Das Tolle am Linuxumfeld ist doch das Oma ein Xandros nutzen kann, und der Hardcore Geek nutzt eben LFS. Ich sage mal das Distries wie Xandros oder auch Lindows wirklichihre berechtigung haben und das es gut ist das es sie gibt. Die werden bestimmt noch ihren MArktanteil abbekommen. Die Downloadversion werd ich bestimmt auch mal testen.
Von Slackware User am Mi, 17. Dezember 2003 um 09:59 #
sehe ich genauso.
Das ist ja das tolle an einer freien basis => es kann verschiedenste ausrichtungen für allemöglichen Zielgruppen geben, ohne dass die kompatibilität über alle Systeme verloren geht. Nicht so ein Einheitsbrei wie bei gewissen anderen Systemen...
Eigentlich ein super Konzept dieses Linux ;))
PS: wollen wir nur hoffen, dass keiner dieser "DAU"-Distris eine zugroße Marktmacht bekommt und auf die Kompatibilität pfeifen kann.
freaks setzen wohl eher auf bsd würde ich sagen. lese mich derzeit durch div. bsd literatur, in jedem fall sehr interessant. für absolute beginner ist wohl eher lindows zu empfehlen - weil alles so schön clickibunti und teletubbi mässig. xandros basiert gottseidank auf debian. das ports system von bsd kann man wohl am ehesten mit apt-get vergleichen, denke ich.
Dann ist die einzige Begründung für Freaks aber Distinktion. Ich weis nicht was daran so toll sein soll. Ich habe hier FreeBSD und OpenBSD (nur) laufen. Hm, ich finde mich als Linux"kenner" freakiger!
Natürlich basiert Lindows auch auf Debian, aber es wird KDE bzw. Mozilla dermaßen abgeändert (About Box), das es nicht mehr schön ist. Für 98/Me User sicherlich eine gute Alternative, auch das GUI scheint an diese Zielgruppe gerichtet. Xandros geht aber darüber hinaus, und XN finde ich besser als diesen Click'N'Run Käse, d.h. ich hatte eigentlich nur apt-get benutzt.
Sicher? YaST dient doch bei der Softwareinstallation nur als Frontend für die Installation von .rpms. Danach wird dann noch SuSEConfig ausgeführt und das wars.
Von Sinnestäter am Mi, 17. Dezember 2003 um 11:39 #
Vielleicht muss ich einfach nochmals nachsehen. Vielleicht sind die RPMs ja im Ordner mit den abhängigen Packeten. Aber da ich das Installationsskript nicht gleich gefunden hatte, habe ich die CD in Yast eingebunden und so dann installiert. Eine kleine Anleitung hätte Suse schon auf die CD kleben können. Aber auch auf der Cd ist keine Anleitung. Das ist schon reichlich schwach, dafür das die CD 40 Euro kostet.
Die haben garantiert gepatcht, dass es nur unter SuSE läuft. Vermutlich sogar nur bestimmten SuSE-Versionen. Das haben sie mit StarOffice 6.0 für SuSE 8.0 genauso gemacht. Die ist ursprüpnglich nicht einmal mehr nach einem Update auf SuSE 8.1 installierbar gewesen.
Nach dem Aufkauf durch Novell wird SuSE ehre noch kommerzieller werden, als es ohnehin schon ist. So gut SuSE als Um/Einsteiger-Distri auch sein mag - ich verwende es bis dato selber und bin eigentlich recht zufrieden, langsam fallen sie sehr ungut auf.
Warnung auch vor dem SuSE-Shop EDV-Buchversand. Wenn die einmal Kundendaten gespeichert haben, löschen sie diese auch nicht auf schriftliche Aufforderung. Zumindest musste ich diese Erfahrung machen.
JA!!!! da ist ein Codeweavers CXOffice + CXPlugin Key in der PAckung, mit dem kann man sich bei codeweavers.com registreien und erhält dadurch zugang zu Packages für ALLE Distros
Ja, warum werden die jetzt Deine Kundendaten nicht löschen? Vielleicht weil Du das was gekauft hast, und das Finanzamt in 10 Jahren bei SuSE vorbeischaut und die Umsätze kontrollieren möchte? Bei *keinem* deutschen Unternehmen kannst Du die eigentlichen Kundendaten löschen lassen, das geht gar nicht. Lediglich so lustige Kontakte etc. ohne Geschäftsvorfall sind löschbar. Keine Ahnung von nix haben, aber SuSE ist der Teufel. *KOTZ*
Ich warte auf das ProLinux-Review, das konkludiert, SuSE Linux würde alles was Xandros anbietet auch, nur eben anders leisten, verbunden mit dem dieser Tage ebenso unvermeidbaren wie subtil geäußerten Gedankenanstoß, daß man möge doch bitte deutsch kaufen, anstatt sein Geld an die Ostküste der USA zu transferieren..
Na da ist dann aber ProLinux wohl etwas entgangen. SuSE ist nicht mehr "deutsch", sondern gehört jetzt zu 100% Novell. Und Novel sitzen in Utah und das ist meines Wissens noch immer in den USA. Oder ist Utah ins Frankenland übersiedelt? Wieviel zahlt SuSE denn, dass es von ProLinux weiterhin als "deutsch" bezeichnet wird?
Schade, dass es nur noch eine einzige wirklich europäische "DAU"-Distribution gibt, nämlich Mandrake. Mal sehen, wie lange noch.
Das Problem Marktmacht haben wir schon längst und die US-Dominanz am Linuxmarkt (und nicht nur da) macht mir langsam echte Bauchschmerzen. Ob meine nächste Dirstri wieder eine SuSE wird, will ich mal lieber bezweifeln, zumindest solange es eine "Otto-Normalo"-taugliche Alternative aus dem guten alten Europa gibt.
SuSE ist nicht mehr "deutsch", sondern gehört jetzt zu 100% Novell.
Hättest Du das jetzt nicht ausgeplaudert, wäre es sonst niemandem aufgefallen.
Das Problem Marktmacht haben wir schon längst und die US-Dominanz am Linuxmarkt (und nicht nur da) macht mir langsam echte Bauchschmerzen. Ob meine nächste Dirstri wieder eine SuSE wird, will ich mal lieber bezweifeln, zumindest solange es eine "Otto-Normalo"-taugliche Alternative aus dem guten alten Europa gibt.
Welches Europa? Würdest Du Europa auch mit dem Kauf einer spanischen oder polnischen Distribution unterstützen nach dem Affentheater, das die neuerdings ausführen. Für die antiimperialistisch gestimmten Linux-Anwender käme auch eine brasilianische Distro in Frage oder müßten die sich dann Vaterlands(-kontinents)verräter schimpfen lassen? Und was sagen erst die Japaner dazu, die sich gegenüber jenen aus historischen Gründen wenig Zuneigung entgegenbringenden Chinesen doch sehr marginal vorkommen müssen? Jeder pflegt halt seine Minderwertigkeitskomplexe wie er kann. Solange das Produkt frei ist, kratzt es mich jedoch wenig. Aber warum trotzdem nicht mal ein französisches Mandrake (die Franzosen träumen übrigens auch nur von der Auferstehung alter kolonialer Herrlichkeit), wenn die irgendwann nicht mehr beim Anwender reift?!
@skinnie Doch ist "deutsch", weil in Deutschland entwickelt wird, höchstwahrscheinlich die meisten Angestellten bei SuSE Deutsche sind, und auch die Arbeitsplätze in Deutschland sind. Auch die eine oder andere Steuer wird wohl in Deutschland hängen bleiben. Ein Teil der Einnahmen wird wieder in Deutschland investiert, weil man braucht ja auch Betriebs- und Geschäftsausstattung, Büromaterial, etc., und ein Teil des Gewinns geht halt an Novell in den USA, sofern Gewinn vorhanden. Die Umsätze werden wohl auch zu einem guten Teil in Deutschland und anderen europäischen Ländern erwirtschaftet, und die Kunden sind demzufolge mindestens Europäer, und auf die stimmt man das Produkt ab. Und SuSE wurde immerhin in Deutschland von Deutschen gegründet Der jetztige Eigentümer von SuSE ist tatsächlich das US-amerikanische Unternehmen Novell. Muss ich jetzt überall wo ich "deutsch" oder "Deutschland" schrieb durch "amerikanisch" und "USA" ersetzen?
Deine Argumentation ist ein bischen arg verallgemeinernd und plakativ.
Das wäre schön, denn Xandros interessiert mich wirklich, nachdem sich bei Fedora eine Release less with more bugs-Politik abzeichnet... Wenn man schnell zur Sache kommen und mit seinem System arbeiten möchte, anstatt an ihm zu werkeln, sind Distros wie Xandros und Lycoris sicherlich das Richtige.
haste ueberhaupt mal Fedora installiert und genauer angeschaut - oder gehoerst du auch nur zu den Leuten die alles nachplappern? Ich habe Fedora bei mir seit der Beta 1 installiert und kann bisher nur sagen weiter so!! Fedora ist weder lahm noch instabil, wie hier viel zu viele User behaupten. Im Gegenteil durch apt-get/yum ist diese Distri eher noch interessanter geworden als RH jemals war. Mich kotzt das ganze gemeckere ueber Fedora langsam ganz gewaltig an.
Vor Deinem nächsten Kommentar einfach erstmal onanieren, dann kommt auch was Vernünftiges bei raus (beim Posten, meine ich). Zu Fedora: Redhat hatte noch andere Qualitätsansprüche; Fedora läuft jedoch Gefahr, RH x.0-Releases zu Hauptversionen zu erklären, und ich hab mir nie eine Redhat x.0 angetan. Vielleicht handelt sichs bei Fedora aber auch nur um Anfangsquerelen. Wird sich zeigen.
Naja, ich bin bei SuSE geblieben. Kurz bevor ich zu RedHat wechseln wollte (hatte es gerade getestet), haben die dem Enduser praktisch den berümten Tritt gegeben. Fedora an sich ist vielleicht eine gute Antwort, aber ich werde bestimmt nicht zu einer Distri wechseln, die es nicht mal nötig hat für ihre Deutschen User eine Internetsite zu gestalten. Genug Geld hat RedHat, die hätten sich kein Bein ausgerissen. Und bitte jetzt nicht kommen mit "ist nicht mehr RedHat" und so. Ne sorry, das belohne ich nicht auch noch, wenn es nicht irgendwann anders geht. Mein Englisch ist halt über Schulenglisch nicht rausgekommen, hab es auch 30 Jahre nicht gebraucht und fang wegen RedHat nicht auch noch damit an. Die HowTos reichen mir schon und das ist auch ok, aber alles in Englisch finde ich frech. Der Enduser, sind wir mal ehrlich, ist denen schon immer egal gewesen, zumindest was solche Punkte anbelangte.
Ich zahle bisher übrigends jede neue Version, denn ich fordere nicht nur!
Aber, wenn Fedora wirklich so gut ist wie es gesagt wird, dann kann man ja auch auf die Deutsche Seite vielleicht noch hoffen, wer weiss das schon.
Ich sage mal das Distries wie Xandros oder auch Lindows wirklichihre berechtigung haben und das es gut ist das es sie gibt. Die werden bestimmt noch ihren MArktanteil abbekommen.
Die Downloadversion werd ich bestimmt auch mal testen.
Grüße,
Calle
Das ist ja das tolle an einer freien basis => es kann verschiedenste ausrichtungen für allemöglichen Zielgruppen geben, ohne dass die kompatibilität über alle Systeme verloren geht. Nicht so ein Einheitsbrei wie bei gewissen anderen Systemen...
Eigentlich ein super Konzept dieses Linux ;))
PS: wollen wir nur hoffen, dass keiner dieser "DAU"-Distris eine zugroße Marktmacht bekommt und auf die Kompatibilität pfeifen kann.
lese mich derzeit durch div. bsd literatur, in jedem fall
sehr interessant. für absolute beginner ist wohl eher lindows
zu empfehlen - weil alles so schön clickibunti und teletubbi
mässig. xandros basiert gottseidank auf debian. das ports system
von bsd kann man wohl am ehesten mit apt-get vergleichen, denke ich.
tank
APT gibts für viele Distributionen. Selbst Slackware hat ne Portierung: "Slapt-Get".
BTW. Das Ports-System kann man wohl am ehesten mit emerge vergleichen.
KDE bzw. Mozilla dermaßen abgeändert (About Box), das es
nicht mehr schön ist. Für 98/Me User sicherlich eine gute
Alternative, auch das GUI scheint an diese Zielgruppe gerichtet. Xandros geht aber darüber hinaus, und XN finde
ich besser als diesen Click'N'Run Käse, d.h. ich hatte eigentlich nur apt-get benutzt.
tank
Da sind ja normale RPMŽs drauf sollte also möglich sein, oder?
Sind ja eigentlich nur 3-4 Dateien + Abhängigkeiten
mfg campy
Nach dem Aufkauf durch Novell wird SuSE ehre noch kommerzieller werden, als es ohnehin schon ist. So gut SuSE als Um/Einsteiger-Distri auch sein mag - ich verwende es bis dato selber und bin eigentlich recht zufrieden, langsam fallen sie sehr ungut auf.
Warnung auch vor dem SuSE-Shop EDV-Buchversand. Wenn die einmal Kundendaten gespeichert haben, löschen sie diese auch nicht auf schriftliche Aufforderung. Zumindest musste ich diese Erfahrung machen.
da ist ein Codeweavers CXOffice + CXPlugin Key in der PAckung, mit dem kann man sich bei codeweavers.com registreien und erhält dadurch zugang zu Packages für ALLE Distros
Bei *keinem* deutschen Unternehmen kannst Du die eigentlichen Kundendaten löschen lassen, das geht gar nicht. Lediglich so lustige Kontakte etc. ohne Geschäftsvorfall sind löschbar.
Keine Ahnung von nix haben, aber SuSE ist der Teufel. *KOTZ*
Schade, dass es nur noch eine einzige wirklich europäische "DAU"-Distribution gibt, nämlich Mandrake. Mal sehen, wie lange noch.
Das Problem Marktmacht haben wir schon längst und die US-Dominanz am Linuxmarkt (und nicht nur da) macht mir langsam echte Bauchschmerzen. Ob meine nächste Dirstri wieder eine SuSE wird, will ich mal lieber bezweifeln, zumindest solange es eine "Otto-Normalo"-taugliche Alternative aus dem guten alten Europa gibt.
Grüße,
János
Hättest Du das jetzt nicht ausgeplaudert, wäre es sonst niemandem aufgefallen.
Das Problem Marktmacht haben wir schon längst und die US-Dominanz am Linuxmarkt (und nicht nur da) macht mir langsam echte Bauchschmerzen. Ob meine nächste Dirstri wieder eine SuSE wird, will ich mal lieber bezweifeln, zumindest solange es eine "Otto-Normalo"-taugliche Alternative aus dem guten alten Europa gibt.
Welches Europa? Würdest Du Europa auch mit dem Kauf einer spanischen oder polnischen Distribution unterstützen nach dem Affentheater, das die neuerdings ausführen.
Für die antiimperialistisch gestimmten Linux-Anwender käme auch eine brasilianische Distro in Frage oder müßten die sich dann Vaterlands(-kontinents)verräter schimpfen lassen?
Und was sagen erst die Japaner dazu, die sich gegenüber jenen aus historischen Gründen wenig Zuneigung entgegenbringenden Chinesen doch sehr marginal vorkommen müssen?
Jeder pflegt halt seine Minderwertigkeitskomplexe wie er kann. Solange das Produkt frei ist, kratzt es mich jedoch wenig. Aber warum trotzdem nicht mal ein französisches Mandrake (die Franzosen träumen übrigens auch nur von der Auferstehung alter kolonialer Herrlichkeit), wenn die irgendwann nicht mehr beim Anwender reift?!
Doch ist "deutsch", weil in Deutschland entwickelt wird, höchstwahrscheinlich die meisten Angestellten bei SuSE Deutsche sind, und auch die Arbeitsplätze in Deutschland sind. Auch die eine oder andere Steuer wird wohl in Deutschland hängen bleiben. Ein Teil der Einnahmen wird wieder in Deutschland investiert, weil man braucht ja auch Betriebs- und Geschäftsausstattung, Büromaterial, etc., und ein Teil des Gewinns geht halt an Novell in den USA, sofern Gewinn vorhanden. Die Umsätze werden wohl auch zu einem guten Teil in Deutschland und anderen europäischen Ländern erwirtschaftet, und die Kunden sind demzufolge mindestens Europäer, und auf die stimmt man das Produkt ab. Und SuSE wurde immerhin in Deutschland von Deutschen gegründet
Der jetztige Eigentümer von SuSE ist tatsächlich das US-amerikanische Unternehmen Novell. Muss ich jetzt überall wo ich "deutsch" oder "Deutschland" schrieb durch "amerikanisch" und "USA" ersetzen?
Deine Argumentation ist ein bischen arg verallgemeinernd und plakativ.
Was Regierungs-, Distri-, Abzock- und andere Frickler daraus machen (wollen) ist eine andere Sache.
bis dann
tom
Wenn Ihr wollt stellt den Text rein - denn ich hab ihn direkt in eurem Formular hereingegeben...
Soweit vorweg: COOL!
Wenn man schnell zur Sache kommen und mit seinem System arbeiten möchte, anstatt an ihm zu werkeln, sind Distros wie Xandros und Lycoris sicherlich das Richtige.
so das musste jetzt echt mal raus
Zu Fedora: Redhat hatte noch andere Qualitätsansprüche; Fedora läuft jedoch Gefahr, RH x.0-Releases zu Hauptversionen zu erklären, und ich hab mir nie eine Redhat x.0 angetan.
Vielleicht handelt sichs bei Fedora aber auch nur um Anfangsquerelen.
Wird sich zeigen.
Ich zahle bisher übrigends jede neue Version, denn ich fordere nicht nur!
Aber, wenn Fedora wirklich so gut ist wie es gesagt wird, dann kann man ja auch auf die Deutsche Seite vielleicht noch hoffen, wer weiss das schon.
Mike
Mmmh,
irgendwie erinnnert mich das an andere Schmieden und ruft Stirnrunzeln hervor