schon merkwürdig, dass die Industrie noch so eine Angst vor Linux hat. Ein Grund wird sein, dass die Industrie keinen wirklichen Kostendruck hat und sich Windows noch locker leisten kann. (nur wenns um Gehälter geht ist die Industrie plötzlich immer kurz vor dem Ende)Sicherheit spielt auch nicht wirklich eine Rolle.
Nene, denk mal lieber an die spiezielle Software, die eben nur unter Win läuft! Das ist zumeist das Hauptproblem. Und sobald ich VMWare einsetzen muß habe ich meine Kosten ver-10facht!
die Industrie pennt nicht. Sehr viele Firmen nutzen die ausgehende NT Epoche um auf Linux umzusteigen.z.B. weiß ich aus sicherer Quelle daß Siemens viele alte Systeme inkl. Software von NT nach Linux portiert z.B. im Bereich der Deutschen Bahn.
Wenn die endlich mal ihre Arroganz ablegen würden und ihre Software zur SPS-Programmierung nicht ausschließlich auf Windows (derzeit 2000 und XP) anbieten würden, dann wäre schon ein wichtiger Schritt gemacht. Gestern erst hatte ich das Problem, dass aus welchem Grund auch immer das System auf meinem PG (so heisst der Rechner bei Siemens - Programmiergerät) nicht hochfahren wollte. Ich vermute, dass Siemens da eher strategisch mit M$ zusammenarbeitet. Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren und würde mich darüber sogar freuen.
Von Betz Stefan am So, 22. Februar 2004 um 17:20 #
Naja, aber in anderen Bereichen hat das Siemens besser gemacht, so wurde u.a. die SIS Software von SCO Unix auf Linux portiert... Die Programmiersoftware für LOGO ist in Java geschrieben usw. Ich denke das Siemens früher oder später immer mehr richtung Java gehen wird, den es ist für solche Anwendungen denke ich die beste Lösung..
Wenn die wirklich noch so alte Mühlen haben, sollten sie bei der zuständigen Microsoft-Niederlassung anrufen udn fragen, ob die nicht noch ein paar hundert alte Windows ME-CDs rumliegen haben, die dürften ohne Probleme laufen und für ein doer zwei Euro das Stück zu haben sein. Dann müssen auch die Nutzen kein quälendes Neuerlernen der Grundfunktionen über sich ergehen lassen, sondern können mit der vertrauten und zuverlässigen Umgebung weiterarbeiten. Aber offenbar ist man in der Politik davon abgekommen, einfache und preiswerte Lösungen zu nutzen, sondern man wirft lieber das Geld der Steurzahlen zentnerweise zum offenen Fenster hinaus.
mit Linux und OOo spart man allerdings langfristig viel Geld und muss nicht das unsichere und teure Windows benutzen. Ausserdem ist Linux wesentlich besser für Anwender.
KDE und OO machen aber aus lahmen Kisten aber auch nicht gerade flinke Wiesel. Windows NT hört sich für mich so nach kleinen P- oder PII-Rechnern mit 64MB RAM an.
es kommt eben immer drauf an. wenn es kde und ooo sein muss, dann wäre 256 MB Ram schon von Vorteil. Wenn man nur mehr RAM haben muss, dann ist der Invenst relativ gering. Vielleicht nehmen die ja auch xfce, sehr cool.
Ich finde für solche Einsatzgebiete ist fvwm eine gute Wahl, mit dem entsprechenden Theme ist er wie windows zu bedienen und ist sehr schlank! Dann hat man auch wieder genug RAM für OOo übrig
Von Milchmädchen am Do, 19. Februar 2004 um 13:00 #
In der IT existiert die Vokabel langfristig nicht.
Außerdem hat die Gemeinde ohnehin zu viel Geld. Erst mal ne Machbarkeitsstudie, damit der Etat nicht zu sehr brach liegt... Geld spielt keine Rolle. Verbraten wird es so oder so.
Wenn man wirklich sparen will, würde man mit den NT-Kisten und Office 97 noch 5 Jahre weiter machen.
(1) Support für Windows ME wurde schon letztes Jahr eingestellt (2) ME kann man nicht mit "richtigen" Betriebssystemen wie Linux oder auch NT, 2K, XP vergleichen, denn es ist z.B. nicht mal mulituser-fähig.
Oh ja, das kenne ich noch aus CP/M Zeiten. A0:datei B8:datei C12:datei usw., dabei nur acht Zeichen für den Dateinamen *brrrrrr* Ich musste mal eine Woche mit so einer Mühle arbeiten, das hat für den Rest meines Lebens gereicht.
Zumal die "Laufwerksbuchstaben" (was für sich genommen schon Unsinn ist, warum denn keine Namen?) erst entstanden sind, als Es Unix bereits gab. Aber dieser Rückschritt wurde als "Benutzerfreundlichkeit" und "Steigerung des Komforts" groß gefeiert...
Im normalfall haben Behörden immer ihre kleinen Applikationen, en bissel Datenbankabfrage etc.. Da mekrt der normale Angestellte recht wenig von der Umstellung. 2. KDE und OpenOffice ... sind nicht die schnellsten Programme die existieren, das ist wohl wahr. Aber neben KDE gibt es noch eine Fülle andere DesktopManager, die alle ihren Sinn erfüllen. (und vorallem die dann auch weniger Speicher fressen). Und Windows ME... das is ja en Witz... WinME war so ziemlich der schlimmste Schund den MS produziert hat. Dann können die besser bei NT4 ohne Support bleiben.... Aber eine Umstellung ist es auf jedenfall für die IT... denn große Netzt mit Linux zu administrieren ist nicht so ganz einfach... und erfordert schon ein hohes Maß an Kenntnissen über das System...
Von Bernd Seidler am Do, 19. Februar 2004 um 13:07 #
Auch auf die Gefahr hin, Dir auf die unteren Extremitäten zu treten: Microsoft propagiert ganz groß und laut das "Downgrade"-Recht: Mit einer aktuellen Lizenz darfst Du auch eine Vorgängerversion fahren. Übersetzung: Die verramschen keine alten Versionen.
Abgesehen davon läßt sich Linux so richtig schön wartungsfreundlich einsetzen: Terminalserver und Diskless Clients sind hier die Zauberworte. Bei der Benutzerfreundlichkeit sage ich nur: Nimm einen gescheiten Window-Manager und konfigurier ihn so, daß ausschließlich hogradig relevante Anwendungen verfügbar sind. Wenn Du dann noch sauber gemachte Dokumentenvorlagen unter OOo einsetzt, dürfte die Arbeit nur so flutschen. Im Endeffekt brauchen die Admins nicht mehr laufend Feuerwehr zu spielen und können sich mal darum kümmern, daß die Mitarbeiter die Technik auch wirklich effektiv bedienen können. Denn zwischen "bedienen" und "effektiv bedienen" besteht ein himmelweiter Unterschied.
Der Grund für die Migration ist der Ablauf des Supports für WinNT und der Wunsch nach "erhöhter Sicherheit und Unabhängigkeit"
Und dann kommt ein Wintroll daher und schlägt vor bei Microsft betteln zu gehen um von einen eingestellten System zum anderen zu wechseln (Für Win9x bzw. WinME gibt's nämlich auch keinen Support mehr).
Könnt Ihr Trolle nicht wenigstens den Artikel vorher lesen?
Genau. Dann sollen die sich also zum Krüppel machen. Zzzzz NT gegen Me tauschen. LOL Da würd ich lieber NT ohne Suport nehmen. Also ich find des mit Linux gut.
Von Laser VZ 200 am Do, 19. Februar 2004 um 13:31 #
Die Annahme, dass auf alten Kisten, auf denen NT 4.0 läuft, Linux mit GUI und den entsprechenden Applikationen halbwegs brauchbar läuft ist ein totaler Irrglaube! Die werden sicherlich KDE einsetzten und die alten Kisten sind wahrscheinlich (wenn sie zur NT 4 Zeit angeschafft wurden, irgendwo zwischen 486er DX2 und PI 133 MHz angesiedelt. Da werden sie viel Freude haben, wenn Open Office nach 15 Minuten endlich startet ;-) Bessere Administration und Unabhängigkeit von Microsoft - ok, aber Hardwarekosten sparen - Blödsinn!
Von Captn Difool am Do, 19. Februar 2004 um 14:06 #
Ein bißchen mehr wird es schon sein, denn die Firma hätte ja sonst nicht zu einem Umstieg unter diesen Bedingungen geraten. Wir haben hier auch NT4.0 mit PII/450. Ich habe zum Testen mal SuSE 7.1 auf eine freie Partition gemacht und funzt ausreichend schnell. Viel schlimmer ist zu wenig RAM-Speicher.
Mein 486DX2/66 daheim ist da schon spürbar langsamer, da täte ich auch sagen, fürs produktive Arbeiten sind die 486er-Tage vorbei...
ich hatte mal einen PI133, 32mbRAM - und als Test hab ich auf dem auch mal KDE und StarOffice5.2 laufen lassen... OK, das war schon arsch langsam, aber 1. wuerden die unter solchen Bedingungen wohl kein KDE einsetzen 2. ist OOo wohl etwas schneller am Start. Und wenn die dann z.B. xfce und, wenn sie nicht soviele (doc)Altlasten haben, gnome-office nutzen (sonst eben notfalls OOo), sollte es sogar mit PI-Maschinen noch Freude machen. Und vielleicht haben die ja sogar schon was im PII-Bereich?! Dann waer da noch die schon erwaehnte ThinClient-Variante...
Von Bernd Seidler am Do, 19. Februar 2004 um 15:41 #
Gilt nur, wenn die Rechner als eigenständige Einheiten funktionieren sollen. Als Terminals gehen sie noch gut. OK, dafür braucht dann der Server ordentlich Power.
NT4 auf 486ern. Wenn das dort wirklich soo übel aussieht, dann ist der Umstieg auf Linux wirklich mehr als angesagt. (Da freuen sich dann die Anwender, wie schnell die Kisten plötzlich sind.)
Ich denke, das NT4 und der 486er DX2 bzw. der P1 zeitlich was mit einander zu tun habenm ist eher Irrglaube.
Ausserdem ...
... wozu braucht man auf so einem System KDE ?? Ist doch so oder so (egal ob schnell oder langsamer Rechner) vollkommen unnötig - irgendein WM, so eingerichtet, das der Nutzer grad das machen kann, was er soll - um mehr geht es auf so einem System nicht.
Die Nachricht, dass Gemeinden/Ämter o.Ä. zu Linux migrieren wollen, erreicht einen ja immer öfter. Gibt es vielleicht auch schon Berichte, dass das irgendwo mal komplett geklappt hat? Und damit mein ich nicht den Webserver, den jeder halbwegs zuverlässige Admin Abends mal unter Linux einrichtet ;-), sondern den Desktop der Mitarbeiter...
Schön, bei einem Finanzamt kann ich mir es noch am ehesten Vorstellen (Viele Mitarbeiter mit abstraktem Denken, Total Cost Of Ownership etc.)
Aber wie siehts bei einem Sozialamt aus, wo viel mit Kunden gemacht werden muss und die Arbeit z.T. nicht nur am Rechner gemacht wird? Will heißen, dass hier der Mitarbeiter(in) der zuerst irgendeinen Antrag verfasst, danach Hausbesuche macht.
--> viele verschiedene Programme, Aufgaben, Mitarbeiter, die weniger eine technische, sondern eher eine phil. Ausbildung haben
Da stell ich mir eine Migration richtig schwer vor, einzig im Bereich der Behindertenarbeit (vorallem Blinde) die hier IMHO mehr Chancen mit freier Software hat.
Von Kopfschüttler am Do, 19. Februar 2004 um 14:41 #
Schön das die Provinz mal wieder zeigt wie man Entscheidungen fällt. Eine Stadt wie Berlin mit ca. 90 Mrd. Schulden kriegt sowas nicht in die Reihe. Klar man kann ja die Schulden noch weiter in die Höhe treiben und das Volk weiter ausbluten lassen.
Je mehr Schulden die haben desto mehr Geld gibts vom Bund. Bespiel: Hamburg zahlt in der Strukturausgeleich, dieses Geld hat zum grossen Teil Berlin bekommen. Mit diesem Geld hat dann Berlin Firma via Subvention nach Berlin gelockt. Das System dahinter ist mehr als scheisse.
Aber ich denke auch mal, dass der Administrator immer mal wieder ein dutzend Festplatten bestellen muss, denn die haben wirklich eine nur beschränkte Lebensdauer. Manche Monitore, die den ganzen Tag laufen, sind dann auch nicht mehr so brilliant. Aber es gibt ein ein einfaches Mittel: Zum einen sollte man auf Bildschirmschoner, sprich Hinrichter, verzichten und es gibt bei den Server-Flags in der XF86Conf einen Eintrag: Option "OffTime" "10" Dazu ein Icon xset dpms force off und man spart viel Saft :-)
Als Windowmanager ist icewm der Knüller und wem OpenOffice zu gross ist, der kann sich auch Textmaker für nur 50EUR kaufen. Das Programm ist klein, portabel und schnell. Features gibt es massig und mit Softmaker Office Anywhere werden es noch mehr, wie z.B. endlich eine Versionsverwaltung und die Möglichkeit, mit mehreren Leuten an einem Dokument zu arbeiten, wie wirś von OpenOffice längst kennen. Der Heimuser und die einzelne Mitarbeiterin auf dem Amt braucht das nichtmal.
Die allgemeine schlechte Wirtschaftssituation kommt Linux sehr entgegen. Es freut mich das die Geldnot den Bekanntheitsgrad von Linux auch im öffentlichen Bereich erhöht. Linux ist in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Es ist und bleibt eine gute Alternative zu dem teueren Windows.
Die Kassen sind leer wie auch in vielen 3-Ländern, auch hier finde ich es vernüftig Linux einzusetzen da die breite Bevölkerung sowieso verarmt ist und Bill Gates nur noch reicher machen würde und das auf Kosten der armen Menschen.
Es ist ziemlich unfair, einen Menschen nur deswegen schlecht zu beurteilen, weil er eben als erster eine gute Idee gehabt und sie vermarktet hat. Wärst Du jetzt an seiner Stelle, würdest Du Dich genauso über die Neider ärgern, die Dich am liebsten an der nächsten Bahnhofsmission sähen.
Im einem hast du Recht, aber es st schon schade, dass so etwas wie Linux sich nur durchsetzten kann wegen der schlechten Wirtschaft. sehr, sehr schade, und Hardwarekosten wird man sich mit keinem System sparen können, wenn der sehr geehrte Herr Bürgermeister meint Linux sei so ein kleines Ding das super läuft ohne Probleme und ohne Systemressourcen zu verbrauchen, dass eigentlich mehr so eine Programm ist als ein OS dann muiss ich ihn leider enttäschen.
Das heißt dann wohl Abschied nehmen von der großen weiten Welt des Internet. Eigentlich schade. War immer so'n netter Pausenfüller in der oft langweiligen Bürozeit. Ohne den Internet Explorer ist damit ja nun wohl der größte Spaß vorbei. Nicht, weil er gut ist. Sondern weil er Standard ist. Ob man will oder nicht. Ein 95 % -Browser bringt es nicht. Da werden alle Sekretäring erst mal gucken, wenn ihre Lieblingsseiten nicht mehr flutschen. Eigentlich ein Fall für den Betriebsrat... Aber wir ham ja kein. Da muss die Gewerkschaft ran.
>> Da werden alle Sekretäring erst mal gucken, wenn ihre Lieblingsseiten nicht mehr flutschen.
alle Indianer waren erschüttert, das diese herrlichen Glasperlen, die in ihren Stämmen im Handel Standard geworden sind und ihren Squaws so gut gefielen, letztlich nicht das waren, für das was sie es hielten --- aber da war es zu spät und ihre Familien im Reservat.
aber wer weiß schon, wann er Glasperlen bekommt und wer weiß, ob er für Andere "nur" ein Indianer ist.
Ein Grund wird sein, dass die Industrie keinen wirklichen Kostendruck hat und sich Windows noch locker leisten kann.
(nur wenns um Gehälter geht ist die Industrie plötzlich immer kurz vor dem Ende)Sicherheit spielt auch nicht wirklich eine Rolle.
die Industrie pennt nicht.
Sehr viele Firmen nutzen die ausgehende NT Epoche um auf Linux umzusteigen.z.B. weiß ich aus sicherer Quelle daß Siemens viele alte Systeme inkl. Software von NT nach Linux portiert z.B. im Bereich der Deutschen Bahn.
Wenn die endlich mal ihre Arroganz ablegen würden und ihre Software zur SPS-Programmierung nicht ausschließlich auf Windows (derzeit 2000 und XP) anbieten würden, dann wäre schon ein wichtiger Schritt gemacht. Gestern erst hatte ich das Problem, dass aus welchem Grund auch immer das System auf meinem PG (so heisst der Rechner bei Siemens - Programmiergerät) nicht hochfahren wollte.
Ich vermute, dass Siemens da eher strategisch mit M$ zusammenarbeitet.
Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren und würde mich darüber sogar freuen.
Gruß,
Schultze
mfg Betz Stefan
Dann müssen auch die Nutzen kein quälendes Neuerlernen der Grundfunktionen über sich ergehen lassen, sondern können mit der vertrauten und zuverlässigen Umgebung weiterarbeiten.
Aber offenbar ist man in der Politik davon abgekommen, einfache und preiswerte Lösungen zu nutzen, sondern man wirft lieber das Geld der Steurzahlen zentnerweise zum offenen Fenster hinaus.
Wenn man nur mehr RAM haben muss, dann ist der Invenst relativ gering. Vielleicht nehmen die ja auch xfce, sehr cool.
man muß ja nicht vom einen extrem isn andere ;)
Ich finde für solche Einsatzgebiete ist fvwm eine gute Wahl, mit dem entsprechenden Theme ist er wie windows zu bedienen und ist sehr schlank! Dann hat man auch wieder genug RAM für OOo übrig
Außerdem hat die Gemeinde ohnehin zu viel Geld. Erst mal ne Machbarkeitsstudie, damit der Etat nicht zu sehr brach liegt... Geld spielt keine Rolle. Verbraten wird es so oder so.
Wenn man wirklich sparen will, würde man mit den NT-Kisten und Office 97 noch 5 Jahre weiter machen.
Patches - zumindest in der offiziellen Unterstützung - gibt es ja ab Juni schon nicht mehr - wohl aber NT-basierende Würmer und Viren.
Also großer Käse!
mfg, atomical - http://www.linuxbasis.de
(2) ME kann man nicht mit "richtigen" Betriebssystemen wie Linux oder auch NT, 2K, XP
vergleichen, denn es ist z.B. nicht mal mulituser-fähig.
Oh ja, das kenne ich noch aus CP/M Zeiten. A0:datei B8:datei C12:datei usw., dabei nur acht Zeichen für den Dateinamen *brrrrrr* Ich musste mal eine Woche mit so einer Mühle arbeiten, das hat für den Rest meines Lebens gereicht.
Aber eine Umstellung ist es auf jedenfall für die IT... denn große Netzt mit Linux zu administrieren ist nicht so ganz einfach... und erfordert schon ein hohes Maß an Kenntnissen über das System...
Abgesehen davon läßt sich Linux so richtig schön wartungsfreundlich einsetzen: Terminalserver und Diskless Clients sind hier die Zauberworte.
Bei der Benutzerfreundlichkeit sage ich nur: Nimm einen gescheiten Window-Manager und konfigurier ihn so, daß ausschließlich hogradig relevante Anwendungen verfügbar sind. Wenn Du dann noch sauber gemachte Dokumentenvorlagen unter OOo einsetzt, dürfte die Arbeit nur so flutschen.
Im Endeffekt brauchen die Admins nicht mehr laufend Feuerwehr zu spielen und können sich mal darum kümmern, daß die Mitarbeiter die Technik auch wirklich effektiv bedienen können. Denn zwischen "bedienen" und "effektiv bedienen" besteht ein himmelweiter Unterschied.
Und dann kommt ein Wintroll daher und schlägt vor bei Microsft betteln zu gehen um von einen eingestellten System zum anderen zu wechseln (Für Win9x bzw. WinME gibt's nämlich auch keinen Support mehr).
Könnt Ihr Trolle nicht wenigstens den Artikel vorher lesen?
Da würd ich lieber NT ohne Suport nehmen.
Also ich find des mit Linux gut.
Die werden sicherlich KDE einsetzten und die alten Kisten sind wahrscheinlich (wenn sie zur NT 4 Zeit angeschafft wurden, irgendwo zwischen 486er DX2 und PI 133 MHz angesiedelt. Da werden sie viel Freude haben, wenn Open Office nach 15 Minuten endlich startet ;-)
Bessere Administration und Unabhängigkeit von Microsoft - ok, aber Hardwarekosten sparen - Blödsinn!
Mein 486DX2/66 daheim ist da schon spürbar langsamer, da täte ich auch sagen, fürs produktive Arbeiten sind die 486er-Tage vorbei...
ich hatte mal einen PI133, 32mbRAM - und als Test hab ich auf dem auch mal KDE und StarOffice5.2 laufen lassen... OK, das war schon arsch langsam, aber 1. wuerden die unter solchen Bedingungen wohl kein KDE einsetzen 2. ist OOo wohl etwas schneller am Start.
Und wenn die dann z.B. xfce und, wenn sie nicht soviele (doc)Altlasten haben, gnome-office nutzen (sonst eben notfalls OOo), sollte es sogar mit PI-Maschinen noch Freude machen. Und vielleicht haben die ja sogar schon was im PII-Bereich?!
Dann waer da noch die schon erwaehnte ThinClient-Variante...
cu
kamome
NikN
Im normalen Büro wird nicht aufgerüstet, da wird ausgemustert.
NikN
Wenn das dort wirklich soo übel aussieht,
dann ist der Umstieg auf Linux wirklich mehr als angesagt.
(Da freuen sich dann die Anwender, wie schnell die Kisten plötzlich sind.)
Ausserdem ...
... wozu braucht man auf so einem System KDE ?? Ist doch so oder so (egal ob schnell oder langsamer Rechner) vollkommen unnötig - irgendein WM, so eingerichtet, das der Nutzer grad das machen kann, was er soll - um mehr geht es auf so einem System nicht.
mfg, atomical - http://www.linuxbasis.de
http://www.leonberg.de/leolied/leotext.pdf
Fvwm als Desktop und Staroffice.
Bereitgestellt von Siemens.
Die machen da nur kein grosses Aufheben von.
Gruß, Mark
Aber wie siehts bei einem Sozialamt aus, wo viel mit Kunden gemacht werden muss und die Arbeit z.T. nicht nur am Rechner gemacht wird? Will heißen, dass hier der Mitarbeiter(in) der zuerst irgendeinen Antrag verfasst, danach Hausbesuche macht.
--> viele verschiedene Programme, Aufgaben, Mitarbeiter, die weniger eine technische, sondern eher eine phil. Ausbildung haben
Da stell ich mir eine Migration richtig schwer vor, einzig im Bereich der Behindertenarbeit (vorallem Blinde) die hier IMHO mehr Chancen mit freier Software hat.
Bespiel:
Hamburg zahlt in der Strukturausgeleich, dieses Geld hat zum grossen Teil Berlin bekommen.
Mit diesem Geld hat dann Berlin Firma via Subvention nach Berlin gelockt.
Das System dahinter ist mehr als scheisse.
Dazu ein Icon xset dpms force off und man spart viel Saft :-)
Als Windowmanager ist icewm der Knüller und wem OpenOffice zu gross ist, der kann sich auch Textmaker für nur 50EUR kaufen. Das Programm ist klein, portabel und schnell. Features gibt es massig und mit Softmaker Office Anywhere werden es noch mehr, wie z.B. endlich eine Versionsverwaltung und die Möglichkeit, mit mehreren Leuten an einem Dokument zu arbeiten, wie wirś von OpenOffice längst kennen. Der Heimuser und die einzelne Mitarbeiterin auf dem Amt braucht das nichtmal.
MfG
Es freut mich das die Geldnot den Bekanntheitsgrad von Linux auch im öffentlichen Bereich erhöht.
Linux ist in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Es ist und bleibt eine gute Alternative zu dem teueren Windows.
Die Kassen sind leer wie auch in vielen 3-Ländern, auch hier finde ich es vernüftig Linux einzusetzen da die breite Bevölkerung sowieso verarmt ist und Bill Gates nur noch reicher machen würde und das auf Kosten der armen Menschen.
Gruss Joachim
Ohne den Internet Explorer ist damit ja nun wohl der größte Spaß vorbei.
Nicht, weil er gut ist. Sondern weil er Standard ist. Ob man will oder nicht. Ein 95 % -Browser bringt es nicht. Da werden alle Sekretäring erst mal gucken, wenn ihre Lieblingsseiten nicht mehr flutschen.
Eigentlich ein Fall für den Betriebsrat...
Aber wir ham ja kein. Da muss die Gewerkschaft ran.
alle Indianer waren erschüttert, das diese herrlichen Glasperlen, die in ihren Stämmen im Handel Standard geworden sind und ihren Squaws so gut gefielen,
letztlich nicht das waren, für das was sie es hielten --- aber da war es zu spät und ihre Familien im Reservat.
aber wer weiß schon, wann er Glasperlen bekommt und wer weiß, ob er für Andere "nur" ein Indianer ist.