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Thema: UnitedLinux bald Geschichte?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Wolfram am Fr, 23. Januar 2004 um 13:21 #
Gott sei Dank, ist es so gekommen. Ich kann da Mandrake mit dem Argument des LSB nur beipflichten. Was muß sonst noch einheitlich sein?
Letztlich war United Linux doch nur eine verkappte Linux Distribution. Und, wenn ich die Qualität von yast sehe und man praktisch mit yast Konfigurationen vornehmen muß, wenn man die SuSE - ach Entschuldigung, die United Linux Distribution - nicht vöölig umstricken will, dann kommt mir echt das kot??? !

Darum: eine neue Chance für ein "normiertes Linux", wenn es überhaupt notwendig ist.

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    Von prior_philip am Fr, 23. Januar 2004 um 13:27 #
    @Wolfram
    Was wolltest du uns mitteilen? Das yast sch*** ist? Gut erkannt, aber hast du auch verstanden welche Idee hinter UnitedLinux stand? Lies nochmal den Text.
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      Von Wolfram am Fr, 23. Januar 2004 um 13:50 #
      Sicher haber ich das verstanden.
      Wenn man aber mit einer Vereineitlichung über die Hintertür letztlich doch nur eine bestimmte -und nicht gut wartbare (zugegeben meine Erfahrung, aber auch die anderer Administratoren) einführt, so bin ich persönlich froh, daß dies gescheitert ist.
      Ein Administratorleben mit einer solchen Distribution wäre sicherlich langfristig frustrierend.
      Darum kann ich nur hoffen, daß bei der nächsten Planung nicht eine Distribution sich durchsetzt und das Design der Distribution dominiert.
      Aber im übrigen bin ich auch tatsächlich der Meinung, daß eine einheitliche Distribution nicht erforderlich ist. Mit dem LSB ist es tatsächlich möglich, alle Anwendungen auf jeder LSB-kompatiblen Distribution laufen zu lassen. Und ich denke, das ist elementar wichtig für das Fortbestehen einer Distribution. Ob nun die "systemeigenen" Anwendung bspw in /bin oder /usr/bin stehen, ist bei vernünftiger Programmierung nun wirklich nicht so wichtig.
      Jedenfalls habe ich bislang jede Anwendung einer fremden Distribution sowohl unter Slackware als auch Debian bis auf die Konvertierung des Paketformats ohne weiteres "Basteln" zum Laufen gekriegt.
      Also, warum ist eine Gleichmacherei notwendig? Als Administrator wechselt man ja auch nicht ständig die Umgebungen, auf denen unterschiedliche Distributionen laufen. Ich sehe wirklich keinen Vorteil.
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        Von Marko am Fr, 23. Januar 2004 um 16:26 #
        >eine bestimmte -und nicht gut wartbare
        ich arbeite seit geraumer Zeit mit United Linux (Suse Linux Enterprise Server 8)
        und meine Erfahrung ist, dass zumindest SLES8 sehr gut wartbar ist

        - gute Installierbarkeit (z.B. durch automatisierte Netzwerk-Installation...)
        - stabiles System (z.B keine ständigen Versionswechsel wie bei den Desktop-Distries...)
        - sicheres System (z.B. sehr schnell verfügbare Patches,kritische Server laufen chroot...)
        - strukturierte Systembasis (entspricht im wesentlichen des LSB...)
        - sehr guten unterstützung seitens Drittanbietern (z.B. hardwaremanagent, fremdsoftware)
        - sehr guten support

        Ich bin sehr zufrieden mit dem SLES8 (arbeite nicht bei und für Suse)
        Vielleicht reden wir ja auch von unterschiedlichen Distries ;-)

        mb

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        Von PsycoMike am Sa, 24. Januar 2004 um 01:49 #
        Es gibt auch keinen Vorteil, dennn gleich machen zeugt immer von Inovationslosigkeit, gleich machen
        bedeutet uniformieren, ich denk mal das kann man im IT-Bereich analog sehen.
        Ja, aber bei dem Potential, welches hier vorherrscht, sehe ich schwere und dunkle, wenn nicht braun/schwarze Zeiten auf uns zu kommen.

        Küss die Hand Gnädigste

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      Von prior_philip am Fr, 23. Januar 2004 um 15:56 #
      Nicht Gleichmacherei. Standards setzen!
      Welchen Sinn hat es wenn Programm x bei Distri a in /bin
      bei Distri B in /usr/bin und bei Distri C in /usr/local/bin zu finden ist?
      Wenn das mal gleich ist dann kann JEDES Paket ohne Bastelei von Distri A nach C übernommen werden.
      Kreative Gestaltungsmöglichkeiten gibbet für die Hersteller noch genug.
      Und Nochmal:
      Redhat braucht ein Gegenpol sonst werden Standards demnächst von Denen gesetzt.
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        Von Descartes am Fr, 23. Januar 2004 um 21:34 #
        =====
        Welchen Sinn hat es wenn Programm x bei Distri a in /bin
        bei Distri B in /usr/bin und bei Distri C in /usr/local/bin zu finden ist?
        =====
        Auch das ist bereits durch den Linux FHS (aktuell: Version 2.2) standardisiert.

        Linux Filesystem Hierarchy Standard
        http://www.pathname.com/fhs/2.2/

        Kapitel 3.4: /bin : Essential user command binaries (for use by all users)
        /bin contains commands that may be used by both the system administrator and by users, but which are required when no other filesystems are mounted (e.g. in single user mode). It may also contain commands which are used indirectly by scripts.

        Kapitel 4.5: /usr/bin : Most user commands
        This is the primary directory of executable commands on the system. /usr/bin contains binaries that are not needed in single-user mode.

        Kapitel 4.9 /usr/local : Local hierarchy
        The /usr/local hierarchy is for use by the system administrator when installing software locally. It needs to be safe from being overwritten when the system software is updated. It may be used for programs and data that are shareable amongst a group of hosts, but not found in /usr.

        Locally installed software must be placed within /usr/local rather than /usr unless it is being installed to replace or upgrade software in /usr.

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      Von Nulli am Sa, 24. Januar 2004 um 00:16 #
      Was mir bei Yast vor allem nicht gefällt ist,
      dass der Name ziemlich einfallslost ist:
      Yet another Setup Tool

      Wie wäre es mit
      TUSSI
      (The Ultimate System for Setup and Installation)

      Eigentlich sollte ich mir den Namen schon einmal
      vorsorglich schützen lassen, falls Suse demnächst auf
      diese Idee kommt.

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        Von tL am Sa, 24. Januar 2004 um 21:10 #
        Tja, und was ist mit YAPH, GNU, KDE, GNOME, WINE... sind das auch "einfallslos"?
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          Von Nulli am Mo, 26. Januar 2004 um 20:44 #
          nein, dass nicht,

          ich meinte nur Namen die mit Yet another ....
          anfangen.
          Das ist nun wirklich nicht gerade orginell.


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Von ex suse user am Fr, 23. Januar 2004 um 13:22 #
...dass die übernahme nich ohne derartige hintergedanken abging
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    Von prior_philip am Fr, 23. Januar 2004 um 13:29 #
    Richtig. Die erste Handlung ist direkt destruktiv, kennt man von den Amis ja. Ein Gegengewicht zu Redhat wäre schon wichtig.
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      Von Sturmkind am Fr, 23. Januar 2004 um 21:43 #
      Auch wen ich kein Freund der amerikanischen Regierungsriege und Umfeld bin sehe ich es nicht als schlecht das UnitedLinux damit das Zeitliche segnen dürfte und zwar aus dem Grund das es offenbar weitgehend nur Vapour Ware war!

      Klar wäre mir ein europäisches Gegengewicht zu den USA wichtig aber nicht auf so einer Basis. Außerdem ist Linux immer noch eine Projekte einer globalen Community ganz unabhängig von Grenzen und der beschränkten Politik so mancher Regierung...

      Grüße
      Sturmkind

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        Von .... am Mo, 26. Januar 2004 um 14:16 #
        yup, n gegengewicht zu den amis wäre schon wünschenswert ... hmmm... warte mal hat slackware nicht n deutscher gemacht?

        wäre somit ne gute distri als gegengewicht ...

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Von feliX am Fr, 23. Januar 2004 um 13:32 #
Im letzten Absatz stet was von einem Mangel an Nowendigkeit an einer weiteren Partnerschaft mit TurboLinux und Conectiva.

Aber im Linux Today-Artikel steht doch das Gegenteil. Nämlich dass es keinen Grund gebe, warum Novell seine Partnerschaft zu TurboLinux und Conective nich fortsetzen sollte.

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Von arni am Fr, 23. Januar 2004 um 13:35 #
Mir kam es sowieso eher wie eine etwas veränderte SuSE-Distro vor mit dem einzigen Zweck den Absatz von SuSE-Linux (unter dem Vorzeichen "United Linux") zu verbessern. Hätte man dort ein wirklich freies Linux (z.B. Debian) genommen wäre das wohl auch anders angekommen.
Das die LSB ausreicht finde ich im übrigen auch. Es ist schon viel geholfen wenn sich alle an die Vorgaben dort halten. Gerade die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der verschiedenen Distros macht ja gerade den Einsatzbereich von Linux so Riesengross.
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    Von ingob am Fr, 23. Januar 2004 um 13:48 #
    Komisch, zuerst schlägst du Debian vor, danach sprichst du dich für ein LSB System aus. Debian ist bis heute nicht LSB zertifiziert, ganz im Gegensatz zu United Linux, SUSE, Mandrake und RedHat.

    Außerdem glaube ich nicht, dass die LSB hier ausreicht. Hardware und Softwarezertifizierungen gelten typischerweise nur auf binär identischen Systemen. Genau das hat United Linux erreicht.

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      Von arni am Fr, 23. Januar 2004 um 14:37 #
      Ich schlage nicht Debian vor weil es ein LSB-basiertes Linux ist, sondern weil es frei und ohne kommerzielle Interessen ist. Damit wären von vornherein irgendwelche Zweifel, das es nicht nur ein Verkaufsturbo von SuSE sein könnte, aussen vor gewesen.
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    Von LH am Fr, 23. Januar 2004 um 17:38 #
    Hi Arni :)

    "Mir kam es sowieso eher wie eine etwas veränderte SuSE-Distro vor mit dem einzigen Zweck den Absatz von SuSE-Linux (unter dem Vorzeichen "United Linux") zu verbessern."

    Aber das ist doch ein gutes Ziel, oder? :) Ich meine was wünschen sich die Firmen mehr als eine gute Grundlage für ihr arbeiten.

    "Hätte man dort ein wirklich freies Linux (z.B. Debian) genommen wäre das wohl auch anders angekommen."

    Ich glaube die Freiheit der Plattform war auch so gegeben, aber viel wichtiger dürfte die Kontrolle der Basis durch die Firmen gewesen sein. Debian ist das nicht im selben ausmass und auch nicht Teil der Strategie der 4 Gründer gewesen. Das sind ja 4 RPM Distries.

    "Das die LSB ausreicht finde ich im übrigen auch."

    UL und LSB sind aber nicht auf einem Level, LSB will eine grundlegende Gleichheit erschaffen, UL eher ein gleiches Produkt (bis zu einem gewissen Level). Dabei baut UL aber vollständig auf LSB auf, ist also eine LSB konforme Distrie, mit Brüdern und Schwestern :)

    "Es ist schon viel geholfen wenn sich alle an die Vorgaben dort halten"

    Ich sehe da eigentliche gute Bemühungen.

    "Gerade die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der verschiedenen Distros macht ja gerade den Einsatzbereich von Linux so Riesengross."

    Sicher, UL wäre ja auch kein Todesurteil gewesen. Aber auf dem Firmenserver wäre es schon gut, wenn alle den gleichen Kernel oder zumindest einen gleich gepatchten Kernel hätten. Und Debian und co. werden nie Teil davon sein, die Freiheit stirbt also nicht. Zumal die meisten Distries eh eher lokal arbeiten. Somit sind es nur bedingt Konkurrenten, womit auch die Vielfallt nur zum Teil einbrechen würde. Deutsche Firmen werden SuSE immer Red Hat vorziehe, wie ein Ami immer eher Red Hat nehmen würde wenn es um seine Firma geht. Lokale Firmen sind eben von Vorteil :)

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Von Mäc-ka am Fr, 23. Januar 2004 um 15:01 #
UL war schon von Anfang an zu 90 Prozent SuSE und sonst garnichts.

Wenn SuSE nicht mehr mitmacht, ist die Substanz weg und der Rest der
Fassade fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Das muß man sich so vorstellen, wie wenn Deutschland aus der EU austreten würde.

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Von Markus am Fr, 23. Januar 2004 um 15:40 #
und was ist eigentlich aus der RedHat Alliance gworden? Wurden die mehr? Wohl auch tot, oder?
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Von Hanno am Fr, 23. Januar 2004 um 16:22 #
UL war von anfang an quatsch.
Die Idee einer Art "Basisdistri" ist ja an sich ganz gut, aber sowas auf kommerziellen Tools aufzubauen, ist völlig absurd.
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    Von arni am Fr, 23. Januar 2004 um 16:34 #
    Jup. Wie seriös wirkt sowas schon mit SuSE. Mit Debian und ausschliesslich freien Tools hätte man eine Referenzdistribution schaffen können und jeder hätte das als Seriös abgekauft. So haben doch alle nur gedacht "Ach wieder eine neue SuSE"...

    Ich selber nutze kein Debian, aber Debian ist nunmal die einzige wirklich freie, nicht-kommerzielle Distro die zudem auf einem sehr hohem Level bei den anderen Distros mitspielt. Deswegen wäre es _die_ Plattform die man bei "United Linux" erstmal LSB-Konform und dann nach den Vorgaben hätte als Referenzdistro nehmen sollen.

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      Von Hanno am Fr, 23. Januar 2004 um 18:24 #
      >Ich selber nutze kein Debian, aber Debian ist nunmal die einzige wirklich freie, nicht-kommerzielle Distro die zudem auf
      >einem sehr hohem Level bei den anderen Distros mitspielt.

      Dem Rest stimm ich ja zu, aber bitte vergiss Gentoo nicht.
      (ich stimm dir zwar zu, dass gentoo als referenzdistri vielleicht im moment nicht geeignet ist, aber gentoo ist sehr wohl nicht-kommerziell und spielt auch auf sehr hohem level bei den distros mit)

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        Von ? am Fr, 23. Januar 2004 um 18:35 #
        Nichtkommerziell ist nicht zwingend ein Qualitätsmerkmal. Sieht man ja bei Debian, dem bootfähigen Sicherheitsloch.
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        Von arni am Fr, 23. Januar 2004 um 19:14 #
        Ja Gentoo ist auch komplett frei bzw. steht komplett unter der GPL, auch wenn dahinter Gentoo Technologies, Inc. steckt. Teile des Social Contracts wurden ja sogar vom Debian Social Contract übernommen. Wenn das Gentoo-Binärformat bei Paketen sich endlich mal als Alternative durchsetzen würde, könnte man sicherlich auch zu Gentoo greifen.
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    Von Sturmkind am Fr, 23. Januar 2004 um 21:53 #
    Dem kann man nur zustimmen wobei ich mir als eine Art Basis Debian jedoch benutzerfreundlicher und aktueller gewünscht hätte.

    Aus der anderen Seite *grübels* Man stelle sich nur mal vor wie es für eine kommerzielle Distribution wäre wen sich der Benutzer eine Distribution kauf und dann immer nur per apt-get oder entsprechenden grafischen Tool sein System am laufenden hält. Aber halt das Geld könnte man ja auch durch Serviceverträge reinholen.

    Grüße
    Sturmkind

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      Von ... am Mo, 26. Januar 2004 um 14:26 #
      > Dem kann man nur zustimmen wobei ich mir als eine Art Basis
      > Debian jedoch benutzerfreundlicher und aktueller gewünscht
      > hätte.

      wenn das ne basis distri ist, warum dann aktuell? hauptsache stabil, gerade bei ner basis distri! das was auf so eine basis distri aufsetzt kann ja aktuell (jaja ihr und euer kde) sein, aber bitte nicht die basis distri, die muss laufen und stabil sein!

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Von hu am Fr, 23. Januar 2004 um 20:18 #
naja wenns diesmal nicht geht, dann später vielleicht. linux kann man nicht vereinigen, es war immer nur ein linux bereits da.
kriegt man eigentlich eine windowsxpinstallationscd ersetzt, wenn die mal verloren geht?
bei linux kann mans ja jeden tag kostenlos runterladen, man kann es gar nicht verlieren:)
was bietet microsoft zum thema cd-verlieren an?
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    Von slow am So, 25. Januar 2004 um 10:56 #
    Wenn Du nachweisen kannst, daß Du tatsächlich irgendwann mal eine Lizenz erworben hast, dann kannst Dir einen Datenträger bei dem MS-Händler deines Vertrauens kaufen.
    Hier hilft z. B. eine Registration bei MS. Was das jetzt aber kostet, weiß ich nicht genau. Ich glaube aber, noch unter 50,- €...
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Von Wolfgang am Fr, 23. Januar 2004 um 23:16 #
... das mittlerweile den Namen SCO annahm und an Größenwahn erkrankte ...
Nana, auch wen es so scheint sollte man das so nicht schreiben.
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Von Lothar am Sa, 24. Januar 2004 um 14:04 #
Und wieder ein Consortium zu Grabe getragen. Wieder frickeln 10 Leute an den gleichen Problemen herum ohne sich mal zusammenzutun. Nichts gelernt aus 30 Jahren UNIX Fiasko.
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    Von wobo am So, 25. Januar 2004 um 14:41 #
    Wieso bezeichnest Du einen der positiven Aspekte des Systems so negativ? Die Grundlagen sind der Kernel und meinetwegen die LSB. Das reicht doch.
    Alles, was darüber hinausgeht, sind nur marktstrategische Maßnahmen, auch die neuerdings so hofierten Kampagnen für "Linux auf dem Desktop".
    Auch ich bin der Meinung, dass UL nur eine Marketing-Maßnahme war, wie es auch ein SuSE-Mitarbeiter damals auf der LWE 2002 ausdrückte: "UL ist in erster Linie eine strategische Allianz gegen die Dominanz von Red Hat." Also nix von wegen "Consortium zur Besserung von Linux".

    Ich finde, gerade die Vielfalt auf einer gemeinsamen Basis (Kernel, LSB) ist einer der Vorteile dieses Betriebssystems, sowohl für SOHO-User als auch für den Corporation Market.

    wobo

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Von gerd am Sa, 24. Januar 2004 um 16:38 #
Was ich nicht verstehe ist, wozu diese ganzen Initiativen gut sind, wenn nicht für's Marketing. Es gibt sicherlich viel zu standardisieren, es gibt auch viel zu sanieren, es gibt ausserdem mehrere Familien.
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Von abdre am Sa, 24. Januar 2004 um 20:23 #
Kann mir einer ein erhältliches Notebook um die 1000 Euro empfehlen, dass unter Linux nicht zickt?
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    Von maestro_alubia am So, 25. Januar 2004 um 00:33 #
    Da ich mich nicht mit Kaufabsichten nach einem Notebook umschaue, und auch kein aktuelles besitze, kann ich dir keine verbindlichen, konkreten Empfehlungen geben. Da es meines Wissens nach bislang keine Notebooks mit Linux-Zertifizierung gibt, ist eine Gewissheit ohnehin selten gegeben. Man sollte zurzeit aber die Centrino Notebooks meiden, da es noch keine nativen Treiber für den WLAN-Chip gibt. Den Leuten, die Wert auf umfangreiche ACPI-Funktionen legen, kann ich nur raten, auf einen 2.6er Kernel umzusteigen. Ansonsten sollte es meines Erachtens nach keine größeren Probleme mit Notebooks geben, denn es gibt viele aktuelle Notebook Sound- und Grafikkartentreiber für Linux. Falls die Möglichkeit besteht, die Hardware vor dem Kauf zu testen, sollte man dies auch unbedingt nutzen, um kein Geld zu verschwenden.
    Eine gute Anlaufstelle für Notebooks mit Linux ist übrigends www.xtops.de
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    Von Walter J. Ferstl am So, 25. Januar 2004 um 15:56 #
    Hier ein URL mit ein paar Empfehlungen vor einem solchen Kauf:

    Advice for Buying a Linux-Compatible Laptop
    http://www.linuxjournal.com/article.php?sid=6684

    Zwei Sites zum Thema, mit Modellbeschreibungen (leider nicht alle aktuell):
    http://www.linux-laptop.net/
    http://www.linux.org/hardware/laptop.html

    Und nicht zuletzt - eine zur bevorzugten Distribution passende Live-CD zum Einkauf mitnehmen (solche gibt's inzwischen von Gentoo, Mandrake, ... Natürlich den Klassiker Knoppix als Test-CD für eine Debian-Installation nicht zu vergessen).

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    Von Chris am Mo, 26. Januar 2004 um 08:57 #
    Am besten Du bestellst ein Notebeook, auf dem Linux (z.B. Debian/Knoppix) vorinstalliert ist. Gibt's z.B. bei www.xtops.de (Berlin, auch Versand) oder bei www.computer-klinken.de (Willich bei Düsseldorf).

    Auch wenn die Vorinstallation ein paar Euro mehr kostet, der eingesparte Ärger ist's auf jeden Fall wert!

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Von Un Interessant am Sa, 24. Januar 2004 um 23:13 #
Die übernahme von Suse hatte nur einen Zweck: Eine Windows-Alternative verschwinden lassen. Mit der Zeit wird Novell Suse unter die US-Exportbeschränkung für Verschlüsselung stellen und Suse ungeniesbar machen hä hä hä. Ist doch wahr?!
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    Von slow am So, 25. Januar 2004 um 10:59 #
    Warum sollte die Nürnberger Dependance, SuSE, und deren Produkte unter US-Exportbeschränkungen fallen?
    Ich glaube, daß Nürnberg in Deutschland liegt. Wenn sich natürlich über Nacht die Kontinente verschoben, die Regierung gewechselt oder wir die amerikanische Gesetzgebung übernommen haben sollten, ja, dann kann das natürlich sein.

    @Un Interessant
    Soviel Dummheit tut einfach nur noch weh. Du schreist den ganzen Tag vor Schmerz, stimmts?
    Entschuldigung: um Schmerzen zu empfinden benötigt man Nerven und ein Gehirn. Da Du ja keins besitzt...

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    Von Ralph Miguel am So, 25. Januar 2004 um 15:41 #
    Du hast es als einziger gerafft. Eine Verschwörung, na klar. BÖSE Ami's! Danke für die Erleuchtung.
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mehr UL
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Von Mike am Mi, 28. Januar 2004 um 14:06 #
UL bleibt: siehe
http://www.suse.de/de/company/press/press_releases/archive04/ul_future.html
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