Die Zeitschrift vergibt den Preis seit 2002 jährlich an Personen, die die »finanziell erfolgreichsten Durchbrüche in Biowissenschaften, Computertechnologie, Kommunikation, Energie und Umwelt« voranbringen.
Der Preis wird in fünf Kategorien vergeben. Linus Torvalds erhält den Preis natürlich in der Kategorie Computertechnologie für die Erschaffung von Linux. Die weltweiten Auswirkungen dieser Arbeit schätzt der »Economist« offenbar als sehr bedeutend ein.
Die weiteren Preisträger sind:
In der Kategorie Biowissenschaften, Gen-Cloning und Medikamentenforschung: David Goeddel, Pionier des Gen-Clonings, auf dessen Arbeit die gentechnische Herstellung von Insulin beruht
In der Kategorie Energie und Umwelt: Takeshi Uchiyamada, Direktor bei Toyota und verantwortlich für das Prius-Auto mit Hybrid-Antrieb
In der Kategorie Kommunikation: Vic Hayes, Wegbereiter der WLAN-Technologie
In der »grenzenlosen« Kategorie: Gerd Binnig, Heinrich Rohrer und Christoph Gerber vom IBM-Forschungslabor Zürich für die Erfindung des Rastertunnelmikroskopes. Die beiden ersteren wurden dafür bereits mit dem Nobelpreis für Physik geehrt
In der Kategorie Soziale und wirschaftliche Innovation: Muhammed Yunus, Gründer und Direktor der Grameen Bank. Diese vergibt Kredite an die Ärmsten der Armen in Bangladesch, überwiegend an Frauen. Das Modell hat in zahlreichen Staaten Schule gemacht.