Schön zu sehen, dass Monty so langsam all die netten Dinge einbaut, die blutige Finger beim Programmieren machen wenn man dauernd Workarounds wegen fehlender Features schreiben muss. Ich freue mich auf die neue Version.
Lief bei uns ein paar Tage im Test und ist dann gleich wieder durch PostgreSQL ersetz worden. Unter Vollast hat die Datenbank teilweise Queries verloren und satte Fehler gebaut. Bei PostgreSQL haben wir das Problem nicht.
Für gemütliche Webanwendungen mags ganz gut sein, für Hochleistungsansprüche taugt es meiner Meinung nach (noch immer) nicht.
Ich nutze Mysql ebenfalls sehr lange, und habe wie auch die anderen auch eher negative Erfahrungen gemacht.
Pro-MySQL: -Einfache Wartung -Einige nette Funktionen die man immer braucht (autoincrement, jederzeit die struktur änderbar usw.) -Gute Tools (phpMyAdmin, Integration in Sprachen wie PHP)
Negativ: -Leider nicht sehr zuverlässig -Kann mit wenigen Queries komplett lahmgelegt werden (schlechte Resourcenverteilung) -Teils unklare bugs, auch in den stabilen Versionen (habe mich an Einfrierende MySQL gewöhnt)
Man muss es erlebt haben, um es zu verstehen. Es ist manchmal nicht reproduzierbar, die DB friert einfach alle 4 Tage ein, aber nur auf jedem 2. Server Eine Anwendung läuft auf Server a, aber nicht auf Server b (auch hier friert mysql ein).
Sowas habe ich oft erlebt, aber es ist leider kein Skript den man einfach verteilen kann. Es tritt einfach ab und an auf.
Ich nehme den ganzen Postgres, MySQL-"Kennern" eigentlich nicht ab, dass sie viel mehr gemacht haben, als damit rumzuspielen. Ich hab mit MySQL bislang nur rumgespielt - mehr ist nicht möglich . Die damals existierenden Tools zur Administration konnte man getrost als Schrott bezeichnen. Mag mittlerweile besser sein, aber das ist doch Kinderkram, den man bestenfalls für Dünnschiss einsetzen kann.
Unsinniger Kommentar, so schlimm ist MySQL auch wieder nicht. Und zur Info, die meisten Webseiten die ein .php in den Dateinamen haben, laufen mit MySQL. LAMP ist afaik die häufigste Softwarekombination im Internet.
Von flamethrower am Do, 28. Oktober 2004 um 10:33 #
Warum kommentierst du die üblichen Pöbeleien von "a" denn überhaupt noch? Pro-Linux verkommt zusehends zur Trollwiese. Da kann man ja gleich das Forum bei Heise lesen...
Die Trollpostings sind den ernsthaften Anwendern von MySQL wie z.B. Google, DaimlerChrysler, HypoVereinsbank, T-Systems, jobpilot.de, mobile.de, ... übrigens ziemlich egal.
die selben erfahrungen habe ich auch machen muessen. auf unsere mittelgrossen dbs wird mysql so schnell nicht postgresql den platz streitig machen. web-kleinkram haben wir nicht -- und damit auch kein aerger mit mysql. unsere grossen oracle-maschinen stehen an einem anderen standort, da kann ich leider nicht viel zu sagen -- ausser, dass die zustaendigen admins sicher nicht darueber nachdenken, auf mysql zu migrieren. *g*
Mich würde ja mal interessieren welche Erfahrungen und unter welchen Umständen, sonst hilft das nicht wirklich weiter. Und nur weil jemand sagt, das er gehört hat, das jemand gesagt hat (etwas überspitzt ausgedrückt), installiere ich mir keine andere Datenbank.
Also meine Erfahrungen dazu sind kurz zusammengefaßt:
MySQL läuft im wesentlichen schneller und ist ziemlich tolerant, egal was man an Daten reinwirft (es kommt aber auch wieder so raus, wie man's reingeworfen hat). Es gibt allerdings (ich habe MySQL nur in Version 3.x eingesetzt) eine Reihe von Features aus dem SQL-Standard, die nicht unterstützt werden. PostgresSQL hat dagegen bessere Konsistenzprüfungen, ist generell mehr das, was man von einer SQL-Datenbank nach einer Universitätsvorlesung eigentlich erwarten würde und erfüllt somit einen Großteil des SQL/99-Standards. Allerdings erzeugt es eine ziemlich hohe Last auf dem Server, gerade wenn reguläre Ausdrücke verwendet werden.
Das ganze stütz sich im wesentlichen auf die Erfahrungen aus ein paar Jahren privater Webentwicklung, einem halben Jahr Bau eines eigenen CMS und ca. einem Jahr Konvertierung einer Mediendatenbank mitsamt Verwaltungs- und Abspielinterface - letzteres auf im wesentlichen auf PostgreSQL-Basis.
Ich nehme mal an, dass du mit "embedded SQL" die Embedded-Variante von MySQL meinst.
Der Musik-Manager prokyon3 (http://prokyon3.sf.net/, mit C++ und Qt geschrieben) z.B. läuft mit MyQSL und wird ab dem nächsten Release auch optional mit der Embedded-Variante arbeiten.
Bei PostgreSQL haben wir das Problem nicht.
Für gemütliche Webanwendungen mags ganz gut sein, für Hochleistungsansprüche taugt es meiner Meinung nach (noch immer) nicht.
Th
<TROLL>
Dafür is es ja auch nich gemacht! ;)
</TROLL>
> Unter Vollast hat die Datenbank teilweise Queries verloren und satte Fehler gebaut.
kannst du das mal ein bissel näher erläutern? Arbeiten hier schon seit einigen Jahren mit MySQL und sowas ist uns bisher noch nicht untergekommen.
Gruß tma
Pro-MySQL:
-Einfache Wartung
-Einige nette Funktionen die man immer braucht (autoincrement, jederzeit die struktur änderbar usw.)
-Gute Tools (phpMyAdmin, Integration in Sprachen wie PHP)
Negativ:
-Leider nicht sehr zuverlässig
-Kann mit wenigen Queries komplett lahmgelegt werden (schlechte Resourcenverteilung)
-Teils unklare bugs, auch in den stabilen Versionen (habe mich an Einfrierende MySQL gewöhnt)
Man muss es erlebt haben, um es zu verstehen. Es ist manchmal nicht reproduzierbar, die DB friert einfach alle 4 Tage ein, aber nur auf jedem 2. Server
Eine Anwendung läuft auf Server a, aber nicht auf Server b (auch hier friert mysql ein).
Sowas habe ich oft erlebt, aber es ist leider kein Skript den man einfach verteilen kann. Es tritt einfach ab und an auf.
Ich hab mit MySQL bislang nur rumgespielt - mehr ist nicht möglich . Die damals existierenden Tools zur Administration konnte man getrost als Schrott bezeichnen. Mag mittlerweile besser sein, aber das ist doch Kinderkram, den man bestenfalls für Dünnschiss einsetzen kann.
Und zur Info, die meisten Webseiten die ein .php in den Dateinamen haben, laufen mit MySQL. LAMP ist afaik die häufigste Softwarekombination im Internet.
Die Trollpostings sind den ernsthaften Anwendern von MySQL wie z.B. Google, DaimlerChrysler, HypoVereinsbank, T-Systems, jobpilot.de, mobile.de, ... übrigens ziemlich egal.
Mich würde ja mal interessieren welche Erfahrungen und unter welchen Umständen, sonst hilft das nicht wirklich weiter. Und nur weil jemand sagt, das er gehört hat, das jemand gesagt hat (etwas überspitzt ausgedrückt), installiere ich mir keine andere Datenbank.
Gruß tma.
MySQL läuft im wesentlichen schneller und ist ziemlich tolerant, egal was man an Daten reinwirft (es kommt aber auch wieder so raus, wie man's reingeworfen hat). Es gibt allerdings (ich habe MySQL nur in Version 3.x eingesetzt) eine Reihe von Features aus dem SQL-Standard, die nicht unterstützt werden.
PostgresSQL hat dagegen bessere Konsistenzprüfungen, ist generell mehr das, was man von einer SQL-Datenbank nach einer Universitätsvorlesung eigentlich erwarten würde und erfüllt somit einen Großteil des SQL/99-Standards. Allerdings erzeugt es eine ziemlich hohe Last auf dem Server, gerade wenn reguläre Ausdrücke verwendet werden.
Das ganze stütz sich im wesentlichen auf die Erfahrungen aus ein paar Jahren privater Webentwicklung, einem halben Jahr Bau eines eigenen CMS und ca. einem Jahr Konvertierung einer Mediendatenbank mitsamt Verwaltungs- und Abspielinterface - letzteres auf im wesentlichen auf PostgreSQL-Basis.
Gruß,
Ember
hat mal jemand mit mySQL und embedded SQL in C/C++ gearbeitet? Gibts sowas überhaupt?
Gruß Boris
Der Musik-Manager prokyon3 (http://prokyon3.sf.net/, mit C++ und Qt geschrieben) z.B. läuft mit MyQSL und wird ab dem nächsten Release auch optional mit der Embedded-Variante arbeiten.