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Thema: Red Hat Magazin wird eingestellt

23 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anti-LC am Fr, 5. November 2004 um 13:16 #
Das war nur eine Frage der Zeit, schon zu RH9 hatte das Hefte Probleme mit dem Erscheinungstermin.
Hinzu kommt (ich habe die ersten 3 dt. Ausgaben): Der Inhalt war meilenweit vom dt. Markt entfernt.
Die News im Heft waren bei Erscheinen des Heftes meist veraltet. Der Inhalt war zwar gut, ging aber
sehr tief rein, war also mehr was für Spezialisten und Insider. So Fragen wie Multimedia unter Redhat
einrichten fehlte. Die hohe Annahme des Hefts erkläre ich mir mit den beigefügten CDs. Man spart
die Downloadzeit. Dennoch ist es Schade. Naja, vielleicht versucht es irgendwann Redhat nochmal.
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    Von comrad am Fr, 5. November 2004 um 13:41 #
    das rh-mag war eigentlich auch eher an professionals (also linux-berufler) gerichtet.
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Von ruebezahl am Fr, 5. November 2004 um 13:21 #
Schade. Mir gefiehl immer ganz gut, das sie viele extra Packete auf der DVD hatten, die man sich sonst als 56-k-Modemer kaum ziehen konnte.
Die Atikel fand ich auch anspraechent.
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    Von kal am Fr, 5. November 2004 um 13:24 #
    full ack! finds ehrlich schad, weil es echt gut aufgemacht wurd...ruhe in frieden
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Von Knut am Fr, 5. November 2004 um 13:53 #
Laut Informationen von Pro-Linux kam die Direktive zur Einstellung des Magazins direkt aus der Zentrale von Red Hat und verursachte in der Deutschen Niederlassung Verwunderung. So soll das Magazin bei der Nutzerschaft im deutschsprachigen Raum sehr beliebt gewesen sein.

Das erinnert mich doch irgendwie an Opel, wo auch immer alles von GeneralMotors von oben herab diktiert wurde.

Wenn die Zentrale den regionalen Bereichen kaum Eigenständigkeit zugesteht und alles von oben herab diktiert (also ein Produkt einstellt, daß eigentlich gut läuft), dann ist es doch kein Wunder, daß in Deutschland SuSE beliebter ist, da SuSE (vom Ort her) näher an uns dran ist. Und dementsprechend Mandrake wiederum bei den Franzosen beliebter ist.

Irgendwie haben Konzerne scheinbar ein Problem damit ein Ausgewogenes Verhältnis zwischen
- der Einheitlichkeit ihrer Produkte in allen Ländern auf der einen Seite und
- dem Anpassen der regionalen Gegebenheiten auf der anderen Seite
zu finden.

Knut

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Von gallatin am Fr, 5. November 2004 um 14:20 #
: Um die Rückabwicklung der bereits geschlossenen Abos zügig durchführen zu können bietet das Unternehmen in einer Email an alle Abonnenten nun um eine Bankverbindung für Rückerstattungen.

Wenn da mal nicht viele Leute an Phishing denken. Sollte der Verlag nicht schon die Kundendaten haben? Zumindest deren Anschriften sollten bekannt sein - ein normaler Brief ist da auf jeden Fall besser.

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Von Kai Schwarzbach am Fr, 5. November 2004 um 15:22 #
ich sprach mit einer angestellten auf der linux world and expo in frankfurt.zu diesem zeitpunkt wusste sie schon von der einstellung.es soll aber weiterhin die amerikanische ausgabe geben die ueber das internet bestellt werden kann.fuer user mit modem ist das natuerlich ein harter schlag!!!
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Von Michael am Fr, 5. November 2004 um 16:20 #
ich frage mich ob das Fedora-Projekt vielleicht doch nicht so gut ankommt wie es sich RedHat gewünscht hätte. In der Zeitschrift waren ja auch öfters Artikel über die Programmierung in Python mit Hinweise das die RedHat/Fedora-Tools auch in Python geschrieben sind.
Weiss jemand zufällg wie viele Freiwillige bei Fedora mitmachen?
Ich kann mir vorstellen das dass Fedora-Projekt nicht so doll läuft. Ich habe auch schon die Entscheidung von RedHat die normal Box-Edition aufzugeben für einen Fehler gehalten, weil jetzt RedHat nur noch Rosinen pickt. Ob sie damit langfristig durchkommen?

Gruß
Michael

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    Von freddy am Fr, 5. November 2004 um 16:57 #
    Ich denke Deine Vermutung ist sehr zutreffend. Der Erfolg von einem Unternehmen aus Seattle lag ja auch an dem weiten Bekanntheitsgrad. Der Erfolg von Linux gegenüber BSD liegt ja auch an der zahlenmässigen Verbreitung. Technologisch ist da doch kein so eklatanter unterschied
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    Von anonymous am Fr, 5. November 2004 um 18:25 #
    > ich frage mich ob das Fedora-Projekt vielleicht doch nicht so gut ankommt wie es sich RedHat gewünscht hätte

    Kommt darauf an. Bei läuft Fedora Core 2 auf 3 versch. Rechner (Home, Notebook, Work) einwandfrei. Als es Mai04 rauskam gab es ein paar Probleme (acpi, dvb, samba), aber seit August kann ich wirklich nicht klagen.
    Gut, gibt keine überladenen Yast-Module, aber ist bei der Hardware-Erkennung auch nicht möglich. Ein paar Sachen muss man noch ganz Unix-like einrichten, aber was solls, der Lerneffekt ist gross. Und man kann sich im Gegensatz zu Yast sicher sein, dasses dann funktioniert.

    Fedora 3 mit Gnome 2.8/dbus/hal/udev, welches in wenigen Tagen erhältlich ist, scheint noch einen draufzusetzen. Ok, ein paar Erneuerungen im System (dvb->hotplug) erfordern wieder Einarbeitungszeit, aber wirkliche Fehler sind mir nicht aufgefallen. Hab mir die letzte RC vor der Final am laufen.

    Weiss nicht, vielleicht wird diese Distri etwas unterschätzt.

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      Von der sanfte am Sa, 6. November 2004 um 00:12 #
      ich glaube er wollte eher darauf hinaus ob die anzahl der freiwilligen helfer so groß ist wie von redhat angenomme ... wenn sie am ende fedora fast vollständig selber entwickeln müssen is ja kein unterschied zu vorher.


      proud ubuntu user #23
      ubuntulinux.com

      mfg Die Sanften Taschentücher nasenweich & reißfest.

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    Von Adrian am Sa, 6. November 2004 um 10:19 #
    Ich sehe da keinen logischen Zusammenhang. Wenn die Distribution (Fedora) selbst ein Flop wäre, würde RH wohl eher diese einstellen, anstatt das Magazin einzustellen, das abgesehen von den mitgelieferten Medien (DVD) lediglich in indirektem Zusammenhang zu der Distribution steht. Hinzu kommt, dass sämtliche Installations-CDs bzw. auch die DVD als ISO-Images heruntergeladen werden können (d.h. im Gegensatz zu SuSE etwa liegt dort nicht nur eine abgespeckte Evaluierungs-CD, sondern eine Komplettversion vor), sind wohl nur wenige Nutzer dieser Distri auf irgendwelche Kauf-Versionen angewiesen, da die "Modem-Benutzer" inzwischen wohl nur noch einen kleinen Prozentsatz ausmachen...
    Rentabilitätsüberlegungen haben bei der Produktstrategie von Red Hat schon immer eine vergleichsweise große Rolle gespielt (siehe Einstellung des Boxenverkaufs an Privatkunden). Das ist wohl auch (einer) der Grund (bzw. der Gründe) weshalb Red Hat im Gegensatz zu SuSE immer noch eine eigenständige Firma ist...

    Gruß

    Adrian

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      Von LokalHorst am Sa, 6. November 2004 um 17:28 #
      Hi!

      >Rentabilitätsüberlegungen haben bei der Produktstrategie von Red Hat schon immer eine vergleichsweise große Rolle gespielt (siehe Einstellung des Boxenverkaufs an Privatkunden). Das ist wohl auch (einer) der Grund (bzw. der Gründe) weshalb Red Hat im Gegensatz zu SuSE immer noch eine eigenständige Firma ist...

      So isses! Nur was habe ich als Normalo davon das RH noch eine eigenständige Firma ist? Allerdings frage ich mich auch, wie lange es wohl noch die SuSE-Distributionen zu kaufen gibt, bis auch die aus den Läden verschwindet.
      Zur Zeit gibt es hier in Zeitschriftenhandel Mandrake 10.1. Wäre das ein guter Ersatz für SuSE oder Fedora auf den man langfristig bauen könnte?

      und tschüss

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        Von Günther am So, 7. November 2004 um 11:38 #

        So isses! Nur was habe ich als Normalo davon das RH noch eine eigenständige Firma ist? Allerdings frage ich mich auch, wie lange es wohl noch die SuSE-Distributionen zu kaufen gibt, bis auch die aus den Läden verschwindet.

        Die Frage ist doch: Welchen Nachteil haben die *privaten* Linuxbenutzer, wenn der Boxenverkauf eingestellt wird?
        Aus meiner Sicht bietet die Box aus Nutzersicht (auf den ersten Blick) lediglich die beiden folgenden Vorteile:

        a) Installationssupport/Handbücher direkt vom Distributor:
        Kann der Umfang bzw. die Qualität dieses Supports (im Rahmen einer ca. 50 Euro teuren Box) wirklich den aus den einschlägigen Internetforen verfügbaren Support toppen? Aus meiner Sicht: nein!
        Handbücher gibt es in elektronischer Form zum Download aus dem Internet auch jede Menge..

        b) Verfügbarkeit der Installationsmedien inklusive Handbücher auch für "Modem-Benutzer":
        Die Anzahl der Linux-Benutzer, die weder privat noch an ihrem Arbeitsplatz (u.a. auch Uni, FH, etc.) über eine schnelle Internetanbindung für einen Download der Installationsmedien verfügen, dürfte mittlerweile vernachlässigbar gering sein. Aber auch für diese besteht die Möglichkeit, diese über eine Bibliothek oder ein Computermagazin zu beziehen.

        Fazit: Ich sehe keine "wirklichen" Nachteile für private Linuxbenutzer, die aus der Einstellung des Boxenverkaufs resultieren. Dafür sehe ich aber einen gravierenden Vorteil: Es kommt sowohl für den Distributor als auch für den Kunden eindeutig billiger: Während ersterer sich von einem unrentablen Geschäftszweig trennt, spart letzterer Anschaffungskosten für die Box minus Downloadkosten. Das dürfte wohl in jedem Fall eine positive Zahl sein...

        Gruß

        Günther

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          Von LokalHorst am So, 7. November 2004 um 17:15 #
          Hi!

          Es gibt die Nachteile. Bei den Distributionen ist der Installer in der Regel Selbsterklärend und leicht zu bedienen. Die mitgelieferten Programmpakete sind aufeinander Abgestimmt und funktionieren. Die Hardwareerkennung ist Bestens. Die vielen kleinen Systemtools erleichtern die Konfiguration der einzelnen Komponenten erheblich.
          Zum Beispiel wäre die manuelle Konfiguration der XF86Config mit einem Editor für mich eine unlösbare Aufgabe. Selbst schon kleine manuelle Veränderungen welche die Auflösung und Bildwiederholfrequenzen betrafen, haben mir diese Config oft genug unbrauchbar gemacht, so das der X-Server nicht mehr starten wollte. Und weil das so ist, werde immer auf Distributionen wie SuSE, Mandrake, Fedora oder ähnliche angewiesen sein.

          und tschüss

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            Von Günther am Mo, 8. November 2004 um 07:33 #
            Die von Dir angesprochenen Config Tools (inklusive Installer) hast Du *unabhängig* davon, ob Du nun die Box-oder Downloadversion einer bestimmten Distibution benutzt.

            Sorry, aber Dein Beitrag scheint völlig am Thema vorbeizugehen...

            Gruß

            Günther

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              Von LokalHorst am Mo, 8. November 2004 um 18:07 #
              Hi!

              >Die von Dir angesprochenen Config Tools (inklusive Installer) hast Du *unabhängig* davon, ob Du nun die Box-oder Downloadversion einer bestimmten Distibution benutzt.

              Dann mal viel Spaß beim Dowload der neusten RedHat-Distri! Ach ja, die gibts ja garnicht mehr. Weder als Box- noch als Downloadversion. Mal sehen wie lange es SuSe noch als Box- oder Downloadversion geben wird, denn Novell hat scheinbar in erster Linie einen Kundenstamm gekauft und wird wohl denen die auf SuSE-Linux in ihren Netzwerk gesetzt haben ihr eigenes System aufs Auge drücken.
              Etwas Ähnliches könnte auch Mandrake zustoßen. Pleite waren sie ja schon fast mal. Dann wäre da auch nichts mehr mit Box- oder Download.
              Bliebe nur noch die Alternative ein RH-Derivat oder gleich Fedora zu nehmen. Aber wer RedHat kannte dem wird gleich der Qualitätsunterschied der z.B. letzten RH-Distri und eins heutigen Derivate auffallen. Damit man weiß was ich meine, kann man sich ja mal die letzte Aurox-Version installieren. Es lässt sich fast an fünf Fingern abzählen wann die Derivate, die von der Arbeit bei RedHat profitiert haben so schlecht werden, daß man sie sich eigentlich nicht mehr installieren möchte.
              Aber es gibt ja immer noch Debian. Das wäre übrigens keine schlechte Idee, die ich irgendwann noch angehen werde. Aber Debian mit SuSE oder RH zu vergleichen ist genauso wie der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.

              >Sorry, aber Dein Beitrag scheint völlig am Thema vorbeizugehen...

              Ja, jetzt geht es mir wirklich ein wenig am Thema vorbei!

              und tschüss

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      Von Matthias Wille am Sa, 6. November 2004 um 20:47 #
      is klar, wir haben soweit ich weiß, 5-6 Millionen DSL-Nutzer, aber über 15 Millionen INet-Nutzer. Jetzt frag ich mich wie die das machen, von ner anderen Technologie als DSL, ISDN, Analog, die große Verbreitung findet, hab ich noch nich gehört.
      Wenn Fedora nen Flop is, und sich kaum rentiert, kann es das Magazin auch nich sein. Ne Angabe wie weiter oben, "viele Abonennten" ist relativ. Und als erstes Streicht man das, was am unretabelsten erscheint.
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        Von LH am So, 7. November 2004 um 10:32 #
        Viele Modem und ISDN Benutzer haben in der Firma aber eine Highspeed Leitung :)
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        Von Adrian am So, 7. November 2004 um 11:17 #

        Wenn Fedora nen Flop is, und sich kaum rentiert, kann es das Magazin auch nich sein.

        Dieser Schluß ist sicherlich richtig, jedoch kann man daraus *nicht* den Umkehrschluß ziehen (was das Ausgangsthema in diesem Thread war), dass wenn das Magazin ein Flop ist, dass es dann automatisch auch die Distribution ist...

        Gruß

        Adrian

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    Von Surveyor am Sa, 6. November 2004 um 16:32 #
    > Weiss jemand zufällg wie viele Freiwillige bei Fedora mitmachen?

    Wer sollte das wissen? Fedora Core wird von Red Hat entwickelt und gepflegt. Die Community kann sich daran nur wie bei Red Hat Linux beteiligen oder versuchen, die Entwicklung zu beeinflussen.

    Andere Kernteile des Fedora Projektes haben noch nicht begonnen. So läßt sich z.B. keine Anzahl Paketentwickler angeben, weil Extrapakete noch außerhalb des Projektes entwickelt werden (fedora.us, rpm.livna.org, kde-redhat, u.a.).

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