na dann, happy compiling
Wer mirrorselet emerged hat, der braucht nur mirrorselect -a eingeben und der schnellste mirror wird in make.conf eingetragen. Bei mir hat es Wunder bewirkt :-) Gruß Udo
eine Lizenz ist eine Lizenz ist eine Lizenz. Das ist ein Nutzungsrecht, welches vom Eigentümer, in diesem Fall SCO, dem Lizenznehmer eingeräumt wird.
IBM hat ja auch Lizenzen, und wenn jetzt z. B. Apple auf die Idee kommt, auch Lizenzen haben zu wollen, wg. System V, dann *müssen* die sich an SCO wenden. Denn sollten die das nicht tun und nachweisbar System V - Technologie in ihren Produkten verwenden, dann hat SCO *wirklich* einen Grund zur Klage, und dann würde es auch MS recht schwerfallen das Gegenteil zu beweisen.
Es sei denn, es würde ihnen gelingen, zu beweisen, daß SCO die von Microsoft vor zig Jahren eingeräumte XENIX-Lizenz irgendwie mißachtet hat.
Was da jetzt schon wieder für Verschwörungstheorien gestrickt werden ist einfach grauenhaft.
Ich denke, es sind keine Verschwörungstheorien. Die SCO-Klage kommt MS doch nicht ungelegen. Bevor sie jetzt den Kläger auf irgendeine dubiose Weise Geld zukommen lassen - und es womöglich noch rauskommt - "kaufen" sie lieber irgendwelche Lizenzen. MS und Caldera (alias SCO-Group) stehen sich näher, als es uns allen lieb ist...
Und nun? Genau und dann kommt M$ und erschiesst alle Linuxer, oder was? Mein Gott, was glaubt Ihr eigendlich, wie wiechtig Linux für M$ ist? Mensch der Anteil der Windows User berägt 92% im Netz, das ist der Markt, dann kommen noch ein paar Server Einheiten die schaft M$ mit seinem 2003er Projekt und dann dürft ihr weiter mit eurem Linux spielen.
Von rosa brillen absetzer am Mo, 19. Mai 2003 um 15:34 #
Das mit den 92% ist ein Ammenmärchen :) Linux dürfte mittlerweile etwas über 5% liegen (einige reden von 5-7), 3% MAC, 2% sonstige. Rechne mal bei Windows vielleicht <89%, dann wirst du rechte Nahe an der Realität liegen
Schön wärs. Wo hast du denn bitte die Zahlen her? Sorry, aber dort, wo reale Zahlen erhoben werden - beispielsweise bei den Browserabfragen von Yahoo!, Google und Alltheweb - wird der Linux-Anteil zwischen 0,7 (!) und 1,3 % angegeben. Und selbst auf Heise.de, wo ja eigentlich massenhaft Linuxer vermutet werden dürften, kommen nur ein paar Prozent der Seitenaufrufe von Linux-Systemen. (Ja, ich weiß: jetzt kommt wieder der Satz "aber der Opera meldet sich ja standardmäßig als InternetExplorer" - nur: nicht 90 % aller Linuxer surfen mit Opera). In manchen Statistiken geht der ohnehin marginale Desktop-Marktanteil von Linux sogar schon wieder leicht zurück - das nur, falls irgendeiner hier glaubt, "wir" seien kurz davor, "die 5 % Hürde" zu überspringen ...
Das macht aber nichtnur Opera so: Auch in Konqueror ist das einstellbar und manche Seiten werden nur korrekt angezeigt, wenn sich der Browser als MSIE meldet. Ich habe z.B. eine Homepage auf der es ausschließlich und klar erkennbar nur Linuxsoftware gibt. Trotzdem habe ich 90% downloads von Browsern, die sich mit MSIE melden. Nicht selten sehen die Kennungen etwa so aus: compatible; MSIE5.0; Linux 2.4.19 Läuft der IE jetzt auch auf Linux? Hab ich was verschlafen?
Gibt es denn verlässliche Zahlen? Die letze Studie war doch die von Gardner im vorigen Jahr (oder ist das noch länger her) wo Linux irgendwas auf 2% lag? Ach was solls... ich lege jetzt einfach mal fest das Linux einen Marktanteil von 10% hat :P
Irgendwo müssen ja auch die oft zitierten 92% von Windows herkommen. Hat da jemand noch ne Ahnung welche Studie das war?
Es werden nur PCs gerechnet. Außerdem ist das eine statistische Erhebung, und solchen sollte man nie trauen - "außer, wenn du sie selbst gefälscht hast".
mich würde mal interessieren, was MS gezahlt hat - auf jeden Fall ist das "Problem SCO" damit endgültig gelöst.. Dafür wird evtl. das "Problem MS" etwas größer (evtl. auch kleiner, wenn sich die Rechte als Wertlos erweisen)
..kleine Korrektur! MS hat *nicht* diese umstrittenen Rechte gekauft, sondern nur die Pseudo-Lizenz, wohl einfach, um nicht auch irgendwann von SCO gemervt zu werden.
Bei SuSE fehlt ja inzwischen Yast1. Dies war meines Erachtens das einzige Programm, mit welchem man runtergeladene Programme mit vielen Paketen (z.B.KDE) installieren konnte. Einfach das Verzeichnis wählen, alle Pakete ankreuzen und F10. Yast2 nimmt als Installationsquelle keine beliebigen Verzeichnisse mehr an und der Paketmanager von yast2 (welcher sich bei einem Klick im Konqueror auf eine .rpm-Datei öffnet) bietet immer nur die Möglichkeit EIN rpm-Paket zu installieren. Wie kann ich nun unter SuSE 8.1 eine neue KDE-Version einspielen, ohne jedes einzelne Paket manuell installieren zu müssen?
Varscheinlich wird es auch mit rpm -Uvh * gehen. Ich hab nur leider kein Suse um dies zu testen. Auf meinen LFS sind meine selbsterstellten RPMS nicht immer sauber
>Bei SuSE fehlt ja inzwischen Yast1. Dies >war meines Erachtens das einzige >Programm, mit welchem man runtergeladene >Programme mit vielen Paketen (z.B.KDE) >installieren konnte. Einfach das >Verzeichnis wählen, alle Pakete ankreuzen >und F10.
...und genau deswegen war für mich bei SuSE7.3 Schluss!
Die Optionen --force und --nodebs sind _böse_. Auch YaST verwendet sie, wenn er gezwungen wird, Fremdpakete einzuspielen. Benutzt ihn für die SuSE-CDs und gut ist.
Alle anderen Pakete lassen sich leicht mit rpm einspielen, auch ein so großes System wie KDE.
1) Ladet euch KDE runter, so wie er in der Struktur angelegt ist. applications, base, usw... 2) Dann geht ihr zunächst ins base-Verzeichnis und installiert mit rpm -Fhv *. Das große F datet dann nur das up, was ohnehin schon vorhanden ist. Das geht fast immer gut. Werden Abhängigkeiten angemeckert, bitte händisch auflösen. Manchmal reicht es, einem Paket einfach die Endung wegzunehmen und dann rpm -Fhv *rpm einzugeben. Wegschieben oder gar löschen ginge auch. 3) Mit jeder anderen Methode riskiert ihr früher oder später ein instabiles oder gar unbrauchbares KDE-System. 4) Dann den Zweig applications hinterherschieben und die Internationalisierung, falls nötig. Die Entwickler unter euch werden mit den Sachen unter development selbst was anfangen können. Geht aber nach dem gleichen System. 5) Und noch einmal: --force --nodebs ist böse! 6) Viele Tipps und Kniffe zur händischen KDE-Installation gibt's im suse-ML-Archiv. 7) Ich habe auch gejammert, als mir der alte YaST1 abhanden gekommen ist und vermisse ihn immer noch, aber man kommt auch ohne ihn aus. KDE läßt sich gut mit rpm auf der Konsole installieren.
Geh am besten in drei Schritten vor: 1. Schmeiß Suse von der Platte 2. Installier dir ne Distri mit brauchbarem Paketsystem (z.B. Debian oder Gentoo) 3. emerge kde / apt-get install kde
bleib besser bei SuSE, diese blöden Paketsysteme ersetzen dir erstmal die basis (zB glibc) und es passiert dann öfters mal das solche kleinigkeiten wie einloggen leider nicht mehr funktionieren.
(oder besser irgendeinen mirror) ein und mach ein Systemupdate. Bei SuSE 8.1 mußt du noch die Priorität für die Quelle hochsetzen (bei 8.2 ist es egal).
Der Tipp mit "rpm...." half weiter - vielen Dank! Inzwischen tippe ich diese Zeilen unter KD3.1.2.
Allerdings wäre es natürlich unter Yast2 eleganter, wenn's ginge. Unter Yast1 konnte ich die Installationsquelle leicht wechseln. Unter Yast2 nimmt er das nicht an - auch wenn man's versucht. ABER: Das Zitat "Bei SuSE 8.1 mußt du noch die Priorität für die Quelle hochsetzen" lässt in mir doch wieder Hoffnung aufkommen... Wie genau kann man denn die Priorität für die Installationsquelle hochsetzen????
Danke im Voraus!
ps.: Von der Yast2-Schwierigkeit abgesehen bin ich mit SuSE sehr zufrieden - und werd' auch bei bleiben.
Weiß nicht, wies als Clubmitglied ausschaut, aber irgendwie kann ichs verstehen, daß sie sich eher auf ihre finanziellen Probleme konzentrieren als auf Softwareupdates...
Es gibt bei Gentoo zwei Möglichkeiten Pakete "vor dem Anwender zu schützen", also Pakete ins System zu bingen ohne dass der user diese mit emerge installieren kann.
1. KEYWORDS: Es wird einfach im ebuild gesagt "Diese ist ein 'unstable' ebuild" und dann wird es nur installiert wenn der Anwender 'unstable' Pakete zulässt. Das sagt der Anwender indem er ACCEPT_KEYWORDS="~x86" in seine make.conf einträgt. (Oder eben ~arch bei anderen Architekturen)
2. package.mask: Wenn ein Paket ernsthafte Störungen im System verursachen kann oder wirklich sehr 'unstable' ist, sodass es nur für Entwickler und verrückte interessant ist, dann wird es in die package.mask eingetragen. Das kann man als Anwender nicht generell aushebeln, wenn man ein so maskiertes Paket haben will, muss man das von Hand (oder per Script) aus der package.mask entfernen. Ein solcher Kandidat st z.Zt. noch galeon 1.3.x, das muss man dort auskommentieren wenn man den haben will.
Diese zwei Verfahren haben miteinander nichts zu tun, das KEYWORDS-Verfahren wurde in der Form erst Anfang dieses Jahr eingeführt.
cu, Bernd
gruss, einer,derinnherhalbeinerhalbenwochevongentoototalbegeistertist
ging mir ganz genau so!
von was ich am meisten begeistert bin:
wenn man die installation erstmal hinter sich hat (eigentlich auch kein Problem, aber die Kernelkompilation schreckt glauube ich einige davon ab .. wenn auch unnötig) ist es VIEL leichter zu warten wie z.B. SuSE.
Ich komme direkt von SuSE, deshalb weiss ich das ;-)
Ich hatte es so oft bei SuSE dass ich mir neue Versionen von Programmen installieren wollte ... oft ist es daran gescheitert, dass mir abhängigkeiten gefehlt haben.
jetzt gehe ich einfach hin, mache ein emerge -u programmname und es läuft...
BTW: habe hier modem ... wenn man die installation bei jemand mit dsl machen kann, ist gentoo für nicht breitbandnutzer genauso machbar!
d:-) Benny
allerdings ist das heute wohl anders... sollte eigentlich schon jetzt anders sein, oder?
Bei mir hat es Wunder bewirkt :-)
Gruß Udo
Irgendwie fehlt mir der rechte Glaube, das MS nicht hinter der SCO-Kampagne stecken sollte ...
Das ist ein Nutzungsrecht, welches vom Eigentümer, in diesem Fall SCO, dem Lizenznehmer eingeräumt wird.
IBM hat ja auch Lizenzen, und wenn jetzt z. B. Apple auf die Idee kommt, auch Lizenzen haben zu wollen, wg. System V, dann *müssen* die sich an SCO wenden. Denn sollten die das nicht tun und nachweisbar System V - Technologie in ihren Produkten verwenden, dann hat SCO *wirklich* einen Grund zur Klage, und dann würde es auch MS recht schwerfallen das Gegenteil zu beweisen.
Es sei denn, es würde ihnen gelingen, zu beweisen, daß SCO die von Microsoft vor zig Jahren eingeräumte XENIX-Lizenz irgendwie mißachtet hat.
Was da jetzt schon wieder für Verschwörungstheorien gestrickt werden ist einfach grauenhaft.
MS und Caldera (alias SCO-Group) stehen sich näher, als es uns allen lieb ist...
Genau und dann kommt M$ und erschiesst alle Linuxer, oder was?
Mein Gott, was glaubt Ihr eigendlich, wie wiechtig Linux für M$ ist?
Mensch der Anteil der Windows User berägt 92% im Netz, das ist der Markt, dann kommen
noch ein paar Server Einheiten die schaft M$ mit seinem 2003er Projekt und dann dürft
ihr weiter mit eurem Linux spielen.
Anfänger!
Linux dürfte mittlerweile etwas über 5% liegen (einige reden von 5-7), 3% MAC, 2% sonstige. Rechne mal bei Windows vielleicht <89%, dann wirst du rechte Nahe an der Realität liegen
Sorry, aber dort, wo reale Zahlen erhoben werden - beispielsweise bei den Browserabfragen von Yahoo!, Google und Alltheweb - wird der Linux-Anteil zwischen 0,7 (!) und 1,3 % angegeben.
Und selbst auf Heise.de, wo ja eigentlich massenhaft Linuxer vermutet werden dürften, kommen nur ein paar Prozent der Seitenaufrufe von Linux-Systemen. (Ja, ich weiß: jetzt kommt wieder der Satz "aber der Opera meldet sich ja standardmäßig als InternetExplorer" - nur: nicht 90 % aller Linuxer surfen mit Opera).
In manchen Statistiken geht der ohnehin marginale Desktop-Marktanteil von Linux sogar schon wieder leicht zurück - das nur, falls irgendeiner hier glaubt, "wir" seien kurz davor, "die 5 % Hürde" zu überspringen ...
compatible; MSIE5.0; Linux 2.4.19
Läuft der IE jetzt auch auf Linux? Hab ich was verschlafen?
Ach was solls... ich lege jetzt einfach mal fest das Linux einen Marktanteil von 10% hat :P
Irgendwo müssen ja auch die oft zitierten 92% von Windows herkommen. Hat da jemand noch ne Ahnung welche Studie das war?
Meinste das würde man mir so abkaufen? *G*
MS hat *nicht* diese umstrittenen Rechte gekauft, sondern nur die Pseudo-Lizenz, wohl einfach, um nicht auch irgendwann von SCO gemervt zu werden.
Bei SuSE fehlt ja inzwischen Yast1. Dies war meines Erachtens das einzige Programm, mit welchem man runtergeladene Programme mit vielen Paketen (z.B.KDE) installieren konnte. Einfach das Verzeichnis wählen, alle Pakete ankreuzen und F10.
Yast2 nimmt als Installationsquelle keine beliebigen Verzeichnisse mehr an und der Paketmanager von yast2 (welcher sich bei einem Klick im Konqueror auf eine .rpm-Datei öffnet) bietet immer nur die Möglichkeit EIN rpm-Paket zu installieren.
Wie kann ich nun unter SuSE 8.1 eine neue KDE-Version einspielen, ohne jedes einzelne Paket manuell installieren zu müssen?
Danke für Eure Hilfe!!
Christian
cd (in das Verzeichnis mit den RPMS)
rpm -Uvh --force --nodeps *
Sehr vertauenserweckend! Warum geht's bei SUSE nicht glatter? Sind doch schließlich deren eigene Pakete.
SuSE hält nach solchen Bruteforce-Update-Orgien bestimmt hübsche Überraschungen bereit, ansonsten würde rpm nicht wegen Dep-Konflikten meckern.
=)
Neuinstallation meines Systems machen. Dieser Tipp ist absolut tödlich.
Gruß
Bankie
...und genau deswegen war für mich bei SuSE7.3 Schluss!
Andreas
zum kompletten Thread.
Die Optionen --force und --nodebs sind _böse_. Auch YaST verwendet sie, wenn er gezwungen wird, Fremdpakete einzuspielen. Benutzt ihn für die SuSE-CDs und gut ist.
Alle anderen Pakete lassen sich leicht mit rpm einspielen, auch ein so großes System wie KDE.
1) Ladet euch KDE runter, so wie er in der Struktur angelegt ist. applications, base, usw...
2) Dann geht ihr zunächst ins base-Verzeichnis und installiert mit rpm -Fhv *. Das große F datet dann nur das up, was ohnehin schon vorhanden ist. Das geht fast immer gut. Werden Abhängigkeiten angemeckert, bitte händisch auflösen. Manchmal reicht es, einem Paket einfach die Endung wegzunehmen und dann rpm -Fhv *rpm einzugeben. Wegschieben oder gar löschen ginge auch.
3) Mit jeder anderen Methode riskiert ihr früher oder später ein instabiles oder gar unbrauchbares KDE-System.
4) Dann den Zweig applications hinterherschieben und die Internationalisierung, falls nötig. Die Entwickler unter euch werden mit den Sachen unter development selbst was anfangen können. Geht aber nach dem gleichen System.
5) Und noch einmal: --force --nodebs ist böse!
6) Viele Tipps und Kniffe zur händischen KDE-Installation gibt's im suse-ML-Archiv.
7) Ich habe auch gejammert, als mir der alte YaST1 abhanden gekommen ist und vermisse ihn immer noch, aber man kommt auch ohne ihn aus. KDE läßt sich gut mit rpm auf der Konsole installieren.
Helga
1. Schmeiß Suse von der Platte
2. Installier dir ne Distri mit brauchbarem Paketsystem (z.B. Debian oder Gentoo)
3. emerge kde / apt-get install kde
so graß würde ich das nicht sehen. Jeder sollte die Distribution nehmen, die ihm am besten liegt und seine Bedürfnisse am ehesten erfüllt.
Helga
Die grössten Probs die ich je mit Linux hatte, waren unter SuSE 5x und einem RedHat-Clone ("Halloween-Linux"). RPM ist nach meiner Erfahrung Müll.
ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/supplementary/KDE/update_for_8.2/yast-source/
(oder besser irgendeinen mirror) ein und mach ein Systemupdate. Bei SuSE 8.1 mußt du noch die Priorität für die Quelle hochsetzen (bei 8.2 ist es egal).
Der Tipp mit "rpm...." half weiter - vielen Dank! Inzwischen tippe ich diese Zeilen unter KD3.1.2.
Allerdings wäre es natürlich unter Yast2 eleganter, wenn's ginge. Unter Yast1 konnte ich die Installationsquelle leicht wechseln. Unter Yast2 nimmt er das nicht an - auch wenn man's versucht.
ABER: Das Zitat "Bei SuSE 8.1 mußt du noch die Priorität für die Quelle hochsetzen" lässt in mir doch wieder Hoffnung aufkommen...
Wie genau kann man denn die Priorität für die Installationsquelle hochsetzen????
Danke im Voraus!
ps.: Von der Yast2-Schwierigkeit abgesehen bin ich mit SuSE sehr zufrieden - und werd' auch bei bleiben.
Ciao
Christian
Wenn ich bei 8.2 über hinzufügen ftp und dann die url
ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/supplementary/KDE/update_for_8.2/yast-source/
angebe, lehnt yast das ab.
Was kann ich tuen??
Gruß,
Bernd