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Thema: iTunes-Songs unter Linux

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tuareg am Mi, 7. Januar 2004 um 17:25 #
Für mich leider nicht nutzbar, da Windows zwingend erforderlich ist. :-(
"... Diese Nummer wird nun unter VideoLAN unter Windows in eine Datei geschrieben und später auf anderen Systemen von VideoLAN gelesen. ..."

Dennoch ist der Mann ein Genie. Meine Hochachtung.

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Von Allo am Mi, 7. Januar 2004 um 17:28 #
Das gibt Ärger!

Was der getan hat ist OK.
Aber VideoLAn ist frei.
D.h. wartet auf die Mod-Version, die nach MP§ konvertieren kann.

Und selbst wenn nicht, gibts unter Linux genug möglichkeiten, einen Audiostream(nicht vom Net, sondern nach /dev/dsp) aufzunehemen.

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    Von Jörg am Mi, 7. Januar 2004 um 21:23 #
    > D.h. wartet auf die Mod-Version, die nach MP§ konvertieren kann.

    Wieso? Den Out-Stream kann man doch jetzt schon einfach in oggenc reintreten und fertig. Wozu dann ein mod?

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      Von Tobias am Mi, 7. Januar 2004 um 22:53 #
      > Wozu dann ein mod?

      Weil vielleicht nicht alle Betriebssysteme in der Lage sind, Ogg Dateien abzuspielen?
      MP3 und WMA sind Standard, nicht nur für Computer, sondern auch auf Portables. Ogg ist wieder eine Linux-Eigenbrötlerei und folglich für alle Anderen wertlos.

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        Von Hein am Mi, 7. Januar 2004 um 23:08 #
        Was hat Ogg denn mit Linux zu tun?
        Ich höre .ogg Files auch unter Windows!
        Dir ist schon klar das es ein [i]freies[/i] Programm
        ist? Viele Hersteller stellen übrigens um auf Ogg
        wegen der Lizenzfreiheit. Ogg wird über kurz oder lang
        das MP3 Format verdrängen und WMA wird sich aufgrund
        schlechter Eigenschaften nicht durchsetzen.
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        Von anonymous am Mi, 7. Januar 2004 um 23:46 #
        troll dich!!! ogg ist patentfrei und damit ueberlegen.
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          Von Nico am Do, 8. Januar 2004 um 02:48 #
          > ogg ist patentfrei

          Nein, Ogg Vorbis IST patentiert, und darf nur unter den spezifischen Bedingungen einer BSD-artigen Lizenz Patentlizenzkostenfrei (was für ein Wort) genutzt werden, was aber in der Praxis eine freie (im Sinne von freier Rede UND Freibier) Nutzung sowohl für kommerzielle Zwecke als auch privat ermöglicht. Das Format selbst ist aber nicht frei, es ist offengelegt und standardisiert aber es dürfen keine Änderungen erfolgen (außer durch die Patentinhaber).

          >und damit ueberlegen.

          Ogg Vorbis (wie im Prinzip auch Theora) sind in erster Linie durch ihr Design (d.h. die Art der Kompression) überlegen. Die Lizenzkostenfreiheit kommt erst an zweiter Stelle (für Mp3 werden schließlich auch saftige Gebühren bezahlt).

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            Von fuffy am Do, 8. Januar 2004 um 10:23 #
            In welchem Land ist Ogg Vorbis denn als Patent angemeldet? Selbst vorbis.com und xiph.org sprechen von patent-free respektive patent-clear.
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              Von JJ am Do, 8. Januar 2004 um 14:13 #
              > In welchem Land ist Ogg Vorbis denn als Patent angemeldet?

              Hmm, da liegt wohl ein Irrtum vor. Beim US-Patentamt gibt es einen Eintrag für die Codecs des Ogg Projektes, aber nicht als Patente, sondern als Schutz- und Handelsmarken. Das Format selbst wird durch nur das einfache Uhrheberrecht geschützt.

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            Von panzi am Do, 8. Januar 2004 um 13:50 #
            Theora ist auch überlegen? AFAIK ist Theora eine Modifikation/Weiterentwicklung von VP3, und das ist von VP4, VP5 und VP6 bereits überholt. Und nach neueren Tests ist z.B. Xvid besser als VP6 (beides ist aber wohl gemerkt noch nicht final).
            Siehe: http://www.doom9.org/codecs-203-1.htm
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              Von JJ am Do, 8. Januar 2004 um 14:17 #
              > Theora ist auch überlegen? AFAIK ist Theora eine Modifikation/Weiterentwicklung von VP3,
              >und das ist von VP4, VP5 und VP6 bereits überholt. Und nach neueren Tests ist z.B. Xvid
              > besser als VP6 (beides ist aber wohl gemerkt noch nicht final).

              Was die Kompressionsraten und die Artefakthäufigkeit angeht, stimmt das. Obwohl bei Theora noch viel herauszuholen ist, ist der Xvid-Ansatz nach Einschätzung von Experten der erfolgversprechendere. Aber das kann sich alles noch ändern.
              Allerdings hat Theora, wie alle Ogg-Formate, einen Vorteil: Es lässt sich mit einem Integer-only Decoder nutzen, der zudem unter einer BSD-Lizenz steht, das kann (im Moment) kein anderer Videocodec bieten (bis auf VP3).

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Von ndfh am Do, 8. Januar 2004 um 10:03 #
Wenn man windows in einer emulation laufen läßt, zB vmware. Wird dann nicht der sound-outputstream sowieso nach /dev/audio umgeleitet, so daß man es dann unter linux alles direkt aufnehmen kann, egal was für ein schutz da drauf ist ?
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Von rfhg am Sa, 10. Januar 2004 um 03:12 #
Sorry - bitte flamt jetzt nicht rum, aber etwas muss einfach mal gesagt werden...

Ich bin seit fuenf Jahren zufriedener Linux-Nutzer doch trotzdem habe ich etwas dagegen, wenn man jemanden, der wieder einen Copyrightschutz geknackt hat als Helden feiert!

I-tunes war der erste legale Online Music Store, und bisher auch relativ sicher fuer Apple. Wenn jetzt die AAC-Dateien aber geknackt sind, oeffnent das die Tueren die Leute, die sich zur Zeit noch in Gnutella, Emule etc. herumtreiben. Warum sollte es bald fuer den Hersteller noch wirtschaftlich sein, online Musik anzubieten?

Ich moechte ja genauso Itunes-Dateien in Linux abspielen, oder am besten auch downloaden. Aber das hier ist der falsche Weg! Besser warten, und Apple ueberzeugen, als mal wieder ins illegale zu gehen.

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    Von Reen am Di, 10. Februar 2004 um 15:24 #
    wieder ein fehler von apple:
    Linux ist zwar im desktop bereich nur an platz 3 nach windows und macos, allerdings ist doch klar, dass die linux Entwickler dazu Neigen die Mechanismen auszuhebeln um auch auf ihrem system die Files abspielen zu können.
    Diese Arbeit wird dann wieder von Windows-Crack-Entwicklern genutzt um daraus native Windows-Crack-Anwendungen zu schaffen, siehe CSS.
    Apple wusste das, hat aber keinen Linux Client entwickelt / entwickeln lassen.
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