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Thema: Brockhaus multimedial 2005 auch für Linux

33 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von rudluc am Mi, 1. September 2004 um 01:08 #
... denn mittlerweile gibt es die Wikipedia. Wer braucht denn heute noch ein überteuertes Multimedialexikon mit mäßiger und nur einjähriger Aktualität und copyrightgeschützten Inhalten?

rudluc

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    Von Daniel Baumann am Mi, 1. September 2004 um 02:31 #
    Weil es Eintraege gibt, die in Wikipedia nicht drin sind?
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      Von Sturmkind am Mi, 1. September 2004 um 07:25 #
      Stimmt und dazu kommt noch das eben nicht jeder eine Flatrate hat/bekommen kann und die Wikipedia soweit ich es mitbekommen hat eben bei weiten nicht immer so ausführliche Beschreibungen wie kommerzielle Werke hat.

      Grüße
      Sturmkind

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        Von igelball am Mi, 1. September 2004 um 08:40 #
        > Stimmt und dazu kommt noch das eben nicht
        > jeder eine Flatrate hat/bekommen kann und
        > die Wikipedia soweit ich es mitbekommen
        > hat eben bei weiten nicht immer so
        > ausführliche Beschreibungen wie
        > kommerzielle Werke hat.

        naja, die kommerziellen Werke haben auch bei weitem nicht immer so ausführliche Beschreibungen wie die Wikipedia. Im übrigen soll im Laufe des September eine CD-Version der Wikipedia zusammengestellt werden.

        http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia-CD

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          Von Sturmkind am Do, 2. September 2004 um 08:22 #
          Im übrigen soll im Laufe des September eine CD-Version der Wikipedia zusammengestellt werden.

          Das ist natürlich genial wobei bei dem Umfang des Ganzen DVDs wohl angemessener wären oder?

          Grüße
          Sturmkind

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            Von fuffy am Fr, 3. September 2004 um 12:17 #
            Das cur-SQL-Dump der deutschen Wikipedia ist bzip2-komprimiert gerade mal 138 MiB groß. Das passt selbst dekomprimiert locker auf eine CD. Bilder gibt es auch nicht so viele, als dass man deswegen gleich auf DVD umstellen und somit diejenigen, die kein DVD-Laufwerk besitzen, verprellen müsste.

            Wenn natürlich die Historie mitgeliefert werden muss, benötigt man für die englische Wikipedia ein Dutzend DVDs. Sind ja allein 11 GiB bzip2-komprimierter Text. ;-)

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              Von Sascha am Fr, 3. September 2004 um 14:53 #
              Es sind knapp 2GB and Bildern, weswegen auf der CD auch AFAIK nur die Thumbnails sein werden.

              Die englische Wikipedia hat vor kurzem sogar die DVD-Grenze überschritten, d.h es passt nicht mehr alles auf nur 1 DVD.

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        Von friedrich hattendorf am Mi, 1. September 2004 um 11:12 #
        Wozu braucht man noch ein ausführliches Lexikon?
        Mir reichte schon vor 30 Jahren ein einbändiges.
        Wenn es nicht ausführlich genug war, war in der Regel auch der Brockhaus der Stadtbücherei nicht erschöpfend genug. Also hab ich mir dann ein Buch zum Thema gesucht,
        Wenn heute Wikipedia nicht reicht, ruf ich eben google (oder besser vivisimo) zu Hilfe

        mfg
        F.Hattendorf

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          Von tuxianer am Mi, 1. September 2004 um 11:55 #
          ICH brauche das! weil mein i-net auf linux derzeit net funzt und windows booten sehr sehr anstrengend ist, und wenn ich dann eine gscheite enzyklopädie habe.. ausserdem könnte dann endlcih mal der brockhaus aus 1980 weg...
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      Von Kai F. Lahmann am Mi, 1. September 2004 um 14:21 #
      vermutlich weniger als andersrum. Es gibt da drin 120k Artikel, Wikipedia (deutsch) hat 135k [im Oktober wohl eher 150k] - da dürfte es wohl eher in WP was geben, was im Brockhaus fehlt. Man erwähne nebenbei, dass die englische WP noch dazu zu fast 340.000 (!) Themen was bietet.
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        Von Duden am Mi, 1. September 2004 um 18:29 #
        Bei Wikipedia gilt ja auch jedes Geschreibsel als Artikel. Du vergleichst also Äpfel mit faulen Birnen!
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          Von maestro_alubia am Mi, 1. September 2004 um 19:27 #
          Das könnte zwar sehr gut der Fall sein, ich habe bisher aber nur sehr, sehr gute erfahrungen mit der Wikipedia gemacht.
          Zumindeset als erste Anlaufstelle hat es bislang immer gerreicht. Ich habe auch den "Brockhaus ... in Text und Bild 2004", der kann aber der Wikipedia längst nicht das wasser reichen. Mag schon sein, dass einige Themenbereiche im Brockhaus besser repräsentiert sind als in der Wikipedia, bei den für mich bisher relevanten Themen war es aber nicht der Fall

          Ich finde es dennoch schön, dass nun auch die Multimedia-Version des Lexikons für Linux und Mac verfügbar ist und sich ein weiterer Softwarehersteller abseits des Mainstreams wagt.

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Von uwain am Mi, 1. September 2004 um 08:05 #
klasse, nur wie schaffen sie es drei betriebssysteme zu unterstuetzen?

alles als html? flash? wine?
oder is es tatsaechlich ein hersteller der eine plattformunabhaengige programmierplattform nutzt?
neee, wahrscheinlich komplett flashgeruempel...

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    Von Tuxnewbie am Mi, 1. September 2004 um 08:33 #
    Wie wäre es mit ASCII-Text? Vielleicht ASCII mit Formatierungszeichen, die die Leseengine dann interpretiert; sowas sollte sich problemlos systemunabhängig machen lassen. Problematisch sind doch immer nur Stellen, wo direkt auf das System zugeriffen wird, aber auch da kann man mit offenen Standards sich viel Arbeit ersparen.
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      Von Sturmkind am Do, 2. September 2004 um 08:27 #
      Sehe ich auch so. Die Daten liegen in einen Plattformunabhängigen Format vor und der *Viewer* ist dann Plattformspezifisch. Das dürfte wohl weniger das Problem sein. Ich erinnere mich, um mal ein einfaches Beispiel zu nennen, an früher als es für die D-Info-CDs die ja nur eine Oberfläche für Windows boten, ansonsten aber ganz normale Datenbankdateien auf der CD hatten im Netz alternative Viewer auch für Linux. Das man mit diesen auch von der Telefonnummer aus eine Rückwärtige Suche machen konnte ist dann aber ein anderes Thema ;-)

      Grüße
      Sturmkind

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    Von Michael am Mi, 1. September 2004 um 08:50 #
    ich kenne jetzt nur die Pakete ohne Multimedia
    (na klar, woher sollte ich das Multimedia-Paket jetzt auch schon kennen ;-) )

    dort wird eine angapasste einheitliche relativ kleine Engine für das jeweilige OS verwendet

    und die Lexikas(bzw. deren Daten) sind beliebig austauschbar,
    d.h.z.B. du kannst den Duden(die Daten) für Windows mit dem Linux-Programm verwenden

    (und alle Daten als Text oder HTML oder ... exportieren)

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    Von 1917 am Mi, 1. September 2004 um 10:22 #
    das GUI ist in QT programmiert. leider höchstswahrscheinlich statisch gelinkt, so dass KDE Themes nicht unterstützt werden.
    der eigentliche inhalt sind html dateien, grafik- und videodateien.
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      Von sleipnir am Mi, 1. September 2004 um 11:14 #
      Wie soll man denn auch bei den ganzen Desktops die es gibt dynamisch linken ?!

      Aber irgendwie könnte man zumindest in der installationsroutine diese option anbieten oder kann man bei statisch gelinkten auch themeunterstützung reinbauen ?

      btw. sogar M$ encarta is afaik doch statisch gelinkt bzw. hat ne art eigene Oberfläche wie die meisten anderen Multimedia Lexika auch

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        Von Sturmkind am Do, 2. September 2004 um 08:30 #
        Hm was spricht eigentlich dagegen eine Oberfläche zu bauen die nicht in die mal abgesehen von der Titelleiste nicht in die gängigen Oberflächen passt? Ich erinnere jetzt einfach mal an XMMS das sowohl unter Gome als auch unter KDE gerne eingesetzt wird und seinen eigenen Weg geht.

        Grüße
        Sturmkind

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          Von fuffy am Fr, 3. September 2004 um 12:23 #
          Schön, XMMS unterstützt WinAmp-Skins. Dafür verwenden File-Selector, die übrigen Dialoge und auch das Kontextmenü einfach nur das Gtk+-Theme.

          Von "eigenen Wegen" würde ich da nicht sprechen. Da hättest du gleich Noatun nennen können.

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    Von meo am Mi, 1. September 2004 um 23:50 #
    vieleicht java?
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Von zero05 am Mi, 1. September 2004 um 10:44 #
Der Brockhaus für Linux ist die schrottigste Software die ich je gesehen habe. Ich habe mir vor einer Weile den "Brockhaus in Text und Bild" gekauft. Nichts gegen die Daten im Brockhaus, die sind super, leider kann man nur nicht darauf zugreifen. Ich habe die Software testweise unter drei verschiedenen Distributionen (Debian, Suse, Slackware) getestet. Auf keiner der Distris hat das Programm(officebib) richtig funktioniert. Auf dem Debian(unstable) wurde sogar die Eingabe des Lizensschlüssels verweigert.
Auf den anderen Distributionen ließ sich officebib zwar alles installieren aber nach einigen Programmstarts meldete die Software plötzlich das angeblich die Daten der Brockhaus CD defekt wären. Ich sollte neu installieren, das passiert durchschnittlich bei jedem dritten Programmstart. Und jedesmal sind ca. 600MB zu installieren.
Weiterhin funktionieren teile der Software überhaupt nicht, bspw. lässt sich Schriftart und Größe in den Einstellungen ändern, nur bewirken die Änderungen nichts. Wer also gerne etwas größere Schrift hätte hat Pech.

Der Support von Brockhaus ist unfähig. Angeblich wurden meine Probleme an die Programmierer weitergegeben, nach ca. 4 Wochen meldete sich auch jemand und meinte ich solle mein X Display richtig setzen und freigeben. Sorry aber das ist Schwachsinn.

Solange die Brockhaussoftware diese Mängel hat kann ich nur jedem vom Kauf abraten. Das ist rausgeworfenes Geld!

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    Von Jo am Mi, 1. September 2004 um 11:07 #
    Also bei mir läuft die Software einwandfrei unter SuSE. Schonmal mit 'nem Update probiert ? http://www.office-bibliothek.de/service/st_update_office_bibliothek.html
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    Von Don Philippe am Mi, 1. September 2004 um 11:10 #
    Ich lasse von unfreiem Zeugs auf meinem Linux lieber die Finger:
    Ich mag mein OS gerade weil Ich so ein gefrimmel wie Lizenzschlüssel und nur vorkompilierte Binaries nicht mag.
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    Von Bernhard Walle am Mi, 1. September 2004 um 12:07 #
    > Auf den anderen Distributionen ließ sich officebib zwar alles installieren
    > aber nach einigen Programmstarts meldete die Software plötzlich das
    > angeblich die Daten der Brockhaus CD defekt wären. Ich sollte neu
    > installieren, das passiert durchschnittlich bei jedem dritten Programmstart.
    > Und jedesmal sind ca. 600MB zu installieren.

    Kommt mir bekannt vor. Lustig ist auch, dass mit dem Update Sachen nicht mehr gehen, die vorher schon gingen.

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      Von 1917 am Mi, 1. September 2004 um 15:48 #
      ja, hatte ich auch. wenn man das programm längere zeit nicht benutzte hatte man schon angst das programmicon zu klicken.. und tatsächlich.. wieder schrott - "neuinstallation erforderlich".
      ich vermute die entwickler haben "portierung von windows" zu wörtlich genommen.
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        Von Robbi, Tobbi und das Fliewatüü am Mi, 1. September 2004 um 16:14 #
        Kann ich nur bestätigen. Die Werke "Duden - Die deutsche Rechtschreibung" und "Duden - Das Fremdwörterbuch" laufen völlig einwandfrei. Mit dem Brockhaus gibt es aber ständig Probleme. Hatte vor ein paar Monaten (!) mal eine E-Mail vom Support bekommen, dass das Problem (Bitte installieren Sie das Buch neu ...) bekannt sei und behoben werden wird - bislang hat man das aber wohl nicht geschafft :-(
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    Von Leser am Mi, 1. September 2004 um 17:21 #
    Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass diese Version ausschließlich für x86 verfügbar sein wird, wer also auf einer Sparc arbeitet oder NetBSD auf einem Mac betreibt, der schaut wieder mal in die Röhre.
    Nun, die aktuelle wp sind knapp 71MB, und bisher habe ich da noch alles drin gefunden.
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Von haha am Mi, 1. September 2004 um 13:18 #
Unverschämte Forderung von F&A Brockhaus.
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Von Sascha am Mi, 1. September 2004 um 17:44 #
Für alle die's vielleicht interessiert, man kann die Wikipedia auch relativ einfach downloaden, z.B. für Notebookler oder Dialupler (beides trifft auf mich zu) ganz interessant.
Zudem kann man dann auch z.B. im Konqueror einen webshortcut bzw. ein intelligentes Bookmark bei Mozilla&Co. auf das Wikipedia-Verzeichnis setzen und so jederzeit schnell und bequem die lokale Wikpedia abfragen ohne daß man zuerst eine extra Software starten muß.

Man braucht lediglich das SQL-File von der Wikipedia-Seite (das deutsche sql-file ist knappe 500MB groß, entpackt ca. das doppelte) und das wiki2static script von www.tommasoconforti.com/wiki welches aus dem sql-file statische html-seiten generiert und dem ganzen noch eine Suchfunktion hinzufügt.
In diesem muß man dann ein paar Einstellungen vornehmen wie z.b. der Ort wohin die Files geschrieben werden, die Language oder ob man auch die Bilddateien (die dann runtergeladen werden, Achtung jedoch vor der Menge, ca. 1.5GB) dazu haben möchte.

Das ganze führt man dann aus mit
"perl wiki2static.pl sql-file" und je nach Rechenpower (hauptsächlich RAM) ist es dann früher oder später fertig (die englische Wikipedia zu "bauen" hat auf einem Rechner mit 256MB RAM mehrere Tage gedauert, die deutsche bei 512MB RAM nur 15 minuten.)

Ich find die Wikipedia auf jeden Fall Klasse :-)

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