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Thema: Pro-Linux: Vorstellung von »Java 2«

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Max am Di, 25. Mai 2004 um 08:50 #
Hi,

na soviel sagt die Rezesion ja nicht aus. Klingt eher wie ein Text aus einer Werbebroschüre.

Wie kann man das Buch denn mit
Java ist auch eine Insel
und mit
Handbuch der Java-Programmierung
vergleichen?

Ist es ausführlicher oder weniger ausführlich? Ist es einfacher oder schwieriger zu verstehen? Welche Vorkenntnisse werden erwartet? Sollte der Leser Erfahrung mit Objektorientierung haben? Wird viel Anhand von einfachen Beispielen erklärt, oder ist alles eher theoretisch?
Auf welche Java-Version wird überhaupt eingegangen? Java2 sagt ja nicht soviel aus.

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    Von Diabolo am Di, 25. Mai 2004 um 09:07 #
    na soviel sagt die Rezesion ja nicht aus. Klingt eher wie ein Text aus einer Werbebroschüre.
    Gebe ich Dir vollkommen recht. Die Rezessionen von Bruno Hopp kann man sich generell schenken. Da sind mir Rezessionen bei Amazon inhaltsreicher.
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    Von JavaKenner am Di, 25. Mai 2004 um 09:11 #
    Max hat völlig recht !!

    Die Rezension verschweigt auch, dass das Buch von 2002 ist und daher viel zu alt ist, um sich mit der aktuellen Java-Programmierung zu beschäftigen.

    Ganz nebenbei kann man die beiden anderen Titel (s.o.) kostenlos aus dem Internet laden, wenn man keine gebundene Form braucht. Und beide sind als Einstieg wie auch als tägliches Nachschlagewerk bestens geeignet!

    Also insgesamt scheint die Rezension daher eher eine (schlechte) Werbung zu sein ...

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    Von Frank am Di, 25. Mai 2004 um 10:23 #
    So etwas eine Rezension zu nennen, ist wirklich eine schamlose Übertreibung.
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      Von LH am Di, 25. Mai 2004 um 10:37 #
      Naja, der Text ist wirklich nicht angemessen, aber naja :) Kann ja jeder bessermachen.

      Mein Vorschlag an alle, die diese Rezension schlecht fanden:

      Macht euch die Mühe einen Guide zum schreiben einer guten Rezension zu schreiben. Dann schickt diese an Pro-Linux und ich bin mir sicher zusammen können wir dann eine Vorgabe ausarbeiten, wie eine Rezension aussehen sollte. Für die News gilt eine Mindestlänge, und eine übliche Stuktur hat sich herrausgebildet.

      Wir können Pro-Linux da sicher auch einen Vorschlag machen, wie eine Rezension mind. aussehen sollte, um die Erwartungen der interessierten Leser voll zu erfüllen, oder? :)

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    Von peschmae am Di, 25. Mai 2004 um 10:40 #
    na soviel sagt die Rezesion ja nicht aus. Klingt eher wie ein Text aus einer Werbebroschüre.

    Hat schon was - da steht gar nix über die Bücher :(

    Wie kann man das Buch denn mit
    Java ist auch eine Insel
    und mit
    Handbuch der Java-Programmierung
    vergleichen?

    Das Handbuch der Java-Programmierung kenne ich auch - aber die beiden Core-Java Bände sind mir lieber. Sind halt zwei Bücher - dicke Teils - wo so ziemlich alles drinsteht.

    Ist es ausführlicher oder weniger ausführlich? Ausführlicher - schliesslich auch mehr Papier ;) Ist es einfacher oder schwieriger zu verstehen? Welche Vorkenntnisse werden erwartet?

    Für den Direkteinstieg ohne Programmiererfahrung geht es sicher zu schnell (auch wenn die Grundlegenden Sachen alle mal angesprochen werden).
    Wenn du aber eine Programmiersprache kennst (mit Vorteil eine typisierte) haut es schon hin.

    Sollte der Leser Erfahrung mit Objektorientierung haben?
    Ist imo nicht nötig.

    Wird viel Anhand von einfachen Beispielen erklärt, oder ist alles eher theoretisch?

    Es hat sehr viele konkrete Beispiele - eigentlich ziemlich zu allem.
    Falls du was theoretischeres möchtest - auch sehr gut zum Verstehen der Mechanismen und von OOP geeignet dann guck dir mal Thinking in Java an - Download unter www.bruceeckel.com
    Das kümmert sich sehr stark um die Sprache - Guis sind weniger wichtig als Threads und die feinheiten der Sprache.
    Hilft schon ab und zu das gelesen zu haben (wenn man dann bei gewissen Phänomenen erahnt woran das Problem liegen könnte währenddem der, der so ein Buch nicht gelesen hat von nix eine Ahnung hat)

    Auf welche Java-Version wird überhaupt eingegangen? Java2 sagt ja nicht soviel aus.

    Java 1.4.x - die Bücher sind allerdings - wie schon erwähnt von 2002. Sie gehen also noch überhaupt nicht auf die kommenden Features von Java 1.5.x (Beta) ein.
    Aber veraltet sind sie sicher nicht - schliesslich ist Java 1.4.x die aktuelle Reihe und die Änderungen werden sich in Grenzen halten (sicher nicht so ein Sprung wie von Java 1.0 nach Java2).

    Ich finde die Bücher sehr gelungen - habe allerdings nicht damit Java gelernt (sondern mit so einem seichten Einsteigerbuch und nachher mit Thinking in Java (und ein wenig mit dem Handbuch der Java-Programmierung)) - die Bücher hab ich mir als Referenz gekauft und als solche sind sie für mich (fast - ganz gibt es nicht) perfekt.

    MfG Peschmä

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      Von frank am Di, 25. Mai 2004 um 10:50 #
      ich kann dem nur zustimmen.

      allerdings sollte man schon erwähnen, ob das Buch auf neue Sachen, die mit 1.5 absehrbar kommen werden, eingeht.
      Das was man durch die Beta weiss, muss bei einem Buch mit diesem Erscheinungsdatum wenigstens als Addendum dabei sein.
      Ansonsten ist es veralet sobald ausgeliefert, schade um die Arbeit und das Papier. Java 1.5 ist sicher keine Revolution, aber einige interessante Sachen kommen schon, über die C++ Entwickler allerdings etwas milde Lächeln.
      Das Handbuch der Java Programmierung vom G. Krüger liegt bei mir als Nachschlagewerk immer auf dem Tisch, die Sun-Referenzklöpse stehen im Schrank.
      Schade, nun muss ich doch zum Huggendubel und mit das Buch anshauen, die Rezesion gibts leider nicht her den Weg sich ggf. zu ersparen.
      Gruss Frank

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        Von peschmae am Di, 25. Mai 2004 um 11:10 #
        Naja - es ist ausm 2002 (die Übersetzung um die es sich hier handelt ausm 2003 - ok aber das Original nicht).
        Da war von Beta noch nicht die Rede (eventuell gabs damals die Insider-Alpha schon - aber die war erstens mit Schweigegebot belegt und zweitens doch noch recht anders als die Beta)

        MFG Peschmä

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          Von frank am Di, 25. Mai 2004 um 22:36 #
          2002 ?
          Oh, gar nicht drauf geachtet.
          Also "Altpapier".
          OK, dann muss ich auch nicht zum Huggendubel watscheln ;-)
          Danke,
          Gruss Frank
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            Von peschmae am Mi, 26. Mai 2004 um 10:55 #
            nööp - aber das muss jeder selber entscheiden.

            Ich finds recht daneben dass das Buch _jetzt_ noch hier vorgestellt wird - man könnte ja meinen es sei neu.

            Aber inhaltlich ist es aktuell - das einzige was fehlt sind halt die paar Sachen aus der 1.5Beta (aber in den meisten Büchern die ich gesehen hab bisher waren allerhöchstens Spekulationen drin - mal abgesehen davon dass die Änderungen recht wenige sind)

            MfG Peschmä

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    Von Andreas B. am Di, 25. Mai 2004 um 12:15 #
    also,
    "Java ist auch eine Insel" -

    a.) praxisorientiert, kurze und knackige Beispiele anstelle von "Pseudoprojekten", welche nur noch unübersichtlich sind, wie man sie in einigen anderen Programmierbüchern findet,

    b.) das Handwerkszeug des "Imperativen, nicht Stapelprogrammierers" wird ebenso "kurz und knackig" abgehandelt, was dieses Buch für Menschen eignet, welche schon Erfahrung
    in einer imperativen Programmiersprache wie z.B. Pascal oder C gesammelt haben,

    c.) auf UML Diagramme wird eingegangen

    ... ;)

    ansonsten werden alle "wichtigen" Java Themen ausreichend behandelt

    "Java2" (Band 1)
    a.) die strukturierten Sprachegrundlagen werden ausführlicher als in (JiaeI) behandelt,
    b.) gleiches gilt für Klassen und Objekte, darauf bauen dann die Folgekapitel, mit
    "Vererbung", "Schnittstellen und innere Klassen" auf
    c.) die Grafikdarstellung, Ereignisbehandlung und Swing werden sehr stark hervorgehoben
    d.) Applets werden im Buch danach behandelt, und in einem Umfang der es jedem der
    die Vorangegangen Kapitel gelesen hat vollkommen reicht
    e.) gleiches gilt für die Exceptions
    f.) Streams und Dateien, sind noch mal ausführlicher behandelt, und sehr gut dargelegt

    auf Threads und Spezialitäten wie "finalize" werden allerdings erst im Zweiten Buch eingegangen

    beiden Büchern ist gleich, sie enthalten auch Erklärungen zu Ähnlichkeiten und Gegenbeispielen mit der Sprache "C++", so das auch Umsteiger aus "C++" vor bestimmten
    Fallen gewarnt werden, JavaDoc wird in beiden Büchern behandelt


    Fazit :

    "Java ist auch eine Insel" - richtet sich an Programmierer, welche zumindest
    schon eine imperative Sprache kennengelernt haben, wobei Pascal vollkommen ausreichend ist, ausserdem zielt dieses Buch auf Lernende ab, welche keine Scheu vor der JavaAPI
    Beschreibung im HTML-Format haben, demnach ist der

    Programmierertyp :
    Umsteiger(mit Vorkenntnissen C/C++/(O)Pascal/oberon), Bildschirmleser mit TFT
    oder gutem CRT, mit entpacktem JavaAPI-index im anderen Browserfenster,
    Typ (ich guck mal schnell was nach, und fang auch mal in der Mitte an zu lesen)

    "Java ist auch eine Insel" ist von den Themen her logischerweise vollständiger als nur Band1 "Core" Java2, es ist aber insgesammt "dünner" geschrieben, aber der Autor deckt mehr Themen ab.

    "Band1 >Core< Java2"
    für Programmieranfänger geeignet, die noch keinen Kontakt zu einer imperativen & strukturierten Programmiersprache hatten, jedoch muss man auch doppelt soviel Geld investieren, für Bücherwürmer eher geeignet als für Bildschirmleser, teile
    der JavaApi sind im Buch abgedruckt, was es auch als "non-PDA Bahnfahrzeittotschlagbuch"
    eignet, der Anspruch den das Buch an den Leser stellt wächst mit den Kapiteln an,
    jedoch wesentlich langsamer als bei (J.i.a.e.I.)

    beide Bücher sind sehr übersichtlich aufgebaut und Tipps/Warnungen/C++Hints
    sind entsprechend hervorgehoben, und sorgen für die nötige Abwechselung und
    Unterbrechung beim Lesen.

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Von Bernhard Reiter am Di, 25. Mai 2004 um 12:01 #
Wir sollten die bekannte Java-Falle vermeiden, wenn es möglich ist.
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    Von Oli am Di, 25. Mai 2004 um 15:29 #
    Vielen Dank für den Hinweis auf den Text, auch wenn der Sachverhalt für mich nicht neu ist. Sun lehnt es ja bis jetzt ab einen Schritt in die richtige Richtung zu unternehmen. Aber wie sieht das denn mit Java als Sprache aus? Inwiefern ist die frei?
    Meine Frage hat einen Hintergrund, der gcc kann IMHO auch Java übersetzen. Damit hätte man doch theoretisch eine freie Plattform für Java Programme, oder nicht?
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      Von peschmae am Di, 25. Mai 2004 um 17:01 #
      Aber wie sieht das denn mit Java als Sprache aus? Inwiefern ist die frei? Eine Sprache als solche kann nicht wirklich frei oder unfrei sein.

      Meine Frage hat einen Hintergrund, der gcc kann IMHO auch Java übersetzen. Damit hätte man doch theoretisch eine freie Plattform für Java Programme, oder nicht?

      Ja. Es gibt auch andere Freie Java-Compiler (einen von Kaffe, jikes von IBM,...).
      Damit hast du aber noch keine freie Plattform für Java - nur einen Compiler.

      Sowohl Kaffe als auch GCJ bringen eine Klassenbilbiothek mit, um die Plattform zu vervollständigen. Allerdings fehlt beiden das für GUI-Programme zentrale Swing.
      Auch sonst sind die Klassen etwa auf Stand von Java 1.2 (z.T. weiter, z.T. weniger weit)

      Natürlich gibt es auch freie Swing-Ersätze:
      - AWT - kann aber weniger, gibt ne Implementierung von Kaffe
      - Qt-Bindings
      - Gtk-Bindings
      - SWT
      Der wohl wichtigste Kandidat hier dürfte SWT von IBM sein - vielleicht noch ein paar Worte dazu:
      Anders als Swing benutzt SWT andere Toolkits als Backend - nicht nur deren Zeichenflächen sondern deren Widgets - die Win32 Api auf Win, Gtk+ oder Motif auf Unixen, Carbon (oder wars das andere? ;)) auf OSX.
      Ausserdem gibts nicht offizielle Ports nach Fox (Toolkit für Win32 und X11-Systeme) und nach Swing.
      SWT ist zwar frei (CPL) und schneller als Swing, hat aber auch Nachteile:
      - Mangelnde Konsistenz zwischen verschiedenen Plattformen (es gibt einige kleine Unterschiede und man weiss manchmal nicht bei welchem Port der fehler ist)
      - Limitierte Fähigkeiten der Grundliegenden Toolkits (Transparenzprobleme auf Win32)
      - Alles ist im Fluss - viele Änderungen, neue Versionen
      - SWT ist noch nicht komplett - manchmal fehlt einiges an Funktionalität was man möchte
      - SWT ist nicht so einfach zu programmieren wie z.B. Swing (oder auch Qt)
      - lange Zeit keine brauchbaren Gui-Builder verfügbar (wies heute ist weiss ich nicht)

      Ich hab ne Maturarbeit zu SWT bzw. meinen ersten paar Schritten mit dem Toolkit geschrieben www.swt.ch.vu
      Es ist allerdings anzumerken dass ich mitlerweile C++ mit Qt entwickle - nicht dass SWT so schlecht wäre, aber Qt ist imo konsistenter, bequemer und ich wollte C++ lernen.

      Das Debian-Projekt unternimmt übrigens grosse Anstrengungen um möglichst viele Java-Programme in "Main" aufnehmen zu können. Dazu müssen diese mit einer freien Java-Implementierung funktionieren (Kaffe, Sablevm oder GCJ)

      MfG Peschmä

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        Von Anonymous am Di, 25. Mai 2004 um 21:22 #
        Vielleicht interessiert dich http://chrriis.brainlex.com/projects/swtswing/index.html

        Die ideale Lösung ist wohl eine abstrakte GUI-Beschreibung z.B. in XML, die mit den entsprechenden Tools in die diversen Sprachen und GUIs übersetzt werden. Da gehen Mozilla mit XUL und MS mit Avalon schon in die richtige Richtung.

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