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Thema: CMYK-Unterstützung in Gimp 1.3.17

80 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Klaus am Fr, 25. Juli 2003 um 21:10 #
Weiss den jemand ob regimp schon irgendwo mit einer neuen Version aufgetaucht ist? Auf kde-look steht noch immer die Version 0.1 vom Mai.

Flamer, lasst bitte in diesem Thread das flamen.

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Von Gerd am Fr, 25. Juli 2003 um 21:20 #
Und mit Hurd wird dann Gimp 2 herauskommen, das die Oberfläche separiert.

Ach Gott, ich habe das Gefühl The Gimp kommt nicht mehr voran.

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    Von anonymous am Fr, 25. Juli 2003 um 21:33 #
    In den letzen 3 Monaten gings doch bei Gimp wieder ganz flott voran... ...?
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      Von Gerd am Fr, 25. Juli 2003 um 22:44 #
      Für das, daß fast keine Entwickler mehr bei Gimp sind, war es wirklich nicht so langsam...

      Gibt es wirklich kein vernünftiges Bildbearbeitungsprogramm unter Linux, das auch mit 16bit / Kanal (was die meisten modernen Scanner liefern können) funktioniert? Hat schon jemand mit Cinepaint (Filmgimp) Erfahrung gemacht?

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    Von Matt am Fr, 25. Juli 2003 um 21:42 #
    Fürs Separieren ist regimp da.
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      Von M. am Fr, 25. Juli 2003 um 22:00 #
      >Fürs Separieren ist regimp da.

      Habt Ihr schon mal in den Sourcecode von Gimp geschaut, und versucht ihn zu verstehen?
      Lieber möchte ich in der Hölle schmoren, oder alles von Grund auf ganz neu schreiben, als so etwas wie regimp zu machen ;-).

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      Von gerd am Fr, 25. Juli 2003 um 22:20 #
      regimp ist ein hässlicher demohack, der nur alles in ein Fenster packt, an dem nicht einmaL die Menüleiste klebt. Naja
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    Von MaX am Sa, 26. Juli 2003 um 01:02 #
    Gimp2 wird ehr kommen als du denkst, und anders sein als du denkst ;-)
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    Von Anonymous am Sa, 26. Juli 2003 um 09:32 #
    Hurd kommt so schnell raus wie Gimp 2.0 was noch diesen Sommer kommt?
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    Von time-traveller am So, 6. Januar 2008 um 01:35 #
    Viele Grüße aus der Zukunft. GIMP2 gibt es schon! lg.
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Von Chris am Fr, 25. Juli 2003 um 22:12 #
Hallo Leute - gibts die Version eigentlich schon für die Windose? Erschlagt mich bitte nicht, aber ich muss ab und an auch mit M$ arbeiten...
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Von CE am Fr, 25. Juli 2003 um 22:36 #
Wenn man das liest, kommt es einem doch hoch.
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    Von Shoggoth am Fr, 25. Juli 2003 um 22:46 #
    Programm unergonomisch zu bedienen, Dokumentation ist Stückwerk, im übrigen ressourcenfreundlich.
    Das verstehe ich unter OSS und so wünsche ich sie mir auch!
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      Von CE am Fr, 25. Juli 2003 um 22:57 #
      Was war an diesem Test fair?
      Aber die können es sich dank ihres Rufes erlauben...
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        Von Asdex am Fr, 25. Juli 2003 um 23:03 #
        > Was war an diesem Test fair?

        Sollten sie etwa die Doku von Gimp als "gut" bezeichnen? Das wäre gegenüber JASC (Paintshop pro) und den anderen Programmen, die eine WIRKLICh GUTE Doku liefern, unfair.


        Sollen sie schreiben, daß Drucken mit Gimp unter Windows "gut" ist? Nein, natürlich nicht, es ist nur komplizierter als bei den anderen getesteten Programmen.

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          Von CE am Fr, 25. Juli 2003 um 23:05 #
          Ein kommerzielles Programm (aber auch Freeware großer Firmen) ist nicht mit OSS vergleichbar.
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            Von m@u am Fr, 25. Juli 2003 um 23:22 #
            Ein kommerzielles Programm (aber auch Freeware großer Firmen) ist nicht mit OSS vergleichbar.


            Auch wenn du prinzipiell recht hast, ist das den meisten -und damit meine ich die breite Masse- ziemlich egal und sie tun es dennoch. Auf die dauer will man kommerzielle Software ja überflügeln und nicht bloss mit ihr verglichen werden. Wenn Gimp in einem Test jemals besser abschneidet als der Photoshop, OpenOffice.org besser ist als Adobe Acrobat, dann steht eine Firma kurz vor dem aus.

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              Von Asdex am Fr, 25. Juli 2003 um 23:34 #
              > Wenn Gimp in einem Test jemals besser abschneidet als der Photoshop, OpenOffice.org
              > besser ist als Adobe Acrobat, dann steht eine Firma kurz vor dem aus.

              Nein, wieso glaubst Du das?

              Opera kann trotz Mozilla und Konqueror ganz gut leben.
              Softmaker verkauft auch Officepakete, auch wenn in vielen Tests OO.org besser abschneidet.
              Microsoft verdient auch noch gut, auch wenn in vielen Tests Linux besser abschneidet. ;-)

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                Von m@u am Fr, 25. Juli 2003 um 23:49 #
                >Nein, wieso glaubst Du das?


                Gut, ich habe vielleicht ein wenig übertrieben. Aber trotzdem, schau den Markt im Moment an. Der Photoshop ist sehr dominant, obwohl es viele weitere ähnliche Programme gibt. Seine Qualität ist unbestritten. Wenn nun dieses allesbeherrschende Programm überflügelt wird, dann gibt das eine gewaltige Signalwirkung in der Softwarewelt. Dass Adobe untergeht kann ich mir persönlich auch nicht vorstellen. Auch Novell (früher Quasimonopol auf Netzwerkbetriebsystemen) hat überlebt. Wenn nun der Acrobat "himself" übertrumpft wird, und damit meine ich besser und komfortabler pdfs mit einer freien Software generieren oder gestalten, ist auch das ein gewaltiger Schlag für Adobe. Gerade für diese teuren Pakete ist eine freie, bessere Alternative sicherlich gefährlicher, als es OpenOffice.org für die 700'000 alternative Textverarbeitung (z.B Softmaker) ist.

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                  Von CE am Sa, 26. Juli 2003 um 00:16 #
                  Bei Adobe würde ich mir bloß wünschen, dass ihre Programme stabiler wären und keine ngeativen Auswirkungen auf andere Programme hätten.
                  Naja, aber der Acrobat Reader unter Linux kann ja nicht viel anrichten.
                  Und weitere Programme wird es wohl in näherer Zukunft für Linux nicht geben, da sich Adobe auf den Windows-Markt konzentriert und auch beim Mac auf dem Rückzug ist.
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            Von Asdex am Fr, 25. Juli 2003 um 23:29 #
            > Ein kommerzielles Programm (aber auch Freeware großer Firmen) ist nicht mit OSS vergleichbar.

            Natürlich ist es das.
            Viele Programmierer und Anwender von OSS vergleichen diese sogar selbst recht häufig mit kommerzieller Software ("Mein Gimp ist viel besser als dein XY, Mozilla ist viel besser als IE, KDE ist viel besser als WinXP, ...)

            Entweder Du sagst, daß Gimp so schlecht ist, daß es nicht mit kommerzieller Software verglicher werden sollte (und gibst damit dem Stiftung Warentest Test recht) oder Du sagst, daß Gimp es mit andern Programmen aufnehmen kann. Dann spricht aber auch nichts gegen einen Vergleich.

            Nur weil Gimp in den letzten zwei Jahren in der stabilen Version kaum Vortschritte gemacht hat, heißt das noch lange nicht, dass OSS generell nicht mit kommerzieller Software verglichen werden sollte.

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              Von CE am Fr, 25. Juli 2003 um 23:36 #
              Ich finde die Bedingungen dennoch nicht fair.
              Die Wahl von GIMP für Windows ist meiner Meinung ein gutes Beispiel.
              Ich bezweifle nicht, dass die anderen Programme sehr gut und in vielen Bereichen besser sind.
              GIMP aber ist vor allem eines, nämlich anders.
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    Von Asdex am Fr, 25. Juli 2003 um 22:59 #
    > Wenn man das liest, kommt es einem doch hoch.

    Wieso sollte es? Stimmt doch alles.

    - Die Doku IST nun mal schlecht. z.B. wähl mal "unscharf maskieren" aus und drück dann für die Hilfe F1: "Sorry, but the help page for this item is not written yet[...]". Nichtmal lokalisiert haben sie die Entschuldigung. Und Unscharf-Maskieren ist wirklich etwas, wo viele Leute nicht wissen, was z.B. "Schwellwert" bedeutet.

    - Zur Druckfunktion:
    Wenn man nicht gerade Gimpprint-Treiber benutzt, gibt es 1001 Möglichkeiten, seinen Drucker falsch zu konfigurieren. Warum hat man in Gimp überhaupt die Möglichkeit, (neue) Drucker einzurichten? Das ist nicht Aufgabe eines jeden Programms sondern Aufgabe von Cups und Co.

    -unübersichtliche Menüstruktur: Das ist nun mal so, das ist kein Einfall von Stiftung Warentest: unter Bild/Transformation/Rotation kann man ein Bild rotieren - sehr gut- außer man möchte einen anderen Winkel als 90/180/270°. Dann muss man Werkzeige/Transformationen/Transformation wählen. Logisch, nicht?


    Gimp ist IMHO das einzige Linux Programm, mit dem man einigermaßen umfangreiche Bildbearbeitungen durchführen kann. Es funktioniert so einigermaßen, aber zu verbessern gibt es mehr als genug.

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      Von Gerd am Sa, 26. Juli 2003 um 11:27 #
      Die Entwicklung ist ja stecken geblieben. Und das liegt sicher daran, dass die GIMP Entwickler nach ihrem Studium sich nicht mehr um das Programm gekümmert haben.

      Wichtig wäre aus meiner Sicht einmal den ganzen Code zu analysieren und aufzuräumen. vielleicht auch besser zu modularisieren.

      Es wäre doch eine Schande wenn das einstige Flaggschiff versinkt.

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        Von MaX am Sa, 26. Juli 2003 um 17:34 #
        Das ist daoch das was sie jetzt haubtsächlich gemacht haben und auch mit GEGL weiter machen wollen. In der Versin 1.2 waren noch Motiv reste drin. Nur das sieht man nicht als Anwender. Auch gab es Probleme mit einigen alten Teien des Codes, der nicht unter der GPL stand.
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    Von Kai Lahmann am Sa, 26. Juli 2003 um 11:50 #
    warum, weil sie Recht haben? Das man die Doku treten kann, ist wohl bekannt. Und die eigenwillige Bedienung kann man unter Windows gänzlich treten, weil die abreißbaren Menüs fehlen.
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    Von Marc am Sa, 26. Juli 2003 um 14:19 #
    Alles halb so wild, Internet Explorer ist auch der schlechteste Browser und guck mal wer 90% Marktanteil hat.

    Marc

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    Von Hardtux am So, 27. Juli 2003 um 04:54 #
    Nein, das stimmt schon. Die Menüstruktur ist eine einzige Katastrophe! Da wo man etwas sucht, weil man es dort vermutet, ist es in jedem Fall nicht zu finden.
    Stattdessen versteckt sich die Funktion zwischen irgenwelchen Menüpunkten die überhaupt nichts damit zu tun haben.
    (Bsp.: Bildgröße)
    Das Druckmenü finde ich allerdings nicht so schlecht.

    HardTux

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Von Calle am Fr, 25. Juli 2003 um 23:07 #
Ich hab die Neue Version auf dem Linuxtag gesehen, und fand sie richtig gut. Man kann die Toolfenster aneinander kleben, und es gibt Icons in den Auswahlmenus. Alles wirkt irgentwie besser und übersichtlicher.
Allerdings muss ich auch sagen das Komerzielle Programme wie Photoshop auch nict schlecht sind. Ich Arbeite Beruflich mit Potoshop, und das ist einfach das beste was es derzeit gibt.
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    Von panzi am Sa, 26. Juli 2003 um 02:00 #
    kann schon sein das photoshop gut ist, aber wie mch ich damit nen NICHT ausgefüllten Kreis???? Ich hab's net gefunden!
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      Von Calle am Sa, 26. Juli 2003 um 12:18 #
      @panzi
      Photoshop kann seit Version 6 auch mit shapes umgehen. Da kann man einfach einen Vektor aufzihen, und diesen in eine Pixelgrafik rendern.
      Oder aber man erstellt eine runde auswahl, und befüllt diese unter Edit/Stroke oder so ähnlich. Ist aber alles zimlich einfach.
      grüsse,
      Calle
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Von Mario am Sa, 26. Juli 2003 um 00:46 #
Gimp ist ohne Zweifel eine gute Applikation, nur leider ist sie in die Jahre gekommen und andere haben sie einfach ueberholt. Ueber die Schuldfrage wollen wir nicht reden... ;)

Wer sich Beschwert, dass Gimp im Vergleich zu anderen Applikationen schlechter abschneidet, der sollte sich einfach diese anschauen und der wird feststellen, dass die Masstaebe mittlerweile sehr hoch sind, waehrend bei Gimp seit fast zwei Jahren sich kaum etwas tut. Wer Gimp mit Photoshop vergleicht, der hat noch nie die aktuelle Version von Photoshop gesehen. Ein Vergleich von Gimp mit Photoshop ist wie ein Vergleich von Kaefer und Porsche. Alleine die Text-Funktionen von PS spielen schon in einer anderen Liga als Gimp und sind eine Klasse für sich.

Ich bin ein Fan (sogar ein grosser) von Gimp und finde es deshalb schade, dass die Applikation langsam zu Grunde geht. Patches werden von den Maintainern kaum akzeptiert (weshalb es auch jetzt FilmGimp gibt) und die Entwicklung ist undursichtig. War vor zwei Jahren Gimp Photoshop wirklich gleich, fehlen der Applikation nun Lichtjahre zu einem professionellen Programm. Die kostenlose Konkurrenz aus der Windows-Welt stellt mittlerweile Gimp in den Schatten :((

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    Von Mario am Sa, 26. Juli 2003 um 00:47 #
    Noch etwas. Warum schafft es jedes Projekt ausser Gimp Patches fuer das aktuelle Release zu veroeffentlichen?
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    Von fuffy am Sa, 26. Juli 2003 um 02:23 #
    Welche kostenlose Konkurrenz aus der Windows-Welt?
    Ich kenne kein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm, das an GIMP 1.3.17 herankommt.
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      Von Gerd am Sa, 26. Juli 2003 um 11:29 #
      Naja, ältere Bildprogramm werden als kostenlose Zugaben bei Zeitschriften verschenkt und bieten häufig eine Menge.

      Jasc's Produkte sind Shareware. Paint Shop ist aus meiner Sicht viel besser als alles andere, was es so gibt.

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        Von fuffy am Sa, 26. Juli 2003 um 17:28 #
        Jasc's Produkte sind Shareware.
        Also nicht kostenlos. ;-)
        Wie geht bei Paintshop Pro eigentlich dynamischer Text?
        Als ich das Programm zum letzten Mal ausprobiert hatte, war der Text nach einmaligem Schreiben nicht mehr wegzukriegen.
        Das geht bei Photoshop 7 und GIMP 1.3.17 wesentlich besser.
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    Von Hoek am Mo, 28. Juli 2003 um 20:33 #
    Na mal nicht so schnell, FilmGimp ist ein ganz anderes Programm und sollte auch nichts in einem Bildbearbeitungsprogramm zu suchen haben.
    FilmGimp wurde deswegen vor geraumer Zeit zu CinePaint umbenannt, weil es im Grunde nichts mit GIMP zu tun hat.
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Von k am Sa, 26. Juli 2003 um 01:14 #
Ich wundere mich ein bisschen, dass hier so abwertend über Gimp geredet wird. Ich finde die Benutzeroberfläche hervorragend. Durch die andockbaren Dialoge ist immer alles benötigte da, das Menü ist immer da, wo der Mauszeiger ist, wem das nicht gefällt, der kann die Menüleiste über dem Bild aktivieren. Die Werkzeuge sind alle bequem über Tastenkürzel zu erreichen, was ein eingearbeiteter Benutzer bestimmt zu schätzen weiß. Die aktuelle (Entwickler-)Version hat ein super Texttool, Textebenen werden gespeichert und können zu jedem Zeitpunkt verändert werden.

Die von Photoshop bekannte und oft geforderte Pinselumrandung ist auch implementiert:
Ein nettes neues Feature ist auch das konfigurierbare Gitter.


Übrigens ist die Version 1.3.17 meiner Meinung nach sehr wohl für den produktiven Einsatz geeignet, sie wird wohl auch die letzte 1.3 sein, die nächste wird wahrscheinlich 2.0.*pre* heißen. Der große Versionssprung soll unter anderem auf die vielen Verbesserungen hinweisen.

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    Von Andereas am Sa, 26. Juli 2003 um 01:41 #
    Sorry, aber ich gebe Dir in zwei Punkten nicht Recht:

    >Die aktuelle (Entwickler-)Version hat ein super Texttool,
    Nun, man hat sich an das alte und wirklich schlechte Tool gewöhnt. Das neue ist zwar viel besser, kann aber mit anderen Programmen immer noch nicht konkurrieren

    > Der große Versionssprung soll unter anderem auf die vielen Verbesserungen hinweisen
    Die mögen "unter der Haube" sein, funktionell gesehen ist aber Gimp kaum verbessert worden und rechtfertigt nicht den Sprung. Wirkliche Verbesserungen waren seinerzeit von Gimp 1.0 auf 1.2 zu verzeichnen. Das war wirklich eine Funktionsreiche Veröffentlichung. Ein Sprung auf die Version 2.0 wäre nur Kosmetik.

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      Von k am Sa, 26. Juli 2003 um 02:09 #
      Welche Funktionen fehlen dir denn in Gimp?
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        Von Andreas am Sa, 26. Juli 2003 um 02:36 #
        Was mich am meisten stört, ist das wirklich sehr schlechte Text-Tool. Es ist schon depremierend, wenn man Text-Layer mit Filtern bearbeitet hat (zum Glück funktioniert es jetzt) und dann zum Beispiel andere Fonts einsetzen will. In diesem Fall gehen alle Änderungen verloren. Keiner der Filter wird nachgezogen und man darf von Vorne anfangen. Es ist immer noch nicht möglich in einem Layer mehrere Text-Boxes zu nutzen. Mehrere Schriftarten in einem Satz, was standard ist, kann Gimp immer noch nicht. Groessen der Fonts veraendern (innerhalb eines Wortes oder Satzes) fällt auch flach.

        In diesem Fall hat sich also nichts geaendert, denn es spielt keine Rolle, ob ich Raster oder Dynatext benutze, ich muss bei einer Korrektur alles von Vorne anfangen, einzig das Tippen des Textes kann ich mir nun sparen.

        Andere Programme ziehen alle Änderungen an eine Layer bei einer Korrektur des Textes nach -- Photoshop geht das den Königsweg und zeigt sogar bei der Eingabe die Änderungen gleich an.

        Natürlich hat Gimp eine Menge Pluspunkte -- die neuen Boxes (wobei sie nur auf ein paar Fenster beschränkt sind und viele wichtige Informationen nicht "angepinnt" werden können). Im Grunde ist Gimp eine hervorragende Applikation für Bildretusche im Web. Bei einem Ausdruck wird es schon wieder holprig.

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          Von Kai Lahmann am Sa, 26. Juli 2003 um 19:02 #
          > Was mich am meisten stört, ist das wirklich sehr schlechte Text-Tool.

          du kennst wohl das alte aus 1.2 nicht.. Ich hab inzwischen überall 1.3 laufen, weil es bei dem alten Ding leider nichtmal möglich ist einen Text nachträglich irgendwie zu verändern.

          Das man jetzt im Endeffekt 1 Fenster für alle Tools haben kann, find' ich genial.

          Was mit fehlt (vielleicht geht's, aber ist versteckt):
          - ausfüllen als Transparenzbereich (sowohl komplett, wie auch mit Alpha!)
          - 'ne Funktion zum zeichnen geometrischer Objekte

          außerdem ist das Menü etwas konfus (welches man sich immerhin jetzt über jdem Bild anzeigen lassen kann und so keinen Rechtsklick mehr braucht)

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        Von Asdex am So, 27. Juli 2003 um 11:51 #
        > Welche Funktionen fehlen dir denn in Gimp?

        z.B. Funktionen zur vernünftigen Bildbearbeitung.

        Es gibt keine Möglichkeit, dauerhaft änderbare Gamma-, Farbkurven-, oder Filter-Ebenen anzulegen.
        Mal eben eine Farbe als "Grau" zu definieren, geht auch nicht. 16bit/Kanal erst recht nicht.
        Und daß die meisten Filter keine Vorschau anzeigen, ist auch etwas lachhaft.

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Von Waldgeist am Sa, 26. Juli 2003 um 10:57 #
Hi

Wer von euch macht WIRKLICH anspruchsvolle Sachen mit GIMP?
Wer benutzt es täglich und steuert Artworks der OS Bewegung bei?
Was für Probleme habt ihr konkret? Welches Sacher wollt ihr denn erreichen, welches Ergebnis das mit GIMP nicht ginge? Ich helfe gerne :o)...

Ihr sehe hier so viele Leute meckern das es kracht...
Aber mal ehrlich... ALLES was ihr mit Photoshop erreichen könnt, erreiche ich mit GIMP auch...
Bei den meisten Sachen muss ich einen anderen Weg gehen.. evtl. auch 2-3 Arbeitsschritte mehr machen... aber das Ergebnis ist das selbe.

Ich arbeite seit 4-5 Jahren mit GIMP und seit 2 Jahren auch beruflich, ich mache die Designs von Webseiten damit, Logo usw... ich habe noch nie gesagt "ooh menno DAS schaffe ichmit GIMP jetzt nicht, aber mit Photoshop schon".

Ich sag dazu nur " der schlechte Handwerker schimpft immer übers Werkzeug " sorry wenn euch das jetzt trifft, aber wie gesagt ich hatte noch nie wirklich Probleme mit GIMP und seine Ecken und Kanten in Teilen der Bedienung habe ich schon lange überwunden. Achja und wegen der Arbeitsschritte, wie gesagt ich habe auch einen Chef der hat 3 weitere Photoshopgrafiker die sind nichtmal halb so schnell wie ich mit GIMP... also :o)... ich glaube nicht ernsthaft das ihr sterbt wenn ihr ein bisschen mehr machen müsst.

In meinen Augen ist Photoshop WIRKLICH nur im Druckbereich und im Bearbeiten von übergroßen Grafiken besser, da er einfach schneller und besser damit zurecht kommt ( ein 2000x4000 Bild in GIMP ist schon Schmerzgrenze wenn es viele Layer hat ). Die Bedienung von Photoshop finde ich mehr als grässlich und mit GIMP bin ich da zumindest wesentlich schneller, allerdings sind die Plugins und Effektsachen von Photoshop deutlich einfacher zu bedienen und einzelne Tools erledigen halt (wie schon oben erwähnt) gleich 3 GIMP Arbeitschritte auf einmal.

Features die ich in GIMP vermisse (und wenn ich gtk gut genug behersche versuchen werde beizusteuern):
- Ebenengruppen
- Ebeneneffekte (die einfach komfortabel)
- Mehr Speed :o) (da muss ich passen sowas muss wohl auf unterer Ebene passieren)
- bessere Druckunterstützung (woran ja gearbeitet wird)
- besser zu bedienende und "mächtigere" Plugins

Wenn diese Sachen NIE eingebaut werden, wie oben schon erwähnt isses auch nicht dramatisch... er tut was er soll und ich erreiche was ich muss.

Gruß
Waldgeist
PS: Viel Spass beim flamen und beleidigt sein ;oP

www.gimpforce.org
irc.freenet.de #gimp

wer Fragen hat

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    Von LH am Sa, 26. Juli 2003 um 11:02 #
    Ich hätte da noch was :)

    Die Textwerkzeuge sind qualitativ einfach noch sehr weit von Photoshop entfernt.
    Das finde ich schade, da ich diese häufig brauche. Die Schriftenkontrolle ist nicht sehr komfortabel und viele andere Dinge. Hattest du damit noch nie Probleme?

    Außerdem sind mir viele Fenster zu unflexibel groß. Wenn ich mir das Ebenenfenster ansehe merke ich das es deutlich größer ist als das von Photoshop ist, und damit unnötig Platz wegnimmt, welchen ich gerne für anderes nutzen würde.

    Ich mag mein Gimp aber sowas stört doch irgendwie :)

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      Von Jochen P. am Sa, 26. Juli 2003 um 11:13 #
      Ich gehe auch davon aus, dass Photoshop besser ist, aber die meisten Leute die ich kenne, denken nicht im Traum daran es zu kaufen. Das ist der Punkt, wo für mich die Argumente keine mehr sind.
      Wenn jeder Benutzer von GIMP nur 100 EUR zahlen würde, würden vielleicht auch viel mehr Leute GIMP verbessern, zur Not als Fork.
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      Von Waldgeist am Sa, 26. Juli 2003 um 13:01 #
      Hi

      Jo das mit dem Ebenenfenster stimmt.. aber in 1.3.x wenn du nicht grad die dt. Version verwendest kannst du es auch ziemlich schmal machen, so das es kaum breiter als das von Photoshop ist.

      Die Schriftenkontrolle mh... also in 1.3.x finde ich sie eigentlich ziemlich gut und das Effekte nicht reapplied werden kratzt mich wenig.. :o) da ich meistens vorher weiss was ich schreiben will und wie gross.. Was genau stört dich denn? Schreib das doch einfach mal zusammen und schick es als Email an die Mailingliste oder ins Bugzilla... damit die Jungs wissen was sie falsch machen. ICh weiss nämlich nicht wie viele von den GIMP Proggern auch Hardcorebenutzer sind... (nicht jeder Coder ist Grafiker :o)

      Gruß
      Waldgeist

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        Von Andreas am Sa, 26. Juli 2003 um 19:10 #
        > Schreib das doch einfach mal zusammen und schick es als Email an die Mailingliste[..]

        Das Jungs wissen schon, dass das Tool eine Blamage ist, sonst wuerden sie nicht vor fast zwei Jahren schon schreiben, dass es neu geschrieben werden muss. Zitat von Heute: The Text tool should be rewritten from scratch using Pango to layout and PangoFT2 to render.

        > ich meistens vorher weiss was ich schreiben will

        Das Problem ist auch hier das meistens. Will man etwas ändern, ist unter Umstaenden die Arbeit von Stunden futsch. Das ist weder ergnomisch, noch wirtschaftlich.

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    Von patch am Sa, 26. Juli 2003 um 11:44 #
    Ich benutze Gimp auch schon lange und komme damit besser zurecht als mit den Windows-Programmen. Ihre Werkzeuglesiten sind mir zu überladen. Was mich jedoch an Gimp stört (wobei das vielleicht am GTK liegt?) ist die Tatsache, dass es meine TTF nicht findet und anzeigt, welche im System eingebunden sind. Es gibt da sehr viele schöne TTF, welche ich mit GIMP leider nicht nutzen kann. Wenn mir also jemand verrät, wie ich Gimp dazu bringen kann die neuen TTF zu verwenden, wäre ich sehr dankbar.
    Zur Info: SuSe 8.2 mit GIMP 1.3.17
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      Von Waldgeist am Sa, 26. Juli 2003 um 12:50 #
      Hi

      Das liegt nicht an GIMP sondern an X und deiner Einstellung..

      GIMP 1.3.17 verwendet die Schriftarten die dein GNOME Desktop 2 auch verwenden würde.
      Sprich du musst (im Falle von GNOME bei KDE weiss ichs nicht) fc-cache fc-list ausführen und deine TTFs an die richtige Stelle kopiert haben :o)...

      ich installiere immer bei Debian die msttcorefonts und kopiere dann alle meine Schriften in das selbe Verzeichniss und mache fc-cache fc-list dann kennt er die Schriftarten und ich kann sie im GIMP verwenden. ( /usr/share/fonts/truetype weisss nicht wo das Truetype Verzeichniss bei Susse iss)

      Gruß
      Waldgeist
      PS: Vielleicht kann ihm jemand helfen der Suxxe durchblickt und dort evtl KDE verwendet (was ich mal anehme das er auch verwendet, da der GNOME von Suse jenseits von gut und böse ist)

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        Von patch am Sa, 26. Juli 2003 um 14:56 #
        Vielen Dank für den Tipp.
        Ich hatte die neuen Schriften mit dem Kontrollcenter eingebunden allerdings nicht als Root. Aus diesem Grunde waren sie nur "mir" bekannt und da fc-cache wohl direkt auf den XFree TTF Verzeichnisen läuft konnte er die Schriften natürlich nicht finden. Also wechselte ich in den Root-Modus installierte die Schriften dann und nach dem von dir beschriebenen fs-cache findet sie nun GIMP!

        Nun kann ich die schönen TTF unter Gimp verwenden.. im Übrigen sehen die Schriften und 1.3.17 endlich am vernünftig aus. Gimp 1.2 konnte damit nichts anfangen. Juhu!

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    Von Bernd am Sa, 26. Juli 2003 um 11:53 #
    > - Ebeneneffekte (die einfach komfortabel)

    Ich denke damit meinst du die Schattenfunktionen und so weiter?
    Ich nehme das auch immer wieder gerne als Argument. Solange das nicht ist, kann ich nicht mit gutem Gewissen anderen Leuten GIMP empfehlen. Die Technik einen Schatten als eigene dahinterliegende Ebene zu speichern (bei deren Erstellung es IIRC auch keine Vorschau gibt) ist um längen umständlicher als in Photoshop einen hinterlegten Schatten an eine Ebene anzuheften. Denn wenn ich in GIMP dann die Originalebene ändere darf ich meinen Schatten neu machen. Da helfen mir alle Script-Möglichkeiten nichts, wenn ich das bei einem Bild mehrmals machen muss nervt das. :-(

    Naja, emerge -u gimp läuft bereits, mal sehen was die 1.3.17 bringt...

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Von M3 am Sa, 26. Juli 2003 um 14:24 #
Wieso ist Gimp noch in C - Kacke geschrieben? Da gibts doch jetzt schon GTKmm! Kein Wunder das da niemand mithelfen will!!!

M3

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    Von patch am Sa, 26. Juli 2003 um 15:01 #
    Da spricht wohl wieder der Experte der mal irgendwo gehört hat, dass C scheisse ist. :-)
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      Von M3 am Sa, 26. Juli 2003 um 17:05 #
      Und du bist wohl einer der Experten die auf dieses "objectorientierte C" reingefallen sind.
      GTK oder Xt sind eine Altlast aus der Zeit als die C++ (oder Objective-C) Compiler noch recht schlecht waren. Jetzt wo wir ein Millenium weiter sind gibt es keinen Grund mehr C zu benutzen. Und schon gar nicht wenn man sowas wie GTKmm frei Haus geliefert bekommt!

      M3

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        Von CE am Sa, 26. Juli 2003 um 17:22 #
        Naja, so toll finden die KDE-Programmierer den C++-Compiler und den Linker aber nicht.
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          Von M3 am Sa, 26. Juli 2003 um 18:28 #
          Ist aber längst nicht mehr so schlimm als vor 8 Jahren oder so als GTK begonnen wurde. Inzwischen ist der C++ Teil von gcc eigentlich ok. Die Linker Proobleme kann man ja auch unabhängig von GTKmm lösen. Und auf FreeBSD ist der Linker ja sowieso ok.

          M3

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            Von chrizel am Sa, 26. Juli 2003 um 21:41 #
            Es gibt halt Leute denen gefällt so eine Sprache wie C++ nicht (einschliesslich mir).

            Mir persönlich ist C++ viel zu aufgeblasen mit STL, Templates usw. Und viele denken vielleicht auch so. Deshalb gibts halt Leute die lieber noch in C programmieren als auf C++ umzusteigen.

            Sprachen wie Objective-C und Smalltalk finde ich hingegen recht nett wenn es um Objektorientierung geht. Is halt auch eine Geschmacksfrage.

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              Von CE am Sa, 26. Juli 2003 um 21:57 #
              Wie ist eigentlich der Objective-C-Teil von GCC?
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              Von M3 am Sa, 26. Juli 2003 um 23:10 #
              Das ist doch Schwachsinn. Die glib bildet doch bloss die features von c++ (mehr schlecht als recht) nach und gtkmm hat Wrapper für den glib kram wenn du die STL nicht magst, die übrigens alles andere als aufgeblasen ist.

              Objective-C ist auch nett und wieso GNUstep gegen GTK verloren hat ist mir unverständlich und kann ich mir nur so erklären, das es eine politische Entscheidung war und keine technische.

              M3

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                Von chrizel am So, 27. Juli 2003 um 10:14 #
                Das is kein Schwachsinn. Das is halt so. Wenn du C++ liebst kann ich da auch nix sagen. Mir gefällt C++ halt auch vom Handling her nicht, wie man Klassen und Objekte macht, usw. Ich finde C++ aber OK - man kann damit auch schöne Sachen machen. Aber ich finde man sollte es schon verstehen, wenn andere kein C++ für ihre Projekte verwenden wollen. Nur weil jeder C++ hernimmt, und es überall verwendet wird muss ich es ja nicht hernehmen, oder?

                Und ob die jetz mit ihrer GLib C++ Features nachbilden ist doch egal. Ist halt so, und wenns dir nicht passt dann kannst du ja GTK boykottieren und QT verwenden.

                Wenn du C so kacke findest dann könntest du ja gleich ganz Linux (oder manch andere Unix-Systeme -> BSD) boykottieren. Der Linux-Kernel besteht ja auch größtenteils aus C, und nicht aus C++. Genauso wie viele andere GNU-Projekte. C = Unix, oder willst du was daran ändern? ;-) Und wie gesagt setzen die GNU Leute hauptsächlich auf C, und Gimp steht nunmal für GNU Image Manipulation Program.

                Eine solche Diskussion kann man bis ins unendliche weiterführen, denn es ist eine glaubensfrage, genauso wie "Was ist der beste Texteditor?" - "Was ist der beste Dekstop/Windowmanager?" oder "Was ist der beste Webbrowser?".

                Du kannst dich streiten, und du kannst dich fragen wieso die anderen dein Ding nicht besser finden, obwohl es ja viel besser ist, aber es ist nunmal so.

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                  Von - am Mo, 28. Juli 2003 um 12:02 #
                  > denn es ist eine glaubensfrage, genauso wie "Was ist der beste Texteditor?"

                  vi. Aber diese Frage ist doch schon lange entschieden ?!

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                Von chrizel am So, 27. Juli 2003 um 10:16 #
                Ich möchte mich allerdings dem Beitrag von Michael (unten) anschliessen.

                Ich bin der meinung für GUI-Projekte ist eine Objektorientierte Programmiersprache sinnvoller. (wenn du das auch meinst, dann sind wir uns ja einig)

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                  Von M3 am So, 27. Juli 2003 um 12:19 #
                  Ok chrizel du alter Delphi Hacker, Diskussion geht nach Michaels Post weiter...

                  M3

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      Von Michael am Sa, 26. Juli 2003 um 23:23 #
      Also ich programmiere täglich mit C, habe aber auch Erfahrung mit C++ und Java. C ist eine schnelle, effiziente Sprache, mit der man bestimmte Dinge recht gut erledigen kann, allerdings fehlen halt auch viele Konzepte, die vor allem bei größeren Projekten den Quellcode wesentlich übersichtlicher und verständlicher machen. Für meinen Zweck (physikalische Simulationen) ist C sehr gut geeignet, für große Projekte mit graphischen Benutzeroberflächen halte ich es nicht für ideal.

      Sicherlich kann man auch ein C++ Programm völlig unverständlich schreiben und man kann auch sauberen, verständlichen C Code schreiben, aber im Regelfall wird ein großes GUI Projekt in C++ einfach verständlicher sein. Und genau das scheint ja auch das Problem von Gimp zu sein: die ursprünglichen Programmierer arbeiten (teilweise) nicht mehr dran und für neue Programmierer ist es kaum möglich, sich einzuarbeiten.

      Ich habe Gimp früher gerne und oft benutzt, aber in der Zwischenzeit bin ich immer weniger davon begeistert. Zum einen hat man nicht das Gefühl, daß noch groß dran entwickelt wird. Zum anderen fühlt sich Gimp auf meinem KDE-Desktop immer mehr als Fremdkörper an. Und auch die schreckliche Bedienung (das ist meine persönliche Meinung) tut ihr übriges. Hätte ich 1600 x 1280 Auflösung, wären die vielen Fenster und Toolboxen ganz o.k., aber bei 1024 x 768 ist man nur noch am rumsuchen wo jetzt das Fenster ist, das man gerade braucht. Ich verstehe nicht, wieso man die Toolboxen nicht einfach an das Fenster docken kann, so dass sie halt am oberen Rand erscheinen und die Menüs an den Fenstern sind. Ich denke, viele Leute würden mit diesem "konventionellen" Schema weit besser klar kommen.

      Es ist wirklich schade, daß es keine vernünftige KDE Alternative für Gimp gibt. Mir persönlich liegt das GUI-Konzept von KDE wesentlich besser und ich denke, gerade mit C++ und Qt/KDE liese sich auch ein gut wartbares Programm schreiben.

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        Von M3 am So, 27. Juli 2003 um 13:07 #
        chrizel: C = Unix... ...willst du was daran ändern?

        Das ist keinewegs so. So hat es mal angefangen, und im Kernel mag C ja noch Sinn machen weil sich da die 5% mehr Speed den die C compiler aus dem Code rausholen viellecht lohnen. Aber GCC steht für GNU compiler COLLECTION. Und Perl und Python habe ihren Ursprung ja auch in der Unix/Linux Welt. Alle userland tools sollten wirklich nicht mehr in C sein. Dann würden auch die ganzen string Probleme wegfallen.

        Michael: Für meinen Zweck (physikalische Simulationen) ist C sehr gut geeignet.

        Unter ObjC oder C++ zwingt dich ja niemand OO zu proggen, wenn rein funktionaler Code wirklich lesbarer ist, was ich bezweifle...

        Im übrigen ist es mir egal was für eine Sprache benutzt wird C++, ObjC... solange sie moderne Paradigmen wie OO usw unterstützt. In der GNU Welt gibt es mindestens zwei solcher Frameworks GNUstep und GTKmm die wirklich brauchbar sind, aber weiterhin wird Gnome in C-Kacke geschrieben und ich versteh nicht wieso? Will man es für neue Programmierer schwer machen einzusteigen um unter sich zu bleiben oder was? Und so wie es aussieht werden Java/Mono auch nicht in Gnome einzug halten.

        M3

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          Von chrizel am So, 27. Juli 2003 um 13:28 #
          aber weiterhin wird Gnome in C-Kacke geschrieben und ich versteh nicht wieso?

          Ich habs jetzt schon 2x geschrieben: Weil sie sich an C gewöhnt haben, und es nicht für nötig halten eine andere Sprache zu lernen. Du kannst in C alles machen. Die Frage ist nur wie.

          Du kannst in C auch Objektorientiert Programmieren. Nur weil du da keine Vererbung oder ein Class-Schlüsselwort hast heisst das doch nicht, dass du nicht auch Objektorientierte Ansätze damit basteln kannst. XFree und GTK zeigen es doch dass es funktioniert (Der Linux-Source soll auch "Objektorientiert" sein), auch wenn es an der einen oder anderen Stelle mit C++ schöner gelöst wäre.

          Aber das ist nunmal so. ;-)

          Mich würd nur noch interessieren woher du weisst dass ich Delphi programmiere, aber so ist das halt mit der Anonymität im Internet. ;-)

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            Von M3 am So, 27. Juli 2003 um 14:32 #
            "Weil sie sich an C gewöhnt haben, und es nicht für nötig halten eine andere Sprache zu lernen."

            Hoffentlich sterben diese Dinosaurier auch bald aus...
            Anscheinend sind sich ja alle einig das C alles andere als optimal ist, aber keiner macht was.

            Abschliessend sag ich noch: Unter den Tataren, liegt der Staub von tausend Jahren!

            oder so...

            M3

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              Von Mucknert am So, 27. Juli 2003 um 23:13 #
              Alter, jetzt sach doch ma konkret was dir an C auf den Sack geht oder mach den Kopf zu!
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              Von - am Mo, 28. Juli 2003 um 12:06 #
              Der Staub liegt aber unter den Talaren, nicht unter den Tartaren, auch wenn letztere inzwischen sicherlích auch zu Staub geworden sind.
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              Von Hans Eichel am Mo, 28. Juli 2003 um 16:54 #
              Was müsst ihr euch eigentlich immer wegen so nem Schmarrn die Köpfe einschlagen?

              Jeder soll das machen was er will.
              Solange genügend Leute in C programmieren wollen wird eben Gnome weiterhin primär aus C Programmen bestehen.
              Und sollte mal GTKmm, Mono und co reif werden wird vielleicht auch im Gtk/Gnome Sektor sich der Trend zu anderen Sprachen verstärken.

              Wenn es dir nicht passt, dass der gute alte Gimp immernoch in C geschrieben ist, dann steht es dir frei einen rewrite in C++ zu machen. Wenn du genügend Leute findest, die dein Projekt unterstützen, dann wird sich das schon entwickeln. Aber sich hier zu beschweren, dass andere Leute eine andere Meinung haben als du und deshalb andere Sprachen bevorzugen (aus welchen Grund auch immer) bringt garnichts.
              Vielleicht sollten auch solche Dinosaurier wie du aussterben, weil solche Diskussionen zu nicht führen.

              Und wie heisst so schön?
              C ist Kacke: www.mmv1.de/blog-11.html

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          Von Michael am So, 27. Juli 2003 um 15:23 #
          Zugegeben, der Quellcode meiner Physikprogramme ist ziemlich unverständlich. Aber das ist kein Problem, da ich die Programme alleine schreibe und sie andere Leute sowieso nicht verstehen müssen. Das ist ja was ich meine: zum schnell irgendwas funktionierendes hinhacken ist C schon geeignet. Wenn man sich Mühe macht, kann man den Code sicher auch einigermaßen verständlich halten. Aber Objektorientierung für Physikprogramme? Klar geht das auch und ab einer bestimmten Größe und wenn mehrere dran arbeiten, ist das vielleicht sogar sinnvoll. Aber wenn man nur möglichst schnell was zusammenhacken will, dann ziehe ich C vor.

          Warum Gnome Gnustep vorgezogen wurde, verstehe ich auch nicht. Für mich ist Gnustep von allen GUIs unter Linux eigentlch die beste und auch ObjC ist eine sehr nette Sprache, die einige Vorteile gegenüber C++ hat. Ich denke, Gnustep wäre im Prinzip die ideale Unix-Gui. Leider ist Gnustep nunmal meilenweit hinter KDE und Gnome zurück und drum benutze ich halt KDE. Aber vielleicht wirds ja irgendwann doch noch was und dann steig ich auch Gnustep um (auch wenn ich Konqueror und Co. irgendwie vermissen werde, obwohl man die natuerlich auch unter Gnustep benutzen kann. Aber so richtig sinnvoll ist das auch nicht).

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    Von Dennis am Sa, 26. Juli 2003 um 15:04 #
    Gtkmm ist recht neu- leider. Allerdings ist Gtkmm die offizielle C++-Bindung vom Gtk+. Es gibt noch eine Reihe anderer. Die Vielfalt in Ehren, aber ich glaube dies ist in einigen Fällen sehr hinderlich. Welche Gtk+-C++-Bindung sollte man verwenden?
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Von MaX am Sa, 26. Juli 2003 um 19:44 #
Wenn ihr weitere Hilfe zu Gimp und in deutsch braucht schaut doch mal hier:
www.gimp.de
www.gimpforum.de
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