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Thema: Mozilla.org will Konterplattform zu Longhorn errichten

84 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von unbekannt am Do, 8. April 2004 um 10:53 #
haben die keine eigenen ideen?? oder ist der weg vom m$ der absolut perfekte, dass man ihm folgen muß??
ich finde man mußß eigene wege finden, die besser sind.
wenn man immer nur hinterherprogrammiert, kann man nicht in führung gehen.
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    Von sarah am Do, 8. April 2004 um 11:08 #
    die haben mit sicherheit eigene ideen. Aber es geht doch darum den ansprüchen des users gerecht zu werden.
    Ich kenne schon jetzt viele leute die nur weil die google-bar nicht im mozilla funzt den mozilla meiden.

    Freie standards und den ganzen technischen krims krams (active x, html, xml, bla bla) sind dem otto-normal-(windows)-users völlig egal. Hauptsache es funzt und es ist cool.
    Wenn eben die google-bar und was weiß ich noch nich in mozilla geht, denkt der benutzer immer! das mozilla so dumm is und das nich kann. Auf die idee das evtl. die google-bar progger so blöd sind und keine mozilla version rausbringen denkt niemand. Somit werden angetrieben von solchen "spielzeug-programmen" freie alternativen wie mozilla blockiert.

    Wenn mozilla es schafft proeritäre und freie standards zu integrieren ist er unschlagbar.
    Properitäre unterstützung für einen standard sollte nur auf der platform gehen wofür der Standard entwickelt wurde. Ist technisch einfacher und auch besser. (ich möchte kein activ x auf meinem linux ;-) )

    ps.: die google-bar ist nur ein synonym für alle möglichen anderen ie spielereien. Evtl. gibts ja jetzt auch ne mozi-google-bar ... keine ahnung


    sarah

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      Von nufap am Do, 8. April 2004 um 11:46 #
      Für was brauch ich denn im Mozilla eine Google-Bar? Gebe meinen Suchbegriff ein und druecke Search, gut ist. Oder was kann die noch?

      nufap

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        Von anonymous am Do, 8. April 2004 um 11:55 #
        Googlebar= besserer Popup-Blocker

        Da Mozilla schon einen eingebaut hat, ist eine Portierung aber kaum sinnvoll.

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        Von sarah am Do, 8. April 2004 um 18:36 #
        He leute ich meinte die google bar nur als ein beispiel. Mir ist klar das die voll sinlos ist. ein link in die adress-leiste und man hat praktisch das selbe. Aber die nutzer die ich meinte wollen immer haar genau das selbe. Schon wenn das anders heißt ist es mist. Ich spreche hier wirklich von otto-normal user die noch nich mal wissen was ne datei ist. Also die haben rausbekommen wie man in word was speichert, ne inet seite aufmacht usw. aber sie kennen nur die stupiden tätigkeiten wie man zum ziel kommt. Weicht da ein icon mal von seinem platz ist nix mehr wie vorher und die fangen an zu schrein.

        Leider ist das wirklich so. Durfte ich leider viel zu oft erleben :-(

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          Von sleipnir am Do, 8. April 2004 um 19:47 #
          um die Kommentare (s.o.) zu verhindern hättest du sie vermutlich besser die "Foo-Bar" genannt ;)
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            Von nufap am Fr, 9. April 2004 um 00:15 #
            Auf der anderen Seite hab ich so mal die Googlebar fuern Mozilla kennen gelernt, macht sich ja ganz gut. ;o)

            Gruesse, nufap

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            Von sarah am Fr, 9. April 2004 um 09:53 #
            ich dachte mein "ps" sollte das ganze klären. aber wie immer kann keiner richtig lesen. werd das nächste mal dann foo verwenden ;-)
            Es ist schon erstaunlich wie manche auf bestimmte keywords anspringen, egal was darüber ausgesagt wurde.
            Naja bei heise funktioniert das ja auch. Man erwähne in irgendeinem zusammenhang "linux" und man erzeugt nen riesen troll-thread.
            Das geht hier mit gnome und kde bestimt auch :-D
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      Von Wolfgang am Do, 8. April 2004 um 11:57 #
      Ich kenne schon jetzt viele leute die nur weil die google-bar nicht im mozilla funzt den mozilla meiden.

      Freie standards und den ganzen technischen krims krams (active x, html, xml, bla bla) sind dem otto-normal-(windows)-users völlig egal. Hauptsache es funzt und es ist cool.
      Wenn eben die google-bar und was weiß ich noch nich in mozilla geht, denkt der benutzer immer! das mozilla so dumm is und das nich kann. Auf die idee das evtl. die google-bar progger so blöd sind und keine mozilla version rausbringen denkt niemand. Somit werden angetrieben von solchen "spielzeug-programmen" freie alternativen wie mozilla blockiert.


      WennŽs weiter nicht ist? --> Mozilla Google toolbar

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      Von berndix am Do, 8. April 2004 um 14:30 #
      sidepanel??? Kommt davon wenn man's nie öffnet! Da verblasst die Google-Bar - Häckmäck! So was doofes hab ich noch nie gesehen. Anstatt gg:suchwort oder einfach nur suchwort in der Adresse einzugeben braucht man eine platzraubende Bar. Bald noch ne GZSZ-Bar, eine T-Offline-Bar und dann nur noch Bars zusatzspielerein und und und... Würg! Goole-Bar... *Wutanfall_bekomm*
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      Von abc am Do, 8. April 2004 um 18:16 #
      Freie standards und den ganzen technischen krims krams (active x, html, xml, bla bla) sind dem otto-normal-(windows)-users völlig egal. Hauptsache es funzt und es ist cool.

      Tja, und so viele Sachen funzen im IE eben nich, und das is dann nich mehr egal.
      Und der IE is sowieso ziemlich uncool. ;)


      Wenn mozilla es schafft proeritäre und freie standards zu integrieren ist er unschlagbar.

      Proprietärer Standard? Hae?


      Ausserdem denke ich schon, dass ein Nutzer erkennen wird, dass er die Google-Bar beim Mozzi gar nicht braucht.

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    Von andig am Do, 8. April 2004 um 11:51 #
    Ich denke mal das Problem liegt daran, das jeder "Otto-Normal-User" MS als Standard sieht. Wie oft musste ich schon OpenSource Software verteidigen, gegen einen riesen Aufschrei, weil etwas unter Linux nicht so funktionierte wie unter Windows.

    Von daher sehe ich es schonmal als ein Anfang, wenn MS Konkurrenz geboten wird, denn wenn man jemanden überholen will, muss man erstmal mit ihm gleichstehen. Und das Linux noch nicht so einfach ist wie Windows muss leider auch ich hin und wieder mal zugeben.

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      Von anonymous am Do, 8. April 2004 um 11:56 #
      Sehe ich eher als netten Versuch an, Gnome ein bisschen zu pushen.
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        Von Hänsel und Gretel am Do, 8. April 2004 um 12:35 #
        Warum muss man eigentlich immer wenn jemand Gnome mit einbezieht es als pushen von Gnome sehen?

        Das im Falle von Mozilla Gnome etwas stärker mit einbezogen wird kommt IMHO daher, dass Gnome selbst Mozillla (bzw Gecko) einsetzt und auch der X Port von Mozilla auf Gtk+ aufsetzt.
        Die SMB Unterstützung von Mozilla (nur gtk version) basiert auf GnomeVFS und wenn ich mich nicht täusche, gibts auch die (optionale) Möglichkeit auf gconf zuzugreifen.
        Auch das Bonobo-Mozilla plugin usw zeigen, dass die Gnome Community sich etwas mehr für Mozilla interresiert.

        Und da KDE primär auf khtml setzt und ansonsten nicht gerade viel mit Mozilla am Hut hat (gibts die gecko Komponente für Konqueror eigentlich noch?) ist es verständlich, dass man unter X11 eher Gnome zugeneigt ist.

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          Von CE am Do, 8. April 2004 um 13:35 #
          Je mehr sie sich an ein DE ketten, desto mehr vergraulen sie die Nutzer anderer DEs/WMs.
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            Von Hänsel und Gretel am Do, 8. April 2004 um 14:01 #
            Das Machen sie ja bisher nicht.
            Mozilla hängt bisher nur von gtk+ ab, alles andere ist nur optional.
            Aber im Rahmen der im Artikel aufgeführten Ziele ist es verständlich, dass man in einigen Bereichen zu Gnome tendiert.
            Das bedeutet ja nicht, dass Gecko bzw das GRE oder Mozilla/Firefox/... Gnome benötigen werden.

            Momentan sind eben weitaus mehr Entwicklerkapazitäten seitens gtk/gnome da, die sich mit mozilla/gecko befassen als auf KDE Seite.

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        Von gnome am Do, 8. April 2004 um 13:23 #
        mann du bist so panne ey. immer derselbe java/kde troll.
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        Von vicbrother am Do, 8. April 2004 um 13:35 #
        Oder auch als Kapitulationserklärung: sie schaffen es nicht, sich auf einem KDE-Desktop gegen den konqueror durchzusetzen...
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          Von andig am Do, 8. April 2004 um 14:35 #
          Ich versteh euch nicht. Ich hab auch KDE mit Mozilla benutzt. Allerdings sind mir die Dateizuweisungen n bissl durcheinander geraten, deswegen hab ich ATM wieder Konquerer.
          Ich hab jetzt KDE in der Version 3.2 noch nicht getestet, aber meinen Erfahrungen nach bietet Gnome den Vorteil, dass er etwas performanter ist.
          Ausserdem ist doch nichts schlimmes dabei, wenn Gnome ein wenige gepusht wird, so bleibt er stehts eine Alternative zu KDE. Das ist doch eine der Grundideen von OpenSource bzw. Linux, dass man die Freiheit hat zu entscheiden was man haben will.

          @ gnome: Solche Kommentare sind wirklich sehr produktiv.

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      Von mah am Do, 8. April 2004 um 12:48 #
      So seh ich es in etwa auch. Der "Otto-Normal-User" ist kein Fan eines bestimmten OS's, sondern ein Anhaenger dessen was er gewohnt ist. Durch Schule Firma etc. sind die meisten M$ gewohnt, und wollen das dann auch Zuhause haben. In meinem Bekanntenkreis haben die meisten keinen Bock sich mit dem PC mehr zu beschaeftigen als sie muessen, sie sind schlichtweg zu faul bzw. unflexible (auch wenn's hart klingt) sich Privat mit einem anderem OS zu beschaeftigen (ihr gutes Recht, mein Auto soll auch nur Fahren ;) ).
      Die Firma eines Bekannten hat sehr Radikal auf Linux umgesattelt, so das er sich von heute auf morgen einem Gnome oder KDE Desktop (k.A.) mit SatrOffice 6 stellen musste um seine Arbeit machen zu koennen. Von der Firma wurden einige "Lehrgaenge" angeboten um den Umstieg "weicher" zu gestallten. Es dauert keine Woche das ich bei ihm antanzen durfte um sein von der Firma gespendetes SuSE zu installieren. Und siehe da er "kann" Linux, nach anfaenglicher, sehr starker, Proteste musste selbst er zugeben (oT) "Linux ist nicht komplizierter als Windows, nur anders." Es hat nicht lange gedauert bis er mit Yast Software De/Installieren konnte bzw. das es nu nicht mehr Setup/Install.exe heisst sondern install.sh/bin oder aehnlich.
      P.S.: Windows ist auch noch drauf fuer Spiele, es sind aber keine OfficePackete oder Messi's mehr vorhanden, das Passiert nu alles unter Linux. *freu*
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        Von nufap am Fr, 9. April 2004 um 00:25 #
        Der "Otto-Normal-User" ist kein Fan eines bestimmten OS's, sondern ein Anhaenger dessen was er gewohnt ist.

        Dafuer gibt es Plueschpinguine, damit bricht man selbst den Widerstand der haertesten Windowsverfechter(innen). Wo M$ seinen FUD hat, haben wir unsern Knuddeltuxi. ;o)

        nufap

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    Von heise am Do, 8. April 2004 um 23:09 #
    zur abwechslung mal ein *nützlicher* heise kommentar ;)
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    Von boris am Sa, 10. April 2004 um 19:37 #
    Hä? Diese Ideen mit XAML hat Microsoft von Mozilla angeguckt. MS kündigt heute etwas an, was es seit fünf Jahren unter Mozilla schon längst gibt. Stichwort XUL
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    Von remi am Di, 13. April 2004 um 13:57 #
    Was heißt hinterherentwicklen.
    XUL und die Idee, Applikationen direkt in HTML/XML zu entwickeln wurde im Mozilla Projekt schon vor Jahren integriert und von Microsoft nur ANGEKÜNDIGT, gesehen hat noch keiner was, das kann noch Jahe dauern. Die Redmonder wollen durch solche Ankündigungen einfach nur andere Entwicklungen lähmen, weil der Großteil der Lemminge darauf wartet bis Gott MS was herunterbeamt, was dann noch Jahre braucht, bis es stabil benutzt werden kann, anstatt auf Alternativen zu setzen.
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Von kzette am Do, 8. April 2004 um 10:54 #
Was mir immernoch unter Linux fehlt ist ein Pendant zu Sage KHK /PC-Kaufmann.Dann würde ich bei einigen Firmen zu Linux migrieren, aber solche Notlösungen wie Wine tu ich mir nicht an... .
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    Von Bernd am Do, 8. April 2004 um 11:10 #
    Das ist zwar hier komplett off-topic, aber ich finde es trotzdem gut, dass jemand konkrete Anwendungs-Wünsche äußert.

    Ich kenne die von dir angesprochenen Programme nicht, halte derartige Software aber für unbedingt notwendig.
    Die Frage ist nur, was _genau_ sind deine anforderungen? Soll das Programm einen ähnlichen Funktionsumfang haben? Sowa gibt es vielleicht schon, schau dir mal GnuCash an, vielleicht passt das in etwa.

    Ich denke aber vielmehr es wird erwartet, dass ein Programm sämtliche Daten vergangener Jahre fehlerfrei und zuverlässig importieren kann und gleich aussieht und, und, und. Das kann nicht gehen. Eine Migration auf eine andere Software stellt immer einen Wechsel des Datenformates dar. besonders in der Buchhaltung, wo langjährge Daten gesammelt und ausgewertet werden ist so eine umstellung daher immer ein Problem.
    Sollte das bisher verwendete Programm ein eigenes, proprietäres dateiformat haben und man kann die DAten nicht in was normales exportieren, dann hast du vermutlich Pech, denn du hast dich auf eine Firma eingelassen, die dich per Dateiformat geißelt.
    Wenn nicht, fehlt vermutlich nur noch der passende Importfilter für GnuCash (oder eine ähnliche Software).

    Eine ganz andere Möglichkeit wäre, dass due der Firma nahelegst, eine Linux-Portierung anzustreben. Wenn ein Programm "normal" programmiert ist, ist das kein Problem. Nur viele Spezialsoftware ist von Leuten programmiert, die sehr viel Ahnung von der Aufgabe haben, aber nicht wirklich viel Ahnung vom Programmieren. Und da wird schnell mal ein Delphi gekauft und was zusammengeklickt. ;-))

    A propos: gibt es eigentlich irgendwo eine Sammelstelle für solche Programmwünsche? Manchmal hätte ich Lust etwas zu programmieren und mir fehlt die Idee. :-)

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      Von sarah am Do, 8. April 2004 um 11:20 #
      He delphi ist garnicht so schlecht. Ich habe auch jahrelang damit gearbeitet. Die IDE bietet auch viel komfort (naja an manchen kleinigkeiten mangelt es aber immer noch in version 8).

      Wenn man vernünftig damit arbeitet (clx) dann ists sogar unter linux lauffähig. Das große Problem stellen aber die Betriebsystem funktionen dar. Wenn ich unter windows z.b. die active sync schnittstelle für einen pocket pc brauche gehts nur über mfc (rapi) windows funktionen.
      Das is dann natürlich nich unter linux lauffähig.
      Bei diesem anwendungsfall (und das sind die meisten) hilft auch kein wissen und kein C/C++. Abhilfe schafft höchstens ein crossplatform toolkit wie gtk/qt damit kann man dann weitestgehen die mfc vermeiden. für die paar unvermeidlichen mfc aufrufe muß man dann mit dem precompiler arbeiten.

      sarah

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        Von Bernd am Do, 8. April 2004 um 12:00 #
        Delphi-Programme laufen vielleicht unter Kylix, möglich. Ich habe bisher nur von vielen mitbekommen wo das nicht tut.
        Trotzdem wirst du für Kylix/Delphi-Projekte vermutlich weniger Freiwillige finden als wenn du es in einer unter Linux weit verbreiteten Sprache (C, C++ oder Python) implementierst.

        Zudem denke ich nicht, dass "die meisten" Programme sich mit einem Pocket-PC syncen wollen. ;-)
        Ich kenne mich mit den Details nicht wirklich aus, aber für solche Anwendungsfälle gibt es unter Linux bereits bibliotheken. Und ich gehe stark davon aus, dass man die entweder portieren kann oder man macht halt ne wrapper-Lib, die entweder die Windows-Calls macht oder die Linux-Library aufruft. Das sind abder kleinigkeiten, die kann man auch nachträglich noch umbauen. Das Hauptproblem ist, wenn jemand unter VisualC++ oder was weiss ich einfach nur "was zusammenklickt", dann ist das nicht portierbar. Gar nicht.

        Wenn der Programmierer wo es geht auf WxWindows oder was vergleichbares setzt und alles was er Windows-spezifisch braucht per wrapper-Lib macht, dann ist der Portirungsaufwand (von dem immer alle reden) nahe Null. Dass kaum einer Qt lizensiert (der nicht von vorneweg Cross-Platform im Sinne hat) und dass GTK unte rWindows irgendwie ungewöhnlich aussieht ist mir klar, aber es gibt ja die wrapper-bibliotheken, wie Wx. Kennst du ein für Windows-entwickeltes Spezialprogramm (Branchenspezifisch entwickelt) dass nicht per MFC-Oberfläche aufgebaut ist?
        Ich nicht.

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          Von sarah am Do, 8. April 2004 um 18:43 #
          >Kennst du ein für Windows-entwickeltes Spezialprogramm (Branchenspezifisch entwickelt) dass nicht per MFC-Oberfläche aufgebaut ist?
          >Ich nicht.

          Ich weiß das die software der größten deutschen firma für management von Eisenbahnschienen auf einen ms-sql server und qt-frontends setzt. Viele neuentwicklungen in forschungseinrichtungen setzten auf qt programme (meist auf windows)
          Aber mal davon abgesehen alles alte baut natürlich auf mfc auf. Das liegt denk ich daran das qt/gtk zu zeiten der programmentwicklung keine wirkliche alternative war, bzw. es noch zu wenig bekannt war.

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            Von Jojo am Fr, 9. April 2004 um 09:18 #

            > Ich weiß das die software der größten deutschen firma für management von Eisenbahnschienen auf einen ms-sql server und qt-frontends setzt. Viele neuentwicklungen in forschungseinrichtungen setzten auf qt programme (meist auf windows)

            Dann ist es ja nur ausgesprochene Dummheit des Herstellers *keine* Linux Version abieten zu wollen. MS-SQL ersetzt man durch SapDB/MySQL und QT ist Multiplattform.

            Ergo: Die sind zu doof oder wollen nicht
            Jojo

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              Von sarah am Fr, 9. April 2004 um 10:05 #
              die software wird nicht verkauft. Sie wird nur im eigenen prozess verwendet. Es findet bereits eine teilweise migration auf linux statt.
              Es werden noch viele andere progs gebraucht die eben noch nich auf linux laufen. Daher kommt der linux umstieg erst später.

              Mysql? na dann eher postgres
              Als testserver gibts schon diverse server mit unixODBC aber das ist eben erst im aufbau. Außerdem müssen die alten Daten erst von mssql migriert werden.

              Die firma ist eben einfach zu groß um alles mit einem ruck umzustellen.
              (woher ich das weiß: ein komolitone von mir hat da sein diplom gemacht)


              Übrigends beobachte ich momentan das viele kaufmänische prozesse mittels intranet (->lamp-system) abgebildet werden. Da spielt dann der client kaum noch eine rolle. Ich kenne ne firma da können die leute sogar zwischen suse und windows wählen.

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              Von plummi am Fr, 9. April 2004 um 13:50 #
              > Ergo: Die sind zu doof oder wollen nicht
              Ich denke nicht dass die zu doof sind und mit wollen hat das nichts zu tun.
              Es sind schliesslich selten die Programmierer die die Entscheidung treffen auf welchem System das Produkt später laufen soll, sondern Marketing- und ManagementVerantwortliche.
              Wenn man für die Finanzen einer Firma verantwortlich ist, muss man natürlich als erstes darauf achten die hauptsächliche Nachfrage zu befriedigen und die liegt (leider) bei Windows-Anwerndern. Eine Linux-Portierung ist sicherlich bestrebenswert, verursacht aber erstmal nur Kosten, da die Nachfrage nach Linux-Portierungen i.d.R. einen geringen Prozentsatz ausmacht.

              Versteht mich nicht falsch, privat programmiere ich auch mit wxWidgets (ehemals wxWindows), alleine schon weil es einfacher ist da das sehr gute Framework mir eine Menge an Arbeit abnimmt.
              Stellt man in jedoch in einer Firma von MFC auf wxWidgets um entstehen erstmal NUR Kosten ohne sofort erkennbaren Nutzen. Schliesslich müssen sich sämtliche Programmierer erstmal in wxWidgets einarbeiten.


              Mein Fazit: wxWidgets, Qt oder GTK sind natürlich besser, allerdings meist nur sinnvoll wenn ein Projekt bei NULL startet, da sonst später die Migrationskosten zu hoch werden.

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      Von clausi am Do, 8. April 2004 um 14:40 #
      A propos: gibt es eigentlich irgendwo eine Sammelstelle für solche Programmwünsche? Manchmal hätte ich Lust etwas zu programmieren und mir fehlt die Idee.

      Es gibt Ansätze, siehe beispielsweise auf linux-fuer-alle.de oder etwa auf Linuxqestions.org. Lezteres betrifft zwar Portierungen, drückt aber Userwünsche aus.

      Die zentrale Schwierigkeit ist allerdings, daß es die meisten kleinen Anwendungen schon gibt, zudem noch in mehrfacher Ausführung. Es fehlen eher etwas umfangreichere Anwendungen, die man kaum noch alleine oder zu zweit in angemessener Zeit entwicklen kann.

      Sicherlich hängt die benötigte Zeit auch von Deinen Kenntnissen, und vielleicht auch von der Entwicklungsumgebung Deiner Wahl ab.

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    Von Stephan am Do, 8. April 2004 um 12:51 #
    Hi, vielleicht denkt schon niemand mehr daran, aber wir basteln gerade an einer Software für wirtschaftsberatende Berufe ("Kumula"), die vor allem mandantenfähig sein wird. Natürlich wird es auch Zeiterfassung, Dokumentenverwaltung, Buchführung, Abschluss, usw. geben, aber das dauert noch ein bisschen, weil wir es nativ mit Python/PyQt/Qt entwicklen. Wahrscheinlich werden wir in wenigen Tagen die erste Version der Kunden-/Mandantenverwaltung der Öffentlichkeit präsentieren können, und vielleicht steigen dann noch ein paar Leute mit ein. Python und Qt sind ja herrlich einfach zu erlernen...
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      Von vicbrother am Do, 8. April 2004 um 14:53 #
      URL? Link?

      PS; habe die Fehlermeldung erhalten das mein Beitrag zu kurz sei. Also gut:
      blablablabla blabla blabla... ;)

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        Von rittmey am So, 11. April 2004 um 11:51 #
        http://kumula.piranho.de/

        @stephen: Was haltet Ihr davon, eine richtige Projektseite (Savannanh, berlios, wenn's sein muss auch sourceforge) einzurichten. So ist das mit dem Aufruf zur mitarbeit ein wenig seltsam. Die Seite gibt dazu so direkt nichts her. Wirkt eher wie ein geschlossener Entwicklungsbereich.

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    Von egal am Do, 8. April 2004 um 19:11 #
    Dann schau Dir mal bäurer b2 an. komplettes erp, welches auch unter linux funktioniert.
    http://www.baeurer.de
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    Von Bertil Weidenmüller am Fr, 9. April 2004 um 09:13 #
    Die Lösung könnte z.B. sein Win4Lin von netraverse (kommerzielle Software)
    mit Windows98 einzusetzen. Die Geschwindigkeit ist so hoch, dass so ein System
    auch noch mit einem Pentium 400 MHz Rechner vernünftig läuft und so beide
    Betriebssystemwelten schon jetzt nahezu nahtlos intereinandergreifen. Lizenskosten
    von einem "gebrauchten Windows98" sind mimimal und die Migration schon jetzt
    ohne zu große Probleme möglich. Das Softwareangebot unter Linux ist in bestimmten
    Bereichen noch nicht so gut wie unter Windows, es ist aber erkennbar, das dies
    in Zukunft nicht mehr so sein muss, deshalb macht jetzt eine Migration bereits Sinn !
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    Von Marc Schoechlin am Sa, 10. April 2004 um 10:44 #
    Hi !


    Für Linux gibt es schon eine Menge Branchensoftware. Recherchiere doch mal bei
    http://www.isis-specials.de/linux/LinuxPortal/sw_suche.htm


    Viellicht findest Du das was passendes...

    Gruß

    Marc

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Von Michael am Do, 8. April 2004 um 12:09 #
Au ja,
ActiveX. Kann ich das dann auch unter Linux verwenden? Habe ich dann auch dort die netten kleinen Sicherheitsproblemchen?
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Von anonymous am Do, 8. April 2004 um 12:18 #
...Version von Mozilla und Firefox nicht mal das Flash-Plugin richtig, aber ActiveX unterstützen und nen Longhorn Konkurrenten schaffen wollen.

Hmm, vielleicht von den Abstürzen und der Geschwindigkeit...

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    Von feliX am Do, 8. April 2004 um 17:48 #
    Du meinst wohl die beiden Bugs mit dem unschönen Rahmen und die schlechte Geschwindigkeit, die es in der gtk2-Version von Mozilla 1.6 noch gab.

    Der erste ist im CVS (und vermutlich im 1.7b) behoben. Der zweite ist ein Problem im Plugin, lässt sich aber beheben, wenn man die Umgebungsvariable FLASH_GTK_LIBRARY folgendermaßen setzt:

    FLASH_GTK_LIBRARY=libgtk-x11-2.0.so.0

    oder den Debian-Patch für GTK 1.2 (!) verwendet. Mehr dazu in den Kommentaren zu Bug 219625

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Von Michael Thaler am Do, 8. April 2004 um 12:29 #
ist ein vernuentiges Grafiksubsystem wie Quartz und Aqua unter MacOS X. Auch Microsoft arbeitet an einem neuen Grafiksubsystem fuer Longhorn das Dinge wie Transparenz und Vektorgrafik unterstuetzt. Es gibt einige Projekte, die es sich zum Ziel gesetzt haben, einen Ersatz fuer X zu programmieren, z.B. Fresco (www.fresco.org) und Y-Windows (www.y-windows.org). Leider scheinen all diese projekte unter einem Mangel an Entwicklern zu leiden. Ausserdem implementiert z.B. Fresco sein eigenes Widget-Set im Server und unterstuezt (soweit ich weiss) keine X-Anwendungen, was es nicht gerade leicht machen duerfte, Fresco durchzusetzen. Die GNUStep-Entwickler haben mal an DisplayPostScript (aehnlich wie Next und MacOSX) gearbeitet, aber an dem Projekt scheint auch niemand mehr aktiv zu arbeiten. Dann gibt es natuerlich noch Keith Packards XServer, der Dinge wie Transparenz implementiert. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich der richtige Weg ist. Keith Packards XServer verwendet, soweit ich weiss, die selbe alte Architektur wie XFree86 3.x (fuer jede Karte einen eigenen XServer). Ich denke, was Linux wirklich braucht, ist ein leichtgewichtiger XServer der von Grund auf neu geschrieben ist, mit sauber dokumentiertem Code und der Dinge wie OpenGL, Display-PDF und Vektorgraphik unterstuezt. DANACH kann man sich ueberlegen, Dinge wie XAML oder XUL zu implementieren. Sowas hat nur dann Sinn, wenn das darunterliegende Graphiksystem auch die notwendigen Moeglichkeiten bietet wie echte Transparenz und Vektorgraphik. XAML mit den XServern zu implementieren, die man heute hat, ist nur ein weiterer grosser Hack und nuetzt langfristig gar nichts,
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    Von KarlNapf am Do, 8. April 2004 um 12:40 #
    Sehe ich genauso!

    Du hast leider Recht: Bei Fresco tut sich im Moment verdammt wenig. Y hat wenigstens eine sehr aktive Mailingliste (auch wenn die meisten Fragen dort schon auf den Fresco-Listen diskutiert wurden, jedenfalls ist das mein Eindruck;-)

    Du machst auch einen Denkfehler: Ein neuer XServer mit GL, Display PDF, etc. ist genauso wenig abwärtskompatibel wie z.B. ein Fresco Server. Anwendungen, die auf diesen (X+1)-Server ausgelegt sind laufen genauso wenig auf dem "normalen" X-Server wie Anwendungen, die für einen Fresco-Server geschrieben wurden. Alte Anwendungen könnte man degegen genauso gut in einer X-Emulation auf einem Fresco-Server laufen lassen, wie auf einem Server der das X-Protokoll von sich aus spricht. Apple emuliert X übrigens unter Aqua...

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    Von Visionär am Do, 8. April 2004 um 13:08 #
    Wenn Longhorn alles, was geplant ist, bis 2006 verwirklicht, dann können die anderen erst mal einpacken.
    Wie heißt dieses neue Grafiksystem noch? Avalon? Indigo, WinFS, Monad. Das wird alles neue Standards setzen, die momentan in Linux undenkbar sind.
    Natürlich kann man dann in Linux immer wieder kommen mit von wegen WinFS, es gibt doch REiserFS XP oder was. Nur WinFS wird über Nacht Industriestandard auf 100 Mio PCs sein, ReiserFS Plus wird sich im Laufe der Jahre auf jedem 5. Linux-Rechner einnisten - so gaaanz langsam.
    Zudem kann Windows mit seinem Grafiksystem bald alles standardmäßig (multi-user, multi-session, z.T. besser als das Original-Unix, man denke an User-switching, und ohne Citrix-Layer). Die letzte X-Bastion (Netzwerktransparenz) also wird fallen bzw. ist schon gefallen.
    Da wird es insgesamt nicht einfach, zu kontern. Bzgl. der Grafik vielleicht mit Enlightenment 0.17 und den ganze Libraries, die dazu gehören. Aber das wird wohl nix.
    Zudem werden die Prozessorhersteller wohl mitziehen bei TCPA und Co.
    MacOS X kann man in dem Zshg. vergessen, das ist ein Nischenprodukt und von Linux in den meisten Bereichen schon überholt.
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      Von CE am Do, 8. April 2004 um 13:24 #
      Kann man sich auf einem normalen XP mit der Shell mit einem anderen Benutzer einloggen und dann z.B. Programme mit dessen Rechten starten?
      Und "Ausführen als" zählt nicht, da es kaum funktioniert.

      Und dieses User-Switching ist doch unbrauchbar, noch dazu funktioniert es nur unter der hässlichen Oberfläche.

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        Von Visionär am Do, 8. April 2004 um 13:35 #
        Natürlich kann man. Runas...

        Ausführen als.. funktioniert sehr gut. Nur nicht mit dem Explorer, da er per Default gethreaded wird. Hier gibt es User-seitige work-arounds.
        Eine Shell-Integration dieses Features würde KDE oder Gnome gut stehen. Kdesu bietet sowas ja an, funktioniert aber z.B. unter Gentoo nur mittelmäßig, weil die defaultmäßigen Login-Skripte nicht stimmen.
        Fast User-Switching ist weitgehend brauchbar. Brauchbarer und flexibler als das Linux-Pendant und besser funktionierend alle mal. Und vorkonfiguriert ist es auch. Bei KDE 3.2.1 werden diese Features ja versteckt, weil sie in Linux nicht zuverlässig funktionieren bzw. die Konfiguration nicht sinnvoll steuerbar ist.
        Dass mit der hässlichen Oberfläche ist Rumgeprolle.

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          Von CE am Do, 8. April 2004 um 14:26 #
          Immer wenn ich es gebraucht hätte, hat "run as" nicht korrekt funktioniert.
          Und unter KDE hatte ich da nahezu keine Probleme.

          Das mit der hässlichen Oberfläche ist sicherlich kein Rumgeprolle, ich will einfach keinen verstümmelten Anmeldungsdialog.

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          Von vicbrother am Do, 8. April 2004 um 17:32 #
          FastUser-Switching ist weitgehend brauchbar. Brauchbarer und flexibler als das Linux-Pendant und besser funktionierend alle mal. Und vorkonfiguriert ist es auch. Bei KDE 3.2.1 werden diese Features ja versteckt, weil sie in Linux nicht zuverlässig funktionieren bzw. die Konfiguration nicht sinnvoll steuerbar ist.

          FastUserSwitching: meinst du das laufen lassen von mehreren Desktops im Hintergrund wie es XP macht? Das gibt es wirklich unter der KDE? Wo kann ich das einstellen?

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            Von Visionär am Fr, 9. April 2004 um 06:32 #
            Schritt 1:
            /etc/X11/xdm/Xservers

            Drei zusätzliche Desktops eintragen

            :1 local /usr/X11R6/bin/X :1 vt08
            :2 local /usr/X11R6/bin/X :2 vt09
            :3 local /usr/X11R6/bin/X :3 vt10

            Erst mal hat man hier eine begrenzte Anzahl von Desktops, ist also weniger flexibel als XP. Aber so viele Desktops sollten auch langen.

            Die können vom Textmodus erreicht werden, so: startx -- :1 für den ersten.

            Wie man den Menüpunkt "Neue Sitzung starten" in KDE aktiviert weiß ich nicht.
            Er ist in KDE 3.2.1 wohl bewusst nicht mehr im kcontrol vorhanden.
            Dann kann man noch einen Button für die User-Umschaltung im Login-Manager einrichten. Wie, weiß ich jetzt nicht.
            Umschalten kann man über den oder über Ctrl-F.
            Es funktioniert ganz gut und nicht nur in KDE, sondern mit allen Window-Managern (KDE aber sollte z.B. warnen, falls noch eine andere Sitzung aktiv ist). Nur KDE hatte mal eine Einstellung für einen Menüpunkt zur Nutzung des Features. Da die Konfiguration inkl. Login-Manager nicht trivial ist und die Umschaltung nicht 100%ig klappt (z.B. kann glaub ich erst mal nur ein Benutzer die Soundkarte nutzen), wurde die wohl entfernt.

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              Von Jochen P. am Sa, 10. April 2004 um 13:24 #
              Wie man den Menüpunkt "Neue Sitzung starten" in KDE aktiviert weiß ich nicht.

              reserve ist das Zauberwort:
              http://fedoranews.org/krishnan/tips/tip050.shtml

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      Von vicbrother am Do, 8. April 2004 um 13:47 #
      Warte auf den nächsten Virus...

      Aber mal ehrlich: was hat Longhorn nun wirklich neues? WinFS kanns nicht sein. Unter Unix/Linux gibt es eine unmenge an FS die vermutlich jeden Bedarf abdecken.

      Die Leute haben genug von Viren, Würmern und Werbepopus. Das muss MS anpacken!

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        Von Visionär am Do, 8. April 2004 um 14:05 #
        > Unter Unix/Linux gibt es eine unmenge an FS die vermutlich jeden Bedarf abdecken

        Das ist Theorie.

        WinFS wird Standard für 100e Mio PCs.

        Das ist Praxis.

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        Von BugCheck am Do, 8. April 2004 um 14:14 #
        Mit WinFS kann man file-basierte Geschäftsprozesse in einer Transaktion fahren. Sowas ist auch nicht zu verachten...
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          Von vicbrother am Do, 8. April 2004 um 17:33 #
          Das habe ich nicht verstanden: kannst du dafür Beispiele geben was du damit meinst?
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            Von BugCheck am Do, 8. April 2004 um 22:24 #
            Ich versuchs mal...

            Bisher ist es nicht möglich, Read/Write-Operationen auf das File System zurückzunehmen. Wenn Du z.B. ein Enterprise Bean hast, das Informationen in einer Datei zwischenspeichert und in einer Transaktion in WebSphere, IIS oder einem anderem Application Server läuft, kannst Du die Änderungen in der entsprechenden Datei nicht zurücknehmen. WinFS basiert auf dem SQL Server, d.h. wenn eine Business Component einen Rollback machen möchte, hast Du im Gegensatz zu herkömmlichen Dateisystemen kein Problem - Rollback! WinFS schliesst hier eine Lücke...

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Von KarlNapf am Do, 8. April 2004 um 12:30 #
So, so, da sieht also irgendwer eine Möglichkeit Konkurrenz zu Microsoft zu werden...

Dazu braucht's nur eine neu entwickelte Plattform, die in C# oder Java (für beides gibt es noch keine brauchbaren freien Protierungen) geschrieben sein sollte und dabei den ganzen bestehenden Code irgendwie weiterverwendet. Dann soll da OpenGL mit reingemischt sein, native ToolKits sollen auch verwendet werden, aber wohl doch nicht direkt sondern hinter XUL versteckt. Die Gecko Engine soll auch irgendwie in irgendeiner Umgebung (wohl Gnome) verwurstet werden... aber auch die ganzen Microsoft Technologien integrieren (was schon alleine juristisch ein Wagnis ist). Und das Ganze bitte bevor Longhorn raus kommt.

Hört sich für mich nach viel heißer Luft an! Selbst wenn es irgendwie verwirklicht werden sollte kann da eigentlich nur ein chaotischer und unwartbarer Haufen von Programmiersprachen-Mischmasch raus kommen und -- hoffentlich -- bald wieder eingehen.

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Von Rahin am Do, 8. April 2004 um 12:54 #
Und sowohl das unfreie Java JDK/JRE als auch Mono laufen nur auf wenigen ausgewählten Plattformen...

Daher schon im Ansatz Mist, die Idee. Imho

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    Von anonymous am Do, 8. April 2004 um 14:15 #
    Java läuft auf vielen Plattformen, nämlich Windows, Linux und Solaris. Auf Apple und anderen Unixen wie AIX und Co. läuft es auch, wenn auch immer mit ein bisschen Verzögerung. Abgespeckte Versionen von Java laufen selbst auf manchen Handys.
    Mono läuft doch auf Linux. Und auch noch auf Windows (als .NET).
    Vielmehr relevante Plattformen gibt es doch auch gar nicht.
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Von Whitewolf Fox am Do, 8. April 2004 um 13:16 #
"Konterplattform" - Wenn ich das schon höre ...

Ich finde es totalen Quatsch das es sich langsam einbürgert das OpenSource Non-Profit Projekte sich gegenseitig anstacheln um einen Kommerziellen Platzhirsch wie MS zu verdrängen...

Wer Linux, und damit eine bessere LÖSUNG (nicht ALTERNATIVE, da dieses Wort für meine Begriffe das Annähern an ein Non-Plus Ultra suggeriert) als Windows nutzen will: OK. Wer sich dagegen entscheidet: Auch gut! Es ist ja wohl immernoch jedem selbst überlassen was er einsetzt.

Aber gerade deswegen finde ich es Quatsch wenn man Ressourcen auf so ein überflüssiges Thema verschwendet.
Mal ehrlich: Angenommen Linux schafft es wirklich eines Tages Windows und andere OS vom Markt zu verdrängen oder den Hauptmarktanteil zu erobern: Was hat die Linux und OS Community davon? Etwas bessere Hardwareunterstützung eventuell und eine breitere Masse an kommerziellen Applikationen für die Linuxplattform. Aber das ist nicht unbedingt was gutes:

Ich glaube kaum das die Hardwarehersteller dann auf einmal anfingen all ihre Spezifikationen offen zu legen. Ich denke eher das man dann mit viel mehr Closed Source Treibern genervt wird (siehe NVIDIA).

Und mehr kommerzielle Applikationen: Bisher komme ICH zumindest mit den freien Lösungen bestens (meistens sogar BESSER) klar!

MfG
Whitewolf Fox

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    Von anonymous am Fr, 9. April 2004 um 12:06 #
    Deutlich bessere Hardware-Unterstützung ist immer wünschenswert.
    Im übrigen gibt sich nicht jeder zufrieden mit generischen Treibern, die einen guten Teil der Funktionalität nicht anbieten. Wenn das für dich besser ist, ist es Ok. Es gibt aber genügend, die die gekaufte Hardware nicht nur eingeschränkt nutzen wollen.
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Von vicbrother am Do, 8. April 2004 um 13:51 #
Hinter diesen Überlegungen steht die Angst, in Zukunft nicht mehr mit Linux-Distributionen ausgeliefert zu werden. Schon jetzt installiert beispielsweise SuSE den Mozilla-Browser nicht mehr mit der Standard-Installation, sondern nur noch den KDE-Browser und -Dateimanager "Konqueror". Dessen Grundlage für die HTML-Anzeige, die kHTML-Rendering-Engine, verwendet auch Apple für den Standard-Browser "Safari" von Mac OS X. kHTML gilt als leichter zu warten und ist außerdem kleiner als die Mozilla Rendering-Engine "Gecko".
[von: heise.de]
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    Von anonymous am Do, 8. April 2004 um 14:10 #
    Aber KHTML ist noch so fehlerhaft.
    Gut, dass Suse und Apple das machen. Sind zwar beide nur Kleinanbieter, aber jeder wenn auch noch so minimale Vergrößerung der Userbasis hilft, damit KHTML endlich gefixt wird.
    Wer mit Mozilla keinen Fehler entdeckt, surft mit angezogener Handbremse, wer mit KHTML keinen Fehler entdeckt, muss blind sein.
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      Von Michael am Do, 8. April 2004 um 15:01 #
      Ich muss wohl blind sein. Poste doch bitte mal ein paar Beispiellinks, wo KHTML Fehler macht.
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        Von vicbrother am Do, 8. April 2004 um 17:39 #
        www.kicker.de
        Wähle mal die Regionalliga Nord aus und schau mal wo St.Pauli steht. Ganz unten. Das ist ja auch kein wunder bei dem Grottenkick den die Ballzauber nennen. Aber warum die Tabelle ganz unten - also unter der NavLeiste ist - das begrefe ich nicht.
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          Von sarah am Do, 8. April 2004 um 18:56 #
          kann ich nicht nachvollziehen. die seite sieht bei konqui 3.2.1 und mozi 1.6b gleich aus. Es ist nichts auffälliges sichtbar.

          aber eine seite die wirklich probs macht is http://webfx.eae.net/
          Das javascript menü funzt nich so richtig. mit javascript gibts beim konqui des öteren probleme...

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          Von Michael am Do, 8. April 2004 um 20:04 #
          Na gut,
          die Werbebanner rechts neben der Tabelle sind etwas verrutscht. Aber die Seite hat ja laut http://validator.w3.org auch nur 960 HTML-Fehler ;-).
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Von Axel668 am Do, 8. April 2004 um 14:53 #
Das ist ja super, noch ein Desktop Projekt ... warum tun sich nicht Sun, KDE, Gnome und Mozilla zusammen und machen mal was Gescheites ??? Der Haupt- Vorteil bei MS ist nicht, dass sie schlauer sind oder mehr Kohle haben sondern dass alle an einem Strang ziehen. Da könnte sich die Open Source Community mal ein Beispiel nehmen. Wenn man mit kommerzieller Software konkurrieren will erfordert das vor allem eine solide Organisation und Bündelung der Ressourcen. So lange das nicht passiert, wird Linux immer kurz VOR dem Durchbruch bleiben, gute Ansätze aber nicht zu Ende gedacht !
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    Von sleipnir am Do, 8. April 2004 um 19:16 #
    DAS Problem an Unix Systemen ist nach wie vor das Grafik Grundgerüst, der XFree86 Server.
    Ohne einen einheitlichen Wechsel aller Desktops und WM's zu einem anderen Xserver treten wir in 10 Jahren noch auf der Stelle. Allein Wenn man sich mal die "Transparenz" KDE oder Gnome ansieht. Die Idee ist zwar gut sowas zu bauen, aber solange man vom Xserver für solche Effekte keine zufriedenstellende Unterstützung hat wird das nie was.

    ---------

    Imho wäre OSS heute wesentlich weiter, wenn es von Anfang an einen GPL Xserver gegeben hätte und den hat es damals nicht gegeben oder irre ich mich?

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    Von Spark am Fr, 9. April 2004 um 07:54 #
    "warum tun sich nicht Sun, KDE, Gnome und Mozilla"

    Na darum geht es doch. Also was Sun damit zu tun haben soll weiss ich jetzt nicht. :) Und KDE ist auch erstmal ausgeklammert, aber warum sollte Mozilla versuchen mit KDE eine Allianz zu bilden, wenn KDE voll auf KHTML setzt und auch der Mozilla QT Port ist ja nicht gerade der meist-beachtete. Ich erinnere mich an einen Aprilscherz auf dot.kde.org indem es darum ging, dass KDE3 auf XUL basieren wuerde, also werden die das jetzt mit Sicherheit nicht tatsaechlich machen. ;)
    Aber eine Allianz zwischen GNOME und Mozilla macht definitiv Sinn. Ob es auch dazu kommt ist eine andere Frage, da es noch viele Unklarheiten gibt. Mozilla darf nunmal seine Plattform-Unabhaengigkeit auf keinen Fall verlieren, aber eine wirkliche Vereinigung mit GNOME wird nur moeglich sein, wenn Mozilla darauf verzichtet bestimmte Teile der Plattform zu ignorieren bzw. zu re-implementieren, nur damit der Browser auf jeder Armbanduhr laeuft. Interessant ist es auf jeden Fall und ich hoffe es wird was draus...

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Von RvB am Do, 8. April 2004 um 14:58 #
Vor circa einem dreiviertel Jahr gab es jemanden im FVWM-Irc-Channel, der auf Basis von FVWM einen Windowmanager mit Hilfe der Gecko-Engine und XUL schreiben wollte. ;) Von dem Projekt habe ich allerdings nie wieder gehört.
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Von lb-c am Do, 8. April 2004 um 15:50 #
ahhh die meisten scheinen hier nicht zu kapieren um was es geht...

gute initiative... Viel erfolg...

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Von feliX am Do, 8. April 2004 um 18:01 #
Die Idee mit der Allianz mit GNOME finde ich auf jeden Fall gut. Ein guter Ansatz ist die Unterstützung von gnome-vfs in Mozilla 1.7, damit z.B. smb:/ und ähnliches funktioniert. Der Browser (oder besser gesagt Gecko) selbst ist ja schon in GNOME gut integriert, in Form von Epiphany (neben Konqui der beste Browser!).

Dabei bin ich eigentlich KDE-Nutzer. Aber die gnome-vfs-Unterstützung nütz natürlich auch KDE, wenn man z.B. direkt von einem Windows- bzw. Samba-Verzeichnis (das nicht gemountet ist, sondern über das virtuelle Dateisystem von KDE im Konqueror direkt angesprochen wird) ein HTML-Dokument in Mozilla öffnen will.

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    Von sleipnir am Do, 8. April 2004 um 19:43 #
    FULL ACK

    Das ist es auch was an den meisten GUI's und (vor allem) Programmen nervt, die fehlende Unterstützung von samba, ssh( , ...). Viele Programme basieren leider auf veralteten Bibliotheken (--> xmms, ...). Daher nervt es im Desktop bereich sehr wenn man alles erst in seine /etc/fstab und in die config vom Automounter eintragen muss. Die beiden "Schlüsseltechnologien" für OSS werden imho ein besserer Xserver , eine verschmelzung der toolkits und eine Bessere Einbindung von vfs in die Desktops sein. Was alte Programme angeht fehlt es allerdings. Wäre schön, wenn man ein älteres xmms oder ein Programm was auf den alten xlibs basiert dazu zwingen könnte die load/save dialoge usw. seines Lieblingsdesktops zu benutzen ohne das Programm gleich neu kompilieren zu müssen.

    Was diese Alternativoberfläche für Longhorn (nach der sich der Bericht für mich anhört) angeht so denke ich, das dies vom Ansatz her in Richtung von xpde geht mit dem Unterschied, dass hier die gewöhnung an die andere Oberfläche zuerst stattfindet und dann der wechsel der Programme/des Systems.

    daher ist es auf seine weise schon eine ganz gute Idee. Der einbau von bisherigen IE "Sachen" wie ActiveX und IE DOM ist aber irgendwie überflüssig. Wer jetzt noch IE benutzt obwohl ers besser weiß ist daran gewöhnt und wird sich NIE ändern. Nur Neulinge (vom Typ Aldi-PC Käufer) die noch nie an einem PC gesessen sind eine vernünftige Zielgruppe. Diese erreicht man aber nur mit vorkonfigurierten Linux PC's. Die Händler und Hersteller müssten sich endlich von den M$ Fesseln lösen und verstärkt Linux PC's anbieten. "Aufklärungskampagnen" wären auch gut, da imho >90% der Neulinge den PC nur fürs Schreiben (inkl. Tabellen und Präsi), Mailen, Surfen (inkl. P2P,...) + evtl. Bildbearbeitung + Spiele haben wollen bzw. brauchen. Dafür reichen OSS Systeme heute bei weitem aus. (mal von den Spielen abgesehen) Dies haben mir sogar einige Windows Nutzer und Neulinge bestätigt. Wenn die Komplettsysteme erst einmal da sind kommt das mit den (kommerziellen) Spielen von alleine. Man müsste nur einige MEDIENWIRKSAME Kampagnen starten, dann kaufen die Leute auch. Die meisten haben nur Angst vor dem "großen Risiko" oder sind so erzkonservativ, dass die sich alle sagen "Warum, wenn es wie bisher so auch geht". Firmen wie IBM, Apple, HP/Compaq (?), Dell, Novell, ... würden da sicher mitmachen können. und Dell hatte ja schonmal vor Linux anzubieten.
    ----
    Das oben geschriebene bezieht sich (fast) ausschließlich auf Private Kunden

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    Alternativ könnte man auch eine Anti-Softwarepatent mäßige Demo vor dem Europasitz von M$ anzetteln ;)
    --------------------------


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      Von sarah am Fr, 9. April 2004 um 10:18 #
      eine freundin von mir ist auf linux umgestiegen weil sie die spiele so sehr mag. Ich hatte vorher mal ihren win98 rechner neu gemacht und hab weitestgehend software verwendet die auch unter linux läuft (gimp, sim, winamp, openoffice)

      Dann war sie immer voll genervt, das es sogut wie keine freien spiele wie mahjong, tetris, usw. für win gibt. (meist war es nur shareware mit nervigen bitte kaufen hints)
      Dann hab ich mal alles auf linux umgestellt. Tja was soll ich sagen sie macht alles wie vorher nur 2 kleine unterschiede; sie kann spielen und die kiste läuft besser und schneller ;-)

      sarah

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        Von sparsdir am So, 11. April 2004 um 14:58 #
        Spart euch doch die abenteuerlichen Bekehrungsstories von wegen dem Freund, der...
        Das ist doch alles blabla.
        Sagt doch einfach, wenn ihr persönlich bekehrt worden seid und euch Linus im Traum erschienen ist, um euch ins Licht zu führen und blablabla...

        Im übrigen, wie heißt denn die freie Tetris-Variante für Linux? Die, die ich kenne sind semiprofessionell.
        Kleiner Tipp: Tetron (für Windows, frei und besser als der ganze distributierte Xtetris-Müll).
        Fast alles gibt's frei für Windows. Man muss nur etwas suchen.
        Also verbreite mal keine Lügen.

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Von Stefan am Fr, 9. April 2004 um 15:24 #
Gibt es eigentlich schon einen Kommentar vom KDE-Projekt? Dort wird man ja auch in einer gewissen Weise auf diese angestrebte Entwicklung eingehen müssen...?
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    Von Datschge am Mo, 12. April 2004 um 02:10 #
    Mit KaXUL und Unterstützung von XUL-Programmierung in KDevelop gab es innerhalb von KDE schon vor mehr als einem halben Jahr eine Reaktion, also noch vor all dem lächerlichen "wir müssen auf (den XUL-Klon) XAML reagieren"-Gekreische.

    Ich persönlich halte allerdings den Ansatz und die Wortwahl von Brendan Eich für viel zu politisch ("The bad news is that we have Redmond's army ants arrayed against us."), unnötig aggressiv ("Mozilla can't be a laissez-faire anarchy where staff just resolves conflicts, because we face not only built-in conflicts, but what's more, competition from aggressive monopolies and near-monopolies.") und träumerisch ("This new platform must include an advanced rendering layer with hardware acceleration, fancy effects, animation, video, etc.") so das ich vermute, dass nur wenig davon ernstzunehmen ist und wirklich umgesetzt werden wird. Ich wünschte, XUL wäre schon längst als Standard eingereich und unabhängig vom Browser beworben worden, anstatt es jetzt unter einem solchen Luftschloss verschwinden zu lassen welches lediglich überhöhte Erwartungen weckt.

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