Von catconfuser am Mi, 15. Oktober 2003 um 13:22 #
>Angesichts der laut geäußerten Überlegungen mancher Unternehmen und Behörden zumindest Firmen bei der Kommunikation zur Verwendung von Windows zu verpflichten, ist das schon beinahe sensationell zu nennen<
Bitte? Habe ich da was verpasst? GibtŽs dazu einen Link?
Ich glaube, daß es sich dabei eher um einen Versuch handelt, die Preise für Microsoft Produkte ordentlich runter zu handeln. Ich denke nicht, daß man ernsthaft darüber denkt zu wechseln...
Von Kai Lahmann am Mi, 15. Oktober 2003 um 16:18 #
warum wird ein solches eigentlich immer so negativ gesehen? Man sollte nicht vergessen, dass es schon ein Fortschritt ist, wenn darüber *nachgedacht* wird, dass es etwas anderes *gibt*!
Was will man da schon sehen? Im ersten halben Jahr dominieren die Einrichtungs- und Umgewöhnungskosten, von daher sehe ich da schwarz. Sieht mir irgendwie nach Alibibeschaffung aus.
Warum probieren die nicht erst OpenOffice unter Windows aus? Kostet doch auch nichts, und man hat erst noch seine gewohnte Windows-Umgebung. Wenn sich dann alle daran gewöhnt haben, kann man immer noch auf Linux umsteigen. Ich findes es merkwürdig, daß alle von Kosteneinsparungen reden, aber keiner auf die Idee kommt, erstmal OO unter Win einzusetzen, um die Update-Kosten zu sparen, und dann erst Linux zu nehmen, um weitere Kosten zu sparen. Der Mensch ist nämlich ein Gewohnheitstier. Oder wie wir im Norden sagen "Wat de Bur nich kennt, dat fret he nich". So kann es nämlich gut kommen, daß es nach dem Test heißt: NEIN.
Bingo! Genauso wird's kommen. Die Vorteile von OpenOffice auf dem Windows Rechner wären halt zu offensichtlich. Dass dann neben MS-Office auch der Adobe-Acrobat eingespart werden könnte, passt logischerweise zu vielen Leuten nicht ins Konzept
Hm, naja, du meinst aber nur wegen des Produzierens von pdf Dateien, oder? Ich meine, zum lesen braucht man doch noch immer ein anderes Programm, wenn mich nicht alles täuscht - das wäre dann vermutlich Acrobat Reader, aber immerhin ist das kostenlos.
Eigentlich ist deine Idee ja naheliegend. Ich kenne die Amsterdammer Stadtverwaltung nicht, aber wenn ich an die Stadtverwaltung meiner Heimatstadt denke: Die hätte mit diesem einen Gedanken ihr gesamtes Ideenpotential für ein ganzes Jahr verbraucht.
Ich glaube man möchte erst einmal alle Unwegbarkeiten aus dem Weg räumen bevor man alle Rechner damit bestückt. Da müssen Macro funktionieren oder geschrieben werden, oder die Datenbankanbindung, welche vorher mit z.Beispiel Access vollzogen worden ist. Es wird da schon einiges sein was nicht so auf anhieb funktioniert. Dieses muß erst mal von erfahrene Leute durchgespielt werden, damit man den Normal -User nicht überfordert. Sonst würde man vielleicht sofort auf Ablehnung stossen, auch wenn 95 Prozent der Anwendungen funktionieren.
Du sagst es. Aber jetzt überlege mal, wann die ganzen damit verbundenen Kosten entstehen werden. Richtig, am Anfang, dann nicht mehr. Wie will man also im ersten halben Jahr Geld einsparen?
Egal ob Verhandlungsargument oder nicht die M$ Position wird auf jeden Fall geschwächt...und wenn erstmal n ordentlicher Windowmanager mit Cannabistheme präsentiert wird sagen auch die Amsterdammer ja zu Linux! :)
Werte Pro-Linux Schreiberlinge, es wäre nett, wenn Ihr, Drittquellen, welche Ihr verwendet auch erwähnen würdet, um nicht in die gleiche journalistische Richtung zu laufen, wie z.B. der Troll-Ticker ( www.heise.de/newsticker )
in diesem Text finden sich weder eingebettete Hinweise auf Quellen, noch sind die Links im Anhang ausreichend.
wie du sicherlich weisst und auch erwähnt hast, publizieren wird immer Quellen, wenn sie vorhanden sind, die zu mehr Informationen führen. Nun, da wir aber auch Artikel auf die Seite stellen, die exklusiv zu unseren Ohren gelangt sind, können wir in diesem Fall keine Quelle nennen. Ansonsten müssten wir uns selber als Quelle nennen, was aber nicht sonderlich viel Sinn machen würde.
macht das doch auch klar, durch die Angabe "diese Informationen sind uns von einer Drittquelle exklusiv zugetragen worden, die Quelle möchte annonym bleiben .." ausserdem müsste es dann auch mit "Gerüchten zur Folge .. " eingeleitet werden, wobei z.B. sollte auch der VNG, sofern er eine Seite im Internet hat diese Presse- erklärung dort abgedruckt sein müsste, wenn auch nicht in deutscher Sprache.
> Diese Ankündigung des Amsterdammer Ratsherren Mark van der Horst erfolgte einen Tag vor dem Besuch von Bill Gates in den Niederlanden.
Diesen Satz finde ich besonders toll! Da muss der gute alte Billy sich schnell ne neue Rede schreiben lassen... und wenn sein XP nicht dabei abstürzt, wird er das auch schaffen...
Von dirk.loesche am Mi, 15. Oktober 2003 um 17:48 #
Hmmmm. Also was da IBM mit Linux in der Fernsehwerbung macht ist ja schon extrem schleimich. Zumindestens finde ich das so. Da wird ein Junge hingesetzt und hört sich alles mögliche an. Und zum Schluss wird gesagt das er Linux heisst und wächst. Da ist kein bezug auf ihre Produkte. Sondern nur angeben mit der Leistung anderer. Oder wie seht ihr das?
Von dirk.loesche am Mi, 15. Oktober 2003 um 20:47 #
Alles klar. Hatte vergessen OT davor zu schreiben. Kam aber gerade im Fernsehen. Hatte ich vorher noch nicht gesehen. Was ich damit sage will: Mir kommt das irgendwie zu unRealistisch vor. Werbung zu machen mit einem Produkt was man nicht selber entwickelt hat. Was eigentlich frei ist. Was will uns IBM damit sagen? Ich mein uns GNU/Linux Nutzern?
Von komplett_verruckt am Mi, 15. Oktober 2003 um 19:08 #
Ich will da auch arbeiten und Linuxdesktop "testen". Bei mir auf Arbeit ist alles tierisch MSverseucht. Mittlerweile tauschen die so gar die schicken Sunworkstations, weil Unigraphics doch so viel schneller unter Windoof läuft, brech. Muss ich wohl in die Niederlande ziehen oder zu Hause öfter den Rechner anmachen ;-)
Bitte? Habe ich da was verpasst? GibtŽs dazu einen Link?
Im ersten halben Jahr dominieren die Einrichtungs- und Umgewöhnungskosten, von daher sehe ich da schwarz. Sieht mir irgendwie nach Alibibeschaffung aus.
Ich findes es merkwürdig, daß alle von Kosteneinsparungen reden, aber keiner auf die Idee kommt, erstmal OO unter Win einzusetzen, um die Update-Kosten zu sparen, und dann erst Linux zu nehmen, um weitere Kosten zu sparen. Der Mensch ist nämlich ein Gewohnheitstier. Oder wie wir im Norden sagen "Wat de Bur nich kennt, dat fret he nich".
So kann es nämlich gut kommen, daß es nach dem Test heißt: NEIN.
tux73
Ich meine, zum lesen braucht man doch noch immer ein anderes Programm, wenn mich nicht alles täuscht - das wäre dann vermutlich Acrobat Reader, aber immerhin ist das kostenlos.
Ist das nix, wenn auch da Steuergelder gespart werden können?
Andreas
alle Rechner damit bestückt.
Da müssen Macro funktionieren oder geschrieben werden, oder die Datenbankanbindung, welche vorher mit z.Beispiel Access vollzogen worden ist.
Es wird da schon einiges sein was nicht so auf anhieb funktioniert. Dieses muß erst mal von erfahrene Leute durchgespielt werden, damit man den Normal -User nicht überfordert.
Sonst würde man vielleicht sofort auf Ablehnung stossen, auch wenn 95 Prozent der Anwendungen funktionieren.
Aber jetzt überlege mal, wann die ganzen damit verbundenen Kosten entstehen werden. Richtig, am Anfang, dann nicht mehr. Wie will man also im ersten halben Jahr Geld einsparen?
(ne war nur n scherz ich bin gegen Drogen)
es wäre nett, wenn Ihr, Drittquellen, welche
Ihr verwendet auch erwähnen würdet,
um nicht in die gleiche journalistische
Richtung zu laufen, wie z.B. der
Troll-Ticker ( www.heise.de/newsticker )
in diesem Text finden sich weder eingebettete Hinweise auf Quellen, noch sind die Links im Anhang ausreichend.
-danke-
sonst immer macht, nur hier in diesen
Artikel fehlt es.
wie du sicherlich weisst und auch erwähnt hast, publizieren wird immer Quellen, wenn sie vorhanden sind, die zu mehr Informationen führen. Nun, da wir aber auch Artikel auf die Seite stellen, die exklusiv zu unseren Ohren gelangt sind, können wir in diesem Fall keine Quelle nennen. Ansonsten müssten wir uns selber als Quelle nennen, was aber nicht sonderlich viel Sinn machen würde.
Gruss
demon
durch die Angabe "diese Informationen sind
uns von einer Drittquelle exklusiv zugetragen worden, die Quelle möchte annonym bleiben .."
ausserdem müsste es dann auch mit
"Gerüchten zur Folge .. " eingeleitet werden,
wobei z.B. sollte auch der VNG, sofern
er eine Seite im Internet hat diese Presse- erklärung dort abgedruckt sein müsste,
wenn auch nicht in deutscher Sprache.
Diesen Satz finde ich besonders toll! Da muss der gute alte Billy sich schnell ne neue Rede schreiben lassen... und wenn sein XP nicht dabei abstürzt, wird er das auch schaffen...
Zumindestens finde ich das so.
Da wird ein Junge hingesetzt und hört sich alles mögliche an. Und zum Schluss wird gesagt das er Linux heisst und wächst.
Da ist kein bezug auf ihre Produkte. Sondern nur angeben mit der Leistung anderer.
Oder wie seht ihr das?
Das das Posting zwar deine (gerechtfertigte) Meinung wiederspiegelt, aber trotzdem völlig OT ist?
Internette Grüße
SegFault II.
Hatte vergessen OT davor zu schreiben.
Kam aber gerade im Fernsehen.
Hatte ich vorher noch nicht gesehen.
Was ich damit sage will: Mir kommt das irgendwie zu unRealistisch vor. Werbung zu machen mit einem Produkt was man nicht selber entwickelt hat. Was eigentlich frei ist. Was will uns IBM damit sagen? Ich mein uns GNU/Linux Nutzern?
Als Werbung für Linux finde ich den Spot sehr gut, wenn IBM davon profitiert - auch gut.
ronny
Muss ich wohl in die Niederlande ziehen oder zu Hause öfter den Rechner anmachen ;-)
komplett_verruckt, wie immer