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Mi, 11. Februar 2004, 16:18

Mehr Open Source in Bayern

Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat die nahezu ausschließliche Nutzung von Produkten des US-Giganten Microsoft moniert.

Bereits Anfang 2002 forderte der Bayerische Oberste Landesrechnungshof (ORH) einen verstärkten Einsatz von Open-Source-Anwendungen und stellte eine Reihe von nicht unerheblichen Vorteilen gegenüber sogenannter »Closed Source«-Software fest. In seinem Jahresbericht sprach sich damals der ORH für einen verstärkten Einsatz von Open Source aus und richtete klare Worte gegen Produkte von Microsoft. Nach damaliger Auffassung des ORH sind in Zukunft durch das neue Lizenzmodell von Microsoft erhebliche Kostensteigerungen zu erwarten und deshalb ein verstärkter Einsatz von Open-Source anzustreben. »Der ORH fordert daher, daß nur standardisierte herstellerunabhängige Dokumentenformate verwendet werden«, schrieb der ORH in seinem Bericht.

Nun moniert der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags, dass trotz klarer Empfehlungen nur wenige Vorgaben umgesetzt worden sind. Wie die Deutsche Presseagentur berichtet, soll nun die Staatsregierung bis Ende Juli einen Bericht abliefern.

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