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Thema: Malaysia macht Open Source verpflichtend

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Von Wolfram Rittmeyer am Fr, 23. Juli 2004 um 10:39 #
Also hier fallen doch gleich zwei Dinge auf. Erstens dass daraus doch zumindest für jetzt und die Zukunft die Lehre gezogen werden sollte, nur noch Software inklusive Quellen zu erwerben (sei es freie Software oder kommerzielle). Denn auch wenn irgend wann bei einem Windows-Upgrade diese Software nicht mehr läuft oder sich auch nur die Anforderungen ganz minimal bspw. aufgrund von Gesetzesänderungen ändern sollten, steht doch diese Verwaltung mit leeren Händen da. Wenn (!) die Applikation halbwegs gut kommentiert ist und vernünftig entwickelt wurde, könnte in diesem Fall auch eine andere Firma daran weiterwerkeln (zumindest bei kleineren Änderungen).

Ausserdem wundert mich, dass die Verwaltungen scheinbar so gar nicht zusammen arbeiten. Hat denn jede Verwaltung ihre eigenen Laternen-Abstands-Anwendung? Ich bin in einem ganz anderen Umfeld tätig, kann daher nur spekulieren. Aber es verwundert mich schon, dass es da scheinbar kaum einen gemeinsamen Markt gibt. Viele Vorgänge dürften doch von Stadt und Gemeinde zu Stadt und Gemeinde gleich sein, oder täusche ich mich da.

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    Von Sturmkind am Sa, 24. Juli 2004 um 07:42 #
    In der Tat ist es so das die verschiedenen Verwaltungen ihre eigenen Wege gehen was natürlich absoluter Blödsinn ist. Allerdings hat sich herausgestellt das auch ein Weg den man zusammen geht nicht immer der Beste ist. Ich verweise in dem Zusammenhang auf das Projekt FISKUS dessen Disaster allerdings an der Fehlerhaften Planung und Umsetzung liegt.

    Grundsätzlich wäre es gut wen es eine zentrale Stelle gäbe an der die Bedürftnisse der öffentlichen Einrichtungen erfasst und aufeinander abgestimmt würden, die dann die erworbene Software sammt Sourcen verwaltet und je nach Bedarf an die entsprechende Einrichtung abgibt und eben auch für die Auftragsvergabe zuständig ist und dabei eindeutige Bestimmungen hat.

    Grüße
    Sturmkind

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