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Thema: Erste Beta-Version von PlanMaker 2004 für Linux verfügbar

51 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von BlackiWid am Do, 6. Mai 2004 um 11:33 #
was kann das was gnumeric nicht kann bin ja kein hardcore-gnumeric-user aber soweit ich das dachte kann das alle excel-formate schlucken ausspucken und vollkommen verändern und noch viel mehr.
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Von Feynman am Do, 6. Mai 2004 um 11:58 #
... und vor zwei Jahren, als ich mal Tester von irgend so'nem ...maker war, schrieb ich schon, dass die Akzeptanz eines solchen Programms durch Staroffice-Dateifilter "wesentlich" erhöht würde. Und jetzt benutzt auch koffice dieses Format.

Das Versprechen, Staroffice-Dateiformate 'irgendwann' zu unterstützen bleibt bestimmt ein leeres, weil dann, irgendwann, leider alle Kapazitäten durch die neuen MS-Formate belegt sind usw. usw.
Die Importfiltermöglichkeit ist klasse, aber so richtig hilft es ja auch nicht weiter:

Ich z.B. kaufe nix mehr mit einem binären Dateiformat, bei dem ich die Firma für jedes Tresor-Öffnen bezahlen muss und im worst-case in den Tresor nicht reingreifen, sondern nur reinschauen darf.

Aber wir sind ja eine freie Marktwirschaft.
Gerade im Linux-Umfeld ist es IMHO geradezu lächerlich, mit einem neuen binären Format anzutanzen und zu sagen: hey, wir können das alte binäre Format in unser neues tolles binäres Format umwandeln.
Die Leute, die Linux überhaupt einsetzen sind doch gerade erst sensibilisiert für solche Fragen. Allen anderen ist es sowieso ziemlich egal.

Vielleicht mal http://www.1dok.org/de/ lesen?
Wäre _das_ nicht gute Werbung für Softmaker gewesen?
"... unterstützt 1dok..."


So what.

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    Von SoftMaker am Do, 6. Mai 2004 um 12:03 #
    Die Diskussion hatten wir in der Tat schonmal, und TextMaker 2004 wird OpenOffice-Dateien unterstützen. Nur "jetzt mal schnell" in den TextMaker 2002 einen neuen Importfilter reinzuquetschen, der was taugt, geht halt nicht.

    Aktueller Stand der Dinge: Text samt aller Zeichenformatierungen und Absatzformatierungen, Listen, Bullets, Vorlagen geht in unserem internen 2004-Build bereits; jetzt kommen die Objekte dran.

    Übrigens: _Wirklich_ toll ist die Formatdefinition von OpenOffice nicht. Das ist fast so chaotisch wie .DOC, nur eben in ASCII statt binär.

    Martin Kotulla
    SoftMaker Software GmbH

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      Von SuperMario am Do, 6. Mai 2004 um 12:42 #
      Hallo,

      > _Wirklich_ toll ist die Formatdefinition von OpenOffice nicht. Das ist fast so chaotisch wie .DOC, nur eben in ASCII statt binär.

      Das mag sein, die grundaussage meines Vorredners (Schreibers), die ich unterstützte, ist doch letztendlich die:

      Es macht ziemlich wenig sinn, das nächste "Propritäre" Format einzuführen. Sicherlich können Sie Ihr Format einfach Offen legen. Dann wäre es zwar immernoch unschön das man sich nicht einfach an einem freien Format beteiligt (Statt darüber nur zu mekern, das es nicht so toll wäre), aber wenigstens wäre meine "Investitionssicherheit" gegeben. Wenn Sie nämlich morgen Konkurs gehen, stehe ich da mit meinen Dateien und kann zu sehen, wie ich die in ein anderes Format bekomme.

      Die aussage "Binäres" Format, bezog sich daher wohl auch mehr auf "Propritär" in Form von einem "Geheimen" Format, welches natürlich nur der Hersteller öffnen kann.

      Von der Seite aus, denke ich nicht mal dran, mir das Produkt anzuschauen. Selbst wenn es gut (wegen meiner Hervorragend) ist, werde ich meine Herstellerunabhängigkeit (welches wiederum Investitionsschutz darstellt) nicht aufgeben.

      Ich finde es völlig legitim, das Firmen, an Programmen verdienen wollen, ich bin wahrlich nicht der "alles für Lau haben wollen" User. Aber ! Wenn ich mich damit in eine Abhängigkeit begebe die ich nicht ohne weiteres auflösen kann, dann ist das definitiv der Falsche weg.

      Dann ist das Kundenbindung über das Dateiformat, statt über die Qualität der Software.

      Just my two Cent.

      Gruß Mario

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        Von SoftMaker am Do, 6. Mai 2004 um 12:54 #
        Unser Format ist eigentlich recht gut dokumentiert: in der Excel-Formatbeschreibung, die an x Stellen im Internet zu finden ist. Denn PlanMakers Dateiformat ist das Excel-Format, in dem lediglich in unbenutzten Records ein paar Sachen abgelegt werden, die PlanMaker braucht, nicht aber Excel.

        Wir haben kein eigenes Format "erfunden", sondern einfach Excel genommen.

        Martin Kotulla
        SoftMaker Software GmbH

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          Von unglücklicher Kunde am Do, 6. Mai 2004 um 18:13 #
          Wir sind auch Textmaker Benutzer (gewesen).

          Wir haben uns auch wegen dem versprochenen sxw Support den TM2002 gekauft. Das Programm ist schnell, gut. Aber was soll das mit dem eigenen Format?

          Es war ja noch nicht einmal möglich Texte, die mit dem DOS Textmaker geschrieben wurden zu importieren.
          Jetzt hab ich zwar den schön schnellen TM, nehme aber trotzdem wegen dem Dateiformat lieber OOo. Eigentlich war mein Kaufgrund nur der (versprochene) sxw Support.
          Es wird schon so werden, dass sich für den sxw Support wieder jeder eine neue TM Version kaufen muss.


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    Von August Meier am Do, 6. Mai 2004 um 13:00 #
    Alles alter Kaffee. IBM hatte mit OpenDoc in den 90ern bereits einen Anlauf unternommen, einen format-übergreifenden Standard zu schaffen, der zu allem hin sogar noch die Bearbeitung der Dokumente zuliess und gratis war - nicht wie *.pdf, welches zwar tolle Dokumente mit wenig Platzbedarf liefert, bei dem aber für die Bearbeitbarkeit viel zu viel Geld hinzublättern ist.

    Bitte kommt jetzt nicht mit gv und so, das ist hier nicht das Thema.

    August

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      Von hallo am Do, 6. Mai 2004 um 13:14 #
      Hallo,

      ich finde es gut, daß ein SoftMaker-Mitarbeiter hier an der Diskussion teilnimmt.

      Welches Dateiformat SoftMaker für seine Produkte nutzt ist im Grunde genommen völlig egal.
      Wichtig ist eben nur, daß man es in möglichst alle freien Formate konvertieren kann.
      Und zwar verlustfrei.
      Meiner Meinung nach sollte ein modernes Dateiformat aber auf jeden Fall XML-basiert sein.

      Habe mir eben mal die Beta-Version heruntergeladen.

      Ich spiele wirklich mit dem Gedanken, mir sowohl TextMaker als auch PlanMaker für Linux zuzulegen.

      Allerdings erst wenn es dafür ein Bundle gibt.

      Die "Integration" in KDE könnte noch ein wenig besser sein.
      Vor allem was das Look&Feel aussieht.
      TM und PM nutzen zwar QT, aber es sieht doch ein klein wenig anders aus.
      Aber schon viel besser als OpenOffice.

      An der Beta-Version negativ aufgefallen ist mir, daß ich kein Copy-Paste machen konnte.
      Die Seriennummer wollte ich von KMail per Copy-Paste in PM einfügen, das ging aber nicht :-(

      Ist aber noch eine Beta.

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        Von MoMo am Do, 6. Mai 2004 um 13:53 #
        ich finde es gut, daß ein SoftMaker-Mitarbeiter hier an der Diskussion teilnimmt

        Wohl ein wenig mehr als ein "SoftMaker-Mitarbeiter". Martin Kotulla ist der Geschaeftsführer von SoftMaker und wohl bestens informiert was die Zukunft von Soft-, Text- und PlanMaker anbelangt. ;) Nun hoffen wir mal, dass das mit OO-Format kein Fake war :)

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        Von xandros am Do, 6. Mai 2004 um 14:26 #
        "Die "Integration" in KDE könnte noch ein wenig besser sein.
        Vor allem was das Look&Feel aussieht.
        TM und PM nutzen zwar QT, aber es sieht doch ein klein wenig anders aus."

        Hier muss ich wohl enttäuschen? Soweit ich mich erinnere nutzt Softmaker KEIN QT at all ;) Die haben "mal eben so" sich ein eigenes GUI-toolkit selbst gestrickt, welches eben wohl mit für die Schnelligkeit zuständig ist (vorallem auch auf langsamen Rechnern und remote (!) via X :-)

        Das "look and feel" ist nur an das von QT angelehnt, erinnert aber etwas an KDE2 (vorallem die Windowwidgets)...

        Nachteilig IMO daran ist die Inkonsistenz aus Sicht eines KDE- oder GNOME-Desktops, weil halt beispielswiese noch ein unterschiedlicher Dateimanager verwendet wird.... Auch die Softmaker eigenen AA-Routinen in Textmaker (das ich habe) scheinen mir nicht so klasse zu sein...

        Dennoch eröffnet dies aber auch Vorteile, was wohl die Absicht von Softmaker widerum ist: Konsitenz innerhalb Ihrer Suite -> also Textmaker und Win, Linux und auf dem PocketPC funktioniert halt überall gleich...

        Nur wer hat schon textmaker für Linux und dazu einen PocketPC ;-)

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          Von Bephep am Do, 6. Mai 2004 um 15:29 #
          Seit DOS Zeiten benutze ich Star Office auch unter Linux und in den letzten Monaten von Win habe ich auch einmal Softmaker ausprobiert.Das war schön klein und schnell bei Win wäre ich bestimmt umgestiegen.Heute arbeite ich auch lieber mt K Office als OO.
          Wenn die Integration in KDE besser wird dann kann ich mit einen Umstieg auf Softmaker vorstellen vor allem weil die bessere Fonts haben.
          Alle jammern, ich auch,das es viele, kommerzielle, Anwendungen unter Linux nicht gibt. Jetzt gibt es eine und schon heisst es wieder das es nicht Softmaker Freibier ist.
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Von Andreas am Do, 6. Mai 2004 um 13:09 #
Zwar habe ich bis jetzt PlanMaker noch nicht ausprobiert, von TextMaker war ich aber angenehm überrascht. Die Geschwindigkeit ist wirklich beeindruckend und die Funktionalität ist für meinen Gebrauch mehr aus ausreichend. Bis heute konnte ich noch nichts finden, was mir in TextMaker fehlen würde. Sollte PlanMaker eine genauso gute Geschwindigkeit aufweisen und genauso leichtgewichtig wie TextMaker sein, so bin ich auf jeden Fall dabei.
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Von MoMo am Do, 6. Mai 2004 um 13:14 #
Sollten sie eine genauso gute Arbeit gemacht haben wie bei TextMaker so sehe ich der Zukunft der Applikaiton sehr optimistisch entgegen. Bis jetzt keine Probleme mit TextMaker bei Word-Dateien (die ich im uebrigen in der Firma lesen und schreiben muss). Star- und OpenOffice sind da schon waehlerischer wenns um Word-Doc geht ;)
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Von ralph am Do, 6. Mai 2004 um 13:20 #
dann kann ich doch gleich mal eine Frage los werden.

Wie sieht es mit der Unterstützung anderer Platformen als x86 aus. (Mich würde da speziell ppc interessieren).

Ich kann mir zwar vorstellen, dass dafür der Markt sehr klein ist, aber wenn ich mich recht entsinne, dann stand das für Textmaker zumindest schonmal zur Diskussion.

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    Von SoftMaker am Do, 6. Mai 2004 um 13:24 #
    Das steht immer noch zur Diskussion. PowerPC ist nur etwas Arbeit, weil der Programmcode auf Little Endian/Big Endian gecheckt werden muß. Erstmal machen wir die Zaurus-Versionen von TextMaker und PlanMaker fertig.

    Martin Kotulla
    SoftMaker Software GmbH

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      Von Mike am Do, 6. Mai 2004 um 14:31 #
      Eine Version für Zaurus klingt sehr intressant. Wird damit ach der (mittlerweile etwas ätere) 5500 unterstützt? Wie allen hier ins mir in dem Zusammenhang auch die Kompatiblität zum OOo-Format sehr wichtig, da auf allen Clients hier Openoffen läuft und ich selbsverständlich dann das Format zum Austausformat machen würde. Ein Möglichkeit dies also an Standart-Speicherformat festzulengen müßte auch vorhanden sein.

      Gruß
      Mike

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        Von SoftMaker am Do, 6. Mai 2004 um 14:41 #
        Der TextMaker für Zaurus wird auch auf dem 5500/5600 laufen. Da aber dieser TextMaker vom TextMaker 2002 portiert wurde (TextMaker 2004 ist einfach noch nicht fertig), ist der OpenOffice-Filter da noch nicht drin.

        Martin Kotulla
        SoftMaker Software GmbH

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          Von Mike am Do, 6. Mai 2004 um 19:28 #
          Danke für die Information. Bis wann ist dann der Support für OpenOffice-Dateien für den Zaurus verfügbar? Wäre es nicht sinnfoll gleich erst zu warten bist TM2004 fertig ist, und diesses dann zu protieren? Die OOo-Kompatiblität ist ein Muß-Kriterium einer Textverarbeitungssoftware für mich.

          Gruß
          Mike

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      Von ralph am Do, 6. Mai 2004 um 16:03 #
      Ah, dann ist die Hoffnung noch nicht verloren. Danke für die Information.
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Von DerSucher am Do, 6. Mai 2004 um 13:40 #
Fürne Beta schon recht super.

Was mir aufgefallen ist: Mein Passwort lässt sich nicht per copy&paste einfügen(wie ein Vorredner bereits anmerkte!). Ist doof, weil es eben eine Beta ist und dafür etwas oversized.

Was geil ist ist die Möglichkeit Flußdiagramme zu erstellen. Die Verbindungslinien sollten aber mit Text versehbar sein, der sich automatisch mit verschiebt wenn man eine Autoform verschiebt. Beispiel: Wenn ich eine Autoform "Verzweigung" eingebe, möchte ich gerne "Ja" und "Nein" für die weiteren Linien vergeben ohne einzelne Textfelder einzufügen, die ich jedesmal gesondert anfassen muss falls sich was an dem Flussdiagramm ändert.

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Von Feynman am Do, 6. Mai 2004 um 13:47 #
Sehr geehrter Herr Skotulla,

ich finde es klasse, dass Sie an dieser Diskussion teilnehmen!
Aber Sie sehen - es gibt spezielle Wünsche bzw. Prämissen, die die hauptsächlichen Leser dieser Seite haben.
Lassen Sie sich davon nicht frustrieren.
Ich z.B. denke nur, dass es eben nicht mehr die Zeit ist als einziges (eigene) binäre Formate zu besitzen - zumindest XML ist doch auch einfach "angesagt".
Mit Verlaub udn Respekt: niemand weiß, ob Ihre Firma noch in zehn, fünfzehn Jahren Software für die dann aktuellen Betriebsysteme schreiben wird. Vielleicht werden Sie auch aufgekauft - und Ihr Code verschwindet in einem Tresor, wie wir es in Sachen Hardware beispielsweise mit DEC Alpha erlebt haben.

Es wäre einfach schön die Sicherheit zu haben, dass man technisch UND rechtlich EINFACH in der Lage wäre einen Konvertierungsfilter zu schreiben. Microsoft wird dies bei sich mit Patenten unmöglich machen.

Das Staroffice-Dateiformat mag unideal sein - das wissen Sie besser als ich, aber es ist ein Format, dass mittlerweile erprobt, bislang patentfrei und brauchbar genug ist, als dass es wert ist unterstützt zu werden (siehe eben z.B. 1dok).

Und für mich ist es eine Randbedingung (im mathematischen Sinn), dass ich, _wenn schonmal_ ein solches Format vorhanden ist, dieses Format auch verwenden kann.

Es zeugt nicht zuletzt auch von "Größe" zu sagen: O.K., Sie können mitsamt Ihren Daten wechseln, aber bleiben Sie doch bei uns, weil unsere Software, sprich die _Bedienung_ besser ist, anstatt: O.K., wenn Sie wechseln, dann müssen Sie einen Haufen Leute und uns eine Menge Geld bezahlen um Ihre Daten noch weiterverwenden zu können.
Ihr Format als Option für den Datenaustausch mit PDA usw. meinetwegen, aber gleichberechtigt das "freie" (im Stallmanschen Sinne) OO-Format.

Ich hoffe, Sie verstehen meinen Standpunkt.

Ferner wäre eine Intergration in KDE schön, und zwar eine echte Integration: optisch und technisch. Vielleicht erinnern Sie sich an den letzten C'T-Artikel, wo bemängelt wurde, dass Staroffice nur unvollständiges Drag'nDrop unterstützt. Dass sind Dinge, die Sie als Firma, verhältnissmässig schnell, besser machen können.

Ich würde es wirklcih begrüßen, wenn Sie an der Schaffung einer Alternative zum Monopol mitwirkten. Und _für mich_ ist da eben ein zentraler Punkt der "Tresor", also das/die Dateiformat(e).


MfG!

"F."

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    Von xandros am Do, 6. Mai 2004 um 14:33 #
    Diesem sachlichen und in Stile vorallem auch angenehmen Kommentar mag ich mich als jetziger Textmaker-Nutzer gerne anschliessen.

    :-)

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      Von stauner am Do, 6. Mai 2004 um 15:22 #
      das es solch objektiven meinungen in einem forum geben kann *g*

      da ist man leider nur allzu oft anderes gewohnt !

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    Von Kasimir Posemuckel am Do, 6. Mai 2004 um 15:34 #
    Stimme mit meinem Vorredner voll überein :)

    Kasimir

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    Von Sven am Do, 6. Mai 2004 um 15:36 #
    Und was ist mit Gnome Integration? Von Sachlichkeit also doch keine Spur, sonst hättest du geschrieben, dass du Freedesktop Integration wünschst. Wie war das noch einmal mit der Freiheit? Andere User sollten doch nicht ausgeschlossen werden.
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      Von Jochen P. am Do, 6. Mai 2004 um 17:17 #
      Das war bestimmt nicht so gemeint, bei der Gemeinsamkeit wegen Qt liegt KDE halt näher.
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    Von SoftMaker am Do, 6. Mai 2004 um 18:36 #
    Danke für das wohlformulierte Posting; das Niveau hebt sich wirklich deutlich von vielem ab, was man in Foren so liest.

    Wenn wir /nur/ das OpenOffice-Format oder das Word-.DOC-Format unterstützen würden, wären wir genau auf den Featureumfang eines dieser beiden Produkte eingeengt, und das trotz der Möglichkeit, Erweiterungen in XML zu definieren. Und wir wollen ja nicht einfach einen Clone von irgendwas anbieten, sondern sinnvolle Zusatzfunktionen und bessere Lösungen entwickeln. Oder finden Sie etwa Bullets und numerierte Listen in Word und OpenOffice /wirklich/ gelungen?

    Daß das OpenOffice-Dateiformat künftig zu den Standardformaten von TextMaker gehört, so wie es das .DOC-Format heute schon tut, ist klar. Aber unser eigenes Dateiformat bildet eben einfach die TextMaker-Features besser ab, und deswegen werden wir unser eigenes Format nicht aufgeben. Wer .tmd-Dateien partout nicht haben will, stellt sich halt dann sein Standarddateiformat in TextMaker oder PlanMaker auf Word, Excel oder OpenOffice ein.

    Was man in Sachen KDE- und Gnome-Integration tun kann, recherchieren wir gerade. Wir wollen nicht die ganzen Qt-, KDE-, Gtk- und Gnome-Libraries an TextMaker and PlanMaker binden (wer auf ein fettes und eher behäbiges Office-Paket steht, kann ja woanders gucken...), aber die Integration in die beiden gängigen Desktop Environments steht auf unserer Wunschliste.

    Martin Kotulla
    SoftMaker Software GmbH

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      Von Mike am Do, 6. Mai 2004 um 19:25 #
      Das mit dem eigenen Dateiformat ist einzusehen. Gut ist, das es wenigstens möglich ist das Standartdateiformat zu ändern.

      Was mir bis jetzt an jeder (auch OOo) aktuellen Textverarbeitung fehlt ist Folgendes (Kann man evtl als Anregung verwenden):
      Es ist zwar meistens das Standartdateiformat zu ändern, aber es werden nach wie vor alle Funktionen der Software angeboten, also auch Funktionnen die das Angegebene Dateiformat evtl. nicht unterstützt, und die dann beim Speichern verloren gehen. Es feht eine Option mit der man einen die Software ist z.B. einen OpenOffice-Kompatiblitätsmodus umstellen kann in dem alle Funktionen die OOo nicht unterstützt einfach abglehnt werden (bzw ausgegraut sind), damit sowas gar nicht erst in ein Dokument eingebaut wird. Sowas ist garantiert schwer zu programmieren wäre aber ernorm hilfreich vor allem für Firmen die auf Dateiautaus angewiesen sind.

      Gruß
      Mike

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Von Jochen P. am Do, 6. Mai 2004 um 17:16 #
Ich habe mit der beta gerade kurz ein paar Dokumente geöffnet, die hier monatelang von diversen Excels bearbeitet werden und es sieht aus wie in Excel. In OOo sind die Zeichen größer als ihr Rahmen, ist ein wenig unschön, aber funktioniert (keine Macros - geh mir weg damit).
pml startet wirklich sehr schnell, auch schön!
Was ich jedoch nicht verstehe, ist wieso nur 16384 Zeilen unterstützt werden. Ich persönlich brauche nicht so viele, aber wenn man Excel-kompatibel sein will, sollte man auch 65535 Zeilen können. Ist "long int" solch ein großes Problem?
Ach ja, graue Zeichen sehen teilweise sehr bescheiden aus, so wie mit einem schwarzen Schatten und einem grauen Kern.
Wieso kann man nicht einfach mit Namen und Seriennummer im Forum einloggen? Wieviele Passwörter soll ich oder mein Browser (auf jedem Rechner) sich noch merken?
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    Von SoftMaker am Do, 6. Mai 2004 um 18:29 #
    Wir haben intern schon eine Version, die auch mit 65536 Zeilen zurechtkäme. Bevor wir das aber ausliefern, müssen wir einzelne Routinen optimieren (etwa das Sortieren von ganzen Spalten), die mit 65536 Zeilen einfach zu langsam wären -- immer dran denken, daß PlanMaker auch auf Pocket PCs und Handheld PCs läuft, und die sind CPU-mäßig auf 286er-Niveau.

    Wenn das Antialiasing nicht gefällt, kann man es ausschalten (Weiteres>Einstellungen). Bei farbigen Schriften auf mehrfarbigem Untergrund ist das Antialiasing nicht perfekt, dafür aber sehr schnell. Auf einfarbigem Untergrund sollte es aber passen. Hier wirft uns leider X11 Knüppel zwischen die Beine.

    Das mit dem Forum-Login ist ein berechtigter Einwand; wir haben aber bisher nicht die Zeit gefunden, phpBB mal schnell umzuprogrammieren.

    Martin Kotulla
    SoftMaker Software GmbH

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Von Axel am Do, 6. Mai 2004 um 19:46 #
Grundsätzlich frage ich mich, ob es nun wirklich noch eine weitere Tabellenkalkulationsanwendung geben muss.
Was mich allerdings begeistert und zur kompletten Lektüre aller Kommentare und Antworten zu dieser Meldung bewogen hat ist die Tatsache, dass Herr K. von S. hier kompetent und sachlich zu seinen Produkten Auskunft gegeben hat.
Für mich ist SoftMaker seit eben nicht mehr der "zigste" Softwarehersteller, der aus undefinierbaren Gründen auf den Linuxzug aufspringen will sondern eine Firma mit Gesicht.
Danke für Ihre statements, Herr Kotulla!
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    Von SoftMaker am Do, 6. Mai 2004 um 20:36 #
    Danke. Es bleibt ja außerdem nicht bei Textverarbeitung und Kalkulation. Die nächsten beiden Produkte (auch für Linux) werden eine End-User-Datenbank und ein HTML-Editor sein, und zumindest letzterer ist doch was Neues für Linux (über MozComposer und das IBM-Ding legen wir mal den Mantel des Schweigens... :-) ).

    Martin Kotulla
    SoftMaker Software GmbH

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      Von xandros am Do, 6. Mai 2004 um 22:59 #
      *hüpfhüpf*fingermeld* ;-)


      Ja Datamaker wäre nun wirklich ein seeehr interessantes Produkt. In der Tat hoffte ich nach Textmaker, dass Datamaker als nächstes kommt. Gerade in der Linuxwelt wäre dies eine Art Novum als Applikation. Bleibt zu hoffen das Datamaker schneller als Produkt kommt als die "Wartezeit" zwischen Text- und Datamaker, denn so langsam kommen auch andere Alternativen in dem Bereich (kexi, rekall und nicht zuletzt OO.org 2 wohl mit "Access"ähnlicher Komponente)...

      Gleiches gilt für den Bereich "HTML-Editor" -> wobei Sie hiermit ja eine Art WYSIYWG-Umgebung meinen?
      Das wäre toll -> dann bitte im Stile eines NetFusion/NetObject!

      Begründung/Wunsch hierfür ist meinerseits, dass a) sowetwas wie Dreamweaver wohl nicht ihrem angestrebten Publikum entspricht? Zudem eben Dreamweaver schon eine Art "High-End" in diesem bereich ist, letzlich auch durch die AddOns und Integration mit anderen Tools (Flash...)
      b) eine Applikation im Stile von Frontpage wohl Nvu werden soll (die Weiterentwicklung von Mozilla/Composer+ / gleicher Autor, gesponsert durch Linspire)

      -> somit wäre ein komplettes Novum eben der Bereich "netfusion"...

      -> grösster Unterschied zwischen Netfusion und Frontpage wäre die freie Platzierung von Objekten auf der Seite. Die GUI erinnert eher an eine DTP (Scribus) -Programm als an soetwas wie Quanta...
      Dementsprechend muss der HTMLSource auch erst "compiliert" (generiert) werden und GUTE Generatoren liefern auch GUTES HTML (bevor hier geflamt wird)...

      Just some more two cents :-)

      [
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