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Pro-Linux: Samba 3.x als Domänen-Mitglied
Pro-Linux stellt Ihnen heute die Anleitung zur Integration eines Samba-Servers in eine Windows 2003-Domäne zur Verfügung.
Der Beitritt eines Samba-Server zu einer Windows 2003-Domäne mit Benutzerübernahme ist offenbar nicht so einfach, da es an guter Dokumentation mangelt. Man »findet tausende Konfigurationsbeispiele, mit denen man nicht wirklich viel anfangen kann oder die sich sogar noch widersprechen. Auch die Samba Howtos gehen zwar in die richtige Richtung, sind aber dennoch oftmals nicht ausreichend«, befindet Rainer Budde, der Autor unseres heutigen Artikels. Er muß es wissen, hat er sich doch lange damit beschäftigt und wartet schon seit Jahren Samba-Server.
Sein Artikel Samba 3.x als Domänen-Mitglied richtet sich demnach auch eher an Systemverwalter, die schon Kenntnisse über Samba haben. Ausführlich geht er auf Voraussetzungen und Grundlagen sowie auch mögliche spätere Probleme ein. Die eigentliche Konfigurationsarbeit wird in zwei Kapiteln durchgearbeitet. Das erste davon vermittelt die notwendigen Kerberos-Grundlagen, da Windows 2003, das bekanntlich »Active Directory« einsetzt, nur mit Kerberos als Authentifizierungsmethode arbeitet.
Rainer Budde ist hiermit ein exzellenter Artikel gelungen, mit dem Sie den Beitritt zu einer Windows 2003-Domäne mit Benutzerübernahme leicht nachvollziehen können. Der Beitrag erscheint im Rahmen unseres Server-Workshops. Hier und unter den Netzwerk-Tipps finden Sie ein umfangreiches Informationsangebot zu Samba und vielen weiteren Server-Programmen. Unser nächster Artikel wird sich voraussichtlich wiederum mit Servern befassen, allerdings mit dem Schwerpunkt auf dem Init-System. Danach planen wir, eine äußerst informative Artikelserie über GNU Classpath zu starten.
