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Thema: Neue Z Shell mit zahlreichen Verbesserungen

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von noise maker am Sa, 20. März 2004 um 22:37 #
"Überlegenheit der Z-Shell" ? Wenn die Z-Shell so überlegen wäre, hätte sich sicherlich nicht die Bash als Standard etabliert. Es wäre viel sinnvoller von der Akrobatik in den Shellscripten ganz weg zu gehen und dafür "richtige" Sprachen wie Ruby, Lisp oder Python zu nehmen.
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    Von thomas am Sa, 20. März 2004 um 23:04 #
    "Überlegenheit von linux" ? Wenn linux so überlegen wäre, hätte sich sicherlich nicht Windows als Standard etabliert. Es wäre viel sinnvoller von der Akrobatik in den UNIX-Derivaten ganz weg zu gehen und dafür "richtige" Betriebssysteme wie Windows XP oder Windows CE zu nehmen.
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      Von panzi am Sa, 20. März 2004 um 23:58 #
      Wollte schon sowas ähnliches schreiben. ;)
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      Von klaunb am So, 21. März 2004 um 10:09 #
      Ach, wie Troll(ig)
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      Von brum am So, 21. März 2004 um 13:44 #
      > "richtige" Betriebssysteme wie Windows XP ...

      lach, lach .. was kann man damit anstellen ? Toller Allround-Server ? Na gut, Hausfrauen könnern damit Briefe schreiben, bei Emails wirds schon gefährlich ...

      Ja, leider ist dieses OS in Europa und Teilen der 3. Welt z.Zt. stark vertreten.

      Die Lernphase manch Undedarfter ist eben etwas höher ..

      nix4ungut

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      Von bin auch ein windows user am Mo, 22. März 2004 um 09:33 #
      Zurück zu heise!!!
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      Von peter am Mo, 22. März 2004 um 10:02 #
      Danke thomas!

      Es scheint 2 Arten von Trollen zu geben. Die einen "gewöhnlichen" Trolle die wir alle kennen und die die solche gut passenden Antworten einfach nicht verstehen wollen. Entweder lest ihr nicht richtig und überfliegt das nur oder es wird wirklich ein "trolliges" Ziel verfolgt.

      An die Trollschreier:
      Lest doch bitte nochmal das Ursprungspost und dann das von thomas.
      Danke.

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    Von TBO am So, 21. März 2004 um 01:08 #
    Vielleicht wollen Leute die zsh ja als interaktive Shell verwenden.
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    Von cirad am So, 21. März 2004 um 04:12 #
    Nutze sie ein paar Wochen, guck dir die zahlreichen Features, die die Bash nicht hat, und dann sehen wir weiter. (:
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    Von ak am So, 21. März 2004 um 10:44 #
    zsh ist keine GNU-Software (wohl aber Freie Software), das ist im wesentlichen der Grund, warum die zsh nicht so weit verbreitet ist. Wenn man aber mal die Features von bash und zsh vergleicht, wird man schnell draufkommen, dass die zsh um _einiges_ mehr kann als die bash, und v.a. einige einfache aber intelligente Features hat, die das interaktive Arbeiten extrem vereinfachen.
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    Von BdB am So, 21. März 2004 um 11:13 #
    Je mehr man nicht ausschließlicher Nutzer eines eigenen Sandkastens ist, desto mehr kommt es drauf an, sich an allgemein verbreitete Konventionen zu halten.

    Ich hab nix davon, wenn ich als einziger Admin oder Poweruser im LAN mit der ZSH klarkomme und alles, was meine Kolegen auch verstehen, nutzen und erweitern können sollen nur mit dem (BA)SH-Subset einer Hypershell machen darf. Viel zu schnell übersehe ich dann ein erweitertes Feature und das Skript läuft plötzlich nimmer unter (BA)SH. Da ist es viel rationeller, gleich bei (BA)SH zu bleiben.

    Soll möglichst überall einsetzbares Zeugs verzapfen, muß ich mich auf überall vorhandene Tools stützen.

    Es ist schon ein Segen, daß langsam die BASH fast überall (Kleingedruckt: in meinem Wirkungskreis) benutzt werden kann und nimmer deren Ahnen den größten gemeinsamen Nenner darstellen...

    Provokante Erweiterungen finde ich gut, so bekommt auch die BASH Druck zur Weiterentwicklung. Und ich schau mir gern auch mal an, was so an Erweiterungen dazukommt, aber ich beherrsche lieber das verbreitete Tool weitestgehend, als ein N-mal so mächtiges aber nicht omnipräsentes nur ansatzweise...

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      Von chaos am So, 21. März 2004 um 11:39 #
      Wenn schon portabilität, dann agber richtig[TM]:
      dann auch keine bash erweiterungen, die z.B. in der ash oder BSD-sh oder Solaris-sh oder Irix-sh oder.... nicht laufen nicht verwenden!
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      Von anonymous am So, 21. März 2004 um 12:17 #
      Wenn es dir um portabilitaet geht solltest du nur POSIX sh scripte schreibe und keine bash erweiterungen nutzen ;-)
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      Von Christian am So, 21. März 2004 um 23:22 #
      Ich hab nix davon, wenn ich als einziger Admin oder Poweruser im LAN mit der ZSH klarkomme und alles, was meine Kolegen auch verstehen, nutzen und erweitern können sollen nur mit dem (BA)SH-Subset einer Hypershell machen darf. Viel zu schnell übersehe ich dann ein erweitertes Feature und das Skript läuft plötzlich nimmer unter (BA)SH. Da ist es viel rationeller, gleich bei (BA)SH zu bleiben.

      #!/bin/zsh
      #!/bin/sh
      #!/bin/bash

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    Von pincky am So, 21. März 2004 um 22:34 #
    Wird die Bash überhaupt noch intensiv weiterentwickelt?
    Wenn ich mir ansehe das die letzte Version 2002 herausgekommen ist (2.05b) die Version davor 2.05a kam 2001 heraus. Da soviele Jahre nichts mehr passiert ist und auch die letzte Version nach der Versionsnummeränderung nach eher einem kleinen update aussieht, stellt sich für mich die Frage wie intensiv überhaupt noch an der bash gearbeitet wird?
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      Von hjb am So, 21. März 2004 um 22:56 #
      Auf ftp.gnu.org-Mirrors findet man im Verzeichnis bash/bash-2.05b-patches ein paar Patches, insgesamt 7 Stück. Der letzte ist aber fast ein Jahr alt. Vermutlich wird Bash als ausgereift angesehen. Es ist ja auch nichts Schlechtes, denn jedesmal, wenn man eine Programmiersprache erweitert (und das ist Bash letztlich), handelt man sich Kompatibilitätsprobleme ein.
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      Von Bash-Kenner am So, 21. März 2004 um 23:15 #
      Was soll denn da noch weiterentwickelt werden? Die Shell ist ein sterbender Gaul und den schindet man nicht mehr groß.
      Außerdem ist sie doch fertig.
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Von Fred am Sa, 20. März 2004 um 22:37 #
... fehlt mir immer noch:

Das war irgendwas wie NOT (abc|bcd|efg), also ein [^} für (|). Alles klar? Grüße!

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    Von cirad am So, 21. März 2004 um 04:16 #
    # Das war irgendwas wie NOT (abc|bcd|efg), also ein [^} für (|). Alles klar? Grüße!

    Den Satz verstehe ich nicht. Vielleicht suchst du sowas wie:
    ^(abc|bcd|efg)
    oder
    *~abc~bcd~efg

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    Von Dennis am So, 21. März 2004 um 09:24 #
    Über den Link von oben findet sich:

    http://zsh.sunsite.dk/Intro/intro_2.html

    Dort steht:

    Also, if the EXTENDEDGLOB option is set, some new features are activated. For example, the ^ character negates the pattern following it:

    % setopt extendedglob
    % ls -d ^*.c
    Makefile file.pro link morestuff run2 run303
    bar.o foo main.h pipe run234 stuff
    file.h foo.o main.o run123 run240 sub

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Von anon am Sa, 20. März 2004 um 22:54 #
Ich guck mir grad wieder mal die zsh an, aber am zle stört mich noch folgendes:
Words werden anscheinend anders erkannt als in der bash. Wenn ich z.B. mit den Emacs keybindings backward-kill-word aufrufe (M-Backspace) wird ein Pfad (z.B. "/usr/share/doc/xy") als ganzes word erkannt. In der bash werden hingegen words bei jedem / erkannt.

Weiss jemand wie man das ändern kann?

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Von furanku am So, 21. März 2004 um 12:45 #
Hi!

Ich bin mit der bash ganz zufrieden, und nutze schon von deren Möglichkeiten nicht soo viele im Alltag, freue mich aber immer etwas dazuzulernen, insbesondere wenn's einem so grundlegend die Arbeit erleichtert wie ein sinnvolles Feature der Shell.

Ist nun die zsh ein überladenes Monster, oder gibt's hier zsh Nutzer der sagt "Dieses oder jenes Feature würde mir bei der bash *wirklich* fehlen!" ?

Und, bitte, bitte, keine Flame-Wars!!!

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    Von garbeam am So, 21. März 2004 um 23:55 #
    Die zsh ist mitnichten ein überladenes Monster, sie ist ziemlich modular aufgebaut. Als langjähriger User hab ich inzwischen vergessen, was mir an der bash nicht gefallen hat :)
    Neben der zsh arbeite ich auch gern mit der tcsh... das aber nur am Rande.
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    Von Andree am Mi, 24. März 2004 um 15:11 #
    Dieses Feature würde mir bei der bash *wirklich* fehlen:

    % setopt extendedglob
    % ls -d ^*.c
    Makefile file.pro link morestuff run2 run303
    bar.o foo main.h pipe run234 stuff
    file.h foo.o main.o run123 run240 sub

    Hab mich schon immer geärgert, dass ich das nicht hinbekommen habe.
    Oder gibt es eine Möglichkeit, das mit der bash zu machen?

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Von shell-hater am So, 21. März 2004 um 14:04 #
mal ehrlich was soll der hickhack um shell a, shell b oder c? ich benutze die shell nur wenn absolut notwendig( mount operationen und so ) ansonsten geht alles oder 99 % über gnome oder kde.
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    Von outsoft am So, 21. März 2004 um 14:12 #
    lol. selten so über einen Post gelacht.
    Aber mal im ernst: Artikel wie dieser sind wirklich ernst gemeint: http://freshmeat.net/articles/view/581/
    kenne mittlerweile genug leute die ein ähnliches setup haben. Mein xterm läuft auch praktisch nur im Fullscreen
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      Von nufap am So, 21. März 2004 um 14:32 #
      Solange du nicht im Fullscreen Modus programmierst. :-/

      Von vielen, die Fullscreen programmieren, kann man sich dann den Code bei 'ner anderen Schriftgroesse / Bildschirmaufloesung / Terminalgroesse kaum angucken. Sieht dann einfach nur noch total kaputt und unuebersichtlich aus.

      Also bitte trotzdem bei 80 Zeichen umbrechen, eure Kollegen und Kolleginnen werden es euch danken! :o)

      Gruesse, nufap

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        Von PsychoZapp am So, 21. März 2004 um 15:06 #
        In 80 Zeichen kriegt man ordentlich formatierten C++ Code schon überhaupt nicht mehr,
        außer man gibt Klassen und Parametern viel zu kurze nichtssagende Namen.

        z.B.:
        CheckAccount::CheckAccount(const char *name, const char *forename, double dispo, double init) {
        }

        wären schon 96 Zeichen und Dinge wie

        CheckAccount::CheckAccount(
        const char *name, const char *forename,
        double dispo, double init)
        {
        }

        finde ich schrecklich wenn der Funktionskopf schon nicht mehr zu lesen ist, weil
        er vier Seiten vorhersteht.

        Wenn du den Code sonst nicht lesen kannst, weil du komischer Weise wirklich nur 80 Zeichen
        hast (obwohl es sogar hochauflösendere SVGA-Textmodes gibt und man nicht mal Framebuffer
        bräuchte) empfehle ich indent -l80.

        ciao

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          Von noise maker am So, 21. März 2004 um 16:55 #
          Wenn deine Funktionsnamen länger als 80 Zeichen sind, solltest du dir über deinen Stil Gedanken machen.
          Sowohl Formattechnisch als auch Namenstechnisch ;)
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          Von Erik am So, 21. März 2004 um 22:22 #
          ----- snip -----------------------------
          CheckAccount::CheckAccount(
          const char *name, const char *forename,
          double dispo, double init)
          {
          }
          ----- snip -----------------------------

          Mal über folgendes nachgedacht?

          CheckAccount::CheckAccount(name, forename, dispo, init)
          const char *name, *forename;
          double dispo, init;
          {
          }

          Hat den Vorteil, daß Du Deine Parameter auf einen Blick siehst und die oftmals vorkommenden Doppelnennungen der gleichen Datentypen vermeidest.


          lg
          Erik

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mehr zsh
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Von jgs am So, 21. März 2004 um 14:32 #
Zshell ist IMHO over-engineert
und wiederspricht genau wie emacs
dem UNIX-Paradigmus: Mache nur eine
Sache, aber mache diese gut.

Da hat sich wohl jemand ein Hobby-Projekt
gesucht, was ja im Prinzip nichts schlechtes
ist. (siehe Linus T.)

Selbst BASH ist für eine Shell viel zu
aufgebläht. Eine einfache UNIX-Shell
sollte nicht 600kb in binärform
beanspruchen, ganz zu schweigen von
dem Umfang den Sourcen...

So viel Code ist schwer wartbar
und erhöht sinnloserweise die
Fehleranfälligkeit.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten, wie
farbliche Hervorhebungen und Autovervoll-
ständigung braucht niemand wirklich
BASH, ganz zu schweigen von ZSH.

Ich würde keinem empfehlen Shell-Skripte
in BASH zu schreiben.
Entweder in bourne shell oder man nimmt
gleich eine "richtige" und weit verbreitete
Skripting-Sprache (Perl oder Python).


(ich musste einfach meinen Mist dazugeben... SCNR)

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    Von noise maker am So, 21. März 2004 um 17:07 #
    Wenn man die leidvollen Shellscripte einmotten würde und sich in der Tat auf die viel besseren Möglichkeiten der Scriptsprachen besinnen würde, könnten die Shells wirklich viel kleiner sein. Der ganze Firlefanz bei der Z-Shell ist doch eigentlich nicht wirklich erforderlich. Regular Expressions, Dateibearbeitung, I/O usw. erhalte ich bei Ruby, Perl, Python, Lisp vom feinsten und nicht dieses zusammengerickele wie bei den Shellscripts.

    Command Completition und History, auch Unterstützung von ANSI-Codes ist natürlich ne Sache die eine Shell schon besitzen sollte.

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      Von garbeam am So, 21. März 2004 um 23:46 #
      Dir steht es frei Deine eigene Shell zu schreiben, die keine Skriptunterstützung bietet.

      Ein langjähriger zsh User...

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    Von Bash-Kenner am So, 21. März 2004 um 23:20 #
    Du hast recht.
    Nebenbei: C-shell-skripte sind am ehesten Standard.
    Aber ich kann dieses Scheiß-Geskripte nicht mehr sehen.
    Damit werden nur Inkompatibilitäten der Linuxe weiter gefördert.
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