... und am Ende kommt M$ und gewährt satte Prozente und Code-Einsichtnahmen und schon hat man Wien wieder für 10 Jahre geknebelt. Die Politiker werden sich sich dann am Schluss auch noch ihrer strategisch wichtigen, Kosten sparenden und langfristigen Zusammenarbeit mit M$ rühmen (Handshake-Photo), die es der Stadt auch weiterhin ermöglichen wird, technologisch ganz vorn dabei zu sein und IT-Kompetenz auszustrahlen.
Von Kai Lahmann am Mi, 10. September 2003 um 16:05 #
immerhin muss MS schon Prozente geben - das auch das schon ein riesiger Erfolg ist nach zeiten, wo die jeden Preis verlangen konnten, wird oft vergessen!
Jup - und die, die es versucht haben auf freie Software zu setzen, werden dann die ganze Prügel einstecken. Langsam glaub ich eher, die wollen nur das ganze MS Zeug günstiger bekommen. Ich glaube um "offene Standards" und freie Software gehts denen doch gar nicht, wenn die Moneten lachen...
Von Felix Schwarz am Do, 11. September 2003 um 14:19 #
Jup - und die, die es versucht haben auf freie Software zu setzen, werden dann die ganze Prügel einstecken.
Wenn die Linux-Projekte gut laufen, werden viele Kommunen mit der Umstellung nachziehen, um ebenfalls Kosten zu sparen. Ganz ohne Risiko ist das natürlich nicht, sich für ein (noch?) weniger verbreitetes Betriebssystem zu entscheiden. Und ich denke, dass Windows mit den ganzen Sicherheitslücken, Patches und dem allgemeinen Administrationsaufwand so schlecht ist, dass eine gute Linux-Lösung da auf jeden Fall als besser beurteilt wird. Kommt aber immer auf die Realisierung an.
Langsam glaub ich eher, die wollen nur das ganze MS Zeug günstiger bekommen. Ich glaube um "offene Standards" und freie Software gehts denen doch gar nicht, wenn die Moneten lachen...
Klar, das Bewusstsein (gerade für offene Standards) ist noch nicht sehr ausgeprägt, aber man muss sich ja nur München anschauen: Dort wurde ein angebl. Preisvorteil von Microsoft mit dem Hinweis beseite gewischt, man wolle Anbieterunabhängigkeit und offene Standards. Langsam beginnt da glaube ich auch ein Umdenken (auch befördet durch das Klischee, Linux sei "kostenlos").
Von Felix Schwarz am Do, 11. September 2003 um 14:21 #
... und am Ende kommt M$ und gewährt satte Prozente und Code-Einsichtnahmen und schon hat man Wien wieder für 10 Jahre geknebelt.
Immerhin, wenn der Staat spart, weil kommerzielle Hersteller mit den Preisen runtergehen müssen, hilft das auch schon mal. Und wenn es nur das ist, was Linux bewirkt (wobei ich glaube, dass freie Software noch viel mehr verändern wird), war es doch schon mal positiv.
Halb voll oder halb leer, alles nur Ansichtssache.
es waere j zu begruessen gaebe es hier in Wien eine ernsthafte Diskusion ueber Open Source im oeffentlichen Bereich. nur , wenns die gibt geht die anscheinend vollkommen an mir vorbei gegangen.
die Gruenen zaehlen da nicht, die denken sich eher : wenn s in Munechen gut angekommen ist, vielleicht mach ma dann auch hier ein paar stimmen mehr wenn wir das Thema aufgreifen. Verlieren koennens durch dieses Thema keine Stimmen, und wenns ein paar Nichtweahler aktivieren hams schon gwonnen.
Und das ein Antrag geprueft wird heisst amal gar nix. Vor mitte 2004 wird nichts passieren (nicht mal eine ernsthafte Diskusion)
Naja, ich werd gleich mal an die (mit zZ absoluter Mehrheit) in Wien regierende Partei schreiben und fragen warum die diesen Antrag nicht selber gestellt haben. Vielleicht nutzt ja was, fuerchte aber eher das der Leser der Nachricht überfordert werden sein wird, und es daher eher egal ist.
offene Software-Standards oder offene Standard-Software Linux ist ja kein standard (oder doch wegen posix?)
o-ton ringler: "ich kann diese .ps datei nicht öffnen, kannst du mir ein .doc schicken"? Das istnurgetrollt ich finde linux gut für wien, marie sowieso
Naja, teilweiße wirkt es so als würde sich Linux in manchen Bereichen als quasi Standart etablieren: FreeBSD hat Linux Kompatibilitäts-libs, Solaris auch...
Kennt eigentlich irgendwer ein Handy, dass man unter Linux über USB-Kabel flashen kann (Stabilität und T9), GSM-Karten Backup machen kann, naja, und beliebige Grafiken als Logo hochladen kann, Snychronisation mit korganizer, kadressbook usw..
Hab nichts gefunden und Siemens hat z.B. mir geschrieben, dass die mit Linuxsupport nichts im Sinn haben.
Ich habe immernoch meinen 4 Jahre alten Motorola-Knochen, weil mir die neue Technik unter Linux auch rein garnichts bringt.
... denn wenn Sie wirklich bis 2007 die Lizenz haben, Office2000 und Windows2000 nutzen zu dürfen, warum sollten Sie das wegwerfen? Leinere Projekte, die vorher auslaufen, kann man ja schon ggf. auf Linux umstellen. Ich gebe der Stadtverwaltung Recht, die sagt, dass es Mehrkosten gibt, wenn man vorher aussteigt -> Microsoft würde wohl kaum die Lizenzzahlung zurückzahlen, wenn man vor 2007 das Produkt nicht mehr nutzt, man hat die Lizenz also schon bezahlt. alles andere sind Mehrkosten! 2007 ist Linux Windows auf jeden Fall überlegen (*Hoffnung*). Da es bis dahin auch jede Menge Software geben wird, ist ein Umsteig auf Linux dann eine ganz normale Sache.
Die Politiker werden sich sich dann am Schluss auch noch ihrer strategisch wichtigen, Kosten sparenden und langfristigen Zusammenarbeit mit M$ rühmen (Handshake-Photo), die es der Stadt auch weiterhin ermöglichen wird, technologisch ganz vorn dabei zu sein und IT-Kompetenz auszustrahlen.
Wenn die Linux-Projekte gut laufen, werden viele Kommunen mit der Umstellung nachziehen, um ebenfalls Kosten zu sparen. Ganz ohne Risiko ist das natürlich nicht, sich für ein (noch?) weniger verbreitetes Betriebssystem zu entscheiden.
Und ich denke, dass Windows mit den ganzen Sicherheitslücken, Patches und dem allgemeinen Administrationsaufwand so schlecht ist, dass eine gute Linux-Lösung da auf jeden Fall als besser beurteilt wird. Kommt aber immer auf die Realisierung an.
Langsam glaub ich eher, die wollen nur das ganze MS Zeug günstiger bekommen. Ich glaube um "offene Standards" und freie Software gehts denen doch gar nicht, wenn die Moneten lachen...
Klar, das Bewusstsein (gerade für offene Standards) ist noch nicht sehr ausgeprägt, aber man muss sich ja nur München anschauen: Dort wurde ein angebl. Preisvorteil von Microsoft mit dem Hinweis beseite gewischt, man wolle Anbieterunabhängigkeit und offene Standards. Langsam beginnt da glaube ich auch ein Umdenken (auch befördet durch das Klischee, Linux sei "kostenlos").
fs
Immerhin, wenn der Staat spart, weil kommerzielle Hersteller mit den Preisen runtergehen müssen, hilft das auch schon mal. Und wenn es nur das ist, was Linux bewirkt (wobei ich glaube, dass freie Software noch viel mehr verändern wird), war es doch schon mal positiv.
Halb voll oder halb leer, alles nur Ansichtssache.
fs
Hätt das Ding nämlich richtig funktioniert, hätte MS Patch-CDs am Kiosk anbieten müssen, denn online wär weltweit nichts mehr gegangen
nur , wenns die gibt geht die anscheinend vollkommen an mir vorbei gegangen.
die Gruenen zaehlen da nicht, die denken sich eher : wenn s in Munechen gut angekommen ist, vielleicht mach ma dann auch hier ein paar stimmen mehr wenn wir das Thema aufgreifen.
Verlieren koennens durch dieses Thema keine Stimmen, und wenns ein paar Nichtweahler aktivieren hams schon gwonnen.
Und das ein Antrag geprueft wird heisst amal gar nix.
Vor mitte 2004 wird nichts passieren (nicht mal eine ernsthafte Diskusion)
Naja, ich werd gleich mal an die (mit zZ absoluter Mehrheit) in Wien regierende Partei schreiben und fragen warum die diesen Antrag nicht selber gestellt haben.
Vielleicht nutzt ja was, fuerchte aber eher das der Leser der Nachricht überfordert werden sein wird, und es daher eher egal ist.
offene Software-Standards oder offene Standard-Software
Linux ist ja kein standard (oder doch wegen posix?)
o-ton ringler: "ich kann diese .ps datei nicht öffnen, kannst du mir ein .doc schicken"?
Das istnurgetrollt ich finde linux gut für wien, marie sowieso
Kennt eigentlich irgendwer ein Handy, dass man unter Linux über USB-Kabel flashen kann (Stabilität und T9), GSM-Karten Backup machen kann, naja, und beliebige Grafiken als Logo hochladen kann, Snychronisation mit korganizer, kadressbook usw..
Hab nichts gefunden und Siemens hat z.B. mir geschrieben, dass die mit Linuxsupport nichts im Sinn haben.
Ich habe immernoch meinen 4 Jahre alten Motorola-Knochen, weil mir die neue Technik unter Linux auch rein garnichts bringt.
So verkauft man mir garkeins mehr.....
MfG
Leinere Projekte, die vorher auslaufen, kann man ja schon ggf. auf Linux umstellen. Ich gebe der Stadtverwaltung Recht, die sagt, dass es Mehrkosten gibt, wenn man vorher aussteigt -> Microsoft würde wohl kaum die Lizenzzahlung zurückzahlen, wenn man vor 2007 das Produkt nicht mehr nutzt, man hat die Lizenz also schon bezahlt. alles andere sind Mehrkosten!
2007 ist Linux Windows auf jeden Fall überlegen (*Hoffnung*). Da es bis dahin auch jede Menge Software geben wird, ist ein Umsteig auf Linux dann eine ganz normale Sache.