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Thema: Kernel 2.7-Wunschliste

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von 2%? am Mi, 28. Januar 2004 um 19:28 #
Oracle, IBM - wer bis jetzt noch gezweifelt hat, kann sich nun überzeugen, dass sich Linux etabliert hat...
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    Von Bephep am Mi, 28. Januar 2004 um 20:14 #
    Diese Firmen haben eigene Kommerzielle Interessen, das ist auch nicht falsch, aber in Zukunft werden diese Firmen den Kernel bestimmen weil sie die Entwickler abstellen, oder bezahlen.
    Linux wird kommerziell, da führt kein Weg daran vorbei,es ist gut stabil und sicher und daher für die Firmen interessant.
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      Von Timmy am Mi, 28. Januar 2004 um 20:26 #
      was solls?

      So lange der Linux Kernel Open Source bleibt, können die gerne bestimmen wollen was die von Ihnen bezahlten Entwickler beitragen.
      Es wird immer wieder Leute geben die dann halt einen anderen Weg gehen.

      Timmy

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        Von furanku am Mi, 28. Januar 2004 um 20:54 #
        Ich finde das etwas bedenklich, dass die o.g. Firmen jetzt Wünsche anbringen, wie sich Linux weiterentwickeln soll, daraus werden dann ganz schnell Forderungen.

        Die sollen sich gefälligst dem Linux Entwicklungsmodell anpassen, ihre Patches einreichen und sich dann einer Diskussion in den Kernel Development Mailing Listen stellen, wie es jeder andere Kernel Entwickler auch tut.

        Also: Mitmachen gerne, Bestimmen wollen Nein danke!

        furanku

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          Von Descartes am Mi, 28. Januar 2004 um 23:25 #
          Was ist daran falsch, wenn jemand Wünsche vorbringt?

          Eine einfache Möglichkeit, mehrere Linux Rechner zu einem HA-Cluster zusammenzuschalten zwecks Ausfallsicherheit wäre IMO sicherlich nicht verkehrt.

          Für richtig grosse Maschinen (oder für ISPs) sicherlich auch ganz interessant dürfte eine Möglichkeit der virtuellen Partitionierung einer Maschine sein. Ganz nach dem Vorbild z/OS (OS/390).

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            Von furanku am Mi, 28. Januar 2004 um 23:44 #
            Wünsche sind ja in Ordnung, nur riecht mir dass bei grossen Firmen danach, als wollten sie Entscheidungen für die Linux Entwicklungen treffen.

            Warum z.B. diskutieren die Firmen denn nicht auf den Mailing Listen mit, sondern machen Presse-Meldungen über die zukünftige Linux-Entwickung, als wäre es eines ihrer Produkte?

            Ich bin wenn's um den Raubtier-Kapitalismus geht sehr vorsichtig, da will jede Firma (ohne Rücksicht auf andere) Linux auf ihre Bedürfnisse optimiert haben. Etwas Bescheidenheit und freundliche OpenSource Citizenship --- schliesslich ist Linux bis zur Version 2 fast ohne Partner aus dem Big Business gross geworden --- täte den neuen selbsternannten "besten Freunden" ganz gut.

            Nicht dass ich was gegen die Beteiligung von grossen Firmen hätte, ich fürchte aber ein wenig, dass die einfach zu viel Einfluss bekommen.

            fueanku

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              Von lin am Do, 29. Januar 2004 um 08:41 #
              Letztendlich ist aber trotzdem jeder Linux-Vermarkter aus lizenzrechtlichen Gründen verpflichtet, alle eigenen Beiträge im Quelltext zu veröffentlichen. Anders geht's nicht bei Linux, alles Andere ist nicht der Markenartikel Linux.
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              Von Philip am Do, 29. Januar 2004 um 15:13 #
              >Ich bin wenn's um den Raubtier-Kapitalismus geht sehr
              >vorsichtig, da will jede Firma (ohne Rücksicht auf andere)
              >Linux auf ihre Bedürfnisse optimiert haben
              Naja, aber unser Raubtier-Kapitalismus zeigt trotzdem ganz gut an, wo die Bedürfnisse liegen. Abgesehen würden closed-source Produkte stark davon profitieren, wenn der Kernel auch nicht auf solche Bedürfnisse achtet. Ehrlich gesagt seh ich an den Vorschlägen, die oben stehen, nichts schlechtes. Im Endeffekt entscheiden sowieso nur irgendwelche Kernel-Hacker über die weiteren Entwicklungen...
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            Von Jörg W Mittag am Do, 29. Januar 2004 um 00:42 #
            Da muss ich aber Dave Dargo beipflichten: in den Kernel soll nur das, was in den Kernel muss. Virtualisierung funktioniert heutzutage ganz ausgezeichnet unterhalb des Kernels, das muss nicht in den Kernel hinein. Adeos ist ja nun schon relativ stabil und vor allem auch schon relativ alt. Xen ist nicht ganz so alt, aber ebenfalls vielversprechend. Plex86 existiert. L4-Linux existiert. Wer anstatt eines Micro- oder Nano-Kernels ein anderes Betriebssystem als Virtualisierer nutzen will, der kann dies mittels coLinux (Windows und möglicherweise andere als Virtualisierer), User Mode Linux (Linux als Virtualisierer) oder FAUMachine (Linux, OpenBSD oder Windows als Virtualisierer) nutzen.

            jwm

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            Von Mario Schmidt am Do, 29. Januar 2004 um 13:04 #
            Hi,
            finde ich auch geil, einfach 3 Rechner hinstellen und Arbeiten, die Rechenleistung wird dann schon auf die Maschinen verteilt. Cool.

            Mario

            p.s.: Ich weiss, das dies wohl eine Illusion bleiben wird, aber wenn ich bedenke, das ich hier alleine 3 Rechner stehen habe und meistens nur einer ( Der schnellste ) benutzt wird, dann wird man doch mal Träumen dürfen.

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              Von Stefan am Do, 29. Januar 2004 um 13:56 #
              (Open)mosix-Patch in den Kernel rein, kurz ein Config-File erstellen und losclustern.
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      Von DavidJ am Mi, 28. Januar 2004 um 21:31 #
      >aber in Zukunft werden diese Firmen den Kernel bestimmen weil sie die Entwickler abstellen, oder bezahlen.

      Was letztlich in den Kernel kommt wird von Torvalds und Konsorten bestimmt. Wer andere Vorstellungen hat, muss einen eigenen Zweig pflegen und verwalten.

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        Von Matt am Mi, 28. Januar 2004 um 22:44 #
        Du sagst es!

        Jene mögen kommerzielles Interesse daran haben, aber Torvalds lässt sich so einfach nicht kaufen und es gibt genug Leute, die ihn bezahlen wollen und würden, so dass er immer so frei weiterprogrammieren kann.

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          Von max am Mi, 28. Januar 2004 um 23:55 #
          > aber Toaber Torvalds lässt sich so einfach nicht kaufen

          hoffen wirs.

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          Von dirk.loesche am Do, 29. Januar 2004 um 11:52 #
          Was ist denn wenn er mal zu schnell mit dem Auto fährt und ums Leben kommt? Gibts dafür schon einen Plan? Wer macht dann eingentlich weiter? Nicht das es ihm so ergeht wie Helmut Newton.
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        Von max am Mi, 28. Januar 2004 um 23:53 #
        > Wer andere Vorstellungen hat, muss einen eigenen Zweig pflegen und verwalten.

        Macht SuSE heute schon. In manchen Fällen war das bisher sogar gut, weil somit neue Sachen schneller hineinkamen. Aber man kann so auch seine Marktmacht missbrauchen, das sollten wir nicht vergessen.

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Von 0xdeadbeef am Do, 29. Januar 2004 um 00:03 #
Wie viel davon nachher in den Kernel einfließt, ist wieder ne andere Sache - ich denke, da hat Linus auch noch ein Wort mitzureden, und der scheint mir ziemlich fähig zu sein.

Was die Wünsche von Firmen angeht - natürlich muss man darauf auch eingehen. Linux ist inzwischen nicht mehr nur eine Hacker-Experimentier-Plattform, sondern kann sich im kommerziellen Umfeld durchaus sehen lassen. Und damit es für die Industrie interessant bleibt, muss man halt auf die Bedürfnisse der Industrie eingehen. Und die Teile des Kernels, die man nicht mag, muss man ja nicht benutzen.

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Von Sven am Do, 29. Januar 2004 um 10:24 #
Der Desktop ist meiner Meinung jetzt das wichtigste wegen der Masse. Auf dem Server hat sich Linux schon etabliert. Das Ziel muss heissen: Linux auch bei Aldi.
(auch wenn ich kein Fan von Aldi bin und auch keinen Rechner von Aldi habe. Naja, jedenfalls habe ich schon vier Aldi PCs von Windows befreien können. Sogar die Combi Karte mit WinModem/TV funzt prima unter Linux, sogar besser als mit XP)
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Von bo am Sa, 31. Januar 2004 um 01:18 #
solange nbcgiga auf windows läuft, wird sich linux nicht auf dem desktop etablieren.
heute würde es nicht möglich sein diese sendung unter ,und über, linux laufen zu lassen.
alle software, hardware und spiele setzt auf windows. und das ist heute auch gut so.
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