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Thema: Debian-Entwickler sind keine Ubuntu-Entwickler

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ihminen am Di, 3. Mai 2005 um 17:41 #
Erster! ;-)

Es hat mich erst kürzlich ziemlich verwundert, als mit mit reportbug eingebrachter Fehlerbericht plötzlich bei einem nicht zuständigen Debian-Entwickler ankam. Bei aller Begeisterung für (K)Ubuntu, aber das ist doch ein ziemlich blöder Bug. Wenn man schon ein Tool für Fehlerberichte mitliefert, sollte es die Berichte auch an die richtige Adresse schicken. Ich persönlich halte den Vorschlag mit den Zusatzfeld für die beste Lösung.

Schönen Abend,
ihminen

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    Von RvB am Di, 3. Mai 2005 um 17:59 #
    Tja, und umgekehrt hat Ubuntu eine Paketversion von mir, die unter bestimmten Umständen einfach abstürzt. Bei Fragen deswegen kann ich auch nur sinngemäß sagen, „super, im aktuellen Debianpaket hab ich es gepatcht“.

    Hier ist allerings nicht das Problem, dass Ubuntu das Paket verändert hätte, sondern dass das Programm in seiner Originalversion abstürzt und das Debianpaket das erst in zweiter Revision behebt, die Ubuntu (immer noch) nicht hat.

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      Von Wahrsager am Di, 3. Mai 2005 um 18:28 #
      Tja, was Aktualität angeht, kann Ubuntu noch 'ne Menge von Debian lernen!
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        Von RvB am Di, 3. Mai 2005 um 18:32 #
        Man kann natürlich nicht erwarten, dass Ubuntu mit weniger Menschenmaterial als Debian sämtliche aus Debian übernommene Pakete aktuell hält, zumal ncmpc oben wirklich nicht lebenswichtig ist.
        Aber der Verbleib einer selbst im Maintainer-Feld erweckt den Eindruck, man würde seine Aufgaben nicht wahrnehmen.
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          Von Debianfreund am Di, 3. Mai 2005 um 19:16 #
          Also da muß ich auch mal meinen Senf dazu geben.
          Ich denke das es wirklich besser wäre an einem Strang zu ziehen. Dann gibts auch kein Leutemangel bei einem der beiden Projekten.
          Wenn Ubuntu versucht kompatibel zu Debian zu bleiben und umgedreht, dann ist die Zukunft beider Projekte rosig.
          Ubuntu habe ich zwar noch nicht getestet, aber die auslegung auf den Desktopbereich und die aktualität sind sicherlich gute Sachen Debian noch ergänzen können. Obwohl man mit Debian Testing auch stabil und aktuell ist. Warum ich es noch nicht benutze? Nun ganz einfach weil es nicht kompatibel zu Debian ist.

          Ein Forg muß ja auch nicht sein. Wozu gibts CDD's?

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            Von Jergar am Mi, 4. Mai 2005 um 08:39 #
            >Ubuntu habe ich zwar noch nicht getestet

            Dann behalt doch deine Kommentare einfach für dich.

            Jergar

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              Von maestro_alubia am Do, 5. Mai 2005 um 00:17 #
              Debianfreund hat ja nicht die Ubuntu-Distribution in der Praxis kritisiert (wozu man es getestet haben müsste), sondern das Konzept von Ubuntu - dazu braucht man Ubuntu nicht zwangsläufig zu kennen.

              Du hättest dir also besser deinen Beitrag sparen sollen.

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          Von maestro_alubia am Do, 5. Mai 2005 um 00:27 #
          Den Begriff "Menschenmaterial" finde ich ein bischen unglücklich gewählt - und er ist meiner Ansicht nach in diesem Zusammenhang auch schlichtweg falsch.

          "Material" suggeriert eine passive Funktion, evtl. sogar eine vergängliche im Sinne von verbrauchen. Ein Open-Source-Entwickler ist aber vielmehr ein aktiver, autonomer Arbeiter, der mit seiner Aufgabe eher wächst, als das er an ihr zu Grunde gehen würde.

          Ich finde den englischen Begriff "Manpower" hier bedeutend besser. Meinetwegen kann man dafür auch ein "Menschenkraft" einsetzen, aber man sollte in gewissen Fällen einfach auf jeglichen Sprach-Patriotismus verzichten.

          ;-)

          Gruß,
          Fabian

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            Von Michael am Fr, 6. Mai 2005 um 10:54 #
            >Den Begriff "Menschenmaterial" finde ich ein bischen unglücklich gewählt

            Allerdings. Wie wär's ganz einfach mit "Mitarbeiter"?

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              Von maestro_alubia am Di, 24. Mai 2005 um 00:14 #
              ...hmm

              ...auch nicht schlecht...

              Sehr gut sogar! Ich bin (wie die meisten Informatiker) ein Freund von möglichst einfachen Lösungen - und das ist eine einfache und passende ;-)

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Von Genervter am Di, 3. Mai 2005 um 17:51 #
Das ist ein Nichtthema. Schaut euch doch bitte mal an, was und vor allem wie auf der Mailingliste diskutiert wurde. Da gab es ein kleines Problem, das wurde angesprochen und jetzt suchen alle Beteiligten nach einer zufriedenstellenden Lösung.

Das einzige Problem an der Sache ist, dass osnews und jetzt anscheinend auch pro-linux auf biegen und brechen versuchen, aus diesem völligen Nichtereignis eine Nachricht zu machen und einen tiefgreifenden Konflikt zwischen Debian und Ubuntu herbeizuschreiben.

Nicht gerade ein Ruhmesblatt des Onlinejournalismus, vorsichtig ausgedrückt.

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    Von xTs am Di, 3. Mai 2005 um 17:57 #
    Da gibt es nichts heraufzuschreiben, der Konflikt ist real.
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    Von Herrteufel am Di, 3. Mai 2005 um 17:58 #
    Naja, diesen tiefgreifenden Konflikt finde ich in dem Artikel aber nicht.
    Für mich kommt es so rüber:
    Debian Entwickler sind leicht missmutig -> es wird eine Lösung gesucht. Nichts schlimmes...

    Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass diese Nachricht überflüssig ist. Es gibt wichtigere, das mag sein. Aber gestört fühle ich mich von ein wenig kurzweiliger Berichterstattung auch nicht.

    mfg

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    Von Kobler am Di, 3. Mai 2005 um 17:59 #
    Oho, das sehe ich aber ganz anders! Für mich stellt sich das ohnehin etwas obskur dar was Ubuntu das fabriziert. Bald werden wir neben sarge und sid einen Ubuntu Fork haben. Besser wäre es allemal gewesen wenn die vielen Millionen in den Debian Pool geflossen wären damit hätte man nämlich wirklich etwas für UNS alle getan und nicht noch ein Debianbasierte Distribution herauszubringen.

    Du verstehst wohl unter Journalismus nur wohlwollende Bereichterstattung?

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      Von Banana Republic am Di, 3. Mai 2005 um 18:07 #
      "Debian Forks" sind ja wohl durchaus gaengig, man denke nur mal
      an Knoppix. Warum wird bei Ubuntu ein Politikum draus?

      Ubuntu bedient einen Bedarf den Debian, trotz hervorragender
      Arbeit nicht abdecken konnte - regelmaessiger Release!

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        Von Fabian am Di, 3. Mai 2005 um 18:31 #
        Hi,

        die Situation bei Ubuntu ist anders. Knoppix hat als Debian-Fork _kaum_ Ressourcen von Debian in Anspruch genommen und später auch eine eigene Supportstruktur aufgebaut, soweit möglich.

        Ubuntu hat _sehr viele_ Debian-Entwickler eingestellt, die mind. zur Häfte an Ubuntu arbeiten und damit als Ressourcen bei Debian "fehlen".

        Und es war kein "Fork" geplant - ursprünglich.

        Es ist meiner Meinung nach keine ganz einfache Situation, die auf keinen Fall mit schwarz oder weiss bewertet werden kann.

        cu

        Fabian

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          Von Sascha am Di, 3. Mai 2005 um 19:34 #
          Moin Fabian,

          die Situation bei Ubuntu ist anders. Knoppix hat als Debian-Fork _kaum_ Ressourcen von Debian in Anspruch genommen und später auch eine eigene Supportstruktur aufgebaut, soweit möglich.

          Hm also eine Supportstruktur ist bei Ubuntu auch recht schnell entstanden. Sei es im englischsprachigen oder anderen Bereichen. Zum Thema Ressourcen von Debian in Anspruch genommen weiter unten mehr.

          Ubuntu hat _sehr viele_ Debian-Entwickler eingestellt, die mind. zur Häfte an Ubuntu arbeiten und damit als Ressourcen bei Debian "fehlen".

          Öhm und sind diese Entwickler vorher nicht auch einer Arbeit nachgegangen um ihr Geld zu verdienen? Haben sie nicht vorher ebenfalls nur ihre Freizeit in das Debian-Projekt investiert? So wie es ist investieren sie eben weit mehr als ihre Freizeit darin da ja auch Sachen von Ubuntu nach Debian zurückfließen nur eben nicht in den testing Zweig.

          Und es war kein "Fork" geplant - ursprünglich.

          Jup es war kein *Fork* geplant. Ursprünglich war geplant immer auf Debian testing aufzusetzen und nur einige wenige Pakete auf einen absolut aktuellen Stand zu bringen. Aber das geht eben nur wen testing sich ständig weiterentwickelt und das steht ja bekanntermaßen seit längeren still bzw. ist frozen. Deswegen war man bei Ubuntu mit seinen festen Releasezyklen praktisch gezwungen auf Sid auszuweichen.

          Es ist meiner Meinung nach keine ganz einfache Situation, die auf keinen Fall mit schwarz oder weiss bewertet werden kann.

          Sehe ich genauso ;-)

          Grüße
          Sascha

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            Von RvB am Di, 3. Mai 2005 um 19:43 #
            „Aber das geht eben nur wen testing sich ständig weiterentwickelt und das steht ja bekanntermaßen seit längeren still bzw. ist frozen.“

            Das stimmt nicht. Das Basissystem – und das umfasst nur wenige Pakete – ist frozen, der Rest fließt noch fröhlich weiter in Testing ein und Testing ist auch stellenweise aktueller als Ubuntu (umgekehrt ist Ubuntu stellenweise auch aktueller als Testing)

            Aber „bald“ ist es mit dem Freeze vielleicht soweit. ;)

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              Von Sascha am Di, 3. Mai 2005 um 20:56 #
              Das stimmt nicht. Das Basissystem – und das umfasst nur wenige Pakete – ist frozen, der Rest fließt noch fröhlich weiter in Testing ein und Testing ist auch stellenweise aktueller als Ubuntu (umgekehrt ist Ubuntu stellenweise auch aktueller als Testing)

              Für ein komplettes System muß auch die Base einigermaßen aktuell sein. Außerdem werden wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen. Wen man schon Debian Testing mit etwas mit Ubuntu vergleichen will dann nicht mit dem stable release (derzeit hoary) sondern mit der Entwicklerversion (derzeit breezy).

              Na ich hoffe Das Debian mit Sarge bald in die Puschen kommt :-)

              Grüße
              Sascha

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      Von Genervter am Di, 3. Mai 2005 um 18:07 #
      Zunächst einmal möchte ich den Herren Moderatoren danken, dass ein Beitrag, der
      a) zum Thema ist
      b) keineswegs beleidigend ist, aber
      c) es wagt, den Ratschluss eines pro-linux Redakteurs zu kritisieren
      prompt heruntergemodded wird.
      Das spricht wirklich sehr für euch.

      Nun zu meinem Vorposter:
      "Du verstehst wohl unter Journalismus nur wohlwollende Bereichterstattung?"
      Nein, aber wie ich schon schrieb, betrachte ich das ganze als ein wirkliches Nichtthema, das künstlich hochgekocht wird und das stört mich. Wenn du hingegen zum Beispiel ein Editorial schreiben würdest, in dem du deinen Befürchtungen hinsichtlich Ubuntu beschreibst, dann würde ich dir zwar nicht zustimmen, soetwas zu veröffentlichen wäre aber natürlich vollkommen in Ordnung und sogar interessant.

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    Von Banana Republic am Di, 3. Mai 2005 um 18:03 #
    Man soll zwar keine "ganz meine Meinung"-Kommentare machen,
    aber in Befuerchtung das die Stimme der Vernunft ;-) als
    vereinzelte Meinung wahrgenommen wird: ganz meine Meinung!

    Eine Muecke flog durchs Zimmer und morgen wird berichtet eine
    Herde Elefanten zog marodierend durch eine Porzellanfabrik...

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    Von Random Debian Developer am Di, 3. Mai 2005 um 18:38 #
    > Das einzige Problem an der Sache ist, dass osnews und jetzt anscheinend auch pro-linux auf biegen und brechen
    > versuchen, aus diesem völligen Nichtereignis eine Nachricht zu machen und einen tiefgreifenden Konflikt zwischen
    > Debian und Ubuntu herbeizuschreiben.

    Dieser Konflikt existiert. Leider verstehen die Jungs bei Ubuntu nicht, dass sie sich, wenn sie so weiter machen wie bisher, den Ast absaegen auf dem sie sitzen.

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      Von Zewa Softie am Di, 3. Mai 2005 um 19:42 #

      > Leider verstehen die Jungs bei Ubuntu nicht, dass sie sich, wenn sie so weiter machen
      > wie bisher, den Ast absaegen auf dem sie sitzen.

      Hey! Ein Troll! Cool! Wie süß!

      Bleib doch bitte lieber "on topic" und starte hier keinen neuen Distri-Flamewar, der eh niemandem wirklich etwas bringt. Wenn es dir nach so etwas gelüstet, geh, hol dir ein Bier aus dem Kühlschrank und ergötze dich daran, wie sich die Leute auf osnews.com die Köppe einschlagen wegen "ubuntu-is-better-than-debian!" (und vice versa). Dort wird auch m.E. schon alles Wichtige zu diesem Thema gesagt.

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        Von Random Debian Developer am Di, 3. Mai 2005 um 19:46 #
        >> Leider verstehen die Jungs bei Ubuntu nicht, dass sie sich, wenn sie so weiter machen
        >> wie bisher, den Ast absaegen auf dem sie sitzen.
        >
        > Hey! Ein Troll! Cool! Wie süß!

        Wuerdest du dich bitte vorher informieren bevor du andere zu unrecht als Troll titulierst? Danke.

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        Von theBohemian am Di, 3. Mai 2005 um 20:39 #
        > Hey! Ein Troll! Cool! Wie süß!
        Du irrst. Selbst wenn ich eigentlich nur ein Gentoo User bin, der gelegentlich das eine oder andere Ebuild einsendet, bekomme ich durch meine Beteiligung bei GNU Classpath mit, das sich zwischen Ubuntu eine Debian ein gewisse Spannung aufbaut bzw. aufgebaut hat.

        Ich finde das nicht gut, da ich böses Blut zwischen verschiedenen Teilen der Community vermeiden will. Wozu brauchen wir bitte schön Fraktionen dieser Art:
        Gentoo-User vs. Debian-User
        GNU-Fan vs. BSD-Fan
        Gnome-User vs. KDE-User
        und nun Ubuntu-Developer vs. Debian-Developer.

        Alles Unsinn IMHO. Ich wünsche mir, dass diese neue Konflikt behoben wird bevor er Schaden anrichtet.

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          Von Zewa Softie am Di, 3. Mai 2005 um 21:04 #
          Selbst wenn ich eigentlich nur ein Gentoo User bin, der gelegentlich das eine oder andere Ebuild einsendet, bekomme ich durch meine Beteiligung bei GNU Classpath mit, das sich zwischen Ubuntu eine Debian ein gewisse Spannung aufbaut bzw. aufgebaut hat.

          Das mag ja sein. Bezweifle ich ja auch nicht und finde ich natürlich auch nicht gut. Nur: Erstens glaube ich nicht, dass es hilft, hier noch zusätzlich einen Distriwar vom Zaun zu brechen. So etwas würde die vermeintlichen Spannungen allenfalls doch nur verstärken! Das haben wir doch alle schon etliche Male erlebt und es hat nie etwas gebracht. Zweitens fand ich den Beitrag von Random Debian Developer leider weder sachlich noch konstruktiv. Er hatte nur indirekt mit der von RvB geposteten News zu tun. Daher mein Apell, doch bitte beim Thema zu bleiben.

          Ich finde das nicht gut, da ich böses Blut zwischen verschiedenen Teilen der Community vermeiden will. Wozu brauchen wir bitte schön Fraktionen dieser Art:
          Gentoo-User vs. Debian-User
          GNU-Fan vs. BSD-Fan
          Gnome-User vs. KDE-User
          und nun Ubuntu-Developer vs. Debian-Developer.

          Alles Unsinn IMHO. Ich wünsche mir, dass diese neue Konflikt behoben wird bevor er Schaden anrichtet.

          Ja. Ganz meine Meinung (Grüße an Banana Republic! ;-) ). Kann ich nur hundertprozentig unterstreichen!

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          Von Kai F. Lahmann am Di, 3. Mai 2005 um 23:09 #
          > Selbst wenn ich eigentlich nur ein Gentoo User bin, der gelegentlich das eine oder andere Ebuild einsendet, bekomme ich durch meine Beteiligung bei GNU Classpath mit, das sich zwischen Ubuntu eine Debian ein gewisse Spannung aufbaut bzw. aufgebaut hat.

          Also in #debian wurde man früher auch schon für Fragen nach irgendwelchen Derivaten gesteinigt und die Fragen mit einem "knoppix is not debian" "beantwortet". Dazu wandern derzeit wohl recht viele Entwickler und vor allem Benutzer zu ubuntu (was ob des Hickhacks um Sarge und dessen Desktop-Untauglichkeit nicht wundert). Naja, und dann sind da noch die Leute, die Debian gerade benutzen oder entwickeln, weil sie gerne ein "elitäres Linux" haben wollen... Ich denke, diejenigen, die mit diesem Kram hier WIRKLICH ein Problem haben, sind eine Minderheit, obgleich sie durchaus existieren.

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Von spas am Di, 3. Mai 2005 um 18:38 #
die sollten von microsoft lernen wie man intern zusammen arbeitet. weiss aber nicht wie die arbeiten, nehme es nur an.
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Von Sascha am Di, 3. Mai 2005 um 19:20 #
So sehr ich Ubuntu mag so sehr bin ich der Meinung das bei Änderungen im Paket der Maintainer geändert werden sollte. Allerdings sehe ich es auf der anderen Seite auch icht sooo eng da die meisten User eben nicht die Paketinformationen abrufen sondern in den entsprechenden Mailinglisten und Foren *aufschlagen* und wen sie sich schon an die Entwickler wenden meist den Weg über Ubuntus Bugzilla gehen :-)

Natürlich muß man allerdings auch bedenken das wen die Ubuntu Leute den Maintainer eintrag ändern sie auch die Lohrbeeren und die Anerkennung der User die doch mal nachschauen einheimsen und nicht die Debianentwickler. Interessant wäre es wie es andere Debianbasierte Distributionen machen.

Grüße
Sascha

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Von netti am Di, 3. Mai 2005 um 19:44 #
Wieso kein Feld wo man die Distribution eintragen kann, und eine gemeinsame Bugdatenbank?
Dann könnten die Ubuntu und Debian Entwickler gemeinsam die Probleme lösen, und Debian Entwickler die sich nicht für Ubuntu interessieren könnten die Fehler einfach filtern.
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Von mirabile am Di, 3. Mai 2005 um 22:49 #
Bei MirPorts hatten wir das selbe Problem
bei der Übernahme des OpenBSD Ports Tree.
Wir haben das wie folgt gelöst:
* Ankündigung
* Auffoderung, daß die, deren Name nicht
gelöscht werden soll, sich melden (nur
eine Antwort) - wir wollen ja credits
geben
* Löschen aller Maintainer-Felder global
nach einem Monat

Mittlerweile tauchen die gar nicht mehr auf.

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Von Backslash am Do, 5. Mai 2005 um 14:54 #
Die, die ich mal kannte sind heute bei gentoo oder einem der 100 Debianderivate wie Ubuntu
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