Nicht, dass ich nicht auch jede Menge rumzumeckern hätte. Aber ich habe für mich nichts besseres gefunden. Ein besonderes Highlight ist eben auch Portage. Eigentlich schade, dass es keine Distri für jedermann ist...
Stimmt muss man sagen, habe gestern mal probiert es auf meinen testrechner zubacken. Bin daran gescheitter das ich nicht ins CHROOT gekommen bin. Habe mich an die anleitung gehalten konnte es aber nicht mount.Bin gestimmt kein Anfänger,werde mal weiter probieren. Bis denne Thomas
Von Oliver Schwinn am Do, 7. August 2003 um 15:10 #
Hallo,
Für Neulinge ist Gentoo (bislang) sicher nicht ganz einfach zu installieren. Es gibt allerdings einen Trend zu LiveCDs, d.h. vorkonfigurierte GNU/Linux Systeme, die direkt von CD-ROM lauffaehig sind. Knoppix ist wohl die bekannteste LiveCD dieser Art. Mit Jollix gibt es seit kurzem auch eine Gentoo-basierte LiveCD, die in einer der kommenden Versionen auch installierbar sein wird, und zwar wesentlich einfacher als eine normale Gentoo Installation. Gruss, Olli
Wer es fertig will, ist mit einem Debian wohl sicherlich um einiges besser beraten also mit etwas wie einem Stage3-Gentoo auf einer CD. LiveCDs sind gerade bei einer "Selbstbau" Distro der völlig falsche Weg.
Gentoo Linux ist mir mein liebstes Linux geworden, an zweiter Stelle steht nun Debian, vorher war Slackware mein Hit. Das die CD-Release nur 15 US kostet, finde ich ja nett, dafuer stelle ich mir gerne einen "echten Silberling" in die Vitrine ;-)
Das portage Packetsystem hat mir nach rpm, deb und tar.gz sehr gut gefallen, auch das ich die Kompilierungen an meine CPU anpassen kann, finde ich sehr schoen, auch wenn ich auf vorkompilierte Quellen (dann aber bitte 386!) nicht verzichten moechte. Bisher musste ich aber noch nichts deinstallieren, und mein erstes "update world" hat nicht geklappt, ohne root's Aufmerksamkeit gings nicht, seitdem lass ich's einfach und update die Packete, von denen ich meine, dass sie's brauchen, und das hat immer geklappt!
Wer keinen fixen Internetzugang hat, hat jetzt mit den neuen CDs auch die Chance "offline" ein Feeling dafuer zu bekommen. Unbedingt empfehlungswert!
Von ichweissnicht am Do, 7. August 2003 um 09:28 #
so ganz kann ich das ja nicht stehen lassen :-) daher nochmal zum nachlesen ! Zudem ich mit dem kernel auch nicht zufrieden war...
"Suggestions for the disparity between the expected and actual results have included different Gentoo compile options, in particular -O2 rather than -O3 flags, however many people recommend -O3 for this kind of Celeron, so further experimentation may be in order. Likewise, the stock gentoo-sources kernel includes optimisations for interactive desktop usage but in our (limited) user impressions this benefit did not show through. A further test is proposed for future months involving P4 hardware and more time to compile and test which should provide further information."
Vielleicht hätten sie jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt, die haben z.B. -fomit-frame-pointer vergessen, mehr auf: http://home.comcast.net/~jcunningham63/linux/GCC_Optimization.html
Naja so wirklich realitätsnah ist das auch nicht. Es stimmt schon, das -O3 und -funroll-loops mehr Geschwindigkeit bringt. Gleichzeitig wird allerdings das erzeugte Binary erheblich grösser was wiederum längere Ladezeiten bedeutet die den marginalen Vorteil bei weitem wieder auffressen (von den 20-30%ig längeren Compilezeiten mal ganz zu schweigen) -ffast-math schaltet diverse mathematische Prüfungen aus und ist somit mit Vorsicht zu geniesen. Man kann die Festplattenzugriffe auch schneller machen indem man den verify ausschaltet, aber man muss dann auch mit den konsequenzen leben ;)
Ja und vor allem kompilieren einige Applikationen gar nicht mit O3, guckt mal ins ebuild von Mozilla, da wird ein ovverride gesetzt damit O2 gesetzt wird, und ich hatte auch schon einige Apps, bei denen ich zum kompilieren zuerst auf O2 gehen musste ansonsten brach der Kompilevorgang ab.
Subjektiv gesehen, finde ich auch, dass kaum ein Unterschied beim Speed festzustellen ist und ich hab -athlon-xp -O3 -fomit-frame-pointer -funrool-loops -ffast-math.
Ich kann also den Speedvorteil nicht gelten lassen, aber Gentoo hat andere Vorteile die ich schätze, wobei ich auch auf dem Lappi ne Mandrake habe.
Von Papa Schlumpf am Do, 7. August 2003 um 09:22 #
Stimmt teilweise. Einen Performance-Sprung merkt man deutlich zwischen 386er, 586er und 686er code. P4 code hab ich nie ausprobiert. Zwischen 686er und athlon* code ist nimmer viel Unterschied. In Einzelfällen bringt sse/3dnow was, in der Regel aber ist der Gewinn vernachlässigbar.
Hat man ein einzelnes System zu betreuen, ist es letztendlich egal, ob ich 386er oder athlon optimiere, da nehm ich natürlich das was am besten zur vorhandenen Hardware paßt. In einem heterogenen (x86-heterogen, wohlgemerkt) Cluster ist es den Aufwand nicht wert, für jede x86-subarchitektur eigens zu optimieren, da reicht 686 vollkommen (außer man hat noch k6 oder p1 Maschinen herumstehen, dann muß 586er code her).
> Wenn man ein Linux nach senem Gusto haben will, > wieso holt man sich Distries?? "Linux from scratch" > tuts doch auch oder??
Aber nur wenn man rumspielen bzw. lernen will. Ich habe einfach nicht die Zeit/Lust, mir alle Updates manuell einzuspielen. Das muss automatisch gehen. Gentoo kann das. Eine ausgewogene Mischung aus Komfort und Funktionalität. Sprich die Automatiken stehen *nie* im Weg, wenn man mal etwas selbst machen will (wie z.B. bei SuSE).
Ich persönlich finde SuSE ja viel besser aber die freaks brauchen auch was zum Spielen.
Für Otto Normalverbraucher ist SuSE mittlerweilen eine exzellente Wahl und richtige ALternative zu MS...
Ich bin bekenneder Binarie-Junkie! Trotzdem hab sogar ich Gentoo 1.2 zum Laufen gebracht, also so schwer kanns nicht sein! Bloss seh ich für mich keinen Vorteil in der optimierten Kompilierung. Das merkt man doch nicht wirklich...
Naja, nix für ungut! Fein das endlich die neuen Gentoo Version raus ist...
Ich persönlich finde SuSE ja viel besser aber die freaks brauchen auch was zum Spielen Der gleich Spruch wie SuSE,MDK und RH ist was für DAU's und Lamer. Nur eben in grün :(
Bloss seh ich für mich keinen Vorteil in der optimierten Kompilierung. Das merkt man doch nicht wirklich... Der eigentliche Vorteil ist nicht (mehr) die Selbstkompilierung (auch wenn man da mit Hilfe der USE Flags mehr anpassen kann als bei binaries) sondern der Vorteil ist portage. Ich habe die rpm Hölle auch mitgemachtund bin froh nichts mehr davon wissen zu müssen.
portage ist suuber aber schon mitbekommen das apt (ist ja auch gut) unter Suse / Redhat läuft???
Ich habe Suse 8.2 und nutze nur apt ==> suuuper zufrieden. Und davon abgesehen schau Dir mal den neuen Yast2 an .. der ist mittlerweile auch super (imho).
Und von apt kann sich portage noch was abschneiden. Denn hin und wieder macht portage schonmal schlapp waerend des compilierens weil der gcc feststellt dass noch irgendwo was fehlt. Besonders bei Tools wie transcode ist mir das extrem aufgefallen. Ein weitere Punkt ist dass man immer etliche dev Packages mergen muss wenn man etwas compilieren will. Anschliessend brauch man diese dann nicht mehr aber sie belegen Platz im System weil mir keine Moeglichkeit bekannt ist diese wieder automatisch los zu werden.
Denn hin und wieder macht portage schonmal schlapp waerend des compilierens weil der gcc feststellt dass noch irgendwo was fehlt. Das ist dann aber eine Sache des ebuild. Wenn da natürlich was fehlt dann gehts nicht. Hat aber mit portage an sich nichts zu tun. Ein weitere Punkt ist dass man immer etliche dev Packages mergen muss wenn man etwas compilieren will Nun das ist normal wenn man etwas kompilieren will.
Anschliessend brauch man diese dann nicht mehr aber sie belegen Platz im System weil mir keine Moeglichkeit bekannt ist diese wieder automatisch los zu werden. Naja ok. Ist aber im Zeitalter von 120GB Festplatten nicht unbedingt sooo wichtig. Und wenn's wirklich drauf ankommt dann kann man sich mit emerge -ep programmname anzeigen lassen was er alles benötigt und das nicht mehr benötigte dann mit emerge -C wieder putzen.
Ich habe festgestellt, das solche Fehler vor allem dann auftreten, wenn man das Gesamtsystem nicht regelmaessig auf dem neuesten Stand hält. Mergt man ein halbes Jahr lang nur ausgewählte einzelne Pakete, und gab es in der Zwischenzeit grössere Updates am Basissystem, die man nicht mitgemacht hat, passt nicht mehr alles reibungslos zusammen.
Jep. Insbesondere wenn die glibc oder der compiler gewechselt werden und nicht mehr binärkompatibel ist, muss man einige spezielle Dinge beachten. Allerdings gibts da auch immer HowTo's wie man den wechsel mitmachen kann.
Von Papa Schlumpf am Do, 7. August 2003 um 09:45 #
Die Installation eines SuSE Systems ist (wie eigentlich fast jede andere moderne Distro) sehr komfortabel, sehr einfach und eigentlich für jeden Normalen Menschen mit einem Minimum an Computer-Hausverstand zu schaffen; Und das installierte System funktioniert auch super.
Bis man an den Punkt kommt, wo man updaten will/muss. Solange SuSE eigene RPMs rausbringt, hat man meistens keine Probleme, aber was wenn nicht? Redhat oder andere rpms einspielen geht meistens schief, also RPM selberbauen. Um dann mitten im Build draufzukommen, daß noch irgendein Developer Paket fehlt. Wenn man Pech hat, hat SuSE genau auf dieses Paket vergessen (Ist nicht an den Haaren herbeigezogen, ist mir wirklich passiert!). Also erst dieses Paket neu erstellen, usw ...
Bei gentoo geb ich einfach "emerge rsync" und "emerge -u " ein, und warte bis es fertig ist. Portage kümmert sich automatisch um alle Abhängigkeiten, in der Regel wird alles brav durchcompiliert, ohne Eingreifen des Admins. Keine fehlenden Libraries, keine unerfüllbaren Abhängigkeiten (Weil A library X-v1 braucht, Programm B X-v2 und v1 und v2 nicht gemeinsam installiert werden kann), etc. Einziger Nachteil ist die relativ lange Compilierzeit.
"Redhat oder andere rpms einspielen geht meistens schief, also RPM selberbauen."
Ich nutze alles was ich will als RPM und hab noch nie eine RPM selbst bauen müssen. Bisher hat mein SuSE immer die Red Hat RPMs gefressen. Vorrausgesetzt natürlich es gab eine RPM von einer kompatiblen Red Hat Version. Als Red Hat den Beta-gcc genutzt hat gab es da natürlich Probleme, aber dafür konnte SuSE nichts :)
"(Ist nicht an den Haaren herbeigezogen, ist mir wirklich passiert!). "
Mhh, ist mir selten bisher passiert. Aber tatsächlich fehlen vielen Distries auch teils scheibbar wichtige Pakete. So konnte ich Kylix und Apache mit keiner Distrie zusammen nutzen. Es fehlten ihm diverse Teile von Apache die er für das dynamische Modulladen braucht. Erst das selbstkompilieren mit den üblichen Parametern (siehe tausende Anleitungen im Inet) hat geholfen. Seltsam das.
"Einziger Nachteil ist die relativ lange Compilierzeit."
meine Rede Aber noch etwas anderes.. die Gentoo User behaupten immer das Suse das System zerschießt oder man nicht weiß in welchen Dateien die configs stehen.. Tja auch für Suse gibts handbücher und da steht schon einiges drin ... Einerseits ist Suse zusehr auf Daus ausgerichtet und super einfach zu installieren und dann können die Gentoo User (die ja sonst immer rtfm angeben ) noch nicht mal Suse Handbücher lesen...
Damit wir uns richtig verstehen ich finde Gentoo ebenfalls super... habe aber auch die Suse schätzen gelernt
Heheheheh emerge -u, da kennst du dich aber noch nicht gut mit Gentoo aus, emerg -umacht kein komplettes update, mach mal: statt: emerge -up world
emerge --deep -upv world
und staune, was er jetzt auf einmal updaten will, denn erst jetzt nimmt er alle Abhängigkeiten mit rein und kompiliert alle die abhängig sind auch mit neu, denn sonst kanns dir passieren, dass du DirectFB updatest und mplayer auf einmal nicht mehr statet, weil er die alte directfb.12.so von dem vorhergehenden alten DirectFB nicht mehr findet, wie es mir gestern passiert ist. Leider hätte das im Fall von mplayer nix gebracht. Ich musste halt einfach danach mplayer per hand ergen. Fazit emerge ist auch nicht perfect und produziert auch mist.
Na, dann werde ich nachdem letzten sync wohl bereits ein 1.4 haben *g* Aber mit dem automatischen Kernelbuid-Feature hört sich gut an, muss ich mir mal anschauen welches ebuild dafür verantwortlich zeichnet...
Ingesamt eine feine Distro. Nachdem mir FreeBSD vom Paketsystem eigentlich am besten gefallen hatten, ist Gentoo die logische Konsequenz unter Linux
ich habe Mandrake 9.1 drauf und noch ein paar leere Partitionen und nun wollte ich mir zum spaß da mal gentoo installieren ,gibt es da sowas wie eine deutsche anleitung/howto?
schade nur dass sie gcc-3.3 noch nicht als standardcompiler nehmen konnten. es gibt einfach noch zu viele programme die durch den 'strengeren' compiler nicht ohne weiteres uebersetzt werden.
allerdings klappt es doch relativ problemfrei ( gcc-3.3-r1.ebuild, binutils-2.14.90-5.ebuild ).
Von Oliver Schwinn am Do, 7. August 2003 um 15:24 #
Hallo,
wer sich Gentoo ohne grossen Installationsaufwand (dafür aber mit etwas Download-Aufwand) mal eben anschauen will, kann sich das ISO-Image von Jollix (www.jollix.de) ziehen. Jollix ist - wie Knoppix - eine GNU/Linux LiveCD, die allerdings nicht auf Debian sondern eben auf Gentoo basiert und ohne Festplatten-Schreibzugriffe auskommt. Ein richtiges Gentoo-Feeling kommt damit zwar nicht auf, weil man mit portage nix installieren kann, aber das wird in einer der kommenden Versionen der Fall sein. Dann hat es auch der Neuling leichter. Dafür kann man aber jetzt schon mit wine seine Half-Life Festplatten-Installation im Netz zocken, sogar wenn es eine Windoze-Installation ist. ;-) Gruss, Olli
Von Der Durchblicker ;-) am Do, 7. August 2003 um 15:41 #
Nehmt ein echtes Unix !!! Wer spielt schon gerne mit Ersatzspielern, a la Gentoo, RedHat, SuSe und wie sie alle heissen. Linux ist und bleibt ein Klon. ;-)
Von BufferOverflow am Do, 7. August 2003 um 20:02 #
Ist ein 686 etwa kein x86? Was haelst Du davon, auf Servern mal zu schauen, die das ordentlich unterteilen wie: releases/x86/[hier der x86 Deiner Wahl]
Aber wenn ein File durch x86 im Filenamen und im Pfad suggeriert, es wäre auf allen blah-86-Prozessoren lauffähig, dann darf sich darin nunmal kein i686-Code verstecken.
Dies ist linear unabhängig von der Frage meines Bescheuertheitsgrades.
Schade... wirklich böse mein ich es ja garnicht... aber zufrieden mit sowas kann ich auch nicht sein... Du verstehst?
Bin daran gescheitter das ich nicht ins CHROOT gekommen bin. Habe mich an die anleitung
gehalten konnte es aber nicht mount.Bin gestimmt kein Anfänger,werde mal weiter probieren.
Bis denne Thomas
Könntest du die letzten Schritte posten (und dazugehörige Fehlermeldungen), vielleicht kann dir dann jemand hier helfen ...
DU verwendest LFS *staun*
Für Neulinge ist Gentoo (bislang) sicher nicht ganz einfach zu installieren. Es gibt allerdings einen Trend zu LiveCDs, d.h. vorkonfigurierte GNU/Linux Systeme, die direkt von CD-ROM lauffaehig sind. Knoppix ist wohl die bekannteste LiveCD dieser Art. Mit Jollix gibt es seit kurzem auch eine Gentoo-basierte LiveCD, die in einer der kommenden Versionen auch installierbar sein wird, und zwar wesentlich einfacher als eine normale Gentoo Installation.
Gruss,
Olli
Gentoo Linux ist mir mein liebstes Linux geworden, an zweiter Stelle steht nun Debian, vorher war Slackware mein Hit.
Das die CD-Release nur 15 US kostet, finde ich ja nett, dafuer stelle ich mir gerne einen "echten Silberling" in die Vitrine ;-)
Das portage Packetsystem hat mir nach rpm, deb und tar.gz sehr gut gefallen, auch das ich die Kompilierungen an meine CPU anpassen kann, finde ich sehr schoen, auch wenn ich auf vorkompilierte Quellen (dann aber bitte 386!) nicht verzichten moechte. Bisher musste ich aber noch nichts deinstallieren, und mein erstes "update world" hat nicht geklappt, ohne root's Aufmerksamkeit gings nicht, seitdem lass ich's einfach und update die Packete, von denen ich meine, dass sie's brauchen, und das hat immer geklappt!
Wer keinen fixen Internetzugang hat, hat jetzt mit den neuen CDs auch die Chance "offline" ein Feeling dafuer zu bekommen. Unbedingt empfehlungswert!
ratte
Was genau garnix bringt, siehe
http://tinyurl.com/in70
daher nochmal zum nachlesen ! Zudem ich mit dem kernel auch nicht zufrieden war...
"Suggestions for the disparity between the expected and actual results have included different Gentoo compile options, in particular -O2 rather than -O3 flags, however many people recommend -O3 for this kind of Celeron, so further experimentation may be in order. Likewise, the stock gentoo-sources kernel includes optimisations for interactive desktop usage but in our (limited) user impressions this benefit did not show through. A further test is proposed for future months involving P4 hardware and more time to compile and test which should provide further information."
http://home.comcast.net/~jcunningham63/linux/GCC_Optimization.html
Lars.
-ffast-math schaltet diverse mathematische Prüfungen aus und ist somit mit Vorsicht zu geniesen. Man kann die Festplattenzugriffe auch schneller machen indem man den verify ausschaltet, aber man muss dann auch mit den konsequenzen leben ;)
Dim
Subjektiv gesehen, finde ich auch, dass kaum ein Unterschied beim Speed festzustellen ist und ich hab -athlon-xp -O3 -fomit-frame-pointer -funrool-loops -ffast-math.
Ich kann also den Speedvorteil nicht gelten lassen, aber Gentoo hat andere Vorteile die ich schätze, wobei ich auch auf dem Lappi ne Mandrake habe.
Hat man ein einzelnes System zu betreuen, ist es letztendlich egal, ob ich 386er oder athlon optimiere, da nehm ich natürlich das was am besten zur vorhandenen Hardware paßt. In einem heterogenen (x86-heterogen, wohlgemerkt) Cluster ist es den Aufwand nicht wert, für jede x86-subarchitektur eigens zu optimieren, da reicht 686 vollkommen (außer man hat noch k6 oder p1 Maschinen herumstehen, dann muß 586er code her).
Und wir haben wieder ein "Glaubenaustausch" in
Analogie zu KDE/Gnome und Emacs/vi.
Wenn man ein Linux nach senem Gusto haben will,
wieso holt man sich Distries?? "Linux from scratch"
tuts doch auch oder??
> wieso holt man sich Distries?? "Linux from scratch"
> tuts doch auch oder??
Aber nur wenn man rumspielen bzw. lernen will. Ich habe
einfach nicht die Zeit/Lust, mir alle Updates manuell
einzuspielen. Das muss automatisch gehen.
Gentoo kann das. Eine ausgewogene Mischung aus Komfort
und Funktionalität. Sprich die Automatiken stehen *nie*
im Weg, wenn man mal etwas selbst machen will (wie z.B.
bei SuSE).
Nun denn...
Für Otto Normalverbraucher ist SuSE mittlerweilen eine exzellente Wahl und richtige ALternative zu MS...
Ich bin bekenneder Binarie-Junkie! Trotzdem hab sogar ich Gentoo 1.2 zum Laufen gebracht, also so schwer kanns nicht sein! Bloss seh ich für mich keinen Vorteil in der optimierten Kompilierung. Das merkt man doch nicht wirklich...
Naja, nix für ungut! Fein das endlich die neuen Gentoo Version raus ist...
Der gleich Spruch wie SuSE,MDK und RH ist was für DAU's und Lamer. Nur eben in grün :(
Bloss seh ich für mich keinen Vorteil in der optimierten Kompilierung. Das merkt man doch nicht wirklich...
Der eigentliche Vorteil ist nicht (mehr) die Selbstkompilierung (auch wenn man da mit Hilfe der USE Flags mehr anpassen kann als bei binaries) sondern der Vorteil ist portage. Ich habe die rpm Hölle auch mitgemachtund bin froh nichts mehr davon wissen zu müssen.
Dim
portage ist suuber aber schon mitbekommen das apt (ist ja auch gut) unter Suse / Redhat läuft???
Ich habe Suse 8.2 und nutze nur apt ==> suuuper zufrieden. Und davon abgesehen schau Dir mal den neuen Yast2 an .. der ist mittlerweile auch super (imho).
Axel
Und von apt kann sich portage noch was abschneiden. Denn hin und wieder macht portage schonmal schlapp waerend des compilierens weil der gcc feststellt dass noch irgendwo was fehlt. Besonders bei Tools wie transcode ist mir das extrem aufgefallen. Ein weitere Punkt ist dass man immer etliche dev Packages mergen muss wenn man etwas compilieren will. Anschliessend brauch man diese dann nicht mehr aber sie belegen Platz im System weil mir keine Moeglichkeit bekannt ist diese wieder automatisch los zu werden.
so long,
Michael
Das ist dann aber eine Sache des ebuild. Wenn da natürlich was fehlt dann gehts nicht. Hat aber mit portage an sich nichts zu tun.
Ein weitere Punkt ist dass man immer etliche dev Packages mergen muss wenn man etwas compilieren will
Nun das ist normal wenn man etwas kompilieren will.
Anschliessend brauch man diese dann nicht mehr aber sie belegen Platz im System weil mir keine Moeglichkeit bekannt ist diese wieder automatisch los zu werden.
Naja ok. Ist aber im Zeitalter von 120GB Festplatten nicht unbedingt sooo wichtig. Und wenn's wirklich drauf ankommt dann kann man sich mit emerge -ep programmname anzeigen lassen was er alles benötigt und das nicht mehr benötigte dann mit emerge -C wieder putzen.
Dim
Dim
Bevor Du Dir etwas mergest, benutze den -v flag von emerge um Dir anzuzeigen, was für USE Flags es benutzt und welche Du setzten kannst.
also beispielsweise
emerge -pv php
kann mich mal bitte jemand auf ein how-To verweisen, wie ich apt für RPM (SuSE 8.2) installiere und benutze ? Das würde mich brennend interessieren !
Woher bezieht denn dieses System dann seine Pakete ? Immernoch vom SuSE-FTP ? Aus dem Experimentell-Bereich ?
Gruß,
Stefan
Bis man an den Punkt kommt, wo man updaten will/muss. Solange SuSE eigene RPMs rausbringt, hat man meistens keine Probleme, aber was wenn nicht? Redhat oder andere rpms einspielen geht meistens schief, also RPM selberbauen. Um dann mitten im Build draufzukommen, daß noch irgendein Developer Paket fehlt. Wenn man Pech hat, hat SuSE genau auf dieses Paket vergessen (Ist nicht an den Haaren herbeigezogen, ist mir wirklich passiert!). Also erst dieses Paket neu erstellen, usw ...
Bei gentoo geb ich einfach "emerge rsync" und "emerge -u " ein, und warte bis es fertig ist. Portage kümmert sich automatisch um alle Abhängigkeiten, in der Regel wird alles brav durchcompiliert, ohne Eingreifen des Admins. Keine fehlenden Libraries, keine unerfüllbaren Abhängigkeiten (Weil A library X-v1 braucht, Programm B X-v2 und v1 und v2 nicht gemeinsam installiert werden kann), etc. Einziger Nachteil ist die relativ lange Compilierzeit.
axel
dann schau dir mal folgenden Eintrag in der SDB an:
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/yastpaketmanager.html
Ich finde soetwas echt peinlich. Und warum bekomme ich über YOU z.B. kein aktuelles KDE zur Verfügung gestellt ?
Gruß,
Stef
Axel
Ich nutze alles was ich will als RPM und hab noch nie eine RPM selbst bauen müssen. Bisher hat mein SuSE immer die Red Hat RPMs gefressen. Vorrausgesetzt natürlich es gab eine RPM von einer kompatiblen Red Hat Version. Als Red Hat den Beta-gcc genutzt hat gab es da natürlich Probleme, aber dafür konnte SuSE nichts :)
"(Ist nicht an den Haaren herbeigezogen, ist mir wirklich passiert!). "
Mhh, ist mir selten bisher passiert. Aber tatsächlich fehlen vielen Distries auch teils scheibbar wichtige Pakete. So konnte ich Kylix und Apache mit keiner Distrie zusammen nutzen. Es fehlten ihm diverse Teile von Apache die er für das dynamische Modulladen braucht. Erst das selbstkompilieren mit den üblichen Parametern (siehe tausende Anleitungen im Inet) hat geholfen. Seltsam das.
"Einziger Nachteil ist die relativ lange Compilierzeit."
Mich würde das nerven
meine Rede Aber noch etwas anderes.. die Gentoo User behaupten immer das Suse das System zerschießt oder man nicht weiß in welchen Dateien die configs stehen.. Tja auch für Suse gibts handbücher und da steht schon einiges drin ... Einerseits ist Suse zusehr auf Daus ausgerichtet und super einfach zu installieren und dann können die Gentoo User (die ja sonst immer rtfm angeben ) noch nicht mal Suse Handbücher lesen...
Damit wir uns richtig verstehen ich finde Gentoo ebenfalls super... habe aber auch die Suse schätzen gelernt
statt:
emerge -up world
emerge -upv world
und staune, was er jetzt auf einmal updaten will.
statt:
emerge -up world
emerge --deep -upv world
und staune, was er jetzt auf einmal updaten will, denn erst jetzt nimmt er alle Abhängigkeiten mit rein und kompiliert alle die abhängig sind auch mit neu, denn sonst kanns dir passieren, dass du DirectFB updatest und mplayer auf einmal nicht mehr statet, weil er die alte directfb.12.so von dem vorhergehenden alten DirectFB nicht mehr findet, wie es mir gestern passiert ist. Leider hätte das im Fall von mplayer nix gebracht. Ich musste halt einfach danach mplayer per hand ergen. Fazit emerge ist auch nicht perfect und produziert auch mist.
jack
Aber mit dem automatischen Kernelbuid-Feature hört sich gut an, muss ich mir mal anschauen welches ebuild dafür verantwortlich zeichnet...
Ingesamt eine feine Distro. Nachdem mir FreeBSD vom Paketsystem eigentlich am besten gefallen hatten, ist Gentoo die logische Konsequenz unter Linux
Das hat Debian schon ewig, nennt sich kernel-package.
# emerge -s genkernel
#Searching...
#[ Results for search key : genkernel ]
#[ Applications found : 1 ]
#
#* sys-kernel/genkernel
# Latest version available: 1.2
# Latest version installed: [ Not Installed ]
# Size of downloaded files: 648 kB
# Homepage: http://www.gentoo.org
# Description: Gentoo autokernel script
Gruß
ich habe Mandrake 9.1 drauf und noch ein paar leere Partitionen und nun wollte ich mir zum spaß da mal gentoo
installieren ,gibt es da sowas wie eine deutsche anleitung/howto?
www.gäntöö.dä
http://www.jollix.de
http://gentoox.shallax.com
allerdings klappt es doch relativ problemfrei ( gcc-3.3-r1.ebuild, binutils-2.14.90-5.ebuild ).
wer sich Gentoo ohne grossen Installationsaufwand (dafür aber mit etwas Download-Aufwand) mal eben anschauen will, kann sich das ISO-Image von Jollix (www.jollix.de) ziehen.
Jollix ist - wie Knoppix - eine GNU/Linux LiveCD, die allerdings nicht auf Debian sondern eben auf Gentoo basiert und ohne Festplatten-Schreibzugriffe auskommt. Ein richtiges Gentoo-Feeling kommt damit zwar nicht auf, weil man mit portage nix installieren kann, aber das wird in einer der kommenden Versionen der Fall sein. Dann hat es auch der Neuling leichter. Dafür kann man aber jetzt schon mit wine seine Half-Life Festplatten-Installation im Netz zocken, sogar wenn es eine Windoze-Installation ist. ;-)
Gruss,
Olli
Soweit zu dem 'Sinn'...
Gruss
Wer spielt schon gerne mit Ersatzspielern, a la Gentoo, RedHat, SuSe
und wie sie alle heissen.
Linux ist und bleibt ein Klon. ;-)
mfg Weitsicht
Schön.
Da saug ich doch mal Stage1 und teste.
Hmmm ... auf meinen Nicht-686ern illegale Anweisungen...
Warum trägt sie x86 im Namen?
Wann gibt's endlich Zynot-Stages?
mfG
Hmmm... naja, meistens schließt man ja von sich auf andere... ...ich verzeih Dir... ;-)
Heute liegt ne neue Stage da.
Hoffentlich haben die nicht nur Tippfehler korrigiert, sondern ebendies auch...
Also die Stages die ich gebaut hab wurden getestet, bevor sie released wurden...
Frag nicht!
Aber wenn ein File durch x86 im Filenamen und im Pfad suggeriert, es wäre auf allen blah-86-Prozessoren lauffähig, dann darf sich darin nunmal kein i686-Code verstecken.
Dies ist linear unabhängig von der Frage meines Bescheuertheitsgrades.
Schade... wirklich böse mein ich es ja garnicht... aber zufrieden mit sowas kann ich auch nicht sein... Du verstehst?