Super. Dann kann man ja vielleicht sogar schon mit gnome 2.6 auf eine gecko-bonobo Implementation hoffen und endlich die Abhängigkeit von Mozilla für Galeon/Epiphany und Nautilus ablegen :) Zusammen mit dem neuen Dateidialog... fehlt nur noch eine gnome2 Version von Gnucash und alles wird gut.
Auch ich finde, daß es eine seeehr gute Nachricht ist. Hoffentlich wird dadurch Mozilla oder evtl auch bloß die Gecko-Engine dadurch mehr verbreitet und die Entwicklung (wenn auch nur leicht) beschleuinigt und verbessert.
Hm... irgendwann sollte sich doch die komplette Suite aufteilen und der Browser (Navigator) in den Firebird einfliessen. Scheinbar wird aber noch weiter an der alten Suite gearbeitet - weiss da jemand genaueres, wann sich die gesamte Mozilla Suite aufteilt, ober ob das ueberhaupt noch geplant ist.
Ich hab mich auf der Roadmap umgesehen. Von einer Aufteilung ist dort noch die Rede, aber die untere Map hoert bei 1.6 auf ...
Nunja, ich glaube die Mozilla-Suite ist das einzige Mozilla-"Produkt", das für sämtliche Plattformen existiert. Und es ist alles dabei (auch ein IRC-Chat-Programm).
Für SGI/Irix gibt es z.B. zwar eine Mozilla-Suite (sogar Nightly Builds dafür), doch einen Mozilla Firebird (oder gar das Mail-Programm Mozilla Thunderbird) habe ich für Irix-Rechner bisher nicht gefunden.
Wobei bei Mozilla-Firebird und Mozilla-Thunderbird auch schon die Grundlage unterschiedlich ist. Zwar heben beide anscheinend den selben Icon-Artist (möcht mal wissen, wer die entworfen hat. Sehen wirklich gut aus), vom Fundament her basiert Mozilla-Firebird jedoch noch (genauso wie die Mozilla Suite) auf GTK+ 1.2.x, während Mozilla-Thunderbird GTK+ 2.x benötigt.
Es scheint auch so, daß zumindest Firebird wohl in Zukunft noch aug GTK+2 portiert wird. Wie sinnvoll das ist, sei aber dahingestellt. Denn GTK+1 beinhaltete nur glib und gtklib. GTK+2 jedoch hat eine ganze Palette von Abhängigkeiten. Es benötikt zusätzlich Pango, ATK, libpng, libjpeg, pkgconfig und noch einiges andere. Wenn man sowiso bereits eine aktuelle Linux-Distri bei sich zu Hause installiert hat (womöglich mit GNOME2-Desktop), dann ist es ja kein Prioblem. Wenn man jedoch einen anderen Unix-Rechner hat, auf dem nur ein altes Motif installiert ist und sonst kaum etwas, dann müste extra für Mozilla (sofern Mozilla irgendwann auf GTK+2 basieren sollte) einiges an Bibliotheken dazuinstalliert werden.
Wobei bei Mozilla-Firebird und Mozilla-Thunderbird auch schon die Grundlage unterschiedlich ist. Zwar heben beide anscheinend den selben Icon-Artist (möcht mal wissen, wer die entworfen hat. Sehen wirklich gut aus), vom Fundament her basiert Mozilla-Firebird jedoch noch (genauso wie die Mozilla Suite) auf GTK+ 1.2.x, während Mozilla-Thunderbird GTK+ 2.x benötigt.
Also vom Firebird gibts sowohl ne GTK 1.2 als auch eine GTK 2 Version wobei die GTK 2 Version auch noch XFT nutzt.
Schau einfach mal unter firebird-browser.de nach und überzeuge Dich selbst ;-)
Für SGI/Irix gibt es z.B. zwar eine Mozilla-Suite (sogar Nightly Builds dafür), doch einen Mozilla Firebird (oder gar das Mail-Programm Mozilla Thunderbird) habe ich für Irix-Rechner bisher nicht gefunden.
Gibts z.B. auf www.nekochan.net unter Software Downloads. Ist aber auch nicht wesentlich fixer als der große Mozilla, jedenfalls nicht auf meiner ollen Octane.
Soweit ich dass bei mir sehen kann, ist es sowohl bei Mozilla als auch Firebird möglich das Toolkit beim compilieren auszuwählen. Entweder GTK1 oder GTK2.
hi all, eigentlich wäre es doch sinnvoll einen entwickler gleich so einen schrieb unterschreiben zu lassen, sobald er irgendetwas zu einem projekt beiträgt. dann kommt man nämlich nicht in das problem der autorensuche, falls eine lizenzumstellung von einer "spezielleren" auf eine "globalere" (gpl) stattfindet.
Was für einen Schrieb denn bitteschön? Soll der Autor dort etwa alle Rechte an seinem Code abgeben, oder wie? Im Voraus alle möglichen Lizenzwechsel zu planen ist ja eher nicht möglich.
Gecko ist ja nur die Renderengine, du kannst es betreiben wo du willst, solange es eine Anwendung drum herum gibt. Also Gecko ohne X ist die falsche Frage, du meinst ob es eine Anwendung ohne X gibt die Gecko als Basis nutzt
Aber jetzt nenne mir doch bitte mal einen Emulator (in dem ich Windows betreiben kann) der kein X benötigt?? Wenns das gäbe könnte man endlich auf dieses speicherhungrige, langsame X verzichten und schön schnell und sicher im Netz browsen! ;)))
ASAIK läuft gtk (ob 1 od. 2 weiß ich net) auch unter DirectFB. Und somit solltest du Mozilla (nicht enfach nur Geko) ohne X unter DirectFB betreiben können. Informier dich hier: http://www.directfb.org/
Entgegen anderslautenden Gerüchten ist X nicht langsam - zur Anzeige von Webseiten reichts allemal. Und ob X soviel mehr Speicher frisst als Windows oder MacOS X wag ich mal zu bezweifeln.
Du kannst theoretisch gtk unter directfb im framebuffer betreiben, ich hab das allerdings noch nie zum laufen gekriegt. Damit sollten theoretisch alle gtk2-progs ohne X laufen (also z.b. auch mozilla).
> Du kannst theoretisch gtk unter directfb im framebuffer betreiben, ich hab das allerdings noch nie zum laufen gekriegt. > Damit sollten theoretisch alle gtk2-progs ohne X laufen (also z.b. auch mozilla).
Ich habe das bisher nur bei eMovieX in Funktion gesehen, und das auch nur auf ATI-Karten. Kann aber selbst auf einem alten P2/200 dann noch DVDs im Vollbild ohne Aussetzer abspielen.
Also, für den Fall das es jemanden interessiert: Einbetten in andere Programme ist durchaus vorgesehen (siehe http://www.mozilla.org/projects/embedding/), ohne X rührt sich allerdings erst mal nix :-(
Also, wer schreibt denn mal schnell die views und widget auf was anderes um?
Ich habe mal eine etwas ...mmmhh... merkwürdige Frage zu der Problematik Umstellung der Lizensen und Einverständnis der Hacker. Was ist eigentlich wenn ein Hacker verstirbt, dann würde das doch bedeuten das ein Projekt, nie die Lizens wechseln darf. Da ja eine verstorbene Person logischerweise kein Einverständnis geben kann. (Mal einem angenommenen Fall, das der beigesteuerte Quellcode, nicht ersetzt werden kann)
sehe ich das Richtig ? oder ist es andersrum das die Coder ein Veto einlgen müssen, wenn ihnen der Lizenswechsel nicht passt.
Nun ich denke mal das es wen jemand stirbt eher darum geht wer seine Rechte erbt oder? Wen er Verwandte hat die außer er verfügt es anders. Im Extremfall der Staat so ich es noch recht im Kopf habe.
Ich weiß, dass es bsp.weise bei Musik so ist, dass die Urheberrechte 70 Jahre nach dem Tod des Autors erlöschen. Vielleicht gibt es sowas ähnliches bei Computersoftware auch. Nur wären hier 70 Jahre etwas viel
Die Frage ist nicht trivial. AFAIK betrachtet die FSF nach dem Tod des Quelltextautor die Erben als Inhaber der Uhrheberrechte. Das ist in Europa und den USA auch tatsächlich so, aber nicht überall (Brasilien, Japan, Australien). In manchen Ländern erlischt das Uhrheberrecht nach dem Tod, in anderen dauert es an, in Europa bspw. bleibt es bis 75 Jahre nach dem Tod bei den Erben. Das wird dann zum Problem, wenn der ursprüngliche Initiator eines unter GPL stehenden Projektes verstirbt, denn die GPL beruht ja auf dem Uhrheberrecht. Dann bleibt die GPL für dieses Projekt noch 75 Jahre gültig (die Erben können in den meisten Staaten vom Autor gegebene Rechte nicht wieder zurücknehmen. Da die GPL seit 1985 existiert, kann der erste Fall also frühestens 2060 eintreten. Ich denke aber mal, dass es vernünftig ist, anzunehmen, dass bis dahin die Lizenzfrage für Software abschließend geklärt sein wird. Entweder wird es staatliche Gesetze und Vorschriften geben, die jegliche freie Software verbieten (das möchten BG&GWB gern), oder es wird keine unfreie Software mehr geben (das wollen alle anderen). Den Mischmasch der heutigen Übergangszeit wird es dann jedenfalls nicht mehr geben.
Von Bernhard Walle am Mo, 12. Januar 2004 um 18:55 #
Man könnte doch den betreffenden Code einfach durch neuen ersetzen. Ich denk auch dass das bei Mozilla geschehen sein muss, den ein, zwei Leute wird es doch wohl immer geben, die man nicht mehr auffinden kann.
Zusammen mit dem neuen Dateidialog... fehlt nur noch eine gnome2 Version von Gnucash und alles wird gut.
Hoffentlich wird dadurch Mozilla oder evtl auch bloß die Gecko-Engine dadurch mehr verbreitet und die Entwicklung (wenn auch nur leicht) beschleuinigt und verbessert.
Ich hab mich auf der Roadmap umgesehen. Von einer Aufteilung ist dort noch die Rede, aber die untere Map hoert bei 1.6 auf ...
Für SGI/Irix gibt es z.B. zwar eine Mozilla-Suite (sogar Nightly Builds dafür), doch einen Mozilla Firebird (oder gar das Mail-Programm Mozilla Thunderbird) habe ich für Irix-Rechner bisher nicht gefunden.
Wobei bei Mozilla-Firebird und Mozilla-Thunderbird auch schon die Grundlage unterschiedlich ist. Zwar heben beide anscheinend den selben Icon-Artist (möcht mal wissen, wer die entworfen hat. Sehen wirklich gut aus), vom Fundament her basiert Mozilla-Firebird jedoch noch (genauso wie die Mozilla Suite) auf GTK+ 1.2.x, während Mozilla-Thunderbird GTK+ 2.x benötigt.
Es scheint auch so, daß zumindest Firebird wohl in Zukunft noch aug GTK+2 portiert wird.
Wie sinnvoll das ist, sei aber dahingestellt. Denn GTK+1 beinhaltete nur glib und gtklib. GTK+2 jedoch hat eine ganze Palette von Abhängigkeiten. Es benötikt zusätzlich Pango, ATK, libpng, libjpeg, pkgconfig und noch einiges andere.
Wenn man sowiso bereits eine aktuelle Linux-Distri bei sich zu Hause installiert hat (womöglich mit GNOME2-Desktop), dann ist es ja kein Prioblem. Wenn man jedoch einen anderen Unix-Rechner hat, auf dem nur ein altes Motif installiert ist und sonst kaum etwas, dann müste extra für Mozilla (sofern Mozilla irgendwann auf GTK+2 basieren sollte) einiges an Bibliotheken dazuinstalliert werden.
Also vom Firebird gibts sowohl ne GTK 1.2 als auch eine GTK 2 Version wobei die GTK 2 Version auch noch XFT nutzt.
Schau einfach mal unter firebird-browser.de nach und überzeuge Dich selbst ;-)
Grüße
Sturmkind
Für SGI/Irix gibt es z.B. zwar eine Mozilla-Suite (sogar Nightly Builds dafür), doch einen Mozilla Firebird (oder gar das Mail-Programm Mozilla Thunderbird) habe ich für Irix-Rechner bisher nicht gefunden.
Gibts z.B. auf www.nekochan.net unter Software Downloads. Ist aber auch nicht wesentlich fixer als der große Mozilla, jedenfalls nicht auf meiner ollen Octane.
eigentlich wäre es doch sinnvoll einen entwickler gleich so einen schrieb unterschreiben zu lassen, sobald er irgendetwas zu einem projekt beiträgt. dann kommt man nämlich nicht in das problem der autorensuche, falls eine lizenzumstellung von einer "spezielleren" auf eine "globalere" (gpl) stattfindet.
Also Gecko ohne X ist die falsche Frage, du meinst ob es eine Anwendung ohne X gibt die Gecko als Basis nutzt
:-)
Wenns das gäbe könnte man endlich auf dieses speicherhungrige, langsame X verzichten und schön schnell und sicher im Netz browsen! ;)))
(ich denke die i-Tags sind hier obsolent)
Informier dich hier: http://www.directfb.org/
Damit sollten theoretisch alle gtk2-progs ohne X laufen (also z.b. auch mozilla).
> Damit sollten theoretisch alle gtk2-progs ohne X laufen (also z.b. auch mozilla).
Ich habe das bisher nur bei eMovieX in Funktion gesehen, und das auch nur auf ATI-Karten. Kann aber selbst auf einem alten P2/200 dann noch DVDs im Vollbild ohne Aussetzer abspielen.
Einbetten in andere Programme ist durchaus vorgesehen (siehe http://www.mozilla.org/projects/embedding/), ohne X rührt sich allerdings erst mal nix :-(
Also, wer schreibt denn mal schnell die views und widget auf was anderes um?
Ich habe mal eine etwas ...mmmhh... merkwürdige Frage zu der Problematik Umstellung der Lizensen und Einverständnis der Hacker.
Was ist eigentlich wenn ein Hacker verstirbt, dann würde das doch bedeuten das ein Projekt, nie die Lizens wechseln darf. Da ja eine verstorbene Person logischerweise kein Einverständnis geben kann. (Mal einem angenommenen Fall, das der beigesteuerte Quellcode, nicht ersetzt werden kann)
sehe ich das Richtig ? oder ist es andersrum das die Coder ein Veto einlgen müssen, wenn ihnen der Lizenswechsel nicht passt.
Mfg
Grüße
Sturmkind
Das wird dann zum Problem, wenn der ursprüngliche Initiator eines unter GPL stehenden Projektes verstirbt, denn die GPL beruht ja auf dem Uhrheberrecht. Dann bleibt die GPL für dieses Projekt noch 75 Jahre gültig (die Erben können in den meisten Staaten vom Autor gegebene Rechte nicht wieder zurücknehmen. Da die GPL seit 1985 existiert, kann der erste Fall also frühestens 2060 eintreten.
Ich denke aber mal, dass es vernünftig ist, anzunehmen, dass bis dahin die Lizenzfrage für Software abschließend geklärt sein wird. Entweder wird es staatliche Gesetze und Vorschriften geben, die jegliche freie Software verbieten (das möchten BG&GWB gern), oder es wird keine unfreie Software mehr geben (das wollen alle anderen). Den Mischmasch der heutigen Übergangszeit wird es dann jedenfalls nicht mehr geben.
und was träumst du in der Nacht?
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