Wenn bald der neue Kernel 2.6 (aka 3.0) kommt und der 2.4er dann zum "alten Eisen" zählt, geht der 2.2er Kernel wohl nur noch als "Antiquität" durch Daher kann ich gut nachvollziehen, dass Alan keine Lust mehr hat. Ausserdem will er vielleicht abwarten, wie die SCO-Schlammschlacht ausgeht.
Sehr schade. Ich hatte immer den Eindruck, dass Alan der war, der die Entwicklung voranbrachte, neue Sachen in seinen Patchsets zur Kernelreife gebracht hat etc. M.E. war er fast der wichtigste Kernelhacker überhaupt. Außerdem nutze ich seit ca. einem halben Jahr den ac-patch, damit ist's wohl jetzt vorbei.
Von Wolfgang (ohneGnu) am Mi, 20. August 2003 um 18:35 #
Lasst ihm doch mal die Auszeit. Er hat so lange am Kernel gearbeitet, da ist Abwechselung schon mal angebracht. Ich denke auch, daß es nicht so gut war, daß er am 2.2er Kernel gearbeitet hat. Das muss ja langweilig werden. Wenn er zurück kommt, sollte er aktuelle Sachen übernehmen.
Eigentlich hoffe ich in einem Jahr darauf, dass er als Maintainer des kommenden 2.8/3.0 gehandelt wird. Die Zeit die 2.6 gebraucht hat, war wieder einmal IMHO zu lang. In diesem Sinne bin ich froh, dass sich Linus sich kein Beispiel am HURD nimmt.
Was fehlt Dir denn beim aktuellen 2.4 Kernel? Und die wackeligen Backports vom 2.5/2.6 bekommst Du doch von allen groesseren Distris frei Haus geliefert.
Uns anderen lass doch bitte unsere in Ruhe gereiften und stabilen Vanilla-Kernel.
Schade, denn Cox war sicherlich einer der Motoren fuer Linux und meiner Meinung nach hat er zu Linux mehr beigetragen als Linus. Seine Kentnisse in jedem Bereich sei der Netzwerk oder Multimedia waren unschaetzbar. Ich will nichts prophezeien aber die Lueck wird schwer zu schliessen sein. Vielleicht mag es der eine oder der andere so nicht sehen, aber fuer meine Begriffe ist die Auszeit von Cox genauso schlecht, als wenn Linus fuer ein Jahr untertauchen wuerde
Man kann nicht einfach bei so einer komplexen Materie 1 Jahr pausieren, und dann wieder zurückkommen. Er hat einfach die Schnauze voll vom "für die Community hacken". Und alles umsonst, nur fürŽn feuchten, virtuellen Händedruck; von einigen, die meisten nehmen das ja, unverschämterweise, als selbstverständlich hin.
Man kann nicht einfach bei so einer komplexen Materie 1 Jahr pausieren, und dann wieder zurückkommen.
Da ist sicherlich was Wahres dran. Ich gehe allerdings davon aus, dass er nicht auf Linux verzichten wird, sondern fuer sich zu Hause immer noch Linux beobachten wird. Doch auch ich hege den Zweifel ob es Cox nach einem Jahr wirklich gelingt das nachzuholen, was er verpasst hat. Er mag danach wieder ein guter (seht guter) Coder sein, wird aber sicherlich nicht mehr den Ueberblick ueber den Kernel haben wie jetzt.
Die Pause von Cox ist meiner Meinung nach ein schwerer Schalg fuer Linux, denn einen zweiten Cox gibt es nicht und wird es nicht so schnell geben. Man mag sich nur die Credits im Kernel anschauen, welche Bereiche es geschrieben und betreut hat. Da wird einem sehr schnell klar, welch ein Verlust das Ausbleiben von Cox sein wird:
3C501 Driver SOUND Z85230 Driver Appletalk Watchdog timer drivers Linux/SMP x86 Initial Mac68K port Video4Linux design usw...
Sehr, sehr, sehr schade und ein Schlag fuer Linux, wenn solch eine Kapazitaet geht.
Ich denk mal bei dieser Kapazität an Wissen und Flexibilität in Denkweise und Auffassungsgabe, könnte dieser Mann 2 Jahre wegbleiben. Aber was echt bitter ist, ist das nach 2 Jahren dieser Mann 99.99999% aller echten Coder, geschweige der hier vertretenen Pseudocoder, in die Tasche steckt.
Von Jörg W Mittag am Do, 21. August 2003 um 12:03 #
Und wieder einmal hat sich niemand auch nur den Hauch einer Mühe gemacht, den ursprünglichen Artikel zu lesen. Dort erklärt Alan Cox nämlich ausführlich, warum es mit dieser aktiven Community im Gegensatz zu vor ein paar Jahren kein Problem darstellt, wenn einer der Core-Kernel-Hacker (wie er) mal für ein Jahr verschwindet.
Von Jörg W Mittag am Do, 21. August 2003 um 15:45 #
> Ist es nicht aufgabe eines Newsforums an meiner Stelle das internet nach informationen zu durchsuchen ?
Der Link zum entsprechenden Kerneltrap-Artikel ist am Ende des Artikels angegeben. Und dort findet man Auszüge aus und Links zu den Originalpostings. Das Durchsuchen haben sie dir also schon abgenommen. Das Lesen auch, aber eben nur zum Teil - und viele Kommentare beziehen sich nicht auf den Artikel sondern auf Aspekte, die darüber hinaus gehen, die aber in der Original-Mail von Alan Cox behandelt werden. Da wäre es dann sinnvoll, wenn der Autor des Kommentars, den Sachverhalt, den er kommentiert, überhaupt gelesen hätte.
[Das ist so ein bisschen wie mit den Diskussionen über TCPA. Alleine das Wort reicht, um Dutzende von Kommentaren zu produzieren, obwohl ich wetten möchte, dass keiner der Autoren die - aus gutem Grund frei verfügbare - Spezifikation auch nur überflogen hat.]
> dein Kommentar geht also eher gegen Pro-Linux, als die Leute die Hier Komentare schreiben.
Im Artikel steht eindeutig, dass bestehende Projekte nicht gefährdet sind. Trotzdem wird im Forum schon fast das Ende von Linux vorhergesagt. Vielleicht hätte Pro-Linux die Aussage von Alan Cox, er sei "nur ein kleines Rädchen im Getriebe" mit zitieren sollen. Andererseits ... Heise hat es mitzitiert und es hat auch nicht geholfen. Dabei ist noch gar nicht Freitag!
Ich meine, Trolle gibt es immer. Aber es waren auch einige Nicht-Troll-Kommentare, die zumindest in die Richtung gingen.
Ich will die Bedeutung von Alan Cox nicht schmälern, ganz im Gegenteil. Aber das tolle an der Linux-Hacker-Community ist ja gerade, dass sie nicht von einzelnen Personen(-gruppen), Unternehmen, Verbänden, Institutionen oder Geld abhängig ist und dass sie selbst den Ausfall eines solchen Spitzenmannes problemlos verkraften kann.
Eine der wichtigsten Funktionen von Alan Cox war es, dass man ihm Patches senden konnte und er sie dann nach einer Überpruefung an Linus weitergeschickt hat, welcher sie wiederum unbesehen akzeptiert hat; während er denselben Patch von einem Nobody vielleicht aus Zeitmangel oder Desinteresse ignoriert hätte. Doch diese Funktion hat inzwischen Andrew Morton für die komplizierteren Fälle und ein von Rusty Russell betreutes semi-automatisches System namens "The Trivial Patch Monkey" für die offensichtlichen Fälle übernommen.
Zweiter wichtiger Punkt ist die -ac Kernelserie. Doch wie Alan Cox selbst schreibt, ist die Entwicklung des 2.4er-Kernels inzwischen soweit fortgeschritten, dass die -ac Kernel nicht mehr als Spielwiese für experimentelle Erweiterungen herhalten müssen, sondern lediglich eine Sammlung obskurer Patches darstellen, die aufgrund ihrer Obskurität nicht im Kernel landen können. Dazu gehört z.B. der von AC in seiner Mail angesprochene Patch, der Kernel-Panic-Meldungen im Morsecode über die Tastatur-LEDs ausgibt. Aber diese Patches können genausogut von ihren Original-Autoren, den Distributoren oder anderen Hackern gepflegt werden - und das geschieht ja auch, denn im Gegensatz zu früher, ist die -ac Serie ja nicht mehr die einzige ihrer Art, man denke z.B. an die -wolk Kernel. Die Spielwiesenfunktion für Linux 2.6 übernehmen z.B. die -mm Kernel von Andrew Morton und die obskuren Patches landen in den -dj Kerneln von Dave Jones.
Dritte wichtige Funktion in letzter Zeit war nach dem gescheiterten 1. IDE-Rewrite und Rausschmiss von Martin Dalecki, dass AC als "Gateway" zwischen Andre Hedrick (der wohl von allen Kernel-Entwicklern am meisten Ahnung von IDE hat, aber auch am meisten gehasst wird - abgesehen von Bill Gates, Darl McBride, Theo de Raadt und Richard Stallmann natürlich (-;) und Linus Torvalds fungiert hat. Aber erstens ist der 2. IDE-Rewrite inzwischen halbwegs stabil und zweitens hat sich mit dem neuen IDE-Maintainer Bartlomiej Zolnierkiewicz inzwischen jemand gefunden, der sowohl mit IDE als auch mit Andre Hedrick umgehen kann.
Und zu guter Letzt hat er selbst in seiner Mail geschrieben, dass er zwar aus dem User- und Kernelspace verschwindet, aber für einige privilegierte Prozesse weiterhin erreichbar bleibt. Es ist ja nicht so, dass er zum Mars fliegt, er geht an eine Uni.
Von cazzo di ferro am Do, 21. August 2003 um 15:59 #
> Im Artikel steht eindeutig, dass bestehende Projekte nicht gefährdet sind.
er deutet ausserdem an, dass er bestimmte dinge auch jetzt nicht ganz beiseite legen wird: "I'll be vanishing from kernel space too (except to a few privileged processes ;))"
Von Jörg W Mittag am Do, 21. August 2003 um 22:10 #
Lies nochmal den letzten Absatz meines Kommentars (-;
Anyway, inzwischen hat sich auch fuer das letzte offene Projekt jemand gefunden: neuer Maintainer von Linux 2.2 ist (aller Voraussicht nach) ... TUSCH ... Marc-Christian Petersen, der Maintainer der -wolk Patches.
Mensch @Mittag, Du hast bestimmt in vielen Punkten das Recht auf deiner Seite, aber diese Überlängen an Text, desen Konsens man/frau in einer Zeile hätte packen können, stempeln es wiederrum als Nonsens ab. ;-)
ein Tipp von Freund zu Freund, in der Kürze liegt die Würze. Der Weg ist das Ziel.
Jedenfalls Hochachtung vor Alans Leistung!
Das interessiert den lieben Alan wahrscheinlich gar nicht...
BTW: Master of Busines Administration der ist super intelligent, würde ich nie schaffen und ihr auch nicht ausser demon und hjb.
Wenn das mal nciht ein ehrliches Eingeständnis ist... *g*
Wahrscheinlich arbeitest du bei der Müllabfuhr...
Dr. Dr. Prof. Lothar von Troll
(okay alles nur h.c. und ehrenhalber, aber immerhin Doktor)
Und wenn das nicht reicht, kriegt man den von der Uni in Jakarta für 100 USD.
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Dr. h.c. E. Stiefel
:-)
AFAIK in "Compilerbau" von Niklaus Wirth
M.E. war er fast der wichtigste Kernelhacker überhaupt.
Außerdem nutze ich seit ca. einem halben Jahr den ac-patch, damit ist's wohl jetzt vorbei.
zum Beispiel XFree86...
Mfg
Matthias
Und die wackeligen Backports vom 2.5/2.6 bekommst Du doch von allen groesseren Distris frei Haus geliefert.
Uns anderen lass doch bitte unsere in Ruhe gereiften und stabilen Vanilla-Kernel.
Alan Cox wird nie mehr zurückkommen!
Man kann nicht einfach bei so einer komplexen Materie 1 Jahr pausieren, und dann wieder zurückkommen.
Er hat einfach die Schnauze voll vom "für die Community hacken". Und alles umsonst, nur fürŽn feuchten, virtuellen Händedruck; von einigen, die meisten nehmen das ja, unverschämterweise, als selbstverständlich hin.
nun, ich denke, dass er als angestellter bei redhat nicht so schlecht verdient hat.
Da ist sicherlich was Wahres dran. Ich gehe allerdings davon aus, dass er nicht auf Linux verzichten wird, sondern fuer sich zu Hause immer noch Linux beobachten wird. Doch auch ich hege den Zweifel ob es Cox nach einem Jahr wirklich gelingt das nachzuholen, was er verpasst hat. Er mag danach wieder ein guter (seht guter) Coder sein, wird aber sicherlich nicht mehr den Ueberblick ueber den Kernel haben wie jetzt.
Die Pause von Cox ist meiner Meinung nach ein schwerer Schalg fuer Linux, denn einen zweiten Cox gibt es nicht und wird es nicht so schnell geben. Man mag sich nur die Credits im Kernel anschauen, welche Bereiche es geschrieben und betreut hat. Da wird einem sehr schnell klar, welch ein Verlust das Ausbleiben von Cox sein wird:
3C501 Driver
SOUND
Z85230 Driver
Appletalk
Watchdog timer drivers
Linux/SMP x86
Initial Mac68K port
Video4Linux design
usw...
Sehr, sehr, sehr schade und ein Schlag fuer Linux, wenn solch eine Kapazitaet geht.
er nimmt sich ne auszeit von 1 jahr und mehr ist an der sache nicht dran.
Gruß,
Michael
Ich denk mal bei dieser Kapazität an Wissen und Flexibilität in Denkweise und
Auffassungsgabe, könnte dieser Mann 2 Jahre wegbleiben.
Aber was echt bitter ist, ist das nach 2 Jahren dieser Mann 99.99999% aller
echten Coder, geschweige der hier vertretenen Pseudocoder, in die Tasche
steckt.
mfg ein interessierter Leser
Wenn ich nur einen Bruchteil seines Wissens hätte wär ich glücklich ;-)
bis denn,
Martin
KNOPPIX sollte jetzt verstärkt ran!!!
http://marc.theaimsgroup.com/?m=106138030009416
http://marc.theaimsgroup.com/?m=106138136610377
Aber Wissen was los ist, behindert ja leider die Möglihckeit, unqualifizierte Kommentare abzugeben oder rumzutrollen (-;
jwm
an meiner Stelle das internet nach informationen zu durchsuchen ?
dein Kommentar geht also eher gegen Pro-Linux, als die Leute die Hier Komentare schreiben.
schoenen gruss Martin
Der Link zum entsprechenden Kerneltrap-Artikel ist am Ende des Artikels angegeben. Und dort findet man Auszüge aus und Links zu den Originalpostings. Das Durchsuchen haben sie dir also schon abgenommen. Das Lesen auch, aber eben nur zum Teil - und viele Kommentare beziehen sich nicht auf den Artikel sondern auf Aspekte, die darüber hinaus gehen, die aber in der Original-Mail von Alan Cox behandelt werden. Da wäre es dann sinnvoll, wenn der Autor des Kommentars, den Sachverhalt, den er kommentiert, überhaupt gelesen hätte.
[Das ist so ein bisschen wie mit den Diskussionen über TCPA. Alleine das Wort reicht, um Dutzende von Kommentaren zu produzieren, obwohl ich wetten möchte, dass keiner der Autoren die - aus gutem Grund frei verfügbare - Spezifikation auch nur überflogen hat.]
> dein Kommentar geht also eher gegen Pro-Linux, als die Leute die Hier Komentare schreiben.
Im Artikel steht eindeutig, dass bestehende Projekte nicht gefährdet sind. Trotzdem wird im Forum schon fast das Ende von Linux vorhergesagt. Vielleicht hätte Pro-Linux die Aussage von Alan Cox, er sei "nur ein kleines Rädchen im Getriebe" mit zitieren sollen. Andererseits ... Heise hat es mitzitiert und es hat auch nicht geholfen. Dabei ist noch gar nicht Freitag!
Ich meine, Trolle gibt es immer. Aber es waren auch einige Nicht-Troll-Kommentare, die zumindest in die Richtung gingen.
Ich will die Bedeutung von Alan Cox nicht schmälern, ganz im Gegenteil. Aber das tolle an der Linux-Hacker-Community ist ja gerade, dass sie nicht von einzelnen Personen(-gruppen), Unternehmen, Verbänden, Institutionen oder Geld abhängig ist und dass sie selbst den Ausfall eines solchen Spitzenmannes problemlos verkraften kann.
Eine der wichtigsten Funktionen von Alan Cox war es, dass man ihm Patches senden konnte und er sie dann nach einer Überpruefung an Linus weitergeschickt hat, welcher sie wiederum unbesehen akzeptiert hat; während er denselben Patch von einem Nobody vielleicht aus Zeitmangel oder Desinteresse ignoriert hätte. Doch diese Funktion hat inzwischen Andrew Morton für die komplizierteren Fälle und ein von Rusty Russell betreutes semi-automatisches System namens "The Trivial Patch Monkey" für die offensichtlichen Fälle übernommen.
Zweiter wichtiger Punkt ist die -ac Kernelserie. Doch wie Alan Cox selbst schreibt, ist die Entwicklung des 2.4er-Kernels inzwischen soweit fortgeschritten, dass die -ac Kernel nicht mehr als Spielwiese für experimentelle Erweiterungen herhalten müssen, sondern lediglich eine Sammlung obskurer Patches darstellen, die aufgrund ihrer Obskurität nicht im Kernel landen können. Dazu gehört z.B. der von AC in seiner Mail angesprochene Patch, der Kernel-Panic-Meldungen im Morsecode über die Tastatur-LEDs ausgibt. Aber diese Patches können genausogut von ihren Original-Autoren, den Distributoren oder anderen Hackern gepflegt werden - und das geschieht ja auch, denn im Gegensatz zu früher, ist die -ac Serie ja nicht mehr die einzige ihrer Art, man denke z.B. an die -wolk Kernel.
Die Spielwiesenfunktion für Linux 2.6 übernehmen z.B. die -mm Kernel von Andrew Morton und die obskuren Patches landen in den -dj Kerneln von Dave Jones.
Dritte wichtige Funktion in letzter Zeit war nach dem gescheiterten 1. IDE-Rewrite und Rausschmiss von Martin Dalecki, dass AC als "Gateway" zwischen Andre Hedrick (der wohl von allen Kernel-Entwicklern am meisten Ahnung von IDE hat, aber auch am meisten gehasst wird - abgesehen von Bill Gates, Darl McBride, Theo de Raadt und Richard Stallmann natürlich (-;) und Linus Torvalds fungiert hat. Aber erstens ist der 2. IDE-Rewrite inzwischen halbwegs stabil und zweitens hat sich mit dem neuen IDE-Maintainer Bartlomiej Zolnierkiewicz inzwischen jemand gefunden, der sowohl mit IDE als auch mit Andre Hedrick umgehen kann.
Und zu guter Letzt hat er selbst in seiner Mail geschrieben, dass er zwar aus dem User- und Kernelspace verschwindet, aber für einige privilegierte Prozesse weiterhin erreichbar bleibt. Es ist ja nicht so, dass er zum Mars fliegt, er geht an eine Uni.
jwm
er deutet ausserdem an, dass er bestimmte dinge auch jetzt nicht ganz beiseite legen wird: "I'll be vanishing from kernel space too (except to a few privileged processes ;))"
Anyway, inzwischen hat sich auch fuer das letzte offene Projekt jemand gefunden: neuer Maintainer von Linux 2.2 ist (aller Voraussicht nach) ... TUSCH ... Marc-Christian Petersen, der Maintainer der -wolk Patches.
jwm
Seite, aber diese Überlängen an Text, desen Konsens man/frau in einer
Zeile hätte packen können, stempeln es wiederrum als Nonsens ab. ;-)
ein Tipp von Freund zu Freund, in der Kürze liegt die Würze.
Der Weg ist das Ziel.
mfg ein interessierter Leser
Wichtig ist, dass wir erkennen, dass jeder ersetzbar ist (Nicht 1:1, aber 1:n immer).
--
http://linuxwiki.org/RonnyBuchmann
--Thomas