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Thema: Benutzbarkeitsstudie über GNOME 2.6

91 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von erich am Di, 20. Juli 2004 um 22:26 #
klar, bessere importfilter fuer word und konsorten sind sicher das allerwichtigste fuer die gnome entwickler...
irgendwie geht mir hig und benutzbarkeitsstudien langsam auf den sack!
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    Von TBO am Di, 20. Juli 2004 um 23:28 #
    Das sind nunmal die Dinge, die "Joe User" interessieren. Wie in der Studie gesagt, wenn Gnome das PDF falsch anzeigt, ist für den Anwender in der Regel der PDF-Viewer schuld, nicht Adobe.
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      Von iGEL am Mi, 21. Juli 2004 um 00:19 #
      Moin!

      Daran, dass man PDFs nicht ausfüllen kann und daran, dass man nicht per Mausrad oder Pfeiluntentaste über die Seitengrenzen scrollen kann, ist der PDF-Viewer schuld. :p

      iGEL

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    Von marcel am Mi, 21. Juli 2004 um 10:01 #
    Überhaupt die letzten zwei Punkte haben mit Gnome nicht wirklich was zu tun, das hängt ja wohl von den Distributionen bzw den Office-Anbietern ab, dass das besser wird.
    Wäre ja was anderes gewesen, wenn Gnome pdfs standarmäßig mit Gimp o.ä. verknüpfen würde.
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      Von Chaos am Mi, 21. Juli 2004 um 10:42 #
      Wenn du keinen Acrobat-Reader installierst, wird standardmäsig der gnome-pdf-viewer aufgerufen, womit wir wieder bei gnome wären.
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        Von cosmo am Mi, 21. Juli 2004 um 14:52 #
        Na wenigstens ist es möglich sich ein PDF anzeigen zu lassen ohne das überhaupt etwas separat instelliert werden musste, das spricht erstmal für Gnome.

        Ansonsten sehe ich das genauso das Importfilter nicht Sache des DE sein sollten, da muss sich auch mal ein normaluser bewust werden das es unterschiede zwischen; OS, DE und Applikationen gibt.
        Allerdings ist der gemeine User eben doch geprägt durch ein allerweltssystem das augenscheinlich keine Unterschiede zwischen den einzelnen Komponenten mehr erkennen lässt

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          Von Alex am Mi, 21. Juli 2004 um 17:27 #
          > da muss sich auch mal ein normaluser bewust werden das es unterschiede zwischen; OS, DE und Applikationen gibt.

          der sinn von solchen studien ist aber nicht dem user etwas beizubringen, sondern dem entwickler zu zeigen wo otto normal user seine probleme hat.
          diesen otto interessiert es nicht was dafür verantworlich ist damit es nicht korrekt fubktioniert, erst stellt einfach fest dass etwas nicht so funktioniert wie er es will, der entwickler muss dann entscheiden ob und wie er das ändern kann.

          das studien so ablaufen ist auch absolut richtig. eine gui soll "otto" erklären wie ein betriebssystem funktioniert, sondern sie soll das betriebssytem vor ihm "verstecken" dass er einen PC ohne große technische kenntnisse bedienen kann.

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Von -mg- am Di, 20. Juli 2004 um 22:35 #
Ich persönlich arbeite mittlerweile sehr gerne unter Gnome und habe es auch schon einigen "Laien" installiert, die damit wunderbar zurechtkommen.

Eine Kleinigkeit vermisse ich aber trotzdem immer wieder: Gibt es ein Tool, mit dem ein User bequem und ohne Shell sein Passwort ändern kann?

-mg-

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Von RipClaw am Di, 20. Juli 2004 um 22:51 #
Wieso wird Windows immer als das Maß aller Dinge am Desktop betrachtet ? Wieso wird nicht mal ne Vergleichsstudie vorgenommen mit KDE oder Gnome als Ausgangsbasis und dann wird Windows daran gemessen ?

Ich verwende selber Linux seit mehreren Jahren am Desktop. Sowohl privat als auch im Büro und habe teilweise echte Schwierigkeiten im Umgang mit Windows. Einigen aus meinem Bekanntenkreis die Linux oder BSD schon länger verwenden geht es ähnlich.

Ich weiß es gab mal einen Vergleich der aber nicht ganz ernst gemeint war. Eine ernsthafte Studie wäre da mal interessant.

z.B. wurde in dem Fall bemängelt, daß die Importfilter für Word nicht optimal waren. Was ist mit den Importfiltern für OpenOffice, KOffice oder Abiword in MS Office ? Tja leider gibt es da keine.

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    Von heiko am Di, 20. Juli 2004 um 23:10 #
    Ganz klar:
    Wenn die Benutzergruppe des OS mit den niderigsten Anforderungen an den Nutzer zurechtkommen, dann kann von einer Idiotensicherheit ausgegangen werden.

    Demnach macht es schon Sinn mit denen zu testen, die sich am schlechtesten mit etwas anderen Gegenheiten abgeben wollen.

    Meiner Erfahrung nach sind Windowsbenutzer ziemich intollerant, wenn mal etwas nicht 100% wie unter Windows ist.

    Nur meine Meinung.

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    Von Andreas B. am Di, 20. Juli 2004 um 23:11 #
    Da gebe ich Dir Recht, interessant wäre eine parallele Studie über die Einarbeitungszeit
    und die "rein subjektiven" Nützlichkeitsbewertungen von Wenigusern, ich meine man kann
    Desktop Fähigkeiten nur vor dem Hintergrund des C.D.U. "CommonDesktopUsers" messen, und CDU und Anhänger
    sind generell nur DAU's ;)
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    Von crudiker am Mi, 21. Juli 2004 um 05:12 #
    1. weil Windows eben immernoch die am meisten verbreitete Oberfläche ist.
    2. wozu? Bei solchen Studien geht es schließlich nicht in erster Linie darum die Schwächen von, in diesem Fall gnome, zu propagieren, sondern Schwächen aufzuzeigen, um sie zukünftig zu vermeiden. Eine Studie mit dem Ziel die Schwächen von Windows gegenüber gnome, KDE o.ä. auzuzeigen wäre Aufgabe von MS. Wahrscheinlich wird sowas sogar gemacht, nur nicht veröffentlicht. Aber zugegeben, interessant könnte das schon sein.

    Ich habe diese Studie zwar nicht gelesen, nur den Artikel hier auf PL, allerdings siehts doch wohl so aus, daß eben nicht nur Windows als Referenz hergenommen wurde, sondern auch ein Unix und ein Mac User, sogar überrepresentativ vertreten waren. Also von Einseitigkeit würde ich hier nicht ausgehen.

    gruß crudiker

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    Von NaJa am Mi, 21. Juli 2004 um 10:48 #
    Ganz klar: Über 90% der Benutzer arbeiten mit Windows. Ist also die Masse. Außerdem findet man die meisten DAUs in der Windowswelt.
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    Von cosmo am Mi, 21. Juli 2004 um 14:54 #
    weil es eben oft so geht:

    Quantität vor Qualität

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Von pinky am Di, 20. Juli 2004 um 23:24 #
>Die Unterstützung für proprietäre Formate wie MS Word, PDF oder Quicktime sollte annähernd perfekt sein.

Was hat das bitte mit einem Desktop zu tun???
Hier geht es doch um Office Anwendungen, PDF Viewer und Videoplayer... aber ich denke solche Argumente sind bei der Bewertung eines Desktops irgendwie fehl am Platz.

Was mir am meisten bei gnome noch fehlt, wobei das auch kein richtiges gnome Problem ist: Ein richtig gutes Brennprogramm ala k3b. Gerade wenn man vom "Normaluser" spricht ist bei dem das Thema Daten-, Musik- und Video-CD Brennen eines der großen Themen. Ein Programm dass diese Aufgabe möglichst kompakt in einer GUI erledigt wäre ein Traum. k3b kommt dem am nächsten, auf gnome (gtk) Basis gibts da imho momentan nicht was auch nur annähernd in die Richtung geht, vorallem wenn es um Video CDs geht.

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    Von TBO am Di, 20. Juli 2004 um 23:35 #
    Was hat das bitte mit einem Desktop zu tun???
    Hier geht es doch um Office Anwendungen, PDF Viewer und Videoplayer... aber ich denke solche Argumente sind bei der Bewertung eines Desktops irgendwie fehl am Platz.

    Es wurde wohl bewertet, wie "usable" ein Gnome-Desktop mit Gnome-Anwendungen ist. Dabei ging es nicht nur um die Komfortabilität von Taskbar, Fensterdekorationen oder Menüs. Eine solche Trennung ist aus Nutzersicht wohl auch wenig natürlich.

    Was mir am meisten bei gnome noch fehlt, wobei das auch kein richtiges gnome Problem ist: Ein richtig gutes Brennprogramm ala k3b. Gerade wenn man vom "Normaluser" spricht ist bei dem das Thema Daten-, Musik- und Video-CD Brennen eines der großen Themen. Ein Programm dass diese Aufgabe möglichst kompakt in einer GUI erledigt wäre ein Traum. k3b kommt dem am nächsten, auf gnome (gtk) Basis gibts da imho momentan nicht was auch nur annähernd in die Richtung geht, vorallem wenn es um Video CDs geht.

    Ohne flamen zu wollen: Das ist einer der Gründe, warum ich KDE verwende ;-)
    Klar, man kann k3b auch unter Gnome verwenden, wenn man möchte.
    Was gibt es überhaupt an Brennprogrammen unter Gnome? Ich habe lange Zeit gcombust verwendet, aber das ist eigentlich eher grässlich. Ich hatte mich an die schreckliche GUI gewöhnt, und da ich immer nur einfache Daten- oder Audio-CDs brenne und gcombust das halbwegs gut hinbekam, war es ok... Aber einem interessierten Nicht-Linuxer würde ich das nie im Leben zeigen.

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      Von Ingo am Mi, 21. Juli 2004 um 09:44 #
      »Was gibt es überhaupt an Brennprogrammen unter Gnome?«

      Auser kleinen Tools bisher nicht viel.
      Allerdings ist coaster recht vielversprechend: http://www.coaster-burn.org/
      Wird aber wohl noch n paar Monate dauern bis man es wirklich einsetzen kann.

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      Von MaX am Mi, 21. Juli 2004 um 10:20 #
      DatenCDs brenn ich direkt mit Nautilus und für AudioCDs wurde gerade in Rhythmbox eine Funktion eingebaut. Für alles andere ist aber k3b das Beste was es zur Zeit unter Linux gibt und auch eins der wehnigen kde/qt Programme die ich benutze.
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      Von keytrix am Mi, 21. Juli 2004 um 10:21 #
      man sollte noch mal ein halbes jahr warten...

      dann wird

      http://www.coaster-burn.org/

      und

      http://www.dropline.net/optimystic/
      bestimmt ganz interessant. ich kann mich deswegen noch nicht so richig aufregen. alles was ich brennen möchte kann ich mit dem integrieten filemanager (nautilus) von gnome machen...

      und ich finde es wichtig, die benutzbarkeit zu testen. mac und m$ macht es auch. die haben sogar eigene labors, die dies testen und entwickeln.

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Von Stefan am Di, 20. Juli 2004 um 23:38 #
Also langsam reicht es wirklich!
Was bitte denkt sich der Autor dabei, wenn man es einfacher gestalten soll für den User einen "Browser" etc. zu finden.
Kompliziertere Funktionen verstecken eine tolle Idee. Dies wurde ja schon super in anderen Orten umgesetzt. Ein tolles Gegenbeispiel die STRG-L Funktion des neuen Dateidialogs. Wenn man alle sinnvollen, aber für Anfänger unverständlichen Funktionen in Untermenüs versteckt, wird das zwar wunderbar zu benutzen sein, da es ja kaum noch was zu benutzen gibt.
Ich zweifle übrigens stark das der Spatial Nautilus für einen Anfänger leicht und durchgängig zu bedienen ist.
Ein bischen muss jeder sich auch mit der darunterliegenden Ebene des PCs auseinandersetzen. Wer anständig mit einem PC arbeiten will, muss z.B. die Struktur eines Dateibaums verstanden haben.

Diesen ganze Bedienbarkeitsschwachsinn gab es auch bei Gnome 2.4 und vor 2.6. Ich persönlich finde das die Konfigurationsmöglichkeiten schon so weit eingeschränkt wurden, dass es schon fast minimalistisch ist und kaum noch für den einzelnen anpassbar.
Ich persönlich wäre für Innovationen, die bei KDE in jeder kleinen Version auftauchen, aber bei Gnome 2 Jahre brauchen.
Wie wäre es z.B. mit einem Druckerkonfigurationsmanager (schon mal einen Anfänger gesehen, der einen Drucker installieren will?)

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    Von MaX am Mi, 21. Juli 2004 um 10:40 #
    > Also langsam reicht es wirklich!

    Das stimmt!

    > Was bitte denkt sich der Autor dabei, wenn man es einfacher gestalten soll für den User einen "Browser" etc. zu finden.

    Vielleicht denkt er sich: "Wie kann ich es dem User einfacher machen."

    > Kompliziertere Funktionen verstecken eine tolle Idee.

    Nicht Kompliziertere Funktionen verstecken sondern häufig benutzte Funktionen hervorheben und nicht zwischen selten benutzte Funktionen verstecken ist die Idee.

    > Dies wurde ja schon super in anderen Orten umgesetzt. Ein tolles Gegenbeispiel die STRG-L Funktion des neuen Dateidialogs.

    Das finde ich auch nicht so toll, aber auch nicht so schlimm.

    > Ich zweifle übrigens stark das der Spatial Nautilus für einen Anfänger leicht und durchgängig zu bedienen ist.
    Ein bischen muss jeder sich auch mit der darunterliegenden Ebene des PCs auseinandersetzen. Wer anständig mit einem PC arbeiten will, muss z.B. die Struktur eines Dateibaums verstanden haben.

    Aber es ist doch logischer, wenn ein Ordner immer gleich aussieht, das Fenster immer die gleiche Größe und die Icons immer die gleiche Sortierung haben. Ich finde es zum Organisieren von Dateien viel praktischer, also beim kopieren, sortierren...
    Wie oft bassiert es einem in einem Browser basierten Dateimanager, das Dateien ausversehen in einem Ordner drüber oder drunter landen, wenn man sie auf das TreeView zieht? Mir unter Windows öfters! Zum suchen von Dateien ist u.U. der Browser mode aber Praktischer, aber das mach ich ehr seltener mit dem Dateimanager.

    > Diesen ganze Bedienbarkeitsschwachsinn gab es auch bei Gnome 2.4 und vor 2.6. Ich persönlich finde das die Konfigurationsmöglichkeiten schon so weit eingeschränkt wurden, dass es schon fast minimalistisch ist und kaum noch für den einzelnen anpassbar.

    Wer viel anpassen will kann es mit dem GConfEditor tun, oder TweekGnomeUI nehmen.

    > Ich persönlich wäre für Innovationen, die bei KDE in jeder kleinen Version auftauchen, aber bei Gnome 2 Jahre brauchen.
    Wie wäre es z.B. mit einem Druckerkonfigurationsmanager (schon mal einen Anfänger gesehen, der einen Drucker installieren will?)

    Wo ist dein Problem mit dem Gnome Drucker Tools?

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      Von Jass am Mi, 21. Juli 2004 um 20:09 #
      Mir hatte es gereicht. Mit der Version 2.6 habe ich als Nutzer, Gnome den Rücken gekehrt.
      Gnome ist nicht Fisch noch Fleisch:
      - für den WinUser oder "Komfortuser" gibt es KDE, mit allen seinen Anwendungen z.B kann man Konqueror sehr gut seinen Bedürfnissen anpassen und hat einen guten persönlichen Dateimanager. Nautilus lässt einem noch nicht einmal die einfache Möglichkeit, zurück auf die alte Variante zu gehen (es geht natürlich umständlich). Dazu kommt, das ich das Konzept vom rox-dateimanager viel besser umgesetzt sehe. Bei Nautilus scrollt man bei vielen Dateien im Ordner hin und her. Ok Gnome merkt sich nachher Fenstergröße und Ort, aber etwas auto Anpassung beim öffnen kann auch nicht sooo verkehrt sein (nur ein Beispiel was mir nicht gefällt)
      - andererseits gibt es für die Sparsamen IceWM, XFCE, ROX usw mit eben nicht so vielen (besser "leichten") Einstellmöglichkeiten.
      Gnome will eine einfache Desktopumgebung für Einsteiger bieten und kommt dann mit sowas wie "GConfEditor". Diese ganze "usability" Gewürge mag Gnome sehr großen intellektuellen Beifall einbringen, nur die User bleiben halt weg. Schade.
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Von popel am Mi, 21. Juli 2004 um 00:32 #
Ich finde es immer sehr lustig wenn angemahnt wird, dass die WinWorddocumente in OO oder Abiword nicht exact importiert werden.

Hat schon mal jemand versucht ein Document von WW97 nach WW2000 zu importieren oder andersherum?

das ist dann wirklicher datenmüll!

CU popel

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    Von anonymous am Mi, 21. Juli 2004 um 11:40 #
    Gibt keine Probleme.
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      Von cosmo am Mi, 21. Juli 2004 um 14:56 #
      Dann hast du noch keine wirklich großen Dokumente mit entsprechender Formatierung bearbeitet
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    Von Manfred Tremmel am Mi, 21. Juli 2004 um 23:12 #
    Andere Frage hat schon jemand Word 97 Dokumente unter Word 97 aufgemacht, wenn bei dem einen ein HP LaserJet III und dem anderen ein HP LaserJet IV hing. Oder sich die Formatierung angeschaut, wenn man mal eben (bei voreingestelltem HP LJ IV) auf den Faxdruckertreiber eines FaxPlus/Open schaltet.
    Ich bin für die Fax-Hostanbindung bei uns in der Firma zuständig, da kommen auch immer andere Fax-Fragen zu mir und gelegentlich muss man schon ein Lachen unterdrücken, wenn man solche sorgfältig formatierte Faxe anschaut, die die Druckeränderung zerrissen hat.
    Und bei übernahmen in Word 2000 hab ich auch schon verschwundene Seiten und diverse andere Katastrophen erlebt.
    Ach ja, demgegenüber ist der OOo Import noch relativ berechenbar ;-)
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Von Michael Flaig am Mi, 21. Juli 2004 um 01:44 #
Die Unterstützung für proprietäre Formate wie MS Word, PDF oder Quicktime sollte annähernd perfekt sein. Weder Abiword noch OpenOffice konnten Word-Dokumente richtig einlesen, klagten die Testbenutzer.

$meinemeinung = new Meine::Meinung
$meinemeinung->start();

*räusper* Wären es keine proprietären (geschlossene! geheime! patentierte!) formate (pdf mal ausgenommen, da kenne ich den aktuellen stand nicht) dann wären die Formate ja auch besser unterstützt. Der Sinn und Zweck von proprietären Formaten ist, dass man diese nur mit sehr viel Aufwand vollständig implementieren kann.

Die Unterstützung von WINWORD Dateien, durch Open Office ist doch recht gut. Hatte bisher keine Probleme damit, so ein broken.doc zu öffnen...

Ich halte also die Aussage, "...dass die Unterstützung von proprietären Formaten nahezu perfekte sein sollte..." für einen riesigen Schwachsinn. Wir brauchen ein offenes Format, das auch von WINWORD gelesen und geschrieben werden kann, nicht das verkorkste WINWORD Format.

$meinemeinung->stop();

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    Von andreas rudolph am Mi, 21. Juli 2004 um 03:55 #
    ich geb dir absolut recht - das problem ist das mindestens 90% der user nicht so sehen - und genau dafür hat billy-boy ne menge kohle investiert

    dazu kommt das openoffice sich (wie alle anderen programme auch) am standard orientieren muss - und der heißt in diesem falle halt msoffice

    greetz
    andy

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      Von hank am Mi, 21. Juli 2004 um 05:07 #
      nope... nicht msoffice ist der standard, nicht windows ist es, sondern open source ist es. das und nur das ist die wirklich freie zukunft, nichts anderes. ich betrachte die xx % windowswelt als klaren aussenseiter, der es noch nicht bemerkt habt das der zug vorbeifährt. das ist meine "selbstverständlichkeit" mit der ich die dinge seit jahren betrachte. augen auf im edv-verkehr ;)
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      Von igelballl am Mi, 21. Juli 2004 um 08:25 #
      > dazu kommt das openoffice sich (wie alle
      > anderen programme auch) am standard
      > orientieren muss - und der heißt in diesem
      > falle halt msoffice

      Wenn M$ Office der Standard ist wo ist bitte die Norm wo das Format definiert ist?

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        Von LH am Mi, 21. Juli 2004 um 09:11 #
        Ein Standard ist nicht zwangsweise irgendwo festgelegt, wenn > 90% es wie eine pflicht-Vorgabe verwenden ist es denke ich sehr wohl als Standard zu bezeichnen.
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          Von igelball am Mi, 21. Juli 2004 um 10:21 #
          nein, kann man nicht. Für Standards gibt es nicht umsonst Normen. Das OpenOffice.org Format ist zum Beispiel standardisiert und jeder kann es nachvollziehen und damit arbeiten.
          Das M$ Office Format ist zwar am weitesten verbreitet aber nicht standardisiert. M$ kann es zu jederzeit nach eigenem Belieben ändern. Keiner kann es nachvollziehen. Also kein Standard.
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            Von LH am Mi, 21. Juli 2004 um 10:26 #
            Nö, das sehe ich garnicht so.

            Jeder Standart ändert sich irgendwann, die nicht-änderbarkeit ist kein Grund. Zumal es sich bei MS auch nur mit jeder WinWord Version ändert.

            Und das nur MS die macht hat ist auch kein Grund. Es gibt auch Gremien die ebenfalls fast nur oder komplett nur von einer Firma dirigiert werden.

            Würde MS jetzt ein eigenes Gremium gründen, DOC so standartisieren wie ihr es verlangt aber die Daten wie jetzt auch nur an wenige rausgeben, hätte sich nichts geändert, bis auf das diese kleinkarrierte Darstellung erfüllt ist. Schwachsinn.
            Denn ein Standart ist NICHT zwingen öffentlich. Es gibt viele Industriestandarts, die man nur gegen Geld einsehen kann.

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            Von LH am Mi, 21. Juli 2004 um 10:28 #
            http://de.wikipedia.org/wiki/Standard
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        Von Adrian am Mi, 21. Juli 2004 um 09:33 #
        Diese Einstellung, einen "Standard" nur dann als solchen zu betrachten bzw. zu akzeptieren, wenn er in irgendeiner offiziellen Norm spezifiziert ist, halte ich nicht nur der Sache für wenig dienlich, sondern auch für äusserst weltfremd und kleinkariert:
        Es ist nun mal de facto so, dass ein Tool (Software, Dokumentenformat, etc.) im allgemeinen Sprachgebrauch als "Standard" bezeichnet wird, wenn es von der *großen Mehrzahl* verwendet wird. Nur unter kleinkarierten Personen (u.a. Juristen) mag das bestritten bzw. angezweifelt werden...
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          Von RipClaw am Mi, 21. Juli 2004 um 10:21 #
          Nur weil etwas als Standard in der Öffentlichkeit bezeichnet wird es noch nicht wirklich einer.

          Das OpenOffice Format wurde z.B. als Basis für den OASIS (http://www.oasis-open.org) Standard ausgewählt. Da kann man von einem echten Standard sprechen.

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          Von igelball am Mi, 21. Juli 2004 um 10:30 #
          >Diese Einstellung, einen "Standard" nur
          >dann als solchen zu betrachten bzw. zu
          >akzeptieren, wenn er in irgendeiner
          >offiziellen Norm spezifiziert ist, halte
          >ich nicht nur der Sache für wenig dienlich,
          >sondern auch für äusserst weltfremd und
          >kleinkariert:
          Ich halte es für bedenklicher wenn man wie in diesem Fall versucht mit Worten ein Quasimonopol versucht zu zementieren. Es gibt nun mal in den meisten Fällen Möglichkeiten mit denen man ohne große Probleme an den proprietären Formaten von M$ vorbeikommt.
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            Von LH am Mi, 21. Juli 2004 um 10:32 #
            "Ich halte es für bedenklicher wenn man wie in diesem Fall versucht mit Worten ein Quasimonopol versucht zu zementieren"

            Nein, versucht sie realistisch zu betrachten, und deren aktuelle Bedeutung nicht zu ignorieren.

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              Von igelball am Mi, 21. Juli 2004 um 10:39 #
              "Ich halte es für bedenklicher wenn man wie in diesem Fall versucht mit Worten ein Quasimonopol versucht zu zementieren"
              Nein, versucht sie realistisch zu betrachten, und deren aktuelle Bedeutung nicht zu ignorieren.

              Nein, wenn ein Otto-Normalverbraucher ließt "Standard", dann denkt er nicht lange nach sondern kauft ob er es wirklich braucht oder nicht. Deshalb bleibe ich dabei TXT ist Standard, PDF ist Standard, HTML ist Standard aber an den proprietären DOC, XLS ... und Co kommt man ohne größere Probleme und ohne viel zu vermissen (ausser Abstürze und Makroviren und ...) vorbei. Also kein Standard

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                Von LH am Mi, 21. Juli 2004 um 11:33 #
                "aber an den proprietären DOC, XLS ... und Co kommt man ohne größere Probleme und ohne viel zu vermissen (ausser Abstürze und Makroviren und ...) vorbei. Also kein Standard"

                Wo genau arbeitest du? Wenn ein Kunde von mir ein Dokument erwartet, das er weitereditieren kann, oder ich mit Partnern Pflichtenhefte Plane, und denen keine Docs schicke, können die damit NICHTS anfangen.

                Die Leute mit denen ich arbeite nutzen fast nur Docs und XLS. Mag in deiner Welt anders sein, aber hier ist es so. Da kannst du es vergessen mit TXT, HTML und PDF. Die ersten beiden sind zu ungenau, das letztere nicht weiter editierbar. OpenOffice wollen sie nicht (haben ja schon Word und co.), also nichts mit einfach dran vorbeikommen.

                Und hey, mit Doc komme ich notfalls an HTML, PDF und TXT vorbei, also ist DOC der Standard und die anderen 3 nicht? ;) Deine Logik ist extrem Lückenhaft :) Nur weil du das Format nicht magst (geht mir auch so), sollte man es nicht unrealistisch darstellen, oder zu versuchen es tot zu reden. Damit kommen wir afaik kein stück weiter.

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                  Von igelball am Mi, 21. Juli 2004 um 11:57 #
                  > Die Leute mit denen ich arbeite

                  genau das! Die mit denen ich arbeite eben nicht. ;o)

                  Die meisten Dokumente braucht man gar nicht weiterbearbeiten. Wieviele schicken ohne nachzudenken Rechnungen, Lieferscheine, Präsentationsunterlagen (die dann auf jedem Rechner anders aussehen) ... als .doc und .xls oder geben ein paar hundert € für ein Office Paket aus mit dem sie später nur ein paar Briefchen schreiben die danach auf dem eigenen Rechner liegen bleiben. Den Standard herbeireden den es definitiv nicht gibt bringt uns nicht weiter. Weiter bringt es wie ich es mache auch einen Kunden auf die Probleme anzusprechen. Dem ist das nämlich meist nicht bewußt. Ich habe schon einige davon überzeugt das es nicht notwendig ist ein proprietäres Datei Format einer Firma zu benützen. Das ist es was uns weiterbringt.

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            Von Adrian am Mi, 21. Juli 2004 um 11:45 #
            Wo genau habe ich denn versucht, ein Monopol zu rechtfertigen? Du solltest erst mal lesen lernen, bevor Du solche Unterstellungen äußerst.
            Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass man im allgemeinen Sprachgebrauch unter "Standard" nicht nur eine (offiziell)spezifizierte Norm, sondern auch einen weitverbreiteten Usus betrachtet. Stichwort: "Ungeschriebenes Gesetz". Auch Du wirst wohl beispielsweise schon mal den Ausdruck "Standardlösung" benutzt haben...
            Du kannst dies selbstverständlich gerne verleugnen/abstreiten - so wie es eben weltfremde und kleinkarierte Personen auch tun...
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              Von LH am Mi, 21. Juli 2004 um 11:47 #
              "so wie es eben weltfremde und kleinkarierte Personen auch tun..."

              ;)

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              Von igelball am Mi, 21. Juli 2004 um 12:14 #
              >Wo genau habe ich denn versucht, ein Monopol zu rechtfertigen

              Indem Du das Wort Standard benützt ohne darüber nachzudenken. Du kannst dies selbstverständlich gerne verleugnen/abstreiten - so wie es eben weltfremde und kleinkarierte Personen auch tun...

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                Von Adrian am Mi, 21. Juli 2004 um 16:33 #

                >Wo genau habe ich denn versucht, ein Monopol zu rechtfertigen
                Indem Du das Wort Standard benützt ohne darüber nachzudenken

                Ach komm, jetzt wirst Du aber wirklich kindisch. Pass' nur gut im Mathe-Unterricht auf, um Deine wirre Logik etwas besser in den Griff zu bekommen....
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Von Greg am Mi, 21. Juli 2004 um 08:35 #

Tut mir leid Leute, aber das was hier geboten wird ist doch nun nicht ernsthaft eine Benutzbarkeisstudie oder?

Die Qualität dieser lose zusammengeschriebenen Zeilen gleichen einer Lobeshymne eines Gnome-Freaks und nicht einer soliden wissenschaftl. basierten Studie wie bei dem KDE-Test.

Ich finde das Gnome hier viel zu gut weg kommt. Wenn man die beiden Studien miteinander vergleicht muss man schnell erkennen das Gnome hier mit Samthandschuhen angefaßt wurde und der Autor der Zeilen eine Jubelzeile nach der anderen schreibt.

Soviel leere Worthüllen hab ich schon lange nicht mehr gelesen.

Sorry: Aber dies ist ein Muster ohne Wert !

Gruß

Greg

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    Von Tim am Mi, 21. Juli 2004 um 09:07 #

    genau richtig.. hab ich auch gedacht.

    Eine Studie unter 5 Benutzern macht auch keinen Sinn... die hätten mal die deutsche Übersetzung von Gnome checken sollen... da wären Sie vor deutsch-englischen Still-Blüten aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen.

    Außerdem die HIG ist schon mehrere Jahre alt... naja... manche Dinge werden ja besser um so älter sie sind... Schwachsinn diese Studie. Ehrlich!

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    Von gnome am Mi, 21. Juli 2004 um 10:42 #
    >Tut mir leid Leute, aber das was hier
    >geboten wird ist doch nun nicht ernsthaft
    >eine Benutzbarkeisstudie oder?

    doch für jene die lesen können ist das ersichtlich.

    >Die Qualität dieser lose >zusammengeschriebenen Zeilen gleichen einer >Lobeshymne eines Gnome-Freaks und nicht >einer soliden wissenschaftl. basierten >Studie wie bei dem KDE-Test.

    was heißt denn für dich wissenschaftlich? es wurden 4 verschiedene user herangezogen und haben eine bewertung gemacht und gnome-freaks(was auch immer das sein soll) waren es keine. wer lesen kann ist klar im vorteil.

    >Ich finde das Gnome hier viel zu gut weg
    >kommt. Wenn man die beiden Studien
    >miteinander vergleicht muss man schnell
    >erkennen das Gnome hier mit Samthandschuhen
    >angefaßt wurde und der Autor der Zeilen
    >eine Jubelzeile nach der anderen schreibt.

    hast du den artikel überhaupt gelesen? und was ist eine jubelzeile?

    >Soviel leere Worthüllen hab ich schon lange
    >nicht mehr gelesen.

    stimmt als ich deinen text heir gelesen hab kam mir dieser gedanke.

    >Sorry: Aber dies ist ein Muster ohne Wert !

    he?

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    Von vicbrother am Mi, 21. Juli 2004 um 10:54 #
    Ich schliesse mich deiner Überschrift an und würde sogar sagen: typische GNOME Eigenwerbung.
    Ich habe die Studie gelesen, und finde Sie nicht sehr aussagend. Allein an den Überschriften wird dies deutlich: "Was GNOME gut macht", "Empfehlungen" - und wo waren die schlechten Seiten? Das wird im "GNOME-Wahn" des Studienmachers unterschlagen. Beispiel: Die HIG ist ja schön und gut, der Autor verweist gleich in der Einführung auf die HIG und das GNOME 2.6 die zweite Version mit ihrer Anwendung ist. Gleichzeitig sagt er aber, das Anwendungen HIG-zertifiziert werden sollten. Was bedeutet das? Ich verstehe das so, dass es zwar eine HIG gibt, aber nicht jedes Programm sich daran hält. Ich las erst gestern, dass die KDE aus mehr als 450 Applikationen bestehen soll. Soviele sehe ich da zwar nicht, aber immerhin gibt es für jeden Anwendungszweck etwas - und die guten (was bei GNOME dann wohl zertifiziert wäre) werden dann auch in die KDE Metapakete aufgenommen. Vielleicht sollte GNOME einfach ähnlich vorgehen? Am Ende ist das Problem als eine HIG ohne Anwendung zu beschreiben.

    Ich kann das ganze HIG-Spatial-gebrabbel aber auch nicht mehr hören. Eine HIG haben alle Desktopsystem (auch die KDE seit min. 2000, siehe http://developer.kde.org/documentation/library/ui.html) und Spatial ist ein Rückschritt, aber auch unter der KDE einstellbar. Und einstellbar bedeutet Features und bekanntlich argumentieren GNOME ja gegen viele Features - scheut der Teufel nicht das Weihwasser, da es anderen gut tut?

    Frage: Wann geben die GNOME-Leute auf? Die QT ist frei (das war die Begründung für die GNOME-Geburt) und KDE ist uneinholbar weit vorn (ausser es bricht ein ABC-Krieg aus und die GNOME sitzen im Bunker vorm Bildschirm während die KDEler sich mal wieder treffen und den Weltuntergang live ansehen) und damit dürfte das Ziel diese zu übertreffen auch nicht mehr machbar sein.

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      Von Helmine am Mi, 21. Juli 2004 um 11:21 #
      Was soll den dieses ganze gegeneinander aufgätzen? Was hätte Gnome von Eigenwerbung? Diese Studie war für dei Gnomeentwickler gedacht, um Gnome besser zu machen. Auch ist die Gnome HIG deutlich umfangreicher als das was KDE hat. Sie ist sogar so gut, das in KMail einige Dialoge nach der Gnome HIG umgestaltet wurden.

      > Gleichzeitig sagt er aber, das Anwendungen HIG-zertifiziert werden sollten. Was bedeutet das? Ich verstehe das so, dass es zwar eine HIG gibt, aber nicht jedes Programm sich daran hält.

      Ja, vorallem die Programme, die nicht zu dem GnomeDesktop gehören halten sich nicht immer an die HIG. z.B. OpenOffice, Sodipodi, die meisten KDE Programme ...

      > Ich las erst gestern, dass die KDE aus mehr als 450 Applikationen bestehen soll. Soviele sehe ich da zwar nicht, aber immerhin gibt es für jeden Anwendungszweck etwas - und die guten (was bei GNOME dann wohl zertifiziert wäre) werden dann auch in die KDE Metapakete aufgenommen. Vielleicht sollte GNOME einfach ähnlich vorgehen?

      Huh, so machen sie es ja auch. Die Idee war einfach das 2./3./4. Programm einer Sorte, das nicht mit dabei ist ein HIG Zertifikat zu verschaffen, damit man sieht, das es in den Desktop passt.

      Spatial kann man übrigen auch in Gnome abstellen, wenn man damit nicht zurechtkommt.

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        Von Torsten Rahn am Mi, 21. Juli 2004 um 11:56 #
        > Auch ist die Gnome HIG deutlich
        > umfangreicher als das was KDE hat.

        Das ist bewusst von den KDE-Entwicklern so gemacht worden:
        Zum einen ist der Gnome HIG wesentlich umfangreicher, weil Sachen für jede Applikation vorgeschrieben werden müssen, die unter KDE automatisch vom Framework geregelt werden und um die sich der Entwickler nicht kümmern soll und muss.

        Darüber hinaus nutzt ein HIG wenig, wenn die Entwickler es nicht lesen. Darum haben wir uns bewusst darum bemüht einen möglichst überschaubaren Usability Guide zu erstellen, der auch gelesen wird und trotzdem alles notwendige enthält (Wer liest schon als Programmierer freiwillig ein akademisches >200 Seiten-Werk?).

        Für Detailanpassungen und Ratschläge für die Einzelapplikationen ist schließlich die kde-usability-Mailingliste zuständig, die dafür sorgt, dass auch Expertenwissen berücksichtigt wird, das nicht in den KDE-Style/Usability-Guides enthalten ist.

        Grüße,
        Torsten Rahn

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        Von vicbrother am Mi, 21. Juli 2004 um 12:02 #
        "Sie ist sogar so gut, das in KMail einige Dialoge nach der Gnome HIG umgestaltet wurden."

        Könntest du bitte hierzu Fakten nennen? Welche Dialoge, wo ist nachzulesen, dass man sich an GNOME ausrichtet,...

        Was soll den dieses ganze gegeneinander aufgätzen?

        Das ist nicht meine Absicht, aber es ist für mich völlig unverständlich, wieso es GNOME noch gibt. Warum werden die Kräfte nicht gebündelt? KDE war das erste System und GNOME wollte als Ziel das gleiche machen, nur freier. Von der Argumentation ist nichts mehr haltbar. Das Ziel die KDE zu übertreffen ist m.E. verfehlt worden, daher sollte es doch jetzt an der Zeit sein, das Projekt einzustellen und die Entwickler für einen gemeinsamen Desktop hinarbeiten zu lassen. Und freedesktop.org ist halt nur eine Kompromisslösung, eine richtige Lösung wäre nur ein einheitlicher Desktop selbst. Und für als Benutzer ist das das einzig Vernünftige.

        [Ich könnte noch eine ganze Menge über die Geschichte und Entwicklung von GNOME und KDE schrieben, aber ich werde mal lieber weiterarbeiten...]

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          Von Heinz am Mi, 21. Juli 2004 um 21:07 #
          "Könntest du bitte hierzu Fakten nennen? Welche Dialoge, wo ist nachzulesen, dass man sich an GNOME ausrichtet,..."

          Hab ich auch gelesen. Das stand in einem der KDE CVS-Digest, den genauen konnte ich jetzt nicht so schnell finden. Aber es gibt noch mehr Gnome in KDE z.B. benutzt ksvg die libxml und libcroco von Gnome wenn man sucht findet man noch mehr. Aber auch andersrum werden sachen ausgetauscht, es sind halt ehr die User und nicht die Entwickler, die sich gegenseitig anfeinden.

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          Von Erich am Do, 22. Juli 2004 um 07:57 #

          Das ist nicht meine Absicht, aber es ist für mich völlig unverständlich, wieso es GNOME noch gibt.

          Das gleiche könnte man im Prinzip auch über KDE sagen. Es spielt nicht immer eine Rolle, wer der erste war, sondern unter welchen Umständen... (siehe nächster Absatz)

          KDE war das erste System und GNOME wollte als Ziel das gleiche machen, nur freier.

          Genau das ist der Punkt: KDE gab es zwar früher als Gnome, setzte anfänglich aber auf die (zu jener Zeit noch) proprietäre Qt-Bibliothek auf. Gnome war also der erste wirklich freie (d.h. Open Source konforme) Desktop und ist deshalb (speziell bei Distributionen wie Debian oder Red Hat) und unter den Anhängern freier Software eher akzeptiert worden.

          Das Ziel die KDE zu übertreffen ist m.E. verfehlt worden, daher sollte es doch jetzt an der Zeit sein, das Projekt einzustellen und die Entwickler für einen gemeinsamen Desktop hinarbeiten zu lassen.

          Leider (aus Deiner Sicht) ist es aber so, dass sich gerade auf den Unternehmensdesktops Gnome durchgesetzet hat. Nicht zu vergessen auch Ximian und RedHat, die beide auf Gnome setzen. Laut einer Studie ist ein starker Gnome-Verfechter (nämlich Red Hat) weltweit eindeutiger Marktführer (siehe http://thewhir.com/marketwatch/red071204.cfm).
          Wenn ich wetten müsste welcher der beiden Desktops länger am Leben bleibt, würde ich deshalb mein Geld ohne zu zögern auf Gnome setzen. Versteh' mich nicht falsch: Ich wünsche mir keineswegs ein Verschwinden bzw. ein Randdasein von KDE (so wie Du Dir dies offensichtlich von Gnome wünscht) -- wenn ich mir die Realität jedoch betrachte, ist das jedoch wesentlich wahrscheinlicher als umgekehrt...

          Erich

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            Von vicbrother am Do, 22. Juli 2004 um 09:37 #
            Hallo Erich,

            ob ich mir ein verschwinden von GNOME wünsche weiss ich gar nicht so genau, aber ich finde, dass die KDE wesentlich weiter ist als GNOME und GNOME auch simulieren kann. Das Problem ist doch, dass die Entwickler sich auf ein Projekt konzentrieren sollten - der Gegner auf dem Desktopmarkt heisst nämlich Microsoft. Aber es schaut immer so aus, als wenn sich GNOME und KDE wie in den 80er Jahren die UNIXe bekriegen - und das hat Microsoft erst stark gemacht. Wann kriegen wir die Kurve? GNOME, KDE, Xfce, freedesktop.org sind keine Lösung, sondern eine klein-klein-Splitterung von der Gemeinde. Siehs auch mal so: wenn du eine Bug-Wish-Seite einer der Projekte aufmachst, wirst du nur so erschlagen. Das ist auf der einen Seite natürlich super, das soviele Leute tatkräftig Bugs und Wishes melden (und somit auch die Entwciklung mitbestimmen - im krassen Gegensatz zu Microsoft), aber keine Gemeinde kann das dauerhaft bewältigen. Und da bleibt nur irgendwann die Kräfte zu bündeln...

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            Von slashme am Do, 22. Juli 2004 um 16:08 #
            "Leider (aus Deiner Sicht) ist es aber so, dass sich gerade auf den Unternehmensdesktops Gnome durchgesetzet hat. Nicht zu vergessen auch Ximian und RedHat, die beide auf Gnome setzen. Laut einer Studie ist ein starker Gnome-Verfechter (nämlich Red Hat) weltweit eindeutiger Marktführer (siehe http://thewhir.com/marketwatch/red071204.cfm)."
            dir ist aber schon bewusst, dass es bei dieser studie um webserver und nicht um desktop geht? auf dem servermarkt hat halt redhat (inkl. fedora) eindeutig die nase vorn. am desktop kann es anders ausschauen.
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      Von igelball am Mi, 21. Juli 2004 um 15:00 #
      >Frage: Wann geben die GNOME-Leute auf?

      Warum juckt Dich das? Was stört Dich daran wenn jemand GNOME benützt? Hat Dich schon einer versucht zu zwingen damit zu arbeiten?

      Nichts für ungut, mir liegt KDE auch mehr aber wenn jemand GNOME benützen möchte soll er das tun.

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Von bierathlet am Mi, 21. Juli 2004 um 12:16 #
die sollen besser warten, bis der neue gnome-fork da ist. ich glaube, das geht in die richtige richtung und hat einige vernünftige konzepte, mit denen gnome einige user zurückgewinnen könnte.
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Von cirad am Mi, 21. Juli 2004 um 12:38 #
Ich habe das Gefühl, daß Benutzbarkeit häufig mit der Windows-Ähnlichkeit gleichgesetzt werden soll. Windows-Terminologie auf dem GNOME-Desktop setzt sich ja bereits durch.

Beispielsweise finde ich FVWM äußerst benutzbar, wenn er ordentlich konfiguriert ist. Und früher, als ich noch keine Unixoide kannte und das erste mal FVWM sah, hatte ich damit keine Probleme. KDE und GNOME sind fett, besonders GNOME noch extrem langsam (Nautilus, GNOME-Terminal, etc.). KISS ist das nicht mehr, wenngleich beide großen Desktops sehr Modular sind und wohl saubere APIs haben.

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    Von anonymous am Mi, 21. Juli 2004 um 14:18 #
    Ich hatte auch keine Probleme mit Fvwm. Welche denn auch?
    Für diverse Dinge allerdings nutzen auch 400 Anschläge pro Minute nichts, da ist man mit der Maus einfach schneller. Und viele dieser Dinge sind mit Fvwm nicht machbar, sondern brauchen ein ordentliches Desktop. Das war vor ein paar Jahren ohne KDE und Gnome praktisch noch nicht verfügbar unter Linux.
    Jetzt nachträglich was draufzubauen auf den ganzen Schlunz aus Fvwm, Twm usw. wäre alles andere als KISS. Dann lieber gleich was ganz neues. Und so ist es ja auch gekommen.
    Natürlich gibt es immer wieder welche, die um ihren elitären Status besorgt sind und Vereinfachungen ablehnen, aber bitte: dann hört auch auf, eine Maus zu benutzen.
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      Von cirad am Mi, 21. Juli 2004 um 14:30 #
      > Und viele dieser Dinge sind mit Fvwm nicht machbar
      Welche "vielen Dinge"? Du hast kein einziges erwähnt. Zumal mit FVWM eine ganze Ecke mehr machbar ist als mit kwin oder kwm oder wie auch immer er gerade mal wieder heißen mag.

      Ich wollte eigentlich auch nur sagen, daß die Unix-Desktosp hervorragend bedienbar sein können. Man braucht nicht immer an Windows angelehnte Desktops, die die gleichen Fokus-Modelle nutzen und ähnliches. Den Sinn, solche Sachen unter einem Unixoid erzwingen zu wollen, fehlt mir irgendwie. KDE hat da wenigstens ein paar Features aus der Unixwelt (so auch diverse Fokus-Modelle).

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        Von checkup am Mi, 21. Juli 2004 um 18:53 #
        moooment. KDE hat bei weitem mehr zu bieten als nur ein paar Fokusmodelle des kwm. Und um es noch nett auszudrücken -> 99% der User werden das Defaultmodell eh nicht ändern und es so belassen wie es ist. (Und es ist genau so wie unter Windows).
        Bevor wir hier also Sachen rummeckern die so und so customizable sind, und die nicht wirklich in der day to day use auffallen, solltest Du mal schauen was KDE wirklich kann (und gnome nicht kann).

        Windows hat in den letzten Jahren den Weg eingeschlagen dem User alles an den Arsch zu tragen. Und mit "Alles" meine ich ausschließlich MS Zeug. KDE geht denselben Weg, aber mit Sachen die man einfach gut gebrauchen kann und die wohl kaum einer missen will, sollte er damit mal angefangen haben. KDE ist das Nicht-MS'che Windows. Die Konzepte sind dieselben, nur die Motivationen sind unterschiedlich. Und die KDE Leute tun ganz bestimmt nicht schlecht daran den Kram für den die Deppen in Redmond Millionen ausgeben einfach aufzugreifen und umzusetzen.
        ich sag nur konqueror, kwallet, kget, kontact usw... alles für sich wären schon Killertools. Und durch den hohen grad an Integration steigt die Produktivität erheblich ! Das ist übrigens das, was die Leute an MS Office so mögen.
        Unter gnome habt ihr nicht auch nur _ein_ Äquivalent zu den genannten tools.

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Von Kai F. Lahmann am Mi, 21. Juli 2004 um 18:37 #
Also die Vorschläge finde ich "etwas" seltsam...

Unverständliches verstecken? Nein: verständlicher machen!

nicht-GNOME-Programme mit HIG? Wie solln das gehen? Entweder die HIGs beinhalten beispielsweise auch die Icons in den Menüs oder den Druckdialog, oder sie sind wertlos.

Software-Installation? Hallo? *hust* *röchel* das sowas irgendwie geht, sollte der User am besten gar nicht wissen...

Und das die Office-Filter nix mit dem Desktop zu tun haben, hat er wohl auch nicht gemerkt. Ebensowenig, wie dass OpenOffice.org nicht zu GNOME gehört.

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    Von LH am Do, 22. Juli 2004 um 09:25 #
    "Unverständliches verstecken? Nein: verständlicher machen!"

    Naja, manches ist aber vom grunde auch eher Unverständlich. Bei KDE räumt man ja mit jeder Version die Menüs und co. auch immer besser auf (es fliegt viel dort raus).

    "Software-Installation?"

    Öhm, aber notwendig ist es dennoch immer wieder, und dann sollte es so einfach wie möglich sein. ODer du installierst absolut jeden Scheiss per default, dann ist deine HDD voll und das System langsam. Super ;)

    "Und das die Office-Filter nix mit dem Desktop zu tun haben, hat er wohl auch nicht gemerkt."

    Einspruch
    Bei Linux sind Office Programme teil des Desktops. KDE müsste sich hier auch mit OpenOffice oder KOffice messen lassen. Und viele User sehen Office Programme als wichtig an. Und wenn ich die Studie richtig verstanden habe, haben sie ja nicht GNOME als Package von GNOME.org gesehen, sondern so wie eine Distrie es installiert hat, oder?

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