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Thema: Linux-Treiber für GDI-Drucker von Brother

28 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thorsten Schnebeck am Di, 8. Juli 2003 um 01:10 #
Hmm, also ich hab mir mal den Treiber für den HL-1230 angeschaut: RPMs für das LPR-Drucksystem - bisschen veraltet. Alle setzen auf Cups und ppd-Dateien und hier soll eine printcap editiert werden.
Schöner Ansatz aber nochmal überdenken! Ich bleibe bei meinen HP-Treibern für meinen HL-1050. die funktionieren wunderbar - mit Cups!

Bye

Thorsten

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    Von arni am Di, 8. Juli 2003 um 01:32 #
    Sehe ich ähnlich. Habe nen Brother HL-5040 und der druckt unter Cups wunderprächtig. Werde mir da sicherlich nicht irgendwelchen Käse mit der printcap zusammenwursteln. Die Brother Leute sollten das vielleicht nochmal überdenken und gleich das modernere Cups mit geeigneten ppd's unterstützen.

    Aber zumindest ist das ganze ein Anfang und bei Brother scheint man zumindest erkannt zu haben, dass es auch noch andere OSes ausser Windows und MacOS gibt

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      Von Mario am Di, 8. Juli 2003 um 08:44 #
      > Aber zumindest ist das ganze ein Anfang und bei Brother scheint man zumindest
      > erkannt zu haben, dass es auch noch andere OSes ausser Windows und MacOS gibt

      Leider siehts mit MacOS Treibern bei GDI Druckern auch nicht so dolle aus

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        Von frank am Di, 8. Juli 2003 um 22:33 #
        OSX nimmt doch auch CUPS.....
        Achso, ich vergass,
        nür für AMDINTEL...
        Gruss Frank
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      Von Alexander am Di, 8. Juli 2003 um 09:25 #
      Immerhin noch besser als bei HP.

      Habe deren Seite mal genauer angesehen, weil ich auch evaluiere, mir nen kleinen Laserdrucker zuzulegen. Mich hat es dann auch tierisch geärgert, dass zwar irgendwo riesig angeprießen war, dass HP "die beste Linuxunterstüzung und ide meisten Cups-Treiber" mitentwickelt hätte, aber die Einsteigermoddel alle GDI sind, ohne TuX Unterstüzuung

      Hier die Mail die ich bekommen habe, geantwortet habe ich (vielleicht nicht ganz so freundlich), dass sie nur mal ihre eigene Seite lesen brauchen. Seit dem habe ich leider nie wieder was gehört...vielleicht arbeiten sie ja auch dran ;-)

      ==>
      Hallo, Alexander!

      Ich habe gerade Ihre Mitteilung zur fehlenden
      CUPS Unterstützung unserer Laserdrucker
      erhalten und würde Sie gerne diesbezüglich
      telefonisch kontaktieren.

      Könnten Sie mir vielleicht eine Telefonnummer
      zusenden, unter der ich Sie erreichen kann?

      Herzlichen Dank im voraus!

      Viele Grüsse aus München
      Alfred

      Alfred ************
      Linux Business Manager - Germany

      <====

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        Von Alex am Di, 8. Juli 2003 um 09:51 #
        ich würde gerne wissen wo du die mail hin geschickt hast!

        ich hab einen HP scanner der leider keine linux unterstützung hat, und hab schon ein paar mal wegen treiber angefragt. alles was ich bis jetzt als antwort bekommen habe war dass es es keine linux treiber gibt ...

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    Von Matt am Di, 8. Juli 2003 um 09:35 #
    Hi,

    soweit ich Brother kenne sind die sehr freundlich im Umgang mit ihren Kunden.

    Mach doch mal den Vorschlag! Schick ihnen eine längere Mail mit Erklärung, was CUPS ist und was die Vorteile wären (gleichzeitig MacOS-Treiber, BSD müsste nicht extra unterstützt werden, alle Unixe werden damit unterstützt, etc. Sie brauchen dann nurnoch einen Treiber bereitzustellen um eine riesige Kundenschicht zu erreichen)

    Gruß

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Von Sebalin am Di, 8. Juli 2003 um 01:33 #
Und das Bild daneben auch nur als jpeg - nix mit png.

Also ich finde Brother war nicht gerade gut beraten, als sie das verzapft haben.

Schliesslich geht es auf der Seite einzig und allein um die Linux-Treiber und da wäre wohl PDF angebrachter gewesen - und ein png zumindest eine nette Geste.

Nicht das ich was gegen Word hätte -aber ich finde irgendwie sowas gehört sich nicht bei der Sache.

Ich selber z.B. würde nie auf die Idee kommen unter Linux mit WINE MS-Word zu installieren.

Genausowenig wie ich unter Windows Gimp nehme.

Sebastian.

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Von Denis am Di, 8. Juli 2003 um 09:52 #
Die billig Laser-Drucker von Epson(die L-Serie) funktionieren auch ganz gut unter Linux. Auch wenn Epson nix dazu beigetragen hat..
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Von Mark am Di, 8. Juli 2003 um 10:21 #
Es ist doch hervoragend das jetzt kommerzielle Firmen Linux als wirtschaftlich wichtige Plattform erkennen!
Das kann man garnicht hoch genug bewerten!
Wie es unterstützt wird ist da eher zweitrangig. Die optimale Lösung wird schon noch kommen.

Aber :
Ich habe mir vor gut einem Jahr einen HL 1450 mit Postscript gekauft.
Leider funktioniert der Drucker unter SUSE 8.0 nicht so wie unter Windows.
Die Übertragung zum Drucker dauert teilweise einige Minuter, bei windows sind das nur ein paar sekunden.
Ich kann nur eine Kopie eines Dokumentes unter CUPS drucken, was ziemlich doof ist wenn man ca. 1000 Kopien braucht. Unter LPD funktioniert das besser. Nur bei größeren Dateien (Zeichnungen) werden jedesmal die Daten neu übertragen.
Unter Windows werden auch große Dateien mit Maximalgeschwindigkeit gedruckt. Allerdings ist die Qualität dann geringfügig schlechter. Ich nehme an das unter Windows eine Kompression benutzt wird.

Unter linux kann ich nur ein Dokument Drucken (auch mit mehreren Seiten), dann muss ich ca 10 min warten bis eine leere Seite ausgegeben wird oder ich muss den Drucker ausschalten. Mache ich das nicht werden vor dem nächsten Dokument haufenweise leere Seiten ausgeworfen.

Brother empfahl mir den neuen cups-Treiber zu installieren, der die volle Funktionalität biete. Das habe ich aber nicht auf die Reihe gekriegt.

Fazit:
Netter Drucker mit vielen kleinen Krankheiten unter Linux, mit dem man aber zurechtkommen kann wenn man etwas guten Willen aufbringt.
Da ich nicht weis wo die Fehler liegen will ich Brother nicht die Schuld an den unangenehmen Kleinigkeiten geben.

Freu mich über gute Tipps von Euch!

Bis denne
Mark

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    Von Falk am Di, 8. Juli 2003 um 11:32 #
    Schickst du die Daten RAW oder per GS übers Kabel? Sind die erweiterten Parallelmodi im Kernel angeschaltet (parallel port support->IEEE1284.../UseFIFO...)?

    Du kannst ja mal folgendes machen:
    export GS_OPTIONS="-dAutoRotatePages=/None -dAutoPositionEPSFiles=false"
    Nötig für ps2pdf, sonst entscheidet ps2pdf, ob rotiert wird ( :-( )

    cat print.ps | ps2pdf - - | acroread -toPostScript -level1 -shrink -size a4 -printerhalftones > a.ps
    lpr a.ps oder
    kprinter a.ps

    Nach dem cat evtl. noch z.B.:
    psnup -2 | psnup -1 -m24 |

    Diese Befehle brauch ich, um auf meinen Star Laserprinter 4 mit 2MB Speicher mit etwas Glück drucken zu können. Läßt sich übrigends nur begrenzt automatisieren. Ich umgehe damit den Ghostscript. Die Pipe oben brauchst du nur für Level-3-Dokumente.

    Kann man die Anzahl der Kopien nicht direkt am Drucker verstellen?
    Ich glaub aber, es geht auch eleganter.

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      Von mark am Di, 8. Juli 2003 um 14:14 #
      Erst mal vielen Dank für Deine Antwort

      Leider fehlt mir das Hintergrundwissen um mit deinen Tipps was anfangen zu können.

      Ich drucke normalerweise aus KDE-Anwendungen heraus. Die Probleme sind aber bei nicht-Kde-Anwendungen die gleichen.
      Ich benutze ein unmodifiziertes SUSE 8.0.
      Der Drucker ist über USB angeschlossen, Bei Anschluss über Parallelschnittstelle ist kein unterschied bemerkbar, auch nicht in der Datenübertragungsgeschwindigkeit. Das hatte mich seinerzeit schon etwas gewundert.

      Was bewirkt "export GS_OPTIONS="-dAutoRotatePages=/None -dAutoPositionEPSFiles=false""?
      Beschreib es bitte einmal mit einfachen Worten. :-)

      Die Anzahl der Kopien kann man wohl nicht am Drucker einstellen. Wüste nicht wo. ist ja nur noch ein einziger Knopf am Drucker (plus Netzschalter natürlich).

      Nochmals vielen Dank für Deine Antwort.
      Ich hoffe Du findest nochmal zeit mir auf die Sprünge zu helfen.

      Gruß
      Mark

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        Von Hilfreich am Di, 8. Juli 2003 um 20:08 #
        Die von dir angesprochene Optione AutoRotatePages dreht Dden Inhalt beim Ausdruck, z. B um 90°. AutoPositionEPSFiles sorgt dafür, das Encapsuled Postscript Files automatisch auf dem Papier positioniert werden, oder eben auch nicht. EPS bringt häufig genaue Anweisungen mit, wo was stehen soll.

        Um mehrere Kopien zu drucken, empfiehlt es sich, ein kleines Skript einzusetzen, oder wenn man aus eine grafischen Oberfläche druckt, dann lohnt sich vielleicht ein Blick auf gtklp bzw. kprinter.

        Viel Erfolg

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          Von Hilfreich am Di, 8. Juli 2003 um 20:11 #
          Bevor ich es vergesse, ich benutze einen HL 720, einen der ersten GDI Laser von Brother. Leider muß man Ghostscript rekompilieren, damit er funktioniert, aber dann geht's bestens, auch mit CUPS.

          Näheres siehe hier: http://www.debianforum.de/guides/index.php?sid=15072
          &aktion=artikel&rubrik=004002&id=8

          Zusammenfügen, bitte.

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        Von Falk am Mi, 9. Juli 2003 um 12:43 #
        Schön, daß du CUPS benutzt.
        Mach bitte folgendes (igendwann wirst du nach einem Login/Paßwort gefragt: "root" "dein Paßwort")
        Gib im Browser deiner Wahl "http://localhost:631/" ein. Nun gehst du auf "Printers->Add".
        1. Bildschirm: unvergebener Druckername (z.B. ps) deiner Wahl, andere Felder frei
        2. Nun wählst du deinen Anschluß (keine Ahnung, ob bei USB vorher noch etwas zu tun ist)
        3. Model: "RAW" (bedeutet Original: es findet keine Zwischnverarbeitung statt)

        Auf diese Weise stellst du den Ghostscript aus. Nun kannst du mit "lpr -P ps test.ps" etwas ausgeben, ohne daß der Ghostscript ein Postscript-Dokument in ein Bitmap wandelt und daraus wieder ein Postscript generiert.
        Hast du nun (da keine Zwischenverarbeitung mehr stattfindet) Probleme mit einem PS-Dokument, so muß man z.B. aus Postscript Level 3 ein PS-Level-2-Dokument machen. Da gibt es nichts mir bekanntes, das das einfach so macht. Aber es geht über folgende Schiene: PS->PDF->PS. Für PDF->PS sollte man dann aber wieder nicht den GS benutzen (Bitmap ).

        Das mit dem Autorotate:
        Es geht um PS->PDF. ps2pdf hat [das nette Feature|den idiotischen Bug], Text immer in Hochformat drucken zu wollen. Hat man nun Querformat, dann wird die Seite gedreht. Mit dem kleinen unbedeutenden Nebeneffekt, daß sie nun natürlich nicht mehr auf A4 paßt. Nun ja, das Späßchen kann man abschalten. Das "-shrink" im Acrobat Reader ist nur zum sichergehen drin und macht das Dokument wieder passend für A4, da ps2pdf manchmal trotzdem noch "Eigenintelligenz" besitzt (oder stammt das noch vom Probieren - ich weiß es nicht mehr).

        Wenn alles klappt, kannst du ja jetzt deinen anderen Drucker löschen.

        Gruß Falk

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Von atomical am Di, 8. Juli 2003 um 21:48 #
Warum jetzt auf Brother meckern und auf andere Hersteller verweisen, die durch irgendwelche FREIEN Alternativen unterstützt werden - ICH FIND DAS ZUM KOTZEN!

Der Hersteller jeglicher Hardware - lass es Drucker / ISDN Karten / DSL Modems / Herzschrittmacher ;-) sein - macht seine Treiber mit Sicherheit nicht ohne finanzielle Hintergedanken (warum denn auch nicht?) - aber ich denke auch, das er sich auf etablierten Linux-User-Seiten sein Feedback holt (ich hoffe!) - und im nächsten oder übernächsten Forumsbeitrag bei ProLinux oder LinuxBasis (oder was weiß ich) wird wieder gegen die bösen Hersteller gewettert, weil die ja keine Linux Treiber rausgeben. VOLL TOLL!

Ob Treiber offen oder nicht sein sollten - das ist ein anderes Thema ;-)

mfg, atomical

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Von User am Mi, 9. Juli 2003 um 12:58 #
Kann man nicht EINEN Zwischentreiber entwickeln, damit dann alle Windowstreiber unter Linux lauffähig sind???
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    Von Falk am Mi, 9. Juli 2003 um 13:49 #
    Gibt es doch. Der nennt sich Wine. Da er jedoch so flexibel ist, ist er auch so schwierig zu installieren.
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      Von atomical am Mi, 9. Juli 2003 um 22:54 #
      Wine ist ein Windows Emulator im Anfangsstadium und kein "Treibr für alles" - macht aber große Fortschritte.

      Mit Treibern hat das nichts zu tun - Wine stellt lediglich die Windows "Betriebssystem" Routinen (zum Beispiel das Zeichnen von Fenstern) auf Linux umgesetzt zur Verfügung.

      Wenn es "Einen-Treiber-Für-Alles" geben würde, bräuchte man doch gar keinen Treiber extra - es könnte doch alles auf dem "Einen...xxx" basieren. - Somit ist die Frage eigentlich schon Käse.

      mfg, atomical

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Von Morfio am Mi, 9. Juli 2003 um 15:34 #
Nach eigenen Angaben ist Brother der erste Hersteller, der Linux-Treiber für die Laserdrucker-Einsteigerklasse unter 300 Euro veröffentlicht.

Mein Samsung ML-1210 hat offiziell (auf der Treiber-CD) Linux-Treiber (ppd, cups). Das Gerät hat mich vor beinahe einem Jahr 170 Euro gekostet.

Gruss,

Morfio ...

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    Von at am Mi, 9. Juli 2003 um 18:23 #
    Hat er auch eine Papierkassette... imho ein Killerfeature.
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      Von Morfio am Mi, 9. Juli 2003 um 20:57 #
      Hi,

      nein, hat er nicht. Meiner Meinung nach kein Killerfeature. Was wichtig ist ist, dass er sauber, vernünftig und schnell druckt und nicht stinkt wie die Kyocera Drucker. Ausserdem ist meiner Meinung nach wichtig, dass es ein Laserdrucker mit Linux-Treibern ist, der unter 300 Euro kostet.

      Morfio ...

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