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Thema: initng: Paralleles Booten unter Linux

53 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von garbeam am Sa, 7. Mai 2005 um 20:48 #
In den BSDs, wie auch Slackware und CRUX, gibts seit Jahren ein sauberes rc init, das wesentlich schneller ist als die genannten 24s. CRUX bootet bei mir in ca. 4s ab init, OpenBSD braucht etwa 7s.
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    Von Kai F. Lahmann am Sa, 7. Mai 2005 um 20:52 #
    ...bei gleicher Zahl an Diensten?
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    Von initial point am Sa, 7. Mai 2005 um 20:58 #
    BSD-inits sind Steinzeit.
    Bei den gleichen Diensten wie Linux ist ein BSD-Boot keinen Fatz schneller.
    Wer was anderes sagt betreibt Legendenbildung.
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      Von Gerd am Sa, 7. Mai 2005 um 22:29 #
      Du hast ja voll die Ahnung von BSDs!
      Ich schlage vor du schaust Dir mal vorher deinen Gespraechsstoff an, um dann fundiertere Kommentare formen zu koennen.
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        Von Tim am So, 8. Mai 2005 um 09:00 #
        Welche qualifizierte Gegenargumentation kann ich jetzt aus deinem Buchstabengebräu erlesen?

        Worin ist denn die Aussage, das BSD Init nicht ein Stück schneller als Linux Init, falsch gewesen?

        Was ist an der Aussage falsch, das mal wieder die berühmte BSD Legendenbildung herhalten muss, wie bei so vielen Themen?

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          Von Gerd am So, 8. Mai 2005 um 20:03 #
          Ach Tim, jetzt kommst du wieder an und verteidigst auf Teufel komm raus _dein_ Linux.

          Wenn du dir die Buchstaben ansiehst, wirst du sehen (vielleicht kann man das dann auch lesen nennen), dass das rc-System von BSD als altbacken dargestellt wurde. Und genau das ist falsch!

          Nutze doch einfach mal dein Modem sinnvoll und installiere dir mal ein BSD. Es koennte dir helfen...

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            Von Tim am Mo, 9. Mai 2005 um 07:16 #
            Mein guter Gerd. Es sollte auch dir langsam aufgefallen sein, das ich BSD durchaus kenne. Eine weitere Installation ist somit nicht notwendig. Deswegen kommst du auch nie mit Argumenten, denn ich räume ja nur mit den BSD Schaudermärchen auf.

            Linux brauche ich auch nicht gegenüber BSD verteidigen, denn BSD hat nichts was Linux bräuchte oder können sollte. Ohne Thirdparty Programme die grösstenteils aus dem GPL Umfeld kommen wäre BSD sowieso schon tot.

            Modem, da sieht man wie altbacken BSD User sind, also bei mir läuft DSL. Aber vielleicht schaffst du das auch noch auf den Innovationszug aufzuspringen. Beim nächsten Mal kannst du irgendwann auch mal anfangen mit Fakten die lese ich bei dir nämlich nie.

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              Von Modem am Fr, 16. März 2007 um 19:13 #
              "Modem, da sieht man wie altbacken BSD User sind, also bei mir läuft DSL. "

              Ich frag mich wie du ohne Modem deinen DSL Anschluss nutzt.

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      Von garbeam am So, 8. Mai 2005 um 13:40 #
      Zitat: "Bei den gleichen Diensten wie Linux ist ein BSD-Boot keinen Fatz schneller."

      Das bezweifle ich sehr, zumindest in Hinblick auf sysvinit (da dort ja runlevel Handling dazukommt, was die Sache noch laaaaangsamer macht). Paralleles starten von Diensten ist in BSD genauso möglich und ohne viel Aufwand (einfach ein & an der richtigen Stelle in /etc/rc platziert und fertig).

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        Von Falk am So, 8. Mai 2005 um 16:40 #
        einfach ein & an der richtigen Stelle in /etc/rc platziert und fertig
        Das reicht ja wohl auf keinen Fall. Wenn du verzweigst, mußt du auch wieder zusammenführen.
        Bsp.: nfs erst nach vollständiger Initialisierung von network

        Sonst hast du dann ein System mit stochastischen Fehlern (ein Alptraum).

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    Von Anothermous am Sa, 7. Mai 2005 um 21:54 #
    Ich werf hier noch mal das Stichwort runit in die Diskussion. Was besseres kenne ich nicht (was aber nicht heißen
    muß, daß es nichts besseres gibt ...) :-)

    Jedenfalls bin ich sehr zufrieden mit dem Paket. Klein, schnell (wesentlich schneller als sysvinit) und
    zuverlässig. Zu finden unter: http://smarden.org/runit/

    A.

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    Von anonymous am Sa, 7. Mai 2005 um 22:05 #
    > CRUX bootet bei mir in ca. 4s ab init

    Das glaub ich Dir aber nur für dein System mit wenigen Diensten und wenig Hardwaretreibern ohne Hotplugging.

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    Von Jürgen am Sa, 7. Mai 2005 um 23:20 #
    Wenn die BSD-inits Steinzeit sind, müssen die in der Steinzeit aber ganz schön flink gewesen sein.
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      Von fuffy am So, 8. Mai 2005 um 13:00 #
      > Wenn die BSD-inits Steinzeit sind, müssen die in der Steinzeit aber ganz schön flink gewesen sein.

      Slackware (mit BSD-Init): Bootzeit knapp 30 Sekunden
      Liegt aber hauptsächlich an hotplug. Dazu werden noch ein komplettes LAMPP und OSS/Linux (5 Sekunden Unregistered Version Einblendung) gestartet.

      Ich messe übrigens vom LILO aus. Und allein das Laden des Kernels, bis endlich mal /sbin/init startet, dauert einige Sekunden.

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Von Dr. Otze am Sa, 7. Mai 2005 um 20:57 #
Hallöle !

Da DAEMON oder Daemon ein Akronym bzw. Backronym (vgl. unter http://de.wikipedia.org/wiki/Daemon) ist, gibt es keinen solchen Plural wie "Daemonen"; der Plural von z.B. PERL lautet ja auch nicht PERLen

Das wollte ich ma' zum Besten geben ;-)

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    Von Christophorus am Sa, 7. Mai 2005 um 21:08 #
    Ja, ja und die Mehrzahl von C++ heißt C-Plus-Plusse...
    Ist der Hinweis auf den ungünstigen Plural von Daemonen durchaus berechtigt, wenn man sich schon darüber aufregen möchte, so ist das Beispiel mit einem unzählbaren Wort erst recht unglücklich. Die Deutschen sprechen auch alle Deutsch und nicht verschiedene Deutsche. Hielte man sich an die Wurzel des Akronyms daemon, so müsste man ein -s anhängen. Deutscht man das Wort allerdings ein, so müsste ein -e angehängt werden, um es zum Plural zu machen.
    Wenn schon klugscheißen, dann richtig!
    Gruß und schönen Abend noch.
    PS: Ich bin mal auf dem Kommentar vom Kopfraum gespannt......
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    Von Ingo Blechschmidt am So, 8. Mai 2005 um 12:28 #
    "PERL" gibt es nicht. Es gibt "Perl" (die Sprache) oder "perl" (der Interpreter/Compiler).
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Von huh am Sa, 7. Mai 2005 um 21:03 #
>Es sei allerdings erwähnt, dass initng sich immer noch in einer sehr
frühen Phase der Entwicklung befindet und dass ein Einsatz
der Systems in einer produktiven Umgebung kaum machbar sein wird.
^^^^^^-- sollte das nicht 'des Systems' heissen?

Ich verstehe den Grund nicht wieso man ein System dessen Einsatz 'in einer produktiven Umgebung kaum machbar sein wird' überhaupt entwickelt wird?
Reine Zeitverschwendung!

;)

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    Von ÖASLDN am Sa, 7. Mai 2005 um 21:23 #
    Da steht, dass hier von der frühen Version gesprochen wird. Es wird also entwickelt, damit es irgendwann mal stabil ist und dadurch in einem produktiven System eingesetzt werden kann.
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Von M G Berberich am Sa, 7. Mai 2005 um 21:58 #
Warum nimmt man nicht einfach make? Da könnte man alle Abhängigkeiten deklarieren (z.B. nfs: net) und dann mit »make -j« starten. Das müßte doch optimal schnell starten. Und make ist nun wirklich gut getestet
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    Von allo am Sa, 7. Mai 2005 um 22:31 #
    interessante Idee...wo kann ich sehen was von was abhängt?
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      Von Anonymous Coward am So, 8. Mai 2005 um 02:28 #
      > interessante Idee...wo kann ich sehen was von was abhängt?

      Das musst du bzw. dein Distributor oder der Entwickler in die Init-Skripte (oder Äquivalente) schreiben.

      Auf IBM DevWorks gab es einen Artikel zum Thema make im Bootvorgang: Boot Linux faster

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Von halo am Sa, 7. Mai 2005 um 22:49 #
Nur so interessehalber...

mit welchem Tool erstellt man solche Charts, ich meine jetzt nicht zeichnen ;)
Wie bekommt man während der Bootphase eines Systems raus, wann welcher Speicher, CPU- und HD-Belastung ist?

thx
halo

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    Von Blackjack am Sa, 7. Mai 2005 um 22:56 #
    Solche netten Charts macht man mit Bootchart.
    Erhältlich unter
    http://www.bootchart.org/
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    • mehr --
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      Von peter am So, 8. Mai 2005 um 07:20 #
      ich verweise hier mal auf die "konkurrenz":

      http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2005/02/sysadauf/sysadauf.html

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Von Hans am So, 8. Mai 2005 um 00:02 #
Mit Minit existiert eine saubere und einfachste Implementierung um Dienste zu starten und zu überwachen. Aber anscheinend werkelt lieber jeder selber an seiner Lösung herum, als dass mal ein Tool (z.B. das erprobte minit) Distributionsreif entwickelt wird.
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Von Matthias Popp am So, 8. Mai 2005 um 12:28 #
Der Streit ob ein Sytem 41, 24 oder sogar 4 Sekunden braucht zum Booten ist doch unwichtg, und überflüssig. Oder bootet ihr alle 5 Minuten? Sicherheit ist um einiges wichtiger !!!
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    Von anonymous am So, 8. Mai 2005 um 13:09 #
    Sicher booten wir nicht alle 5 Minuten. Aber "mal schnell den Rechner starten" sind bei 2 Minuten Bootzeit (Suse mit DVB, Capi & Co) *wesentlich* lästiger als der 1:30 Minuten Unterschied zwischen Suse und Slackware. Punktaus, basta.

    Und ist ja schön wenn Du kein Laptop hast. Oder ein Laptop, mit dem Susend2Disk funktioniert (ich sag nur WLAN-Treiber, da gibt es noch sehr viele Probleme)

    Ein schnelles sicheres booten ist wichtig und angenehm. Kaffee holen oder Klo gehen hin oder her.

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      Von Smeik am So, 8. Mai 2005 um 13:31 #
      > wenn Du kein Laptop hast

      Ein Laptop ist ein Beispiel, wo schnelles Booten oder Suspend to RAM/Disk (letzteres muss natürlich auch schnell sein) wichtig sind.

      Aber auch bei einem Desktoprechner ists angenehm, wenn man mal schnell ein anderes System booten kann, zu welchem Zwecke auch immer (ja, die VMWare ist schon bestellt).

      Letztlich aber ist es hochpeinlich, wenn der normale Windowsnutzer auf die 15 Sekunden Bootzeit (von Bootprompt bis graf. Login) seines WXP verweist. Eine SuSE braucht nicht ein paar Sekunden mehr, sondern ein Vielfaches. Der normale Windowsnutzer wird daraus ableiten, dass Linux langsam ist. Und nach dem Booten bekommt er da auch gleich die Bestätigung, wenn er warten darf, bis KDE endlich einsatzbereit ist. Um gegen Windows bestehen zu können, müssen auch solche "unwichtigen" Dinge verbessert werden. Ach ja, bei Mac OS X funktioniert Suspend to RAM ganz selbstverständlich. Viele Macnutzer legen ihren Rechner nur schlafen. Ein Knopfdruck und ca. 5 sek. später können sie weiterarbeiten.

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        Von fuffy am So, 8. Mai 2005 um 14:37 #
        > Letztlich aber ist es hochpeinlich, wenn der normale Windowsnutzer auf die 15 Sekunden Bootzeit (von Bootprompt bis graf. Login) seines WXP verweist. Eine SuSE braucht nicht ein paar Sekunden mehr, sondern ein Vielfaches. Der normale Windowsnutzer wird daraus ableiten, dass Linux langsam ist.
        Also wenn ich mir da die Bootzeit von Windows Server 2003 anschaue, ist die Bootzeit eines Linuxsystems gar nicht mal lang. Und auf meiner Maschine laufen so einige Serverdienste, z.B. Apache und MySQL.
        Übrigens schaffte mein Rechner es nie, Windows XP Prof. in nur 15 Sekunden ab BIOS zu booten. 30 Sekunden sind auch da locker drin (ohne Serverdienste). Und er gehört nicht gerade zu den langsamsten. ;-)
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        Von asdfasdf am So, 8. Mai 2005 um 16:12 #
        Mal einen Boot von OS X 10.4 Tiger erlebt? Das System bootet in einer Zeit wovon Windows XP nur träumen kann. Supend to RAM arbeitet unter OS X wohl sogut wie auf keinem anderen System.
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        Von Ludo am So, 8. Mai 2005 um 20:05 #
        Also bei mir dauert das Booten von Windows 2003 Server länmger als das Booten meiner Gentoo Installation, wohlgemerkt auf dem selben Rechner und ich bezweifle, dass ein Windows XP, dass nicht gerade frisch aufgesetzt wurde da viel schneller ist.

        Ich hab hier ein Laptop, mit nem 1Ghz drinen, da benötigt XP locker 2 min zum starten, als es frisch installiert war benötigte das evtl 35s, aber nach längerer Benutzung, bei der die Registry zugemüllt wird, z.B. von Einträgen welche Software wie oft gestartet wurde kriecht das nur noch. Achja das Laptop ist kein Testteil für Software installieren deinstallieren, da wurde nur am Anfang mal alles aufgespielt und dann 1 1/2 Jahre Betrieb.

        Von daher kann ich über das 15s Argument von dir nur lachen.

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          Von Smeik am So, 8. Mai 2005 um 20:26 #
          > Von daher kann ich über das 15s Argument von dir nur lachen.

          Ich weiß ja nicht, was Du mit Deinem rechner angestellt hast. Mein XP bootet auch nach mehr als nem halben Jahr innerhalb von 15 sek. Ok, mein Rechner ist doppelt so schnell, aber das hat auf das Booten keinen solch großen Einfluss.

          Im Übrigen bedeutet Deine Aussage, dass Du der Meinung bist, ich lüge. Na, dann behaupte ich mal, Du lügst, dass Dein XP 2 min. braucht.

          Irgendwo im Netz gabs auch mal eine Vergleichsliste, wie lange welches System zum Booten braucht. Du darfst dreimal raten, welches mit Abstand am schnellsten war.

          > Also bei mir dauert das Booten von Windows 2003 Server

          Bei einem Server lasse ich glatt die Behauptung gelten, dass die Bootzeit nicht wichtig ist, vorausgesetzt, die Kiste fällt nicht ständig aus. Aber wir reden hier ja wohl nicht über Serversysteme. Dort ist das alte Initsystem nämlich durchaus sinnvoll.

          Und es wäre durchaus mal ein Zeichen von Stärke zuzugeben, dass MS nicht in allen Belangen schlechter ist als Linux (und man daraus lernen kann). Aber manche beißen sich da lieber die Zunge respektive die Tippfinger ab.

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            Von Ludo am Mo, 9. Mai 2005 um 00:02 #
            In 15s bootest du kein Windows XP auf nem 2Ghz Rechner, das kannst du deiner Oma erzählen, die glaubt dir das vieleicht. Ich hab frühers mal bei nem 2,4Ghz nen Test gemacht mit dem Microsoft eigenen Tool Bootvis auf nem 2,4Ghz mit 512 MBRam und ner default Windows XP installation.

            Ergebnis war 27s ohne Optimierung und 25s nach Optimierung durch Bootvis, wohl gemerkt ein absolut frisch installiertes System mit allen zugehörigen Treibern. Weil ich mir damals dabei auch Ergebnisse andere User angeguckt habe, weis ich genau, dass da keiner unter 20s gekommen ist und die hatten aber noch schnellere Rechner.

            Von daher ist das keine Behauptung sondern ne Tatsache, dass du lügst und das kann jeder gemütlich zuhause nachvollziehen.
            Also am besten suchst du dir ein paar andere Leute die du für dumm verkaufen kannst.
            Übrigends hat man bei Linuxen die Wahl z.B. nur in runlevel 3 zu booten, was bei ner feingetunten Install sehr schnelle geht ca 10s, für viele Leute wird das wohl reichen, gerade wenn sie den Rechner als Server laufen haben, sowas findest du unter XP oder 2003 Server aber nicht, dumme Sache was.

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              Von Smeik am Mo, 9. Mai 2005 um 01:04 #
              > In 15s bootest du kein Windows XP auf nem 2Ghz Rechner, das kannst du deiner Oma erzählen,
              > die glaubt dir das vieleicht.

              Meine Oma liegt schon lange unter der Erde.
              Du brauchst mir das nicht zu glauben, ist auch völlig egal. Mein XP bootet in der angegebenen Zeit, auch wenn Du es nicht wissen willst. Und zwar ohne jede weitere Optimierung, also out of the box, wie es so schön heißt.

              > Von daher ist das keine Behauptung sondern ne Tatsache, dass du lügst und das kann
              > jeder gemütlich zuhause nachvollziehen.

              Brauchst nur bei mir vorbeizukommen, um es selbst auszumessen. Und dann darfst Du Dich zum Teufel scheren.

              > was bei ner feingetunten Install sehr schnelle geht ca 10s

              Das schnellste, was ich bisher erlebt habe, war ein CRUX mit etwa 25 sek. bis zum XDM-Login... im übrigen auf der gleichen Kiste, auf der XP in 15 sek. bootet.

              Früher war runlevel 2 booten in die Textkonsole und 3 starten vom [x|g|k]dm. Später wurde letzteres doch auf level 5 umgestellt... welche variante meinst du?

              > sowas findest du unter XP oder 2003 Server aber nicht, dumme Sache was.

              Wenn Du des Lesens mächtig wärst, nein, des Denkens, dann hättest Du nicht wie der Stier aufs rote Tuch reagiert, sondern einfach mal die Aussage akzeptiert, dass ein XP verdammt schnell bootet, und zwar ohne Finetuning. Und das nicht nur ich bei Linux Handlungsbedarf in dieser Richtung sehe. Natürlich gibt es zum Teil drastische Unterschiede zwischen den einzelnen Distris. Allerdings braucht man kein Nischensystem wie CRUX ins Feld zu führen, die Masse benutzt irgendein Debianderivat, SuSE oder RH/Fedora. Und wer schonmal ein Fedora auf nem K6 erlebt hat und dazu im Vergleich ein W98, der wundert sich nicht mehr, wenn WIndowsnutzer den armen Linuxer bemitleiden.

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                Von Ralph Miguel am Mo, 9. Mai 2005 um 06:18 #
                Ich nutze Linux auch im Beruf und werde von meinen Kollegen nicht wegen der Bootzeiten bemitleidet. Weshalb auch, einige Traditionalisten bei uns nutzen noch ihr sorgsam geschnitztes Windows 2000 und das ist ebenfalls keine Rakete. Die Kollegen von der Windows-Fraktion fluchen bei irgendwelchen Verwurstelungen genauso laut über "ihr" OS wie ich bei Gelegenheit über "meins".

                Kleine Bemerkung am Rande: Ich war letzt vor Ort bei einem Kunden tätig, da werkelte unter anderem ein Windows 3.11 herum (mit handgeschnitzten Anwendungen, die a) arschteuer waren und b) heute noch perfekt funktionieren). DAS war wirklich schnell hochgefahren.

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                Von tux am Mi, 25. Mai 2005 um 19:34 #
                Also das mit den 15 Sekunden glaube ich auch nicht so ganz. Wenn man unter Win XP den Desktop sieht, heisst das noch lange nicht, dass er fertig gebootet hat. Dann wird nämlich immer noch geladen und geladen ....
                Das kenne ich gut, wenn mein XP gestartet hat, seh ich zwar alles, und kann auch schon ein Programm starten, nur leider gehts ne halbe Ewigkeit, bis das Programm endlich startet. Vor allem, wenn noch ein Antiviren Programm und etliche andere Programme starten müssen. Der Early-Login bringt in meinen Augen nichts. Weil ich mich jedesmal nur aufrege, wenn ich z.B. eine halbe Stunde warten kann, bis ich mal ins Internet komme oder so.
                Da ist es bei meinem Ubuntu Linux anders, wenn das mal gestartet ist ladet es nicht noch eine halbe Stunde, sondern ist sofort einsatzbereit. Das sollte man vielleicht auch mal beachten.
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    Von blub am Di, 10. Mai 2005 um 00:07 #
    Ich habe mal irgendwann in der CT gelesen das Windows nach dem Starten noch garnicht richtig "da" ist. D.h es dauert noch etliche Sekunden bis wirklich alles geladen ist.
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Von Dennis am So, 8. Mai 2005 um 12:49 #
Hallo Leute

Seit dem ich Suspend2 benutze ist es mir fast egal wie lange welches init-System benötigt. Ausserdem muss ein neues init vernünftig von den Distributionen unterstützt werden, bevor ich es bei mir installieren werde.

Zudem sollte es etwas schauer sein, z.B. Abhängigkeiten kennen(z.B. Gentoo macht es so).

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    Von -bm- am So, 8. Mai 2005 um 13:33 #
    initng paßt sich zumindest in Gentoo recht gut ein - könnte daran liegen, daß der Entwickler von initng selbst Gentoo benutzt ;-)
    Lies mal die Homepage...
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      Von ich am So, 8. Mai 2005 um 17:23 #
      habe auch gentoo und muss sagen dass die installation recht einfach ist(einfach nur ein eintrag in grub)
      allerdings habe ich einige fehlermeldungen bekommen, die grafische oberfläche geht auch nach manuellem laden des nvidia modul nicht und gensplash funktioniert auch nicht mehr, und das für ein paar wenige sekunden die es schneller ist als die gentoo-init-scripts mit parallel-startup. wenn es mal ausgereift ist ist es sicherlich interessant, derzeit für mich aber noch nicht. wer es dennoch wagen möchte: http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Initng

      und zu runit und minit: die lassen sich nicht wirklich gut integrieren...

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        Von Anothermous am So, 8. Mai 2005 um 20:47 #
        | und zu runit und minit: die lassen sich nicht wirklich gut integrieren...

        Ich kann jetzt nur zu runit was sagen. Ja, es ist richtig, dass es nicht mit "./configure $options, make, make install"
        zu installieren ist, und die Pfade sind auch gewöhnungbedürftig. Aber man muss sich diese Arbeit nur einmal machen (die
        Anleitung dazu ist übrigens sehr ausführlich) wenn man runit statisch mit der dietlibc linkt und seine Architektur nicht
        so verändert, dass der übersetzte Code gar nicht mehr läuft. Alles weitere am System kann man eigentlich bedenkenlos
        updaten/austauschen/verändern. Von daher sehe ich es als nicht sooo problematisch an.

        A.

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Von rob am So, 8. Mai 2005 um 20:31 #
Salve!

Kann man eingendlich ein CDROM erzeugen,
das auf verschiedenen Prozessorplatformen
lauffähig ist?

Fiel mir gerade wieder bei "Paralleles Booten" ein ;)

Wenn nein, dann sollte Stallmans Initative für Open Source Biose dies berücksichtigen.

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Von anon am So, 8. Mai 2005 um 23:57 #
Auf meinem Laptop (Pentium M 1500, 512MB) braucht's ca. 45 Sekunden, bis ich mich über KDM einloggen kann. Ich denke das ist vertretbar.

Allerdings braucht das Laden des Kernels (die Stelle an der die vielen '.' nach Loading Kernel erzeugt werden) vmlinuz-2.6.10 mit einer Größe von 1782975 Bytes an die 30 Sekunden (insgesamt also ca. 75 Sekunden). Nehm ich den Kernel auf einem deb-Paket (oder die Knoppix-CD), so geht das deutlich schneller.

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    Von Ralph Miguel am Mo, 9. Mai 2005 um 10:35 #
    Auf meinem Laptop (PII 233, 192 MB RAM) brauchts fast 2 Minuten, bis der KDE 3.4 benutzbar ist. Finde ich bei dem alten Ding vertretbar. SuSE brauchte 4,5 Minuten und das war zuviel des guten. OpenBSD ging recht flott, wollte aber partout keinen Sound abspielen, NetBSD bootet nicht von CD auf dem Teil und XP funktionierte am zweitschnellsten - konnte aber nach dem SP2 mit der Soundkarte nicht mehr viel anfangen und meldete gelegentlich "unmountable boot volume".

    Tatsächlich ist Slackware Current also die OS-Version, die am besten mit meiner vorhandenen Hardware klarkommt.

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Von escor am Di, 10. Mai 2005 um 15:12 #
Also bei Gentoo gibt es eigentlich schon ein solches Feature.

einfach in der /etc/conf.d/rc RC_PARALLEL_STARTUP auf yes stellen.

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    Von Ataraxis am Mi, 11. Mai 2005 um 15:04 #
    mit dem kleinen Unterschied, dass "RC_PARALLEL_STARTUP" nicht wirklich eine Zeitersparnis bringt.
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Von LinuxfanMarcel am Di, 19. Juli 2005 um 12:15 #
DIeser Streit um die Bootzeiten gefällt mir überhaupt nicht.
Meine betagte Kiste (P3 700 Mhz, 288 MB-SD-RAM) bootet unter SuSE 9.3 in etwa 50 Sekunden zum KDM,
Würde ich den "Hardwarescan on boot" ausschalten, wärens locker nur noch 25 Sekunden.
SuSE gehört zu den lahmeren Distris, das ist mir klar, aber auf meiner Kiste ist das doch ein ordentlicher Wert, wobei ich über den Runlevel-Editor schon etliche DIenste abgeschaltet habe.
Nebenbei hab ich noch ein WOndoof ME druff, das bootet in 15 Sekunden, voll durchkonfiguruert und recht frisch. Dafür aber funktionsarm und noch nicht dichtgemüllt.
Obwohl ich Linux-User bin verachte ich das dumme Gelaber einiger über BSD.
BSD ist nunmal schwer zu konfiguriere, also nicht jedermanns Sache.
Aber ist das nicht egal? "Jeder soll benutzen, was er möchte, hauptsache es ist nicht WIndows"
Genauso regen mich die WIndoofen Microsofties auf, die frech labern: "Windows startet schneller als Linux" -> A) Welches Linux denn? Es ist bekannt, dass Debian (voll durchkonfiguriert) deutlich schneller als jede Windoof Version startet -> B)"Aber im Internet war so eine Tabelle mit Bootzeiten..." (grrrrr!!!!!!!!!! DAS REGT MICH AM MEISTEN AUF!!!)Jeder verdammte PC hat seine individuelle Bootzeit, weil keine zwei Systeme gleich sind! Deshalb kann man nicht pauschal sagen, OS X startet schneller als OS Y.
"Ich habe fertig" -> Trapatoni
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Von Me am So, 11. September 2005 um 02:04 #
http://alioth.debian.org/projects/pkg-initng/
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