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Thema: Europäische Patentdirektive wieder verschoben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von pinky am Do, 9. Dezember 2004 um 14:40 #
>Kommerziell hängt von Definition ab, und ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht so viele die von RMS teilen.

1. habe ich nichts von RMS gesagt.
2. würde mich deine Definition von kommerziell mal interessieren.

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    Von pinky am Do, 9. Dezember 2004 um 14:54 #
    vielleicht um mal in "Vorleistung" zu gehen, das ist was wikipedia dazu sagt:

    kommerziell:
    "Als kommerziell bezeichnet man Unternehmungen jeglicher Art, deren Motivation und Zweck die direkte oder indirekte wirtschaftliche Gewinnerzielung ist."

    Ich würde mal sagen diese Unternehmungen können auf Software bezogen sein:
    - Software im Auftrag und nach wünschen eines Kunden zu erstellen. (Zweck/Motivation ist hier ganz klar wirtschaftliche Gewinnerziehlung)
    - Schulungen und Support anbieten (Zweck/Motivation ist hier ganz klar wirtschaftliche Gewinnerziehlung)
    - Software für Kunden anpassen (Zweck/Motivation ist hier ganz klar wirtschaftliche Gewinnerziehlung)
    - vorhanden Software einsetzen um seine geschäftliche Abläufe direkt oder indirekt zu optimieren (Zweck/Motivation ist hier ganz klar wirtschaftliche Gewinnerziehlung)

    Das sind alles Punkte die du ganz klar mit Freier Software erfüllen kannst, nicht aber immer mir proprietären. Man könnte also sogar sagen Freie Software ist kommerzieller als proprietäre. Aber soweit will ich hier garnicht gehen. Ich wäre schon damit einverstanden, wenn wir uns einigen könnten, dass es keinen nennenswerten Unterschied von Freier Software vs. proprietärer Software im Bezug auf kommerzielle Nutzung gibt.

    Wieder aus wikipedia:
    nichtkommerziell:
    "Als nichtkommerziell bezeichnet man Unternehmungen jeglicher Art, deren Motivation und Zweck nicht kommerzieller Natur ist, die also nicht aus wirtschaftlicher Gewinnerzielungsabsicht getätigt werden."

    - Software Erstellen, aus Spaß, für sich selber oder als "freundschaftliche Geste" gegnüber einem dritten. (das ist aber unabhängig davon welche Lizenz ich wähle. Sowohl Freie Software als z.B. auch die aus der Windows Welt bekannten Freeware fällt in diese Kategorie)
    - vorhande Software privat einsetzen (das ist aber unabhängig davon welche Lizenz ich wähle. Sowohl Freie Software als z.B. auch die aus der Windows Welt bekannten Freeware fällt in diese Kategorie)

    Wie du merkst haben kommerziell vs. nichtkommerziell keinen direkten Einfluß darauf unter welcher Lizenz eine Software steht, daher sind diese Begriffe auch ungeeignet um den Unterschied der Lizenzen heraus zu arbeiten.

    So, dass war jetzt auf einer öffentlichen und allgemeinen Definition argumentiert. Ich bin gespannt wie du kommerziell definieren willst.

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