Von Markus Fleck-Graffe am Mo, 11. April 2005 um 13:23 #
Die Umsetzung der UnionFS-Unterstützung ist geil. Jetzt kann man endlich Pakete nachinstallieren, obwohl das System von CD-ROM läuft.
Irgendwie schafft es Knoppix immer noch, mit fast jeder neuen Release neue coole "Hacks" einzubauen und Maßstäbe zu setzen. Mit der sehr guten Hardwareerkennung (zumindest auf einigermassen aktueller Hardware) und dem Harddisk-Installer braucht man eigentlich als Neuling nicht viel mehr, um in Linux einzusteigen. (Selbst die -letzte?- große Newbie-Hürde der Festplatten-Partitionierung ist mit KNOPPIX gefallen.)
Von Chlothar III. am Mo, 11. April 2005 um 16:49 #
versuch mal Yoper (www.yoper.de / www.yoper.com), das läuft ziemlich schnell (jedenfalls viel schneller als eine aktuelle mandrake 10 oder 10.1) und basiert auf Debian.
Ebenso Mepis (www.mepis.org). Mepis habe ich auf meinem Laptop (650MHz, 192M Ram) flüssig am Laufen. Bei mir die erste Distri, die einfach "out of the box" funktionierte.
Als Windowmanager läuft bei mir Windowmaker auf dem Laptop, was aber gewöhnungsbedürftig ist. XFce ist eine sehr interessante Alternative (leicht und schnell). KDE ist für meinen Geschmack zuviel des Guten, allerdings ist es in Sachen Konfiguration für einen einfachen Nutzer das konfigurationsfreundlichste Environment. Gnome ist für mich auf dem Desktop erste Wahl, es ist einfach und klar, allerdings habe ich manchmal Mühe, speziellere Dinge zu konfigurieren für die KDE ein einfaches grafisches Tool zur Verfügung stellt.
Für so "schwache" Hardware musst du ein bisschen rumschauen, welche Programme du brauchst/willst. OpenOffice ist ein Moloch, aber halt die kompletteste Bürosuite mit Textverarbeitung, Tabellen, Präsentationen, etc. und erst noch sehr gut kompatibel mit Windows-Office. Abiword ist einfach, schnell und normalerweise genügend. Halt anders und oftmals fehlt mir eine kleine Funktion oder ein Word-Dokument wird nicht sauber importiert - das führt mich immer wieder zu Openoffice. Was ist mit Textmaker von www.softmaker.de? Kostet halt einige Euro. (Leider habe ich damit keine Erfahrung).
Als alternative Tabellenkalkulation (insbesondere unter Gnome) biete sich Gnumeric an.
Als Einsteiger ist ein "reines" Debian wohl nicht gerade einfach zu installieren. Hab's aber auch geschafft... aber es ist definitv einfacher Yoper, Mepis oder Knoppix zu nehmen. Es gibt für schwachbrüstige Rechner viele Linux-Distributionen - manchmal einfach nicht ganz vergleichbar mit einem Windows XP (...) wie auch? Beispiel: http://www.goosee.com/puppy/
Ich bin noch immer auf der Suche nach einer Distribution für mein Notebookt (ebenfalls 650MHz, 192MB RAM), welche sich von CD installieren lässt. Bislang war nur Gentoo wirklich brauchbar, aber dafür brauche ich einen brauchbaren Internet-Zugang und Zeit. Doch mit einem 56k Modem ist das nicht wirklich machbar und Zeit habe ich auch nicht gerade die meiste.
Also dachte ich mir, ich schaue mir mal Mepis an, weil Du ein vergleichbares Notebookt hast und damit zufrieden zu sein scheinst.
Nun zu meiner Frage: Sehe ich das richtig, dass ich Mepis "kaufen muss", oder kann man das auch legal herunterladen, ohne etwas bezahlen zu müssen?
Von Chlothar III. am Di, 12. April 2005 um 09:31 #
Lieber Lorax
Mepis kannst du ganz legal, frei und gratis von Mepis.org runterladen. SphinxOS, das deutsche, kommerzielle Mepis, muss man kaufen (www.sphinxos.com). Mepis kommt grundsätzlich auf englisch, kann aber natürlich eingedeutscht werden (siehe Forum)
Für Mepis gibt es ein deutsches Forum: http://www.smartthink.de/simplymepis/index.php
Mit den Versionen und dem Update ist das so eine Sache. Da ACPI mit Wireless bei mir mit der aktuellen Mepis-Version 3.3 nicht funktioniert (ich glaube, es ist ein Kernel 2.6.10-Problem, das mit dem Kernel 2.6.11 möglicherweise behoben ist/wird), habe ich noch eine Version von 2004 laufen. Dank apt-get kann man aber auch hier immer aktuell sein.
ich möchte aus einem alten K6-350 eine WS machen und habe dazu zwei Fragen: 1.) Was ist Stabiler Debian Testing oder SuSE? 2.) Was benötigt weniger Leistung: Debian Testing oder SuSE (8.2 oder so)? oder gibt es eine sehr empfehlenswerte Distribution um halbwegs aktuelle Software auf einem K6-350 zu bringen ?
AUCH Mandrake ist stabiler, zumindest die Versionen 10.0 und 10.1 warem im Vergleich zu den jeweiligen SuSE Versionen ein Musterbeispiel an Zuverlässigkeit. Das hat sich nicht zuletzt auch im Volumen der Updates niedergeschlagen, das bei SuSE fast doppelt so hoch ist wie bei Mandrake und Sicherheitslücken haben beide die gleichen gestopft.
Mein mileage variiert tatsächlich ganz beträchtlich. Dass SuSE allerdings an erheblicher Verfettung leidet ist unbestritten.
Ich werde deswegen nach 7 Jahren hauptsächlicher SuSE-Nutzung meine Workstations auf Slackware migrieren. Ist mir aktuell genug und an zu editierende Textdateien bin ich von OpenBSD gewöhnt.
Das hat allerdings nichts mit der Stabilität von SuSE zu tun, den letzten in der Ecke vor sich hinservernden Kasten mit SuSE 6.1 habe ich erst kürzlich pensioniert.
oder gibt es eine sehr empfehlenswerte Distribution um halbwegs aktuelle Software auf einem K6-350 zu bringen
http://www.rule-project.org/ Das Projekt hat sich zur Aufgabe gemacht, eine aktuelle Distri so zu verkacken, dass es auf alter Hardware läuft. Basiert auf RedHat/Fedora. Bin aber schon lang nicht mehr am Laufenden wie da der Status ist (hab keinen alten PC mehr)
Mag sein, dass ich jetzt geschlagen werde, aber für einen etwas älteren Rechner ist Slackware eine gute Wahl. SuSE ist ansonsten o.k., aber etwas zu fett.
Von Kai F. Lahmann am Mo, 11. April 2005 um 15:00 #
früher war SuSE auf langsameren Rechnern mal unbenutzbar (dazu zählten PCs, die zu der Zeit gerade mal eine Generation alt war!). Hier läuft jetzt debian/testing (mit KDE3.4 ergänzt) auf einem K6-2/500 mit 256MiB RAM. Während die CPU sich eher noch langweilt, ist der RAM teilweise ein Problem - primär, weil ich hier wirklich Multitasking betreibe. Jetzt komm bitte keiner mit xfce statt KDE, das bringt nichts, solange schon beim nakten X (inklusive dem darunter) >50MiB weg sind und mein Mailordner nochmal genausogroß ist...
Installiere doch einfach die Knoppix. Die müsste eigentlich vernünftig laufen. Habe hier auf einem P3 500MHz mit 128MB Ram die letzte Knoppix drauf. Für Office reicht das. Auf einem K6 (oder K5??) 300MHz mit 320MB Ram läuft noch eine Suse 8.0. Kann man auch mit arbeiten. Stabil ist die auch. Nur ist das Installieren einiger Programme bei (alten) Suse oft nicht möglich. Ich würde aber auch bei diesem Rechner eine aktuelle Distri bevorzugen. Die laufen schneller! Besonders die vorgeladenen Konqueros ermöglichen ein flüssigeres Arbeiten. Wenn Du extrem wenig Arbeitsspeicher hast (32Mb) schlage ich eine alte Suse 7.x und einen einfachen Windowsmanager vor (Blackbox). Damit habe ich damals meine Diplomarbeit geschrieben.
Von maestro_alubia am Mo, 11. April 2005 um 15:43 #
Also wenn du mit WS eine Workstation meinst, dann würde ich dir z.B. zu (K)Ubuntu raten. Basiert auf Debian und ist für den alltäglichen Einsatz sowohl recht stabil als auch aktuell und zudem schlank. Aus Performance-Gründen würde ich allerdings tatsächlich auf den KDE-Desktop verzichten und den (meiner Erfahrung nach) agileren GNOME-Desktop vorziehen. OpenOffice.org wird auf solch einem Rechner sicherlich zur Qual, weshalb man entweder KOffice (unter KDE) oder Abiword o.ä. (unter GNOME) verwenden sollte. SuSE Prof. leidet von Haus aus schon sehr an Verfettung und ist auch nicht sonderlich stabil. Gentoo ist wegen der laufenden Kompiliervorgänge nur auf aktuellen Rechnern und Leuten mit ein wenig Lust an Handarbeit zu empfehlen. Hat man ein bischen Linux-KnowHow und setzt größtenteils Binärpakete ein, kann sich aber auch Gentoo für diesen Zweck lohnen. Bei allen Distributionen ist es in diesem Fall zudem ratsam, sich gänzlich von den Desktop-Schwergewichten KDE und GNOME zu entfernen und besser Xfce o.ä. zu probieren.
Von Andreas Rohrmann am Mo, 11. April 2005 um 14:40 #
Hallo Zusammen.
Knoppix und Kanotix finde ich echt gute Live-CD's. Was ich aber immer wieder schade finde ist, dass man den ATI-Treiber selbst nachinstallieren muss. Kann das nicht schon gleich in der Live-CD "drin" sein - oder gibt es dazu irgendwelche Bedenken?
Auch wäre die Umstellung von Knoppix und Kanotix auf X.Org gut - gerade mit Blick auf die Treiber der aktuellen Grafikkarten...
Noch ein Wunsch wäre es an die Game-Knoppix-Leute: Warum ist da nicht gleich die Transgaming Wine Version aus dem CVS mit auf der CD?
Von Andreas Rohrmann am Mo, 11. April 2005 um 17:36 #
OK. Du hast Recht - Asche über mein Haupt, dass man mich erst jetzt auf diese Idee gebracht hat! Da ich es noch nicht bei Game-Knoppix direkt angemerkt habe, wurde von mir just eine eMail an Martin Öhler mit meiner Frage/Wunsch abgesetzt.
Ein feature fehlt mir noch: Knoppix auf meinem USB-Stick laufen lassen! Dann habe ich alles immer dabei und kann auch gleich speichern. Es gibt andere Projekte, ich weiß, aber die scheinen noch nicht so weit und umfangreich wie knoppix zu sein.
Es ist nicht Frage eines "Features" sondern von KnowHow: http://www.knoppix.net/wiki/USB_Based_FAQ ;) BTW (bischen OT) kennt jemand ein ISO mit kexec gepatchetem Kernel? Am besten < 30 MB für eine Visitenkarten-CDROM? Dann könnte man von USB booten auch ohne das das Bios dies unterstützt, einmal brennten und immer nutzen.... http://www-106.ibm.com/developerworks/linux /library/l-kexec.html?ca=dgr-lnxw09RebootFast Gruß Rob
ich bräuchte ein angepasstes Knoppix, also ich möchte ein paar eigene Applikationen lauffähig installieren unter Knoppix und diesen Zustand auf eine eigene CD-ROM einfrieren. Dann lege ich nur die CD-ROM ins Laufwerk und habe meine eigenes Angepasstes Knoppix. Geht sowas und wenn ja wie gibts da Tools etc.?
Die Umsetzung der UnionFS-Unterstützung ist geil.
Jetzt kann man endlich Pakete nachinstallieren, obwohl das System von
CD-ROM läuft.
Irgendwie schafft es Knoppix immer noch, mit fast jeder neuen
Release neue coole "Hacks" einzubauen und Maßstäbe zu setzen.
Mit der sehr guten Hardwareerkennung (zumindest
auf einigermassen aktueller Hardware) und dem Harddisk-Installer
braucht man eigentlich als Neuling nicht viel mehr, um in Linux
einzusteigen. (Selbst die -letzte?- große Newbie-Hürde der
Festplatten-Partitionierung ist mit KNOPPIX gefallen.)
Viele Grüße,
MFG.
Ebenso Mepis (www.mepis.org). Mepis habe ich auf meinem Laptop (650MHz, 192M Ram) flüssig am Laufen. Bei mir die erste Distri, die einfach "out of the box" funktionierte.
Als Windowmanager läuft bei mir Windowmaker auf dem Laptop, was aber gewöhnungsbedürftig ist. XFce ist eine sehr interessante Alternative (leicht und schnell). KDE ist für meinen Geschmack zuviel des Guten, allerdings ist es in Sachen Konfiguration für einen einfachen Nutzer das konfigurationsfreundlichste Environment. Gnome ist für mich auf dem Desktop erste Wahl, es ist einfach und klar, allerdings habe ich manchmal Mühe, speziellere Dinge zu konfigurieren für die KDE ein einfaches grafisches Tool zur Verfügung stellt.
Für so "schwache" Hardware musst du ein bisschen rumschauen, welche Programme du brauchst/willst. OpenOffice ist ein Moloch, aber halt die kompletteste Bürosuite mit Textverarbeitung, Tabellen, Präsentationen, etc. und erst noch sehr gut kompatibel mit Windows-Office.
Abiword ist einfach, schnell und normalerweise genügend. Halt anders und oftmals fehlt mir eine kleine Funktion oder ein Word-Dokument wird nicht sauber importiert - das führt mich immer wieder zu Openoffice.
Was ist mit Textmaker von www.softmaker.de? Kostet halt einige Euro. (Leider habe ich damit keine Erfahrung).
Als alternative Tabellenkalkulation (insbesondere unter Gnome) biete sich Gnumeric an.
Als Einsteiger ist ein "reines" Debian wohl nicht gerade einfach zu installieren. Hab's aber auch geschafft... aber es ist definitv einfacher Yoper, Mepis oder Knoppix zu nehmen. Es gibt für schwachbrüstige Rechner viele Linux-Distributionen - manchmal einfach nicht ganz vergleichbar mit einem Windows XP (...) wie auch? Beispiel: http://www.goosee.com/puppy/
gruss
Chlothar III.
ich habe mal eine Frage zu Mepis...
Ich bin noch immer auf der Suche nach einer Distribution für mein Notebookt (ebenfalls 650MHz, 192MB RAM), welche sich von CD installieren lässt. Bislang war nur Gentoo wirklich brauchbar, aber dafür brauche ich einen brauchbaren Internet-Zugang und Zeit. Doch mit einem 56k Modem ist das nicht wirklich machbar und Zeit habe ich auch nicht gerade die meiste.
Also dachte ich mir, ich schaue mir mal Mepis an, weil Du ein vergleichbares Notebookt hast und damit zufrieden zu sein scheinst.
Nun zu meiner Frage:
Sehe ich das richtig, dass ich Mepis "kaufen muss", oder kann man das auch legal herunterladen, ohne etwas bezahlen zu müssen?
Wäre nett, wenn ich eine Antwort erhalten könnte.
Gruss,
Lorax
Mepis kannst du ganz legal, frei und gratis von Mepis.org runterladen. SphinxOS, das deutsche, kommerzielle Mepis, muss man kaufen (www.sphinxos.com). Mepis kommt grundsätzlich auf englisch, kann aber natürlich eingedeutscht werden (siehe Forum)
Für Mepis gibt es ein deutsches Forum: http://www.smartthink.de/simplymepis/index.php
Mit den Versionen und dem Update ist das so eine Sache. Da ACPI mit Wireless bei mir mit der aktuellen Mepis-Version 3.3 nicht funktioniert (ich glaube, es ist ein Kernel 2.6.10-Problem, das mit dem Kernel 2.6.11 möglicherweise behoben ist/wird), habe ich noch eine Version von 2004 laufen. Dank apt-get kann man aber auch hier immer aktuell sein.
Schau dich mal im Forum und auf der Homepage um.
Gruss
Chlothar III.
1.) Was ist Stabiler Debian Testing oder SuSE?
2.) Was benötigt weniger Leistung: Debian Testing oder SuSE (8.2 oder so)?
oder gibt es eine sehr empfehlenswerte Distribution um halbwegs aktuelle Software auf einem K6-350 zu bringen ?
Danke
mirane
nicht Mandrake
> Gentoo oder LFS
zuviel Arbeit für den Compiler und für mich!
Your mileage may vary ...
Ich werde deswegen nach 7 Jahren hauptsächlicher SuSE-Nutzung meine Workstations auf Slackware migrieren. Ist mir aktuell genug und an zu editierende Textdateien bin ich von OpenBSD gewöhnt.
Das hat allerdings nichts mit der Stabilität von SuSE zu tun, den letzten in der Ecke vor sich hinservernden Kasten mit SuSE 6.1 habe ich erst kürzlich pensioniert.
http://www.rule-project.org/
Das Projekt hat sich zur Aufgabe gemacht, eine aktuelle Distri so zu verkacken, dass es auf alter Hardware läuft. Basiert auf RedHat/Fedora. Bin aber schon lang nicht mehr am Laufenden wie da der Status ist (hab keinen alten PC mehr)
Das beißt sich irgendwie. Aktuelle Software auf steinalter Hardware?
Schreibe doch bitte, was für Software Du laufen lassen willst.
Z.b. macht es wenig Sinn, Blender oder OpenOffice mit 350 Mhz zum Leben zu erwecken.
Welche sonstige Hardware willst Du betreiben?
Habe hier auf einem P3 500MHz mit 128MB Ram die letzte Knoppix drauf. Für Office reicht das.
Auf einem K6 (oder K5??) 300MHz mit 320MB Ram läuft noch eine Suse 8.0. Kann man auch mit arbeiten. Stabil ist die auch. Nur ist das Installieren einiger Programme bei (alten) Suse oft nicht möglich.
Ich würde aber auch bei diesem Rechner eine aktuelle Distri bevorzugen. Die laufen schneller!
Besonders die vorgeladenen Konqueros ermöglichen ein flüssigeres Arbeiten.
Wenn Du extrem wenig Arbeitsspeicher hast (32Mb) schlage ich eine alte Suse 7.x und einen einfachen Windowsmanager vor (Blackbox). Damit habe ich damals meine Diplomarbeit geschrieben.
SuSE Prof. leidet von Haus aus schon sehr an Verfettung und ist auch nicht sonderlich stabil.
Gentoo ist wegen der laufenden Kompiliervorgänge nur auf aktuellen Rechnern und Leuten mit ein wenig Lust an Handarbeit zu empfehlen.
Hat man ein bischen Linux-KnowHow und setzt größtenteils Binärpakete ein, kann sich aber auch Gentoo für diesen Zweck lohnen.
Bei allen Distributionen ist es in diesem Fall zudem ratsam, sich gänzlich von den Desktop-Schwergewichten KDE und GNOME zu entfernen und besser Xfce o.ä. zu probieren.
Knoppix und Kanotix finde ich echt gute Live-CD's.
Was ich aber immer wieder schade finde ist, dass man den ATI-Treiber selbst nachinstallieren muss.
Kann das nicht schon gleich in der Live-CD "drin" sein - oder gibt es dazu irgendwelche Bedenken?
Auch wäre die Umstellung von Knoppix und Kanotix auf X.Org gut - gerade mit Blick auf die Treiber der aktuellen Grafikkarten...
Noch ein Wunsch wäre es an die Game-Knoppix-Leute:
Warum ist da nicht gleich die Transgaming Wine Version aus dem CVS mit auf der CD?
Grüße
Andreas Rohrmann.
Wie haben die reagiert?
Du hast Recht - Asche über mein Haupt, dass man mich erst jetzt auf diese Idee gebracht hat!
Da ich es noch nicht bei Game-Knoppix direkt angemerkt habe, wurde von mir just eine eMail an Martin Öhler mit meiner Frage/Wunsch abgesetzt.
gruß von unterwegs ...
http://www.knoppix.net/wiki/USB_Based_FAQ
;)
BTW (bischen OT) kennt jemand ein ISO mit kexec gepatchetem Kernel?
Am besten < 30 MB für eine Visitenkarten-CDROM?
Dann könnte man von USB booten auch ohne das das Bios dies unterstützt,
einmal brennten und immer nutzen....
http://www-106.ibm.com/developerworks/linux
/library/l-kexec.html?ca=dgr-lnxw09RebootFast
Gruß
Rob
>http://www.knoppix.net/wiki/USB_Based_FAQ;)
Danke für den Link, sieht interessant aus! Aber **Feature** wäre mir noch lieber, so a la: ./installknoppix /mnt/usbstick
gruß, denny
siehe auch:
http://web.archive.org/web/20041012012619re_/www.knoppix.net/
docs/index.php/HdBasedHowTo
(eine URL - wie linkt man auf pro-linux richtig?)
Dieser Wikieintrag wurde nicht ins neue Wiki übernommen - wie auch die Hinweise wer welche Texte erstellt hat - so sollte es _nicht_ sein.
Gruß
rob
ich bräuchte ein angepasstes Knoppix, also ich möchte ein paar eigene Applikationen lauffähig installieren unter Knoppix und diesen Zustand auf eine eigene CD-ROM einfrieren.
Dann lege ich nur die CD-ROM ins Laufwerk und habe meine eigenes Angepasstes Knoppix.
Geht sowas und wenn ja wie gibts da Tools etc.?
Vielen Dank und Gruss Joachim
http://www.knoppix.net/wiki/Remaster_From_Hd_Install_HowTo
(Das Knoppix.net Wiki läßt ursprüngliche Autoren ungenannt)