Login
Newsletter
Werbung

Thema: Pro-Linux: SUSE LINUX Professional 9.2 im Test

116 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Mike am Mo, 8. November 2004 um 00:16 #
Ubuntu? Wie kommt man von SuSE auf Ubuntu? Schleichwerbung? ;)

Also netter Bericht, danke schön. Vielleicht werde ich irgendwann mal wieder SuSE testen. Langsam scheinen ja die ein oder anderen Fehler zu verschwinden :) Oder gibts dafür wieder neue? Hat jemand das System mal auf dem Desktop über mehrere Tage getestet?

Mike

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von erkules am Mo, 8. November 2004 um 00:52 #
Geht das mittlerweile mit Suse (out of the box)? Ja ich meine die verschlüsselten (libdvdcss)
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Wolf am Mo, 8. November 2004 um 01:18 #
Die neue SUSE Version ist eigentlich eine runde Sache. Wenn es erst einmal gestartet ist läuft das System erstaunlich schnell, das booten allerdings dauert auf einigen Systemen eine kleine Ewigkeit.

Auf meinem Travlemate 800 braucht SUSE fast 2 Minuten bis KDE arbeitsbereit ist ( alle nicht benötigten Dienste sind ausgeschaltet ) da bremst wohl das ein oder andere Startskript erheblich :-(
Das resumen von einer via Suspend to Disk eingeschläferten Session dauert auch gut 1 1/2 Minuten ist also auch keine wirkliche Alternative.

Ansonsten werkelt SUSE auf meinem Notebook ganz ordentlich - das Powermanagement ist vernünfitg eingestellt und die Performance ist erwartungsgemäß.

Ein seltsames Phänomen hatte ich auf einem Rechner der via DVI an einen TFT angeschlossen ist. Die Symbole auf dem Desktop werden nach der Installation dermaßen riesig angezeigt das ich sie auch ohne Brille aus einiger Entfernung noch gut sehen kann. Die Schrift im Konqueror meint es mit ihrer Größe auf einigen Seiten ( z.B. Heise ) auch etwas zu gut mit mir und stellt brav möglichst wenig Information auf möglichst viel Platz da :-(

Wer die "fehlenden" Pakete im Multimediaberreich vermisst, kann sie wie gewohnt über links2linux/packman beziehen :-)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von RdC am Mo, 8. November 2004 um 01:32 #
Auf dem Screenshot:

http://www.pro-linux.de/berichte/jpgs/suse92/suse92-acpi.png

ist von suspend to disk die Rede.

Weiß jemand ob und wie man suspend to disk auf einen normalen desktop (statt herunter und wieder hinauffahren) nutzen kann?

Ansonsten läßt mich die Vernachlässigung von Gnome aufatmen, ich hatte schon befürchtet dass uns Novell mit Gnome zwangsbeglücken will (hätte aber nicht funktioniert, da wechsle ich vorher den Distributor)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Slipi am Mo, 8. November 2004 um 01:42 #
Ein sehr aufschlussreicher Artikel. Wenn man sich die Shots anschaut wird sehr schnell die Richtung der Novell-Desktops klar. Hoffentlich wird das Ding nicht wie die SUSE-Version nur auf den amerikanischen Markt fokussieren. Wäre schade, wenn Novell es sich gleich beim Start mit der deutschen Kundschaft es verscherzen sollte.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Kugelfisch am Mo, 8. November 2004 um 02:59 #
Bisher bin ich mit der 9.2 ganz zufrieden, nur an einigen Stellen hakt es im Vergleich zur 9.1: Mein Aiptek 6000U Tablett wird nicht mehr erkannt bzw. es bekommt unter /dev/input keine node mehr zugeordnet, so dass ich es nicht auslesen kann.
Und zweitens spinnt die Firewall kräftig rum, und ich bin dann notgedrungen doch auf ein eigenes iptables Skript ausgewichen, da ich sonst im lokalen Netz weder nfs noch ssh nco nat habe. DAS ging bei der 9.1 auf Anhieb.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von lively am Mo, 8. November 2004 um 03:57 #
Also ich bin sehr enttäuscht - leider.
Viele Pakete sind nicht mehr dabei - xnetload oder clamav z.B.
Es scheinen auch diverseste libs zu fehlen.

Der Versuch Sylpheed-Claws mit Anbindung an clamd, dillo, Tray-Icon und spamd zu comilieren hat mich fast einen ganzen Tag gekostet. Die Abhängigkeiten liessen sich nur durch die Verwendung von 2 rpms aus SuSE 9.1 auflösen. Also so etwas ist für mich Dreck!
Ansonsten konnte ich keine andere Macken feststellen.
lively
www.linux.lxserv.de
-deutschsprachige Linux-Link-Seite-

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Frank am Mo, 8. November 2004 um 06:25 #
Leider verabschiedet sich SuSE mit dieser Version von den Privatanwendern.

€ 89,90 (das waren 'mal ca. DM 180,-) sind für den Privatanwender einfach zu teuer.

Mandrake wird es freuen...

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von anonymous am Mo, 8. November 2004 um 06:56 #
Na der Kommentar passt ja wieder:

> attestiert dem Nürnberger Distributor SUSE, zu den begehrtesten Arbeitgebern Deutschlands zu gehören

Schade, dass sich das nicht in der Produktqualität niederschlägt. Oder ist da nur die Marketingabteilung gemeint? Z.b. die 9.2er Seite auf suse.de/.com ist ne reine Lügen-Seite, bestes Beispiel: "neuestes" Gnome ... 2.6. Hääh, die 2.8er ist schon "lange" (zumindest termingerecht) vorm Suse-Release draussen gewesen.

- oder die ewig langen Bootzeiten von der 9.1er wurden noch mehr "verbessert"
- oder die sinnvolle Menüstruktur in Gnome der 9.2er: wo ist verdammt nochmal der Filemanager, der im "Root" des Menüs üblicherweise sitzt? Vor Suse geflüchtet? Sagte meinem Kollegen, er solle doch mal schnell den Filemanager öffnen. Dann suchte ich auf einmal mit... standen die Susearbeiter unter Drogen?
- das "geniale" subfs (oder wie es heisst), semmelt nach ein paarmal benutzen ständig ab.
- wo ist dbus+hal+networkmanager+integriertes selinux (gerade mal udev hat es geschafft) ??
- auf der CD fehlen z.b. auf User-Seite Thunderbird, oder z.b. bei Server-SW amavisd-new... aha, hat ja jeder ein DVD-ROM im PC (besonders bei Firmen-PCs)

Also irgendwie sind die abgedriftet bei Suse. Alles was ich in der bisher kurzen Test-Zeit mir ansah (ca. 3 Stunden lang) ist lieblos zusammengewürfelt und jenseits jeder Logik... nur die Schachtel, die CD-Box und der Bootscreen machen nen guten Eindruck :-/ ... was MS kann, kann Suse auch? Oder wie?

Naja, ist ja jetzt ne grosse Firma, da hetzt man von Meeting zu Meeting und würgt dem Azubi unmenschliches auf: etwas mal eben so schnell zu erstellen, was zuvor stundenlang ausdiskutiert wurde.

Suse, schnell back to the roots, sonst seid ihr draussen. Selbst Redhat's Testplattform "Fedora 3" bereitet ganz ganz viel weniger Ärger.

PS: es gibt bis jetzt keinen groben Fehler wie XFS, aber mit diesen ständigen Ärgereien ist das Gesamtpaket ein grober Fehler!

PPS: achja... doch noch etwas, obwohls so früh morgens ist. Wieder ein komplette Lüge von der Verpackung: es wird mit multisync geworben und das nun Handy/Palm Abgleich möglich ist. Schön hab ich mir gedacht, "kannste dank unserem supertollen Suse-Team endlich mit Evolution 2.0 und Handy synchronisieren weil die multisync und evo 2.0 (es funktionierte bisher nur mit evo 1.5x) auf der Verpackung bewerben"
Und was machen die Penner von Suse: bieten ein multisync-paket an mit plugins fürs handy, fürn palm und auf'm desktop das lausige multisync-backup (reine datensicherung) und multisync-ldap (weil ja jeder seinen ldap-server laufen hat)
Kurz: es gibt seit kurzem erst ein plugin für evo2.0 und kde's kontact im cvs von mulitsync. aber suse schreibt grosskotzig ne totale lüge auf die verpackung was den normalen anwender vor ein wirkliches problem stellt wenn er die hintergründe von multisync nicht kennt.

es bleibt bei so einem vorgehen einfach nur der eindruck, es sind business-lies as usual... suse ist ab sofort noch mehr firma und da lügt man noch mehr, weil man von nun ab noch mehr geld verdienen möchte. weil sonst gibts kein geld von den banken o.ä.
die interessieren sich doch bald nicht mehr für den freak!

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Chainsaw am Mo, 8. November 2004 um 08:03 #
Jetzt habe ich wieder ein Problem, da die virtuellen Konsolen fehlen! Sobald SuSE 9.2 beim Bootvorgang hängen bleibt aufgrund falscher hddparms, ist man gezwungen im Bootmanager init=/bin/bash einzutippen, sonst kömmt man ger net mehr rein!

die Bootoption für Runlevel 3 (bei GRUB einfach 3 mit angeben), funktioniert auch nicht! Er bootet einfach weiter in Runlevel 5, und sagt dann SAYONARA beim HWSCAN, welchen man mangels Konsolen nicht killen kann!

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Fat_Fox am Mo, 8. November 2004 um 08:10 #
ich hab die 9.2 übers we installiert und getestet und ich finds nicht so schlecht, außer das mein scanner nicht so will wie ich gibts hardwareseitig eigentlich keine probs...so das ich das sys zumindest als normales desktoüp system durchaus empfehlen würde..augffällig sind allerdings annährungen an ms so wie autostart von eingelegten cds es gibt jetzt sowas wie nen arbeitsplatz, d.h. die ganzen devs kullern nich mehr aquf dem desk rum...ok die ein oder andere anwendung schmiert noch ab...kontact z.B. aber das ist in dieser form auch neu und ich hoffe da auf patches, ansonsten ist zu sagen das diejenigen die ewige bootzeiten bemängeln durchaus recht haben...aber ein linux system ist ja eh nicht zum ständigen hoch und runterfahren gedacht nich oder ?
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Chris am Mo, 8. November 2004 um 08:49 #
Ich suche immer noch verzweifelt nach den "Supplementary KDE Updates" für SuSE 9.2,
NICHT die für die 9.1'er.

Hat jemand eine Ahnung warum es die noch nicht gibt?

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von m00nraker am Mo, 8. November 2004 um 08:52 #
Hi, ich hätte mal eine technische Frage an Euch:

Die 9.2er hat ja den Kernel 2.6.8.x

Bei der 9.1er konnte ich nur als root mit K3B CDs brennen oder z.B. mit KAudiocreator Audiotracks rippen. Als Hardware nutze ich SCSI-Plextor Laufwerke.

Bei der 9.2er ist das bei mir ebenso. Es klappt, aber nur als root. Das liegt ja an dem .8 Kernel. Dies steht auch auf der K3B Seite. Der technische Hintergrund dazu ist mir bekannt.

Ich habe vermutet, daß Suse den Kernel der 9.2er entsprechend gepatched hat, damit der direkte Zugriff auf die Hardware als normaler User wieder möglich ist.

Anscheinend doch nicht, oder wie sieht das aus?

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Frustratus am Mo, 8. November 2004 um 08:55 #
...aufgehört SuSE zu nutzen. Empfand SuSE gegenüber Mandrake langsam und teilweise nervend. Bei jedem Booten fragte es mich nach der Bildschirmgröße im Millimetern. Ich weiß bis heute nicht, wie man das abstellt.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Michael Marre am Mo, 8. November 2004 um 08:58 #
Nach ein wenig tüfteln habe ich VMWare 4.5.2 zum laufen bekommen.
Das Problem war, das sich die Module nicht komplieren ließen.

Um die Module zu bauen, einfach in /usr/src/linux 'make cloneconfig', 'make bZImage', 'make modules' ausführen.
Installation des Kernels und der Module ist nicht erforderlich (Bin mir nicht mal sicher ob ein make des Kernels und der Module erforderlich ist, habs halt getan ;) )

Danach kann man mittels vmware-config.pl wie gewohnt seine VMWare-Module bauen lassen.

Gruß
Michael

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Torsten am Mo, 8. November 2004 um 09:14 #
Ich finde die beiliegende kommerzielle Software-TExtmaker auf den ersten Blick sehr gelungen. Es startet viel, viel schneller als OpenOffice, ist aufgeräumter und hat einige Funktionen, die ich bei OO noch vermisse - zum Beispiel eine Zeilenstatistik über den markierten Text.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von hubik am Mo, 8. November 2004 um 10:03 #
gestern habe ich versucht SuSE 9.1 upzudaten. Die einzige Festplatte ist eine SATA.
Update wird abgebrochen da /dev/sda1 in /etc/fstab eine /dev/hda1 sein sollte.
Behauptet die Installation.
Mainboard ist Asus A7N8X-E Deluxe
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von allo am Mo, 8. November 2004 um 11:13 #
keramik skin sieht schon bei kde nicht aus...bei gt ists noch schlimmer.
ich kann auch gar nicht verstehen, warum knoppix das mitmacht.
vor allem mit evolution sieht das ganz besonders schlimm aus.

Ich hab gtk+ als xfce-curve(sehr schön) und kde mit plastik skin(auch ok)


Allo

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anti-LC am Mo, 8. November 2004 um 11:31 #
Abgesehendavon, daß ihr mit Suse anfangt und merkwürdigerweise mit Ubuntu weiter macht, erweckt dieser Artikel den Anschein,
daß es ein (fehlgeschlagenenes) Suse-bashing werden sollte. Im Übrigen fehlt bei den Nachrichten, daß seit heute Fedora 3,
Suses Konkurrenzprodukt draußen ist.

Wie wärs, wenn ihr mal Mandrake 10.1, Suse 9.2 und Fedora 3 knallhart nebeneinanderstellt?

[
| Versenden | Drucken ]
  • Re: Jaja von Lord 08. Nov 2004 12:00
       
0
Von Peter am Mo, 8. November 2004 um 13:47 #
Warum muss eigentlich laufend auf SuSE rumgehackt werden? Bestimmt 70% der User hier, hatten ihre ersten Erfahrungen mit einem SuSE Linux - und damals war es auch ok? Also warum muss jetzt alles von SuSE immer schlechtgemacht werden? Meine Guete, jede Distri hat so ihre Besonderheiten, Merkwuerdigkeiten und Fehler, und jede versucht das beste daraus zu machen.
Ich compiliere auch gerne, zuhause habe ich nur compilierte Systeme, aber hier auf Arbeit, da moechte ich meine SuSE nicht missen.
Allein der Zeitaufwand, den man dadurch spart, das die Leute die Pakete schon vorcompiliert als RPMs rausgeben ist imens. Einmal die CDs auf die Festplatte kopiert und eine Software-Installation geht superschnell. Ausserdem ist SuSE eine der Distributionen durch die KDE erst so gross geworden ist. KDE wurde immer stark durch SuSE unterstuetzt und angepriesen. Genauso Alsa. Schoen das es Alsa nun im Kernel und damit auch fuer Gentoo gibt, aber macht sich mal jemand Gedanken darueber, das SuSE die Alsa-Entwicklung erst vorrangetrieben hat? Ich verstehs echt nicht, warum hier immer gemeckert werden muss. Ich werd hier jedenfalls die SuSE 9.2 kaufen, da ich naemlich gut nachvollziehen kann, welche Arbeit eine solch grosse Distribution macht und mit dem Ergebnis mal mehr, mal weniger, aber immer irgendwo zufrieden bin.
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von mo am Mo, 8. November 2004 um 14:00 #
Wieso ausgerechnet als Alternativen Mandrake und Ubuntu?
Wie siehts mit Fedora bzw. Aurox aus?
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von gabriel am Mo, 8. November 2004 um 14:56 #
ich habe mir freitag suse 9.2 auf mein notebook installiert und bin ganz zufrieden bis auf eine sache: ssh funktioniert nicht. zuerst dachte ich, die firewall wäre schuld, hab erstmal ssh da aktiviert, keine reaktion. dann firewall ganz ausgeschaltet, neu gebootet, aber ich bekomme immer noch kein ssh auf meinen anderen rechner. es kommt immer die fehlermeldung, dass mein rsa-key falsch sei, eine man-in-the-middle attacke schuld sei und ich meinen admin fragen sollte. abgesehen davon, dass mein netzwerk nach aussen durch einen eigenen firewall-rechner gesichert ist, kommt es mir sehr komisch vor, da ich mein admin bin. hat hier jemand ähnliche erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht weiterhelfen? ich würde ja gerne 9.2 nutzen, aber ohne ssh und scp bringt mir das ganze nichts.

danke,
gabriel

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von linuxteacher am Mo, 8. November 2004 um 15:55 #
Ich hatte bereits SUSE 6.4, 7.2 und 8.2 und wollte mir nun wieder ein System mit der neuesten Software aufsetzen. Ich entschied mich für eine Neuinstallation auf einer zweiten Festplatte und übertrug dann alle persönlichen Daten.

Positiv: Sehr umfangreiche Programmauswahl, das meiste ist bereits sehr gut vorkonfiguriert. ISDN funktioniert problemlos mit meiner AVM-Karte

Sehr schade: Für meine ATI Rage 128-Grafikkarte funktioniert die 3D-Beschleunigung mit dem neuen X-Server nicht mehr. Das ist für produktives Arbeiten zwar nicht sooo wichtig, aber doch sehr ärgerlich, zumal es mit XFree86 4.3 ja noch ging.

Schlecht konfiguriert: Bei einem ISDN-Zugang, der immer manuell eingeschaltet wird, sollte kinternet gleich vorkonfiguriert in der Kontroll-Leiste vorhanden sein. Stattdessen befinden sich dort viele andere Knöpfe, die bei weitem nicht so wichtig sind.

Ich musste erst noch den normalen Benutzer in die Gruppe dialout eintragen, um überhaupt eine Einwahlverbindung herstellen zu können. Dann musste ich noch den normalen Benutzer in die Gruppe www eintragen, um das Internet nutzen zu können.

Die Firewall ließ sich bei der Installation nicht so einfach einschalten. Die Hinweise für den Benutzer waren so unklar, dass ich es nicht geschafft habe, gleich eine funktionierende Firewall zu haben. Nach einigem Probieren mit verschiedenen Einstellungen ging es dann doch. Aber: Ist es normal, dass es bei eingeschalteter firewall nicht möglich ist, andere Rechner anzupingen?

Die Konfiguration für meinen Monitor Spectrum 7GLR war wieder mal ziemlich konfus. Der Monitor kann in der Liste angewählt werden, wird aber dann doch falsch eingestellt. Die Auflösung 1752x1300 bei 3cm Rand war dann doch etwas heftig auf meinem 17-Zöller. Am Vernünftigsten ging es schließlich so: Normalen VESA-Monitor anwählen, 1024x768 bei 85Hz und 16 Farben einstellen.

Als normaler Benutzer kann ich eine DVD-RAM nicht mounten oder unmounten.

Negativ: Die UID (User Identity Number) wurde für den 1. normalen Benutzer auf 1000 umgestellt (bei SUSE 8.2 war die UID noch 500). Das hat zur Folge, dass ich meine persönlichen Daten im neuen System erst mal nicht lesen kann, da der Benutzer 500 für das System ein anderer ist als der Benutzer 1000. Abhilfe: Alle alten persönlichen Daten in neues home-Verzeichnis kopieren und dann den Eigentümer der Dateien ändern: Konsolenfenster öffnen cd ~ su root (root-Password eingeben) cp -a AltesDatenVerzeichnis  NeuesDatenVerzeichnis chown -R benutzername.users * Der Superuser "schenkt" somit alle diese Daten dem "neuen" Benutzer und alle Daten können wie gewohnt benutzt werden.

FAZIT: Viele neue schöne Sachen, aber manche Änderungen sind ärgerlich, wenn man ein älteres System updaten will.

Gruß Linuxteacher

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Sven am Mo, 8. November 2004 um 16:36 #
wann kommt das denn endlich? oder gibt es das schon?
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Marcus Woletz am Mo, 8. November 2004 um 20:04 #
Hallo Leute,

also ich dachte, ich sehe nicht recht, als ich im Artikel las, dass es sich um DL-DVDs handelt.
Das wäre ja der größte Schwachsinn seit langem. Wer hat denn schon einen DL-Brenner? Ich habe
meinen DVD-Brenner vor einem Jahr gekauft, und denke nicht daran, wegen so einem Quatsch
ein neues Laufwerk zu besorgen. Und die Pakete selbst auf SL-DVDs zusammenzufrickeln, fällt
mir nicht im Traum ein. Kann bitte jemand etwas dazu sagen, ob das mit den DL-DVDs tatsächlich
so ist? Das wäre für mich ein KO-Kriterium für SuSE, einfach deshalb, weil man so einen
Schmarrn einfach nicht macht, wenn man noch einen Funken Verstand im Kopf hat.

Ansosnten war ich bisher mit SuSE sehr zufrieden. Arbeite momentan mit 8.2 und habe nur
selten Probleme. Allerdings finde ich es auch schade, dass es keine Personal-Version mehr
gibt. Der Preis für die Professional-Version ist viel zu hoch, wenn man bedenkt, dass
die allermeiste Software der Distribution frei verfügbar ist. Betrifft mich zwar nicht direkt,
da ich bisher eh immer die Professional-Version hatte, finde ich aber schlecht, die Preispolitik.

Viele Grüße
Marcus

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Attrappe am Di, 9. November 2004 um 07:57 #
Dass KDE mit Keramik etwas übers Ziel hinausgeschossen ist, hört man hier und da - von "ThinKeramik" habe ich durch den Artikel heute das erste Mal Notiz genommen - sieht auf jeden Fall eleganter aus. Ist das inzwischen regulärer KDE-Bestandteil oder kann man das irgendwo auch isoliert herunterladen?
[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung