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Thema: Bahn-Server bald mit Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Peter am Mo, 3. Mai 2004 um 08:12 #
Ich benutze nun schon eine Weile Linux, finde es auch super, das es immer mehr eingesetzt wird.
Meine Frage ist aber: Was passiert, wenn immer mehr an allen Ecken und Enden gespart wird.
Ich meine, es ist gut, das Linux immer mit dem Argument eingesetzt wird, aber es gibt doch auch andere Argumente.
Und immer nur das Argument "sparen", das bringt uns ja auf lange Sicht nicht wirklich weiter.

Vielleicht eine kleine Anregung zur Diskussion?

Gruss an alle
Peter

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    Von gustl am Mo, 3. Mai 2004 um 12:04 #
    Wenn du die gleiche Schraube um 1 EUR oder um 2 EUR kaufen kannst welche kaufst du?
    Es geht beim Wirtschaften um die billigst moegliche Erledigung des Notwendigen. Politisch an dem ganzen ist nur die Diskussion darueber was notwendig ist (welche Sozialleistungen sind fuer wen notwendig?).
    Es hilft uns allen wenn gut gewirtschaftet wird, weil dann koennen wir uns leisten mehr an Sozialleistungen als notwendig zu definieren.
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      Von Peter am Mo, 3. Mai 2004 um 12:11 #
      Ich meine damit ja auch das:
      Es wird immer die billigste Variante gewaehlt, d.h. teure Produkte werden weniger
      gekauft, Mitarbeiter muessten dort entlassen werden, etc.
      Einfach, das alles immer weiter zum billigsten geht und damit das ganze ausser Kontrolle geraet, da keiner mehr investieren will.
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    Von 789 am Mo, 3. Mai 2004 um 14:04 #
    Es hat weitere Vorteile:
    Es ist Plattformübergreifend verfügbar - Man bindet sich nicht an eine bestimmte Plattform bzw. einen bestimmten Hersteller. Der Umstieg auf eine andere Plattform ist besonders einfach und schnell möglich. Verschiedene Plattformen können problemlos gemischt und trotzdem von den gleichen Tools und dem gleichen Personal verwaltet werden. (Das war zum Teil auch mal ein Argument für Windows NT Server, wer die Workstations kennt, kann auch die Server administrieren)

    Es Skaliert super, vom HandHeld über PC, Cluster bis zum Großrechner (z-Serie).

    Es ist als virtuelles OS verfügbar und kann so von den Funktionen eines Wirts-OS profitieren ohne dass eigene Treiber benötigt werden.

    Es ist im Source-Code verfügbar und kann von jedem für die eigenen Bedürfnisse erweitert werden. Neue Treiber, neue Plattformen, neue Prozessoren - alles kein Problem.

    Ein einfaches Lizenzmodell, man muß nicht erst mit einem Hersteller/Lizenzgeber verhandeln (z.B. ob man es überhaupt einsetzen darf), sondern kann gleich loslegen.

    Es gibt kaum Viren.


    Es hat aber auch Nachteile:
    Es gibt zwar guten Support aber man kann sich nicht an einen Hersteller wenden.

    Man kann keine Allianz mit dem Hersteller bilden, keine Exklusivrechte usw.

    Man muß unter Umständen (GPL) Erweiterungen veröffentlichen.

    Schlechtes und uneinheitlichs Marketing, mit MS nicht mal ansatzweise zu vergleichen.

    Schlechteren Hardware Support, jede noch so billige Mistkarte hat Windows Treiber.

    Die Pros und Kontras sind nicht vollständig, aber im Serverbereich verbreitet sich Linux sehr schnell, was generell für das System und dessen Laufruhe spricht.

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