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Thema: Ausblicke auf Ubuntus nähere Zukunft

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sebastian M. am So, 22. Mai 2005 um 22:26 #
Möchte mich mal aus Sicht des Noobs dazu äußern .
Beschäftige mich nun seit längerem mit dem Umstieg auf Linux.
Nach SuSE 7.3 kam eine lange Pause , dann SuSE 9.1 , FedoraCore 3
und nun Ubuntu und ich muß sagen ich bin nun erstmals zufrieden .

Die Installation verlief relativ problemlos und ich hatte nun eine sehr
übersichtliche Arbeitsumgebung vor mir, in der sämtliche Funktionen wie Internet,
Grafik , Sound und sonstiges ohne große Konfigurationsorgien funktionierten.
Aus Sicht des Anwenders ist Ubuntu, meiner Meinung nach, eine erste echte
Alternative zu Windows . Man bekommt in relativ kurzer Zeit solides,verständliches
System zum laufen, und wird nicht gleich von einem komplexen Linux erschlagen .

Man hat Zeit , sich langsam an Linux zu gewöhnen.
Nun ist auch die Motivation da, sich mit den tiefgründigeren Sachen zu beschäftigen
(mit dem ruhigen Gewissen, ein laufendes System zu haben) .

Die Ideologie von Ubuntu
[... Die Ubuntu-Gemeinschaft ist auf den Ideen erbaut, die im Ubuntu-Manifest bewahrt sind: dass Software ohne finanzielle Gegenleistung zuganglich sein sollte, dass Software von Menschen in ihrer eigenen Sprache und trotz körperlicher Beeintrachtigung verwendbar sein sollte und dass Menschen die Freiheit haben sollten, ihre Software verändern und an ihre eigenen anpassen zu dürfen. ... ]
gibt dem Ganzen noch einen sympatischen Beigeschmack .
(auch wenn ein Teil der Ideologie sicherlich jedem Linux bzw. jeder Open-Source Software zugrunde liegt)

Mein Teil dazu ...

Sebastian

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    Von Janko Weber am Mo, 23. Mai 2005 um 13:57 #
    Verwechselst Du Ubuntu mit Kanotix?
    Nach einer Standard-Installation ist mir ein hässlicher, un-ergonomischer Gnome-Desktop präsentiert worden (mit 60Hz Radeon 9600 Geflimmer). Ich kann mich nicht erinnern schnell und einfach irgendwelche Konfigurations-Tools gefunden zu haben. Was ich mir als Windoofi wünsche ist ein grafisches Menü unter dem alle wichtigen Konfigurations-Tools vereint sind und nacheinander ab-gearbeitet werden können. Ich meine sowas wie wenn ich bei Buffalo-Linux auf der Console Admin eingebe...

    mfg Janko

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      Von Sebastian am Mo, 23. Mai 2005 um 20:10 #
      Nöö , ich kenne Kanotix leider net.
      Aber ich bin zum ersten Mal wirklich zufrieden mit einem Linux.
      Die Konfiguration unter Windows ist für Ahnungslose so einfach auch nicht
      und verteilt sich auf einige nicht immer ganz so durchsichtige Menüs.
      Hardwaremäßig wurde bei mir alles erkannt bis auf (linuxtypisch) den originalen Grafiktreiber,
      welcher sich meiner Meinung nach aber einfacher installieren ließ als bspw. bei SuSE.
      (Ich verwende ein Dell Notebook :Inspiron 8100 , PIII M 1GHz , Geforce 2 Go)

      Inwieweit der Desktop ergonomsich ist , hängt sicherlich überwiegend von den Arbeitsgewohnheiten ab.
      Die Optik ist Geschmackssache und läßt sich auch relativ einfach anpassen.
      Eine große Umstellung für Windows-Nutzer sind vor allem die linuxtypischen Programmnamen ,das Verwenden
      von Benutzerzugriffsrechten und zum Teil sicherlich die Installation von zusätzlicher Software.

      Zur Konfiguration gibt es doch auch ein Menü 'System' indem sich schon eine Menge Konfigurationstools
      befinden . Und ein Konfigurations-Tool welches über einen Befehl von der Konsole gestartet wird ist doch für Windows-User nicht gerade naheliegend und selbstverständlich. Ansonsten kenne ich dieses Tool nicht, und kann mich dazu nicht weiter äußern.

      Ein Linux das wirklich supereinfach und auch von "dummen" Usern ,ohne viel Eigeninitiative bei der Einarbeitung ,genutzt werden kann gibt es sicherlich noch nicht .
      Aber bezogen auf meine Erfahrungen und den Zielen die Ubuntu sich setzt , bietet diese Distri doch eine gute Basis auf dem Weg dorthin .

      MfG
      Sebastian

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        Von Janko Weber am Mo, 23. Mai 2005 um 20:57 #
        >Ein Linux das wirklich supereinfach und auch von "dummen" Usern ,ohne viel Eigeninitiative bei der Einarbeitung ,genutzt werden kann gibt es sicherlich noch nicht.

        Du solltest doch mal Kanotix probieren!

        >Aber bezogen auf meine Erfahrungen und den Zielen die Ubuntu sich setzt , bietet diese Distri doch eine gute Basis auf dem Weg dorthin.

        Eine "gute Basis" bot auch Mandrake Linux schon vor 5 Jahren. Mittlerweile waren die schon mal fast pleite.

        Eine Linux-Distribution die auch in Zukunft erfolgreich sein will muß sich uns Windoof-Usern anpassen und nicht umgekehrt. Wir sind Klicki-Bunti-Mausi-Typen und wir stehen dazu! ;-)
        Die Interna des Betries-Systems interessieren uns nicht. Jedenfalls nicht von Anfang an...


        MfG Janko

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