Login
Newsletter
Werbung

Thema: Red Hat: Keine Boxes mehr?

1 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von krishan am Mo, 21. Juli 2003 um 20:56 #
Zumindest bis vor zwei - drei Jahren war für viele nicht die Möglichkeit gegeben, sich die aktuellsten Pakete aus dem Internet zu holen; so wurden (in der pre-Linux-Businesszeit) eben öfter neue Pakete geschnürt, um den Interessierten halbwegs aktuelle Programme zu bieten (ich denke da nur an die SuSE Decathlon). Inzwischen ist es ja nicht mehr so; neue Version, Paket (notfalls tar-ball) gesaugt und los gehts. Für den Heimanwender und (meistens auch) Bastler reicht ein solides Grundsystem das nicht einmal all zu aktuell sein braucht - mehrere Compiler und Bibliotheksversionen sind ja kein Problem.
Daher denke ich, dass der Umsatz mit den häufigen Boxen zwangsläufig zurückgegangen ist. Die neueste Version meiner Lieblingsdistribution erhalte ich ja inzwischen über irgendein Magazin oder vom freundlichen CD-Händler von nebenan für ein paar Eurofuffzig - man braucht also kein DSL oder einen Breitbandanschluss.
Und mir ist es wirklich so lieber, bevor die Firmen zugrunde gehen, indem sie in etwas Geld hineinpumpen, was sich nicht rentiert. Ich kann mir vorstellen, dass SuSE auch bald nachfolgt - Spezialisierung im Businessbereich mit diversen Server und Workstation Boxen; Zurücknahme im SOHO-Bereich (Die SuSE Personal ist ja wirklich nur noch ein arme Leute Linux, selbst bei vollständiger Installation lässt sich kaum ein Quellpaket bauen.)
[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung