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Mi, 1. Dezember 2004, 22:38

Software::Kommunikation

Firefox in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Die "Firefox kommt"-Kampagne hat ihr Ziel erreicht, womit morgen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine Werbeeanzeige für den freien Webbrowser erscheinen wird.

Firefox mit Suchleiste und RSS-Bookmarks

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Firefox-Kommt.de, ein gemeinsames Projekt der Mozilla Foundation Europe und der Skilldeal AG, folgte dem erfolgreichen Beispiel von Spreadfirefox.com, welches Spenden für eine Anzeige zur Herausgabe von Firefox 1.0 in der New York Times sammelte. Im Gegensatz zum amerikanischen Vorhaben konnten die Spender für die deutsche Anzeige wählen, in welcher Publikation die Werbeseite erscheint. Zur Auswahl standen neben der Frankfurter Allgemeinen auch die Süddeutsche Zeitung und die Welt, die Wahl fiel mit absoluter Mehrheit auf die FAZ. Den geringsten Anteil der 2403 Spender hält die Welt mit nur 8%.

Die Werbeseite hat die Werbeagentur Dorten erstellt. Die Anzeige kommt mit einem eher schlichten Schriftzug auf weißem Untergrund: die große Zeile »FEUER!« ist gefolgt von dem Satz »Hunderte von Programmierern entwickeln gemeinsam einen revolutionären Internet-Browser. Sie arbeiten ehrenamtlich und schenken ihn der ganzen Welt«. Anschließend folgt die Auflistung zahlreicher Spender. Dorten hatte bei diesem Design einige Hintergedanken: Die Anzeige soll vor allem die Masse der schon vorhandenen Gemeinschaft hinter der freien Applikation symbolisieren, die den Browser unterstützen, weshalb den Spendernamen der meiste Platz eingeräumt wird. Der Begriff »FEUER!« soll zunächst die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, trägt zudem aber vielerlei Bedeutungen wie Angriff oder emotionale Leidenschaft und schafft obendrein eine Verbindung zu dem beworbenen Produkt.

Für Nichtleser der Frankfurter Allgemeinen Zeitung steht die Anzeige auf mehreren Mirrors zur Verfügung und ermöglicht jedem die Bildung einer Meinung.

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