Es ist und soll auch nicht Ziel der OpenSource Bewegung, das Geldverdienen zu "verbieten". Das wird sehr häufig mißverstanden (ist auch mein Eindruck, wenn ich Deinen Kommentar lese). Was man haben möchte ist "lediglich" folgendes: Ein freies (unabhängiges) Betriebssystem, das ohne proprietäre Erweiterungen für jedermann in Bezug auf dessen Benutzung, Modifikationsmöglichkeiten und Weitergabe verfügbar und damit unabhängig von einem bestimmten Hersteller oder Vertrieb ist. Was mir Sorge im Hinblick auf die Zukunft von Linux macht, sind die proprietären Erweiterungen, die einige Distributionen (u.a. Caldera, SuSE, Turbolinux) bereits aufweisen (weil das ähnlich wie bei den kommerziellen Unixen früher oder später zu einer Splittung führt und eine Firma wie Microsoft am Ende wieder der Gewinner ist) und n i c h t die Tatsache, daß Firmen durch Ausbau ihres Supportnetzes ihren Umsatz und hoffentlich auch Gewinn vergrößern wollen. Letzteres kann dann im Prinzip in die Entwicklung und Unterstützung der Linux- entwicklung gesteckt werden, wodurch die Qualität profitieren sollte (was schließlich auch im Interesse der damit Geld verdienenden Distributoren ist).
das Geldverdienen zu "verbieten". Das wird sehr häufig
mißverstanden (ist auch mein Eindruck, wenn ich Deinen Kommentar
lese). Was man haben möchte ist "lediglich" folgendes: Ein freies
(unabhängiges) Betriebssystem, das ohne proprietäre Erweiterungen
für jedermann in Bezug auf dessen Benutzung, Modifikationsmöglichkeiten
und Weitergabe verfügbar und damit unabhängig von einem bestimmten
Hersteller oder Vertrieb ist.
Was mir Sorge im Hinblick auf die Zukunft von Linux macht, sind die
proprietären Erweiterungen, die einige Distributionen (u.a. Caldera, SuSE,
Turbolinux) bereits aufweisen (weil das ähnlich wie bei den kommerziellen Unixen
früher oder später zu einer Splittung führt und eine Firma wie Microsoft am Ende
wieder der Gewinner ist) und n i c h t die Tatsache, daß Firmen durch Ausbau
ihres Supportnetzes ihren Umsatz und hoffentlich auch Gewinn vergrößern wollen.
Letzteres kann dann im Prinzip in die Entwicklung und Unterstützung der Linux-
entwicklung gesteckt werden, wodurch die Qualität profitieren sollte (was
schließlich auch im Interesse der damit Geld verdienenden Distributoren
ist).
Gruß
Günther