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Thema: GTK+ soll speicherschonender werden

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cc am Mi, 23. Februar 2005 um 17:43 #
>Flexibilität die Bill niemals hinbekommt?
>Unter Windows geht das mit COM (wenn auch inzwischen fast veraltet) und .NET schon sehr lange.

.Net und lange? *lol*

So, also kann ich windows-GUI Anwendungen (native-look und unter Nutzung aller windows-features) mit C, C++, java, C#, perl, php, python, scheme, Ada95, Ruby, Pascal,... schreiben? Und sogar die einmal erstelle GUI (bei GTK+ mit glade möglich) in allen Sprachen unverändert verwenden?

Respekt an unseren Billy-Boy.

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    Von kc85/4 am Mi, 23. Februar 2005 um 20:41 #
    OK, .NET gibt's etwa 3.5 Jahre. Ist also noch nicht so wahnsinnig alt. Aber COM gibt's schon ne halbe Ewigkeit.
    Hast du zum Beispiel ein funktionierendes Toolkit in einer Sprache mit .NET Anbindung geschrieben, dann kannst du es von jeder anderen Sprache, die mit dem CLR zurechtkommt, aus nutzen.
    GTK# funktioniert dann ohne jegliche weiteren Wrapper mit C++, C#, ironpython, Delphi, VisualBasic (Ja, stell dir vor GTK und VB), Fortran.NET, Forth.NET, Eiffel#, Mondrian, Cobol.NET, Scheme, Nemerlende, Visual Perl, Mercury, F#, Comega, JScript.
    Bei COM gibt's Typinformationen mit dem man beliebig Wrapper automatisch erzeugen kann. Das sollte auch für alle oben genannten Sprachen funktionieren. Wird aber nicht gamacht, da von Microsoft initierten Technologien sowieso immer auf Ablehnung stoßen.
    Du hast sicher recht: BillyBoy ist ganz böse.
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      Von cc am Mi, 23. Februar 2005 um 21:20 #
      >OK, .NET gibt's etwa 3.5 Jahre. Ist also noch nicht so wahnsinnig alt.

      siehst du, GTK+ ist gut doppelt so alt und deine ganzen weiteren Beispiele beruhen auf .Net, von daher kann ich dein COM in dem Zusammenhang nicht ernst nehmen.

      Ausserdem sind die verschiedenen Sprachen für .Net afaik noch nicht alle in einem wirklich brauchbaren Stadium.

      Letztlich auch egal. .Net ist eine interessante Technik die sicher viele alte Probleme von der windows Plattform löst, trotzdem muß man bedenken, dass sie noch in den Kinderschuhen steckt. Ausserdem wird in der heutigen Zeit Plattformunabhängigkeit immer wichtiger, dass ist etwas was .Net wahrscheinlich nie bieten können wird (um Antworten vorzubeugen, ich rede von .Net und nicht von Mono oder dotGNU)

      >Du hast sicher recht: BillyBoy ist ganz böse.

      Huch, habe ich das irgendwo behauptet¿?¿

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        Von kc85/4 am Do, 24. Februar 2005 um 15:37 #
        Um alberne Haarspalter über das alter von Technologien zu vermeiden, möchte ich zu deiner eigentliche Aussage zurückzukommen, also das die Hand geschriebene Wrapper (GTKmm, Phyton GTK,...) flexibler sind als irgendwelche Techniken von BillyBoy. Was für mich Unsinn ist, da das Programmieren dieser Wrapper ziemlich aufwändig und stupide ist. Hätte Linux z.B. ein einheitliches Modell um Bibliotheken mit Metainformationen, wie Typen, Versionen, etc. auszustatten, dann wären viele dieser Wrapper gar nicht notwendig, da die Programmiersprache automatisch ihr eigenes Binding generieren könnte (siehe BillyBoy Technologie COM).
        Übrigens Beispiele gibt's auch für COM: Jeder der oben genannten .NET Sprachen kann auf COM Objekte zugreifen, da automatisch .NET Klassen aus COM-Libs gebaut werden können. C,C++,Delphi,VB können dort auf EINE Bibliothek zugreifen, ohne weitere von Hand geschriebene Wrapper.
        Linux ist wohl das OS, bei dem die meisten Wrapper und Bindings geschrieben werden, obwohl man das viel einfacher hätte machen können. (Es muss ja net unbedingt ein COM (da proprietär) oder .NET Clon sein).
        Wahrscheinlich überwiegt der Bastelspaß bei vielen Hackern und man erfindet das Rad 1000 mal neu - für jede Programmiersprache einzeln versteht sich ;) - Also nix Flexibilität, eher Sisyphus.
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