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Thema: Migration auf Linux erklärt

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von feldsee am Di, 15. Februar 2005 um 13:28 #
"Prekär stellt sich allerdings die Tatsache dar, dass die Autoren für sich die optimale Umgebung noch nicht gefunden haben. Wie den Informationen im Dokument entnommen werden kann, wurde das Dokument unter Windows erstellt mit Hilfe von Adobe- und Microsoft-Produkten."

Logik?

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    Von Demon am Di, 15. Februar 2005 um 13:30 #
    Ich schreibe ueber einen Einsatz von Linux auf dem Desktop und dass es Firmen wagen sollen umzusteigen und benutze selber dazu Windows? Ja, Logik!
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      Von hmm am Di, 15. Februar 2005 um 13:40 #
      tja nunu ist dies eben wirklich oftmals ein problem - eben weil auf dem desktop noch bestimmte, gerade auch kommerziellle apps fehlen, leider!

      denn wenn man nunmal zum beispiel acrobat6 (nicht den reader) benötigt, so sieht man zeimlich alt aus, wenn man von einem standpunkt der usability nun versucht dies mittels pdfjam,pdflatexkoffice-pdf-import und co nachzubilden...

      nun und dies ist ja nur ein beispiel von vielen applikationen aus dem ARBEITSalltag, welche sich eben nicht befriedigend momemtan auf dem linux-desktop nutzen lassen... schliesslich reden wir hier von "Nutzern" die primär einfach "nur" ihre Arbeit tun sollen und dafür spezialisiert sind auf bestimmte Anwendungen a la Flash, Acrobat, Quark, ...

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        Von Franz am Di, 15. Februar 2005 um 14:15 #
        ...ist mit einem einigermaßen aktuellen Open(oder Star-)Office das allereinfachste. Ein einziger Knopfdruck und fertig.
        Dafür, was OSDL veröffentlicht, braucht's kein Acrobat.

        Dein Einwand ist also für das konkrete Problem offTopic.

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    Von Daniel Baumann am Di, 15. Februar 2005 um 14:01 #
    Du weisst, dass die Autoren der Spezifikation nicht die Verfasser des Dokumentes ist. Groessere Organisationen/Firmen haben dazu eigene Angestellte/Abteilungen, die das dann (mit den entsprechenden Programmen) setzen.
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      Von mic am Di, 15. Februar 2005 um 14:30 #
      ich kann mir ber auch nicht vorstellen,
      dass der Author in der Firma das mit emacs getippt hat
      und der Sekretär es dann mit Word bearbeitet hat
      weil er sich gegen seine Chef auflehnt, oder wie?
      (und schwache Leistung, wenn die Presseabteilung nicht zumindest mit Mac arbeitet sondern mit einem dafür völlig ungeeigneten Produkt auf Win)
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        Von Daniel Baumann am Mi, 16. Februar 2005 um 01:11 #
        "dass der Author in der Firma das mit emacs getippt hat
        und der Sekretär es dann mit Word bearbeitet hat"

        Darum gings nicht. Solche Angestellte/Abteilungen passen das dann u.a. auch schoen aufs gerade aktuelle Corporate-Identity an. Jedenfalls Fakt ist, dass man nicht vom Verfasserprogram auf den Autor schliessen kann. Genausowenig (hat jetzt hier niemand gemacht, ich sags aber trotzdem mal) interessiert es, auf was fuer einer Platform eine gewisse Seite gehostet ist.

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    Von UK am Do, 17. Februar 2005 um 19:14 #
    Meine Erfahrung mit dem Thema:

    Das Problem sind die Benutzer mit dem gesunden (oder besser ungesunden) Halbwissen. Benutzer mit "Ahnung" sind Mist. Am liebsten sind mir die DAU's? Nun, die Benutzer die nicht Windows versaut sind und keine Ahnung vom Rechner haben. Die bekommen ein Suse oder Mandrake drauf (Ubuntu habe ich noch nicht versucht) und die Fragen sind erfrischent neutraler Natur, nämlich wie kann ich..... und darauf gibts dann eine klare Antwort. Alle Benutzer sind hochzufrieden und kommen (hört, hört) mit Linux prima klar. Diese Benutzer dringen auch nicht so tief ins System ein das Konfigurationen etc. interessant werden. Es sind Benutzer. Egal ob ein Brief geschrieben ein Bild bearbeitet wird, egal ob digitale Bilder benutzt werden oder gesurft wird.
    Meiner Meinung nach deckt das ca. 60% aller Computerbenutzer ab. Dazu brauche ich keinen Migrationsleitfaden etc. Ich brauche eine Installations-CD.
    Alle anderen Benuzer machen mehr Probleme. Von der Hardware angefangen, bis hin zur speziellen Software, ob Buchhaltung, Telefonsteuerung, CAD, Videos. Da brauchts Intergrations- und Migrationsleitfäden. Und ich behaupte mal, dass diese 40% im Moment nicht Migriert werden können.
    Und die Argumente warum die 60% nicht umsteigen kennen wir zur Genüge. 60% davon wollen spielen und die restlichen 40% sind zu fett und zu träge (ich hab doch einen Rechner mit Betriebssystem und geklauten Progs was soll ich mit Linux..).

    Gruss
    UK

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Von wosman am Di, 15. Februar 2005 um 14:09 #
Auf Seite 59 des papers steht folgendes:

A desktop user should be able to install and update any Linux software, wether from ISVs or Linux system kernel, without being a root user.

Versteh ich das falsch, oder wird da wirklich gefordert, dem Benutzer ohne root-rechte die moeglichkeit zu bieten, den kernel auszutauschen???

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    Von GNU-Emulator am Di, 15. Februar 2005 um 14:33 #
    Nicht nur der Kernel, im Prinzip wird dort gefordert _sämtliche_ Software ohne root-Rechte austauschen zu können. Von Sicherheitsphilosophie haben diese Leute offensichtlich noch nichts gehört (oder nichts verstanden).

    Gruss

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      Von Lars am Di, 15. Februar 2005 um 17:26 #
      Wo ist Dein Problem? Ich habe in verschiedenen Nutzern teilweise völlig verschiedene Konfigurationen bis hin zu verschiedenen Bash-Versionen drin. Bei einem sogar zwei verschiedene KDEs gleichzeitig (3.3.2 und 3.4 Beta2).
      Na gut, Linux austauschen ist etwas schwerer, aber dafür gibts notfalls uml.
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    Von mic am Di, 15. Februar 2005 um 14:38 #
    Eigentlich steht da, dass ich Software vom kernel oder vom Fremd-Soft-Hersteller bekomme, die ich installieren darf.
    Ich weiss aber auch nicht welche Soft ich vom kernel bekommen könnte
    GRÜBEL

    kann jmd. da irgenwelchen Sinn rausquetschen?
    das mit dem Kernel-Tausch kans ja wohl nicht sein
    ( obwohls ja zur AcrobatReader Version 6 aus Word passen würde )

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      Von comrad am Mi, 16. Februar 2005 um 02:20 #
      Wenn ich das recht verstehe, wird da gemeint, dass zum Beispiel auf einem Linuxsystem, der User sich halt den grossen (fiktiven) KDE5-Installer runterlädt und ihn für sich installiert. Dagegen spricht imho nichts.

      comrad

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