Ich habe dieses Jahr auf der CeBIT meine 101er Prüfung abgelegt. Ich finde, das LPI sollte auch die 102 und 202er auf Messen anbieten. Wenn ich das richtig verstanden habe, bekommt das LPI von den 100 EUR (oder $) eh nur 20 EUR ab. Daher sollte es ihnen egal sein wo man die beiden Prüfungen zu dem jeweiligen Schein macht.
Von Torsten Scheck am Mi, 25. Juni 2003 um 12:50 #
Ich finde auch, dass die anderen Prüfungen angeboten werden sollten. Allerdings sind die noch nicht als Papierversion verfügbar. Es gibt noch viel zu tun. Da muss man eben wie immer Prioritäten setzen, sorry.
Ich setze mich dafür ein, dass baldmöglichst auch die anderen Prüfungen zu solchen Gelegenheiten angeboten werden, versprochen.
Wieviel LPI pro Prüfung bekommt, weiss ich nicht genau, aber es ist mehr als 20 Eur. Man darf jedoch auch nicht die Kosten vernachlässigen, die das Projekt bewältigen muss.
wieder die **schkarte gezogen. Bevorzugt werden wieder mal diejenigen die eh schon in den wirtschaftlich besser gestellten Bundesland leben. Oder wer will schon behaupten das es sich rechnen würde aus Berlin anzureisen? Also wo bleiben die Angebote, am Wochenende sind schließlich hier die 5 Berliner Linux-infotage!
Eigeninitiative ist gefragt! Setzt Dich doch einfach mit den Initiatoren in Verbindung (http://www.lpi.org/i-index.html), melde Dich als freiwilliger Helfer für die nächsten Berliner Info Tage und frag mal an ob sowas möglich wäre. Du kannst auch ein eigenes Testcenter aufmachen und damit vor Ort gehen und die Prüfungen anbieten. LPI ist eine non-profit organization. Da finde ich es doch eher lobenswert, dass man überhaupt vertreten ist und eine solche Aktion anbietet. Fraglich ist allerdings, ob es machbar ist, auf jedem kleineren Linuxevent vertreten zu sein, gerade als non-profit organization.
Noch was: Ich lese zur Zeit zu den meisten Berichten nur destruktive Kritik .. Seht doch mal die Dinge positiv.
>Oder wer will schon behaupten das es sich rechnen würde aus Berlin anzureisen?
- Gehst Du wegen der Prüfung oder wegen den Linux Tagen hin?
Wenn Du nur wegen der Prüfung hin willst gibt es 2 Alternativen für Dich: Alternative 1: Es gibt auch Prüfungszentren in Berlin, dann allerdings für 100 Dollar. Alternative 2: Mach die Prüfung in Karlsruhe, dann kannst Du auch die 80 Euros Differenz für die Bahn bezahlen.
Wenn Du wegen den Linuxtagen hingehst und nicht wegen der Prüfung ist Dein Gemecker eh nicht angebracht.
P.S.: Ich hätte die Berlinale auch lieber in Freiburg.
UL und RH-Zertifizierungen sind Produktzertifizierungen, die neben der Qualitätssicherung auch Marketing-Zwecke verfolgen. Im Gegensatz dazu bietet LPI eine unabhängige "Technologie-Zertifizierung" an.
Wer sich als UL- oder RedHat-Experte ausweisen möchte, der sollte sich die Produktzertifizierungen näher anschauen.
Wer das sich sein Verständnis distributionsunabhängiger Linux-Konzepte belegen lassen möchte, für den ist LPI wohl die beste Wahl.
Diese beiden Zertifizierungs-Arten können sich natürlich auch ergänzen: UL setzt LPI voraus und prüft zusätzlich UL-spezifische Konzepte ab.
Für die übrigen Fragen verweise ich auf die Webseiten von LPI, UL und RedHat.
Hallo kann mal einer berichten wie so eine Prüfung abläuft ?
* Zeitvorgabe ? * explizit jeden Befehl wissen, sozusagen man-mäßig ? * kennen die Arbeitgeber überhaupt diese Prüfung ? * Fragebögen multiple choice etc. ? * auf einem Rechner die Prüfung ablegen ?
* explizit jeden Befehl wissen, sozusagen man-mäßig siehe Prüfungsziele auf http://www.lpi.org Man muss keinesfalls alle Kommandozeilenparameter herunterbeten können.
* kennen die Arbeitgeber überhaupt diese Prüfung ? Im Linux-Bereich höchstwahrscheinlich. In anderen Bereichen darf der Zertifikatsbesitzer gerne den Personalchef aufklären. LPI versucht hierzu überzeugendes Print-Material zur Verfügung zu stellen.
* Fragebögen multiple choice etc. ? Multiple Choice mit einer richtigen Antwort. Multiple Choice mit genau x richtigen Antworten. Fill in the Blank: kurzes Wort wir abgefragt
* auf einem Rechner die Prüfung ablegen ? Auf Messen wird auf Papier gearbeitet, im Testzentrum am Computer.
Aus persönlicher Erfahrung finde ich die LPI-Prüfungen nicht leichter als die RHCE-Prüfung
P.S. Ich bin RHCE & RHCX
nicht wirklich ...
Ich setze mich dafür ein, dass baldmöglichst auch die anderen Prüfungen zu solchen Gelegenheiten angeboten werden, versprochen.
Wieviel LPI pro Prüfung bekommt, weiss ich nicht genau, aber es ist mehr als 20 Eur. Man darf jedoch auch nicht die Kosten vernachlässigen, die das Projekt bewältigen muss.
Bevorzugt werden wieder mal diejenigen die eh schon in den wirtschaftlich besser gestellten Bundesland leben.
Oder wer will schon behaupten das es sich rechnen würde aus Berlin anzureisen?
Also wo bleiben die Angebote, am Wochenende sind schließlich hier die 5 Berliner Linux-infotage!
Setzt Dich doch einfach mit den Initiatoren in Verbindung (http://www.lpi.org/i-index.html), melde Dich als freiwilliger Helfer für die nächsten Berliner Info Tage und frag mal an ob sowas möglich wäre. Du kannst auch ein eigenes Testcenter aufmachen und damit vor Ort gehen und die Prüfungen anbieten.
LPI ist eine non-profit organization.
Da finde ich es doch eher lobenswert, dass man überhaupt vertreten ist und eine solche Aktion anbietet. Fraglich ist allerdings, ob es machbar ist, auf jedem kleineren Linuxevent vertreten zu sein, gerade als non-profit organization.
Noch was:
Ich lese zur Zeit zu den meisten Berichten nur destruktive Kritik .. Seht doch mal die Dinge positiv.
- Gehst Du wegen der Prüfung oder wegen den Linux Tagen hin?
Wenn Du nur wegen der Prüfung hin willst gibt es 2 Alternativen für Dich:
Alternative 1: Es gibt auch Prüfungszentren in Berlin, dann allerdings für 100 Dollar.
Alternative 2: Mach die Prüfung in Karlsruhe, dann kannst Du auch die 80 Euros Differenz für die Bahn bezahlen.
Wenn Du wegen den Linuxtagen hingehst und nicht wegen der Prüfung ist Dein Gemecker eh nicht angebracht.
P.S.: Ich hätte die Berlinale auch lieber in Freiburg.
darf ich fragen, was diese Zertifizierungen bringen?
Sind die überall anerkannt, wenn ja, wo?
Kann mir einer sagen, was RHCE & RHCX bedeuten und was daran besser ist als an LPI?
Was muss man dafür wissen?
Gruß
Sven aka EaU
Im Gegensatz dazu bietet LPI eine unabhängige "Technologie-Zertifizierung" an.
Wer sich als UL- oder RedHat-Experte ausweisen möchte, der sollte sich die Produktzertifizierungen näher anschauen.
Wer das sich sein Verständnis distributionsunabhängiger Linux-Konzepte belegen lassen möchte, für den ist LPI wohl die beste Wahl.
Diese beiden Zertifizierungs-Arten können sich natürlich auch ergänzen: UL setzt LPI voraus und prüft zusätzlich UL-spezifische Konzepte ab.
Für die übrigen Fragen verweise ich auf die Webseiten von LPI, UL und RedHat.
* Zeitvorgabe ?
* explizit jeden Befehl wissen, sozusagen man-mäßig ?
* kennen die Arbeitgeber überhaupt diese Prüfung ?
* Fragebögen multiple choice etc. ?
* auf einem Rechner die Prüfung ablegen ?
Danke und noch einen schönen Linux Tag !
linuxfreund
90 Minuten
* explizit jeden Befehl wissen, sozusagen man-mäßig
siehe Prüfungsziele auf http://www.lpi.org
Man muss keinesfalls alle Kommandozeilenparameter herunterbeten können.
* kennen die Arbeitgeber überhaupt diese Prüfung ?
Im Linux-Bereich höchstwahrscheinlich. In anderen Bereichen darf der Zertifikatsbesitzer gerne den Personalchef aufklären. LPI versucht hierzu überzeugendes Print-Material zur Verfügung zu stellen.
* Fragebögen multiple choice etc. ?
Multiple Choice mit einer richtigen Antwort.
Multiple Choice mit genau x richtigen Antworten.
Fill in the Blank: kurzes Wort wir abgefragt
* auf einem Rechner die Prüfung ablegen ?
Auf Messen wird auf Papier gearbeitet, im Testzentrum am Computer.