Hi, ich kann es gut nachvollziehen. Immer den neusten Versionen von A,B und C nachzuhecheln ist ziemlich aufwendig. Dazu noch Probleme zwischen D und E und D und A und schon wirds zeitraubend.
Einmal im Jahr gibt ihnen Zeit ein sinnvolles Set zusammenzustellen, ohne dabei in Kleinkram zu ersticken, und wer immer das neueste haben will, wird es auch finden. Mandrake-rpms sind ja nicht sooo selten.
Jepp stimmt. Es ist für die Distribution wahrscheinlich sowieso gesünder wenn man nur einmal im Jahr ein release rausbringt anstatt mehrere. Und neueste Versionen wird man soweiso ohne Probleme bekommen.
der aktualitätswahn hat ja auch teilweise kranke Züge angenommen. Da finde ich es vernünftig für die 'seriösen' Distris langsam mal etwas auf die Bremse zu treten Die Bleeding-edge user (also solche wie mich ) erreichen sie sowieso nicht, aber alle anderen haben sicher lieber eine gute und offensichtlich bugfrei Distri, also von allem die letzte Version ...
So muß man nicht mehr unzählige verschiedene Distri Versionen der letzten 2 Jahre gleichzeitig pflegen, außerdem könnte man durch den Kostenspareneffekt die Supportzeit auf 5 Jahre wie bei MS ausdehnen.
Naja die Supportzeit von fünf Jahren ist ja bei den Enterprise Produkten schon gegeben. Das könnte sich jetzt auch auf die Reguläre Distribution von Mandrake ausdehnen, muss aber nicht.
wenn es dafür weniger fehler und mehr konzentration auf packetupdates gibt. welche distro enthält immer die neusten packete? debian sid, und welche distris noch? zb konnte ich nirgendwo eine distro mit dem partitionsmanager gparted finden. und qtparted wird nicht weiter entwickelt:( basiert alles auf parted zur info:)
Ich kenne gar keine Distribution, die "packete" enthält. :-p
Aber am besten fährst Du da wohl mit Debian Sid oder Ubuntu. Letzteres hat einen Releasezyklus von 6 Monaten und kommt immer mit dem neuesten GNOME. An sonsten würde mir da noch gentoo einfallen, wenn Du auf stundenlanges compillieren stehst...
Mit Ubuntu kann ich Dir nur Recht geben ! Habe hier die Hoary-Preview-Version mit GNOME 2.10 am laufen. Musste bislang überhaupt nichts einstellen. Das Teil läuft von sich aus absolut rund. Das beste Komplettsystem was mir bisher bei Distris untergekommen ist.
Wie sieht das jetzt aus? die 10.2 kommt noch raus, heißt aber dann "Limited Edition 2005". Dann kommt im Oktober/November die V2006 und ein Jahr später die V2007? Wann soll dann die LE2005 erscheinen? Gibts dann auch nich die Unerscheidung Community/Offical?
"Die nächste Version von Mandrakelinux werde im Herbst erscheinen und die Bezeichnung "2006" tragen."
Naja - mit der Namensgebung hat man sich jedenfalls schon mal kein Bein rausgerissen. Innovativ, originell etc., ist jedenfalls was anderes.
Trotzdem ist der neue Jahreszyklus grundsätzlich erstmal begrüßenswert.
Wie allerdings jemand der das Ding (wenn es dann vielleicht mal ein paar Monate alt ist) installiert mit den Patches nachkommen will, wenn er dummerweise *kein* DSL haben sollte, das wird sicher noch "lustig". Bis jetzt fing die alle 6 Monate erscheinende neue Ausgabe ja dahingehend wenigstens das Gröbste ab.
Linux allgemein entwickelt sich aufgrund seines extrem hohen Patchbedarfs jedenfalls immer mehr zum Exklusivsystem für DSL-User.
Selbst "inoffizielle" Support CDs mit den Patchen sind die absolute Ausnahme. Es sei denn, es erbarmt sich mal ein PC-Zeitschrift, worauf man sich aber nicht verlassen kann. Service Pack-CDs, die in PC-Zeitschriften beiliegen oder die man wenigstens bestellen kann, sind dagegen gleich gänzlich unbekannt.
Was soll ein Linuxer mit ISDN oder (schlimmer!): mit einem 56K-Modem da machen? (Davon gibts noch sehr, sehr viele!)
Dem bleiben eigentlich nur 2 Möglichkeiten:
Entweder auf Sicherheit pfeiffen und sich einreden Linux sei ja sicher genug oder das Betriebssystem wechseln.
Es gibt schon noch ein paar Möglichkeiten. Wie wärs z.B. wenn man den Internetzugang über einen DSL-Bekannten via Modem-Dial-In realisiert? Ist vieleicht ein interessanter Gedanke da es ja schon (oder sehr bald) eine Telefon Flatrate gibt.
Oder du fährst mit einer USB-Platte zum DSL-Bekannten und holst dir die fehlenden RPMs halt dort. Für einen Arbeitskollegen spiegel ich ein zweimal im Monat die Mandrake RPM Server.
Ich will mal lieber garnicht daran denken, was hier los gewesen wäre, wenn *ich*.
Bei der Gelegenheit: Dies USB-Sticks sind ein feine Erfindung und zumindest die 256er eigentlich auch schon für jeden erschwinglich (ab 25 Euro).
Als ich anfing (eine Jahr mit einem 56K-Modem und dann noch eins mit ISDN, bis ich dann endlich DSL hatte) gabs nur Disketten. Vom Kumpel auf CD brennen lassen war zwar noch eine Möglichkeit, allerdings wehe (!) Du hattest Pech und das "falsche" Brennprogramm oder das falsche CD-Laufwerk bei Dir zu Hause.... :(
Sebastian, der weiss wovon er redet und vor allem auch, wie es ohne DSL ist.
Ich bestelle mir eine kostenlose CD bei Microsoft.
Gut: Jetzt nicht mehr, weil ich DSL habe, aber vorher habe ich das gemacht.-Stell Dir mal vor, wie viele ISDN- oder Modem Linux-User leuchtende Augen bekommen würden, wenn sie nur auf so einen Link klicken müssten:
jo, gar nicht mal so übel. Wusste gar nicht, dass M$ so 'Userfreundlich' ist.
Jetzt mal so als ernstgemeinte (An)Frage: gibt es etwas in der Art bei einer Distribution bzw. wäre das nicht eine gute Sache? Das Problem über Modem einen Kernelpatch downzuloaden kenn ich noch sehr gut aus eigener Erfahrung.
SuSE (ähm Novell) selbst bietet auch kumulative Patches an, sprich es wird nicht das ganze gepatchte Paket sondern nur ein Patch heruntergeladen. Läuft an sich schon sehr gut bringt wesentlich geringere Datenmengen. Man fragt sich nur warum das bei anderen Distributionen nicht geht...
das coole an XP ist, dass man es installiert und für Jahre seine Ruhe hat. Mein XP macht von alleine updates auf einzelne Komponenten, und ich muss nicht alle halbe oder einmal im Jahr zittern, ob das neue Release auf meiner Maschine läuft. Es läuft jetzt seit 3 Jahren gut, und man altes NT4 hatte ich 6 Jahre lang problemlos in Betrieb.
Und wer sagt, dass man immer die neusten Versionen nehmen muss? Zwar bieten neuere Versionen meistens (!) viele Vorteile, aber es steht nirgendwo geschrieben, dass die neuste Version Pflicht ist.
Von Hans-Joachim Daniels am Mo, 21. März 2005 um 21:10 #
Da fällt mir der Service von Ubuntu ein: http://shipit.ubuntulinux.org/ Lass dir doch einfach kostenlos deren neuste Version zuschicken. Kommt alle 6 Monate raus. Und im Gegensatz zu Microsoft bekommt man eine Vollversion und nicht nur Patches gratis, auch wenn man noch nicht Kunde ist. Von dem, was ich gehört habe, dauert das zwar ein paar Wochen, sprich, selbst per Modem wäre das schneller gezogen, aber wenn man es nicht so eilig hat müsste das das Bequemste sein.
Was ist mit den Patchen die nach dem SP2 rauskamen???
Ja, also...
Nein bitte nicht antworten,...
Ups.. Ja, warum fragst Du denn dan hier, wenn Du eine Antwort dazu garnicht hier haben willst? Na, Du bist mir ja putzig.
Ich werde aber trotzdem (also auch ohne deine gnädige Erlaubnis) antworten und zwar hier und mit einem Zitat, dass es in aller Kürze auf den Punkt bringt, denn ich selber habe es im heise-Forum etwas länger erklärt:
"Allein für eine Suse 9.2 gibt es immerhin Patches in einer Größe von ~300 MB. Das macht ca. 2 MB proTag....Das SP für Windows bekommst du auf einer CD, die monatlichen Updates seit SP2 hatten einen umfang von ca. 3 MB im Durchschnitt. das geht sogar noch mit einem 56k Modem." (Thanks "Stecknadel")
...das wird parallel im Heiseforum dikutiert (wer weis wo sonst noch)
Eben, Du sagst es ja selber: "Und wer weiss, wo sonst noch."
Genau deshalb sehe ich auch keinen grund, es hier im PL-Forum nicht zu diskutieren, nur weil das bei Heise, PC-Welt, Chip oder ZDnet vielleicht auch Thema ist. Was soll denn das? Da dürdfte man ja zu überhaupt keiner Meldung mehr irgendwas schreiben, es sei denn, PL wäre zufällig die allererste Seite auf der Welt, die darüber berichtet, denn dann wird ja auch alles "noch woanders diskutiert".
Allein für eine Suse 9.2 gibt es immerhin Patches in einer Größe von ~300 MB. Das macht ca. 2 MB proTag....Das SP für Windows bekommst du auf einer CD, die monatlichen Updates seit SP2 hatten einen umfang von ca. 3 MB im Durchschnitt.
Na super. Mal wieder eindrucksvoll Aepfel mit Birnen vergleichen.
genau. Man sehe sich ein kernel update an, da gibts dann:
kernel-default für i586 4MB kernel-default für x86_64 nochmal 4 MB kernel-smp für i586 nochmal 4 MB kernel-smp für x86_64 nochmal 4MB kernel-bigsmp für i586 nochmal 4MB nein, kein kernel-bigsmp für x86_64, da brauchts sowas nicht. Macht aber statt der 4 MB die DU brauchst auch gleich 20 MB. Das kommt dann nicht einmal so vor, sondern 5 mal. Soll heissen, alleine bei diesem einen Paket hast Du dann doch mal rund 80 MB zuviel gerechnet. Denken ist halt doch Glückssache.
Das andere Problem das Du völlig verschweigst ist, dass bei Windows ja noch keinerlei Anwendungen dabei sind. Wenn denn da die notwendigen Updates überhaupt verfügbar sind...
der text hätte bei heise.de und hier ja wenigstens ein bisschen geändert werden können...
Steht da unter meinem Text nun "Sebalin" drunter oder "Arne"?
Für meine Beiträge entscheide dann also auch ich alleine, was ich wo und in welcher Fassung veröffentliche. - Wer damit an den Problem hat, den erinnere ich hiermit an den "KDE-Crash-Manager":
"Was können sie tun? - Hmmm... vielleicht schreiben sie ja dem Entwickler eine E-Mail?"
Da steht nix davon, dass man denselben öffentlich im Forum madig machen soll.
Es wäre sicherlich gut, wenn Mandrake (wie Suse?) auch "Patch-RPMs" anbieten würde, damit man sich nicht bei jedem kleinen Update mit nur einer geänderten Datei gleich das ganze Programmpaket mit 50 MB ziehen müsste.
Sowas bietet SUSE ja an. Wies bei Mandrake aussieht weiß ich nicht genau dürfe es ähnlich sein. Das ist ja auch gerade bei Firmenkunden sehr Vorteilhaft. Man macht automatisch Updates und er zieht sich nur die Patch RPM's. Das hat den Vorteil das sich so nichts Verändert und (wenn man ne SUSE am Desktop rennen hat) die Tippse am nächsten Tag nicht ausrastet weil irgendein Programm auf einmal nicht mehr geht oder Teilweise anders aussieht.
Soweit ich weiß, bietet Mandrake zur Zeit eben *keine* Patch RPMs an, mit der Begründung, dass man dann nach einer Neuinstallation die ganzen Patch-RPMs nacheinander einspielen müsste, was, laut Mandrake, angeblich ein zu großer Nachteil sei. Ich finde aber, dass die richtige Reihenfolge der Patch-RPMs auch von dem Update-Tool selbst gewählt werden kann, womit die Patch-RPMs viel vorteilhafter wären.
Problematisch ist es v.a., wenn man ein Paket, für das Patches existieren, noch gar nicht installiert hat, aber jetzt installieren will.
urpmi müsste erst die CD verlangen bzw. das komplette RPM-Paket per FTP herunterladen und anschließend jedes einzelne Patch-RPM zusätzlich.
Sowas ist natürlich ein hoher Aufwand, zumal RPM und urpmi dafür erst mal selbst gepatcht werden müssten, da sie es standardmäßig nicht können. APT kann es auch nicht, weshalb man z.B. beim Einsatz von APT auf SuSE die -prpm-Repositories verzichten sollte.
Die Unterstützung von patch-RPMs *kann* man aber einbauen. Und danach geht sowieso alles automatisch und stellt kein Problem mehr da. Für den Anwender hätte das große Vorteile.
Es verursacht dafür einen größeren Overhead und alle bisherigen Patch-RPMs müssten verfügbar bleiben (a la snapshot.debian.net).
Wie ich schon schrieb: urpmi müsste erst die CD verlangen bzw. das komplette RPM-Paket per FTP herunterladen und anschließend jedes einzelne Patch-RPM zusätzlich.
Z.Zt. reicht es, immer nur das aktuelle Paket anzubieten.
Von Kai F. Lahmann am Mo, 21. März 2005 um 19:46 #
ich sehe es SEHR positiv, dass die Release-Zyklen verlängert werden, allerdings muss die Zeit für Tests etc. MINDESTENS beibehalten werden. Es sollte doch mal endlich möglich sein, dass man nicht hunderte von Patches braucht, damit das System erst einmal funktioniert...
Von Thomas Schramm am Di, 22. März 2005 um 02:23 #
> ich sehe es SEHR positiv, dass die Release-Zyklen verlängert werden,
ja, da haben sie mehr Zeit, in jeder Version ihre Konfigurationstools und Menüsysteme neu zu schreiben.
Im Ernst, Mandrake bekommt ein Problem, wenn die nicht gerade kleine Zahl der "Clubmitglieder" aka Solidaritätszahler (60-120 Euro/Jahr) durch den nur noch jährlichen Zyklus wegbricht. Und ob die Ausrichtung auf die ominösen Firmenkunden das wieder auffängt, wird eine spannende Frage werden.
Von Andreas Rohlfs am Di, 22. März 2005 um 08:56 #
Warum sollte die Zahl der Clubmitglieder wegbrechen?
Entscheidend ist die Software-Versorgung über den Club.
Das müssen aber nicht unbedingt Distributionen pro Jahr sein. Mir reicht es, wenn meine Software auf dem aktuellen Stand gehalten wird.
Beispiel Openoffice: Die aktuelle Version enthält 1.1. Wenn es über den Club kurz nach Erscheinen der 2.0 Pakete für diese Mandrakeversion gäbe, wäre doch alles in Ordnung?
So sollte es eigentlich sein: Einmal eine Grundinstallation, dann mit neuer Software über den Club versorgt.
Für Anwender ohne DSL könnte man ja vielleicht vierteljährlich eine Update-CD im Abo bringen.
Von Thomas Schramm am Di, 22. März 2005 um 09:45 #
> Warum sollte die Zahl der Clubmitglieder wegbrechen?
Weil man dafür nur noch 1 Release pro Jahr erhält (zur bisherigen Praxis s.u.). Und da die Softwareversorgung für "Clubmitglieder" hinsichtlich kommerzieller Zusatzsoftware nicht so prickelnd war, hatte das eher was von Soli-Charakter - die (Fast)Insolvenz ist ja noch erinnerlich. Für reine Privatnutzer wird das alles nicht mehr sonderlich attraktiv.
> So sollte es eigentlich sein: Einmal eine Grundinstallation, dann mit neuer Software über den Club versorgt.
Wäre ein Weg und bei Mandrake was Neues. Bisher gab es ja fast ausschließlich Fehlerbereinigungen der Versionen auf dem Stand der letzten Distribution. Mehr oder weniger glückliche Aktualisierungen gabs dann in der nächsten Version 6 Monate später.
Die Boxen der nicht mehr realisierten "Official" 10.2 kämen übrigens im Mai oder gar Juni in die Regale mit Software von Stand ~Januar 05. Als Marketingfuzzi einer "Bleeding Edge"-Distribution fändige ich das nicht so toll. Hat sich ja jetzt erledigt. Auf das konkrete neue Geschäftsmodell bin ich gespannt.
oh nein, beos lässt sich nicht auf systemen mit ez-bios installieren(steht auch in der Beosfaq.de drin). ez-bios ist ein diskmanager für grosse festplatten,wenn das mainboard-bios die grosse festplatte nicht richtig erkennt. da bin ich aber enttäuscht, dachte beos ist ein modernes alles könnende OS? nicht mal das neue zeta kann es???oder doch? ez-bios hat selbst suse 6.3 bereits damals unterstützt...
also sogar do und windows 3.1 kommt mit ez-bios klar. es muss kein widerspruch sein, dass beos kein ezbios unterstützt, da es auf hohe performance getrimmt sein will, kann es sich nicht von so einer leistungsbremse wie ein ez-bios aufhalten.
ich kann es gut nachvollziehen. Immer den neusten Versionen von A,B und C nachzuhecheln ist ziemlich aufwendig. Dazu noch Probleme zwischen D und E und D und A und schon wirds zeitraubend.
Einmal im Jahr gibt ihnen Zeit ein sinnvolles Set zusammenzustellen, ohne dabei in Kleinkram zu ersticken, und wer immer das neueste haben will, wird es auch finden. Mandrake-rpms sind ja nicht sooo selten.
der aktualitätswahn hat ja auch teilweise kranke Züge angenommen.
Da finde ich es vernünftig für die 'seriösen' Distris langsam mal etwas auf die Bremse zu treten Die Bleeding-edge user (also solche wie mich ) erreichen sie sowieso nicht, aber alle anderen haben sicher lieber eine gute und offensichtlich bugfrei Distri, also von allem die letzte Version ...
So muß man nicht mehr unzählige verschiedene Distri Versionen der letzten 2 Jahre gleichzeitig pflegen, außerdem könnte man durch den Kostenspareneffekt die Supportzeit
auf 5 Jahre wie bei MS ausdehnen.
Das könnte sich jetzt auch auf die Reguläre Distribution von Mandrake ausdehnen, muss aber nicht.
danach hat Microsoft die Jahreszahl auf das Kürzel XP umgestellt.
Windows 3.1 -> Windows 95-200 -> Windows XP
Logische Schlußfolgerung:
Mandrake Linux 1.0-10.x -> Mandrake Linux 2005 -> Mandrake Linux XP
Das ist logisch.
welche distro enthält immer die neusten packete? debian sid, und welche distris noch? zb konnte ich nirgendwo eine distro mit dem partitionsmanager gparted finden. und qtparted wird nicht weiter entwickelt:( basiert alles auf parted zur info:)
Aber am besten fährst Du da wohl mit Debian Sid oder Ubuntu. Letzteres hat einen Releasezyklus von 6 Monaten und kommt immer mit dem neuesten GNOME.
An sonsten würde mir da noch gentoo einfallen, wenn Du auf stundenlanges compillieren stehst...
SCNR
die Bezeichnung "2006" tragen."
Naja - mit der Namensgebung hat man sich jedenfalls schon mal kein
Bein rausgerissen. Innovativ, originell etc., ist jedenfalls was
anderes.
Trotzdem ist der neue Jahreszyklus grundsätzlich erstmal
begrüßenswert.
Wie allerdings jemand der das Ding (wenn es dann vielleicht mal ein
paar Monate alt ist) installiert mit den Patches nachkommen will,
wenn er dummerweise *kein* DSL haben sollte, das wird sicher noch
"lustig". Bis jetzt fing die alle 6 Monate erscheinende neue Ausgabe
ja dahingehend wenigstens das Gröbste ab.
Linux allgemein entwickelt sich aufgrund seines extrem hohen
Patchbedarfs jedenfalls immer mehr zum Exklusivsystem für DSL-User.
Selbst "inoffizielle" Support CDs mit den Patchen sind die absolute Ausnahme.
Es sei denn, es erbarmt sich mal ein PC-Zeitschrift, worauf man sich aber nicht
verlassen kann. Service Pack-CDs, die in PC-Zeitschriften
beiliegen oder die man wenigstens bestellen kann, sind dagegen gleich
gänzlich unbekannt.
Was soll ein Linuxer mit ISDN oder (schlimmer!): mit einem 56K-Modem
da machen? (Davon gibts noch sehr, sehr viele!)
Dem bleiben eigentlich nur 2 Möglichkeiten:
Entweder auf Sicherheit pfeiffen und sich einreden Linux sei ja
sicher genug oder das Betriebssystem wechseln.
Sebastian.
DSL-Bekannten via Modem-Dial-In realisiert? Ist vieleicht ein interessanter Gedanke da es ja schon (oder sehr bald) eine Telefon Flatrate gibt.
Oder du fährst mit einer USB-Platte zum DSL-Bekannten und holst dir die fehlenden RPMs halt dort. Für einen Arbeitskollegen spiegel ich ein zweimal im Monat die Mandrake RPM Server.
Not macht erfinderisch :-)
Beste Grüße,
Adriatic
Das *Du* gesagt.... :)
Ich will mal lieber garnicht daran denken, was hier los gewesen
wäre, wenn *ich*.
Bei der Gelegenheit: Dies USB-Sticks sind ein feine Erfindung und zumindest
die 256er eigentlich auch schon für jeden erschwinglich (ab 25 Euro).
Als ich anfing (eine Jahr mit einem 56K-Modem und dann noch eins mit ISDN, bis ich dann
endlich DSL hatte) gabs nur Disketten. Vom Kumpel auf CD brennen lassen war zwar noch eine
Möglichkeit, allerdings wehe (!) Du hattest Pech und das "falsche" Brennprogramm oder das
falsche CD-Laufwerk bei Dir zu Hause.... :(
Sebastian,
der weiss wovon er redet und vor allem auch,
wie es ohne DSL ist.
Was waren wir froh, als die 8"-Floppies auftauchten, und 300bps-Modems!
;-)
Wie machst du das mit XP .. hier findest Du viel mehr Sicherheitslücken...
Pech nur, dass es gar keiner war. :)
Wie machst du das mit XP ..
Ich bestelle mir eine kostenlose CD bei Microsoft.
Gut: Jetzt nicht mehr, weil ich DSL habe, aber vorher habe ich das
gemacht.-Stell Dir mal vor, wie viele ISDN- oder Modem Linux-User
leuchtende Augen bekommen würden, wenn sie nur auf so einen Link klicken
müssten:
http://www.microsoft.com/windowsxp/downloads/updates/sp2/cdorder/de/d
efault.mspx
oder:
http://tinyurl.com/6e8m4
Sebastian.
Hoffentlich wird jetzt endlich aufgehört, sinnvolle Beiträge immer gleich als Trooversuch abzuschmettern.
Danke, man tut was man kann. :)
Hoffentlich wird jetzt endlich aufgehört, sinnvolle Beiträge immer gleich als Trooversuch
abzuschmettern.
Die Hoffnung stirbt immer zuletzt... ;)
Gruß,
Sebastian.
Jetzt mal so als ernstgemeinte (An)Frage: gibt es etwas in der Art bei einer Distribution bzw. wäre das nicht eine gute Sache? Das Problem über Modem einen Kernelpatch downzuloaden kenn ich noch sehr gut aus eigener Erfahrung.
Von andren Distris ist mir persönlich nichts bekannt.
Grüße
Sascha
Ich hab selber 40 Stück bestellt und verteile die nun an Bekannte.
das coole an XP ist, dass man es installiert und für Jahre seine Ruhe hat. Mein XP macht von alleine updates auf einzelne Komponenten, und ich muss nicht alle halbe oder einmal im Jahr zittern, ob das neue Release auf meiner Maschine läuft. Es läuft jetzt seit 3 Jahren gut, und man altes NT4 hatte ich 6 Jahre lang problemlos in Betrieb.
Jakob
Lass dir doch einfach kostenlos deren neuste Version zuschicken. Kommt alle 6 Monate raus. Und im Gegensatz zu Microsoft bekommt man eine Vollversion und nicht nur Patches gratis, auch wenn man noch nicht Kunde ist.
Von dem, was ich gehört habe, dauert das zwar ein paar Wochen, sprich, selbst per Modem wäre das schneller gezogen, aber wenn man es nicht so eilig hat müsste das das Bequemste sein.
http://tinyurl.com/5frh7
bekommst Du auch hier von mir die gleiche Antwort.
Was ist mit den Patchen die nach dem SP2 rauskamen???
Nein bitte nicht antworten, das wird parallel im Heiseforum dikutiert (wer weis wo sonst noch)
Wo hast Du denn die "Anfrage" noch gestellt, bei golem hast Du dich ja scheinbar zurückgehalten?
cu
Ja, also...
Nein bitte nicht antworten,...
Ups.. Ja, warum fragst Du denn dan hier, wenn Du eine Antwort dazu
garnicht hier haben willst? Na, Du bist mir ja putzig.
Ich werde aber trotzdem (also auch ohne deine gnädige Erlaubnis)
antworten und zwar hier und mit einem Zitat, dass es in aller Kürze auf den
Punkt bringt, denn ich selber habe es im heise-Forum etwas länger erklärt:
"Allein für eine Suse 9.2 gibt es immerhin Patches in einer Größe von ~300 MB.
Das macht ca. 2 MB proTag....Das SP für Windows bekommst du auf einer CD, die monatlichen
Updates seit SP2 hatten einen umfang von ca. 3 MB im Durchschnitt. das geht
sogar noch mit einem 56k Modem." (Thanks "Stecknadel")
...das wird parallel im Heiseforum dikutiert (wer weis wo sonst noch)
Eben, Du sagst es ja selber: "Und wer weiss, wo sonst noch."
Genau deshalb sehe ich auch keinen grund, es hier im PL-Forum nicht zu diskutieren,
nur weil das bei Heise, PC-Welt, Chip oder ZDnet vielleicht auch Thema ist. Was soll denn
das? Da dürdfte man ja zu überhaupt keiner Meldung mehr irgendwas schreiben, es sei denn,
PL wäre zufällig die allererste Seite auf der Welt, die darüber berichtet, denn dann wird
ja auch alles "noch woanders diskutiert".
Nee, nee - so ja nun nicht. ;)
Sebastian.
Das macht ca. 2 MB proTag....Das SP für Windows bekommst du auf einer CD, die monatlichen
Updates seit SP2 hatten einen umfang von ca. 3 MB im Durchschnitt.
Na super. Mal wieder eindrucksvoll Aepfel mit Birnen vergleichen.
kernel-default für i586 4MB
kernel-default für x86_64 nochmal 4 MB
kernel-smp für i586 nochmal 4 MB
kernel-smp für x86_64 nochmal 4MB
kernel-bigsmp für i586 nochmal 4MB
nein, kein kernel-bigsmp für x86_64, da brauchts sowas nicht. Macht aber statt der 4 MB die DU brauchst auch gleich 20 MB. Das kommt dann nicht einmal so vor, sondern 5 mal. Soll heissen, alleine bei diesem einen Paket hast Du dann doch mal rund 80 MB zuviel gerechnet. Denken ist halt doch Glückssache.
Das andere Problem das Du völlig verschweigst ist, dass bei Windows ja noch keinerlei Anwendungen dabei sind. Wenn denn da die notwendigen Updates überhaupt verfügbar sind...
werden können...
Steht da unter meinem Text nun "Sebalin" drunter oder "Arne"?
Für meine Beiträge entscheide dann also auch ich alleine, was ich wo und in welcher
Fassung veröffentliche. - Wer damit an den Problem hat, den erinnere ich hiermit an den
"KDE-Crash-Manager":
"Was können sie tun? - Hmmm... vielleicht schreiben sie ja dem Entwickler eine
E-Mail?"
Da steht nix davon, dass man denselben öffentlich im Forum madig machen soll.
Sebastian.
Das ist ja auch gerade bei Firmenkunden sehr Vorteilhaft. Man macht automatisch Updates und er zieht sich nur die Patch RPM's. Das hat den Vorteil das sich so nichts Verändert und (wenn man ne SUSE am Desktop rennen hat) die Tippse
am nächsten Tag nicht ausrastet weil irgendein Programm auf einmal nicht mehr geht oder Teilweise anders aussieht.
urpmi müsste erst die CD verlangen bzw. das komplette RPM-Paket per FTP herunterladen und anschließend jedes einzelne Patch-RPM zusätzlich.
Sowas ist natürlich ein hoher Aufwand, zumal RPM und urpmi dafür erst mal selbst gepatcht werden müssten, da sie es standardmäßig nicht können.
APT kann es auch nicht, weshalb man z.B. beim Einsatz von APT auf SuSE die -prpm-Repositories verzichten sollte.
Wie ich schon schrieb: urpmi müsste erst die CD verlangen bzw. das komplette RPM-Paket per FTP herunterladen und anschließend jedes einzelne Patch-RPM zusätzlich.
Z.Zt. reicht es, immer nur das aktuelle Paket anzubieten.
NEIN DANKE!!!
ja, da haben sie mehr Zeit, in jeder Version ihre Konfigurationstools und Menüsysteme neu zu schreiben.
Im Ernst, Mandrake bekommt ein Problem, wenn die nicht gerade kleine Zahl der "Clubmitglieder" aka Solidaritätszahler (60-120 Euro/Jahr) durch den nur noch jährlichen Zyklus wegbricht. Und ob die Ausrichtung auf die ominösen Firmenkunden das wieder auffängt, wird eine spannende Frage werden.
Entscheidend ist die Software-Versorgung über den Club.
Das müssen aber nicht unbedingt Distributionen pro Jahr sein. Mir reicht es, wenn meine Software auf dem aktuellen Stand gehalten wird.
Beispiel Openoffice: Die aktuelle Version enthält 1.1. Wenn es über den Club kurz nach Erscheinen der 2.0 Pakete für diese Mandrakeversion gäbe, wäre doch alles in Ordnung?
So sollte es eigentlich sein: Einmal eine Grundinstallation, dann mit neuer Software über den Club versorgt.
Für Anwender ohne DSL könnte man ja vielleicht vierteljährlich eine Update-CD im Abo bringen.
Weil man dafür nur noch 1 Release pro Jahr erhält (zur bisherigen Praxis s.u.). Und da die Softwareversorgung für "Clubmitglieder" hinsichtlich kommerzieller Zusatzsoftware nicht so prickelnd war, hatte das eher was von Soli-Charakter - die (Fast)Insolvenz ist ja noch erinnerlich. Für reine Privatnutzer wird das alles nicht mehr sonderlich attraktiv.
> So sollte es eigentlich sein: Einmal eine Grundinstallation, dann mit neuer Software über den Club versorgt.
Wäre ein Weg und bei Mandrake was Neues. Bisher gab es ja fast ausschließlich Fehlerbereinigungen der Versionen auf dem Stand der letzten Distribution. Mehr oder weniger glückliche Aktualisierungen gabs dann in der nächsten Version 6 Monate später.
Die Boxen der nicht mehr realisierten "Official" 10.2 kämen übrigens im Mai oder gar Juni in die Regale mit Software von Stand ~Januar 05. Als Marketingfuzzi einer "Bleeding Edge"-Distribution fändige ich das nicht so toll. Hat sich ja jetzt erledigt. Auf das konkrete neue Geschäftsmodell bin ich gespannt.
da bin ich aber enttäuscht, dachte beos ist ein modernes alles könnende OS? nicht mal das neue zeta kann es???oder doch?
ez-bios hat selbst suse 6.3 bereits damals unterstützt...
es muss kein widerspruch sein, dass beos kein ezbios unterstützt, da es auf hohe performance getrimmt sein will, kann es sich nicht von so einer leistungsbremse wie ein ez-bios aufhalten.