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Thema: Austin will MS Office loswerden

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Rolf Meyer am Fr, 19. Dezember 2003 um 00:33 #
Hallo,

auf der Seite http://de.openoffice.org/marketing.html
haben wir eine Liste von Firmen und Instutionen veröffentlicht, die OpenOffice.org einsetzen.
http://rolf.meyer.ch.vu/OpenOfficeorg/OOo-Kunden.html
bzw.
http://www.8ung.at/rolf.meyer.hl/OpenOffice.org/OOo-Kunden.html
http://www.8ung.at/rolf.meyer.hl/OpenOffice.org/OOo-Kunden.sxc

Unternehmen, die mit in diese Liste aufgenommen werden möchten, schreiben bitte an mich: rolfmeyer@openoffice.org


Gruß
Rolf
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## Rolf Meyer, Öffentlichkeitsarbeit de.OpenOffice.org
## Office-Suite für Win 32, Linux, Mac, Solaris
## OpenOffice.org Plakat-Wettbewerb für Schüler
## http://de.openoffice.org/marketing/plakatwettbewer

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    Von panzer am Fr, 19. Dezember 2003 um 08:52 #
    ich setze OpenOffice auch ein. Habe dir soeben ein Mail geschrieben. Im Geschäft auf der SUN setze ich StarOffice ein, darf ich mich zwei Mal zählen lassen?

    BTW: willst du nicht ein PHP interface programmieren auf dem man sich eintragen kann :) per Mail, wird leben doch nicht im Mittelalter..

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      Von Rolf Meyer am Fr, 19. Dezember 2003 um 10:47 #
      Hallo panzer,

      leider ist Deine Mail bei mir noch nicht eingegangen.
      Jede Deiner Firmen nehme ich gerne mit auf.

      Ich denke, der Aufwand ist größer, wenn ich PHP lernen
      soll, als wenn die Infos mal eben in eine Calc-Tabelle
      eintrage und sie als html speichere.

      Wenn Du mir aber was programmieren magst, würde ich mich
      freuen. Vielleicht sehen wir uns auf der CeBIT?


      ### Veranstaltungshinweis ###
      Auf der CeBIT 2004 wird das Team von OpenOffice.org
      vertreten sein. Weitere Infos unter:
      http://de.openoffice.org/veranstaltungen/cebit_2004.html


      Gruß
      Rolf

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Von kamome am Fr, 19. Dezember 2003 um 05:10 #
Hi,

ich habe noch kaum mit OOo gearbeitet, aber wenn ich bei gleicher oder besserer Funktionalität lese, werde ich noch immer etwas skeptisch. Im Bereich pdf wohl schon, sicher auch in einigen anderen, aber in anderen doch wohl auch wieder nicht, oder? Aber natuerlich wuerde ich das gerne auch so verallgemeinernd feststellen koennen! Die konkrete Ursache meiner Bedenken: Ein Freund hat mir erzaehlt, er wollte ein Diagramm erstellen ... und bei m$exel gaebe es da einen dollen wizard mit zig Visualisierungsmoeglichkeiten - bei OOo dagegen eher mau. Kann das jemand so bestaetigen - oder lieber mich eines Besseren belehren?
Danke

cu
kamome

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    Von Chris am Fr, 19. Dezember 2003 um 07:02 #
    leider muss ich Dir recht geben. Zuhause arbeite ich ausschließlich mit OOo und bin glücklich damit. Was die Arbeit betrifft fällt Calc aus dem Rennen, weil es ausschließlich 32000 Zeilen bietet. Weiterhin ist die Makrosprache bei M$ auch ohne Vorkenntnisse nutz- und erlernbar. Der neue Makrorekorder in OOo dagegen bietet nicht die Möglichkeit ein "learn by doing" zu machen. Auch die IDE in OOo hinkt noch Generationen hinter der von M$

    Daher mein frommer Weihnachtswunsch als OOo-Fan: Bitte liebe Entwickler bohrt die vorgenannten Punkte in der nächsten Version kräftig auf und vielleicht wird auch der Konzern in dem ich arbeite irgendwann ein Einsehen haben (immerhin mehr als 54000 PC's...)

    Achja - die Diagramme. Hier kann ich Deine Kritik nicht teilen. Man kommt bei OOo ebenso wie bei M$ gut zurecht.

    cu Chris

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      Von Johanes am Fr, 19. Dezember 2003 um 08:08 #
      Hallo,

      wenn ich das so lese - nur 32k Zeilen, dann weiss ich nicht, ob das wirklich ein k.o. Kriterium ist. Wenn ich so viele Datensätze habe, steige ich besser auf eine Datenbank um.

      Ich habe schon viel mit Excel und kaum mit OOo gearbeitet, und in meiner Sturm und Drang Phase habe ich auch versucht alles mit Excel zu erschlagen, aber wenn es dann doch ein paar mehr Datensätze waren, war mit Diagrammen nicht wirklich was zu gewinnen - es wurde einfach zu langsam und träge.

      Mittlerweile bin ich so weit, dass ich ab einer bestimmten Datenmenge eine Datenbank bevorzuge. Da kann ich dann passende Abfragen erstellen und so nur die wirklich benötigten Daten ansehen / bearbeiten.

      Aber solange Excel der Datenbankersatz für Faule ist, wird wohl kaum einer ernsthaft mit einer Datenbank arbeiten.

      Johanes

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        Von Chris am Fr, 19. Dezember 2003 um 09:08 #
        Hi,

        die Datensätze kommen aus SAP bzw. einem etwas älteren Warenwirtschaftssystem. Also letztendlich aus einer Datenbank. Es läßt sich bei uns nicht vermeiden bei komplexeren Analysen die Daten unverdichtet an Excel zu übergeben und erst dort weitergehende Verdichtungen vorzunehmen.

        Weiterhin sind Tabellenkalkulationen das ideale Arbeitsmittel für "EDV-Dummys" aus Vertrieb, Finanzbuchhaltung, ... Viele wären/sind bei uns mit einer Datenbank überfordert.

        Ich gehe mal davon aus, dass Du keine Erfahrung in einem Industrieunternehmen hast - bzw. die Organisation bei Euch grundlegend anders läuft als bei uns. Auch die 64k Zeilen bei Excel sind ab und zu etwas knapp...

        cu Chris

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        Von DAMAN am Fr, 19. Dezember 2003 um 09:36 #
        > Aber solange Excel der Datenbankersatz für Faule ist, wird wohl kaum einer ernsthaft mit einer Datenbank arbeiten.

        Ein eindeutiges JEIN.
        Natürlich gibt es Daten, die besser in einer DB aufgehoben sind, aber eben von "Faulen" nicht dorthin transportiert/eingepflegt werden.

        Aber es ist für manch einen User viel einfacher, einen DB Extract in Form einer XLS Tabelle vor Augen zu haben, und darin "rumfummeln" zu können, ohne das dies die eigentliche DB betrifft.

        Da ist eine Tabellenkalkulation einfach viel effektiver. Und ja, da kann auch schon mal eine Tabelle mit mehr als 32k Zeilen sinnvoll eingesetzt werden.

        Ist ein Erfahrungswert.

        Die erste Frage bei Kunden, wenn sie einen View von Daten aus der DB angezeigt bekommen: Kann ich das auch nach Excel exportieren?!

        DAMAN

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    Von zero05 am Fr, 19. Dezember 2003 um 09:50 #
    Klar gibt es einen wizard.
    1. Einfach die Felder markieren aus denen die Daten kommen sollen (oder auch nicht wenn du die Felder von hand eingeben willst).
    2. Auf den Diagramm-Schalter klicken.
    3. Das Diagramm auf die benötigte Größe aufziehen.
    4. Jetzt erscheint der "Zauberer" und du kannst dich mit weiter durchklicken und von Achsenbeschriftung bis Diagrammtyp alles einstellen was du möchtest.

    zero

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Von Neuromancer am Fr, 19. Dezember 2003 um 09:33 #
Das Vorgehen der Stadt Austin halte ich für durchaus sinnvoll. Interessanterweise ähnelt es stark dem Vorgehen in München.

Um diese Vorgehensweise zu verstehen, muss man wissen, dass eine Stadtverwaltung, anders als ein Industrieunternehmen, eine Vielzahl von inhomogenen, d.h. nicht verwandten, Produkten anbietet. Die KGSt (ein Organisationsinstitut im kommunalen Bereich) geht von ca. 800 verschiedenen Produkten aus. Viele dieser Produkte werden inzwischen mit einer Spezialanwendung verarbeitet. So wird z.B. der Wohngeldantrag in einer speziellen Software verarbeitet, in der man die Daten eingibt und in der dann die verschiedenen gesetzlichen Voraussetzungen geprüft werden. (Mal als ein Beispiel von ca. 100 - 120 verschiedenen Softwareprogrammen).

Diese Softwarelösungen laufen z.Z. weitgehend unter Windows, tlw. auch noch unter Unix, Sinix oder IBM-Großrechnerverfahren (diese dann aber immer ohne GUI !). Eine einfache Überführung ist also gar nicht so leicht. Da bietet es sich wirklich an, zunächst alle bürotypischen Verfahren (Office-Paket, E-mail-Client, Groupware) auf Linux umzustellen und dann mit einer Emulation die bisherigen Windows-Verfahren zunächst zu übernehmen. Ob das jeweils möglich ist, muss dann aber im Einzelnen geprüft werden.

Interessant ist dabei, dass die ersten Software-Anbieter inzwischen aktiv werden und den Boom von Linux in den Kommunen ernst nehmen. Im Bereich der FM-Software (Gebäudemanagement) werden die ersten Programme schon portiert.

Insgesamt ist so ein Umstieg auf Linux eine Sache, die nach meiner Auffassung einen Zeitraum von ca. 3 - 5 Jahren dauern dürfte.

Der große Kick für Linux, den wir alle noch erwarten, wird nach meiner Auffassung sehr stark aus der Finanznot der Kommunen heraus kommen.

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    Von erwin am Fr, 19. Dezember 2003 um 15:42 #
    Hi,
    ich muss mal eben folgendes loswerden:
    Eine Freundin des Hauses, Studentin an dcer FH Nordost-Niedersachsen in Buxtehude, rief mich den Tränen nahe an, sie könne eine CD mit Übungsaufgaben nebst deren Lösungen ihres Dozenten nicht lesen. Die Dateien (*.doc, *.xls, *.ppt) würden im Explorer zwar angezeigt, aber das wars dann auch.
    Ich lege die CD in meinen Linux-Rechner ein, öffne mit OpenOffice und Null Problemo!
    Rein zufällig hatte ich eine OO-Version für Windows noch auf CD und gebe sie ihr. Sie installiert diese alleine(!!) und alles klappt.
    Ich glaube, ich habe sie jetzt endgültig überzeugt.

    cu

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      Von BuBuMacher am Mo, 22. Dezember 2003 um 13:59 #
      Cool! Buxtehude.

      Dort komme ich ursprünglich her.
      Da gibts sogar drogensüchtige Hasen und Igel. HaHa.
      Die FH soll dort doch dicht machen, habe ich gehört.

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Von carlo am Fr, 19. Dezember 2003 um 20:41 #
Trotz ständigem Hinweis auf das Problem, gibt es für Openoffice unter windows noch immer keine vernünfige Mehr-Benutzer Installation. (kein menüeintrag, kein profil,etc)
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    Von Holger am Sa, 20. Dezember 2003 um 00:52 #
    Ein weiterer Kritikpunkt:

    Der nichtmodulare Aufbau. Will ich eine Tabelle schreiben, wird das gesamte OO Monster geladen.
    Will ich einen Text schreiben, wird das gesamte OO geladen.

    Koffice ist zwar noch nicht so weit ausgereift, gerade was Import- und Exportfilter angeht, aber:

    Will ich per koffice eine Tabelle erstellen, lädt in einem Bruchteil der Zeit kspread.

    Und wenn koffice einen bestimmten Entwicklungsgrad erreicht hat, wird es "die langsamste Apllikation unter X, sprich: OpenOffice" auf meinem PC nicht mehr geben.

    Sorry, aber mit einer solchen Hartnäckigkeit an diesem nichtmodularen Aufbau einer Officesuite festzuhalten, verstehe ich nicht.

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      Von Chris am Sa, 20. Dezember 2003 um 06:29 #
      sorry, wenn ich so deutlich werden muss. Aber bis Koffice die Funktionalität von Openoffice erreicht hat, wird noch viel viel Zeit vergehen. Unabhängig davon stellt die Nichtmodularität bei OOo am meisten bei älteren Rechnern ein Problem dar. Die Zeit wird's richten...

      cu Chris

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mehr KDE
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Von Gerd am Sa, 20. Dezember 2003 um 17:49 #
Ich hoffe doch OO wird bald besser in den KDE desktop integriert. Denn heute ist OO der Flschenhals, das Programm ist alles andere als perfect und seit einigen Jahren wurde mehr an der Architektur und der Reduzierung von Funktionalität gearbeitet, schade. Dafür werden die Bullets bei Presenter immer noch nicht korrekzt nach PPT exportiert und es gibt keinen standalone Betrachter, soon scheiss.
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Pro-Linux
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