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Thema: Red Hat stellt Directory Server vor

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von yo am Do, 2. Juni 2005 um 00:05 #
Da hat Novell wieder den Zug verpasst, obwohl die mit ihrem wirklich genialem Directory Server den OOS-Markt an sich ziehen konnten, aber wer nix gibt, kriegt nix zurück!

Schade, du ewig zweiter SuSE-Distributor...

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    Von acid_man am Do, 2. Juni 2005 um 02:52 #
    abwarten. das kann alles noch kommen. ich meine, wenn es mehr bedarf gibt lassen sie vielleicht doch nochwas vom stapel und wenn nicht dann ist das auch nicht so schlimm es gibt ja jetzt wenigstens den Fedora Directory Server.

    Am Ende ist mirs auch egal, ich nehm das was Debian mir bietet - fertig aus. Solange das OpenLDAP und Co. ist - ok, wenn der Fedora Directory Server in Debian integriert wird - auch ok. Wenn dann noch was von Novel kommt - fein.

    Worauf ich aber wirklich sehnsüchtig warte ist Notes für Linux (vielleicht noch unter GPL). Aber das werd ich wohl nicht mehr erleben ;)

    Dann könnten wir vielleicht endlich diese MCSE Brüder mit ihrem Exchange $chrott und ActiveDirectory wieder aus den Rechenzentren vertreiben.

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      Von bluh am Do, 2. Juni 2005 um 10:14 #
      Inwiefern ist Exchange und ActiveDirectory schrott?
      Interessiert mich wirklich...
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        Von LH am Do, 2. Juni 2005 um 10:50 #
        Zu anfang gab es große Stabilitäts- und Performanceprobleme beim ActiveDirectory in großen Installationen.
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        Von acid_man am Do, 2. Juni 2005 um 13:24 #
        Mein größtes Problem ist die Interoperabilität. Bei Exchange kann ich entweder Outlook als Client verwenden oder ich kann es lassen solang ich nicht OWA verwende. Evolution zum Bsp. kann nur über OWA auf einen Exchange zugreifen da die Schnittstellen nicht offen liegen. Der Exchange skaliert in großen Umgebungen nicht besonders gut (meiner Meinung nach), mit OWA natürlich - sonst ist's ja auch keine Kunst.

        Noch schlimmer ist allerdings AD, wenn es darum geht Teile auf Linux auszulagern oder nur clients aufzunehmen. Das wird sich wohl bis Samba4 auch nicht ändern. Replikation kann mit unter haarig werden, Vertrauensstellungen zwischen DC's ist pure Glückssache.

        Eine einzige Frickelei - der Alptraum eines jeden (Unix)Admins ist ein Netzwerk in dem eine NT-Büchse die Kontrolle hat.

        Solange man nur Windows einsetzt mag das alles so gehen, aber in heterogenen Netzwerken ist das Ganze noch weit weg von Perfektion.

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          Von Tsung Chiony am Fr, 3. Juni 2005 um 12:00 #
          Mein größtes Problem ist die Interoperabilität. Bei Exchange kann ich entweder Outlook als Client verwenden oder ich kann es lassen solang ich nicht OWA verwende. Evolution zum Bsp. kann nur über OWA auf einen Exchange zugreifen da die Schnittstellen nicht offen liegen.
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          Imap(s), pop3(s)

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          Der Exchange skaliert in großen Umgebungen nicht besonders gut (meiner Meinung nach), mit OWA natürlich - sonst ist's ja auch keine Kunst.
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          Exchange ab 2000 skaliert für große Umgebungen exzellent, fragen Sie Großkunden

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          Noch schlimmer ist allerdings AD, wenn es darum geht Teile auf Linux auszulagern oder nur clients aufzunehmen. Das wird sich wohl bis Samba4 auch nicht ändern. Replikation kann mit unter haarig werden, Vertrauensstellungen zwischen DC's ist pure Glückssache.
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          Wir haben mehrere Trusts ohne Probleme im Einsatz. Client Services for Unix unterstützt direkt Unix-Integration (NFS, LDAP-Anbindung) - aber kein "Auslagern", Kernsystem ist Win

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          Eine einzige Frickelei - der Alptraum eines jeden (Unix)Admins ist ein Netzwerk in dem eine NT-Büchse die Kontrolle hat.

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          NT ungleich Active Directory

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          Solange man nur Windows einsetzt mag das alles so gehen, aber in heterogenen Netzwerken ist das Ganze noch weit weg von Perfektion.
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          Hier werden zu viele Sachen untereinander vermischt


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            Von LH am Fr, 3. Juni 2005 um 17:06 #
            Man sollte dich für diese Art des Zitierens verprügeln....

            Ansonsten hast du aber recht.

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            Von acid_man am Fr, 3. Juni 2005 um 23:57 #
            >Imap(s), pop3(s)
            Und was ist mit Kalender? Soll ich den per Email zustellen?

            >Exchange ab 2000 skaliert für große Umgebungen exzellent, fragen Sie Großkunden
            Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Wenn ich allerdings eine Kiste mit CPU's und Speicher aufbohre, dann kann man das sicher gelten lassen. Hat schon mal jemand versucht OWA mit Apache zu verheiraten?

            >Wir haben mehrere Trusts ohne Probleme im Einsatz. Client Services for Unix
            >unterstützt direkt Unix-Integration (NFS, LDAP-Anbindung) - aber kein "Auslagern",
            >Kernsystem ist Win
            So siehts aus. Mehr als einen DC bekommt man nicht hin mit Samba. Ein Linuxhost ins AD aufnehmen geht ja wohl auch nicht. Und das liegt wohl nicht an Samba - sondern wohl doch an MS's Schnittstellenpolitik. Wie man das Blatt aber auch wendet und dreht - im Moment ist es so kein akzeptabler Zustand.

            >NT ungleich Active Directory
            W2K ist NT5, W2K3 ist NT5.1? . Und beide können AD. Also wo ist jetzt der Widerspruch? Das NT4 nicht gemeint war ist ja wohl klar, das kann ja auch kein AD anbieten.

            >Hier werden zu viele Sachen untereinander vermischt
            Ich wollte ja nicht soweit vom Thema ab, aber man hatte mich gebeten meine Erklärung etwas verständlicher zu erweitern.

            Nix für Ungut, ich hab kein Problem mit MCSE Leuten an sich. Mich nerven nur diejenigen, welche vorgeben Windows wäre das überlegene System für jeden Einsatzzweg.


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      Von Ragnaroek am Do, 2. Juni 2005 um 12:33 #
      Zum Notes:
      Wenn ichs richtig im Kopf hab, hat IBM einen native Notes Client für R7 angekündigt, Ende 2005/Anfang 2006. Serverseitig tut sich glaub ich schon auch was mit R7 (insbesondere Performance)

      Natürlich nicht unter der GPL ...

      Grüße
      Ragnaroek

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        Von Romario am Fr, 3. Juni 2005 um 10:21 #
        Das mit dem R7 Linux Client wäre mir neu...
        Auch Admin Client und Designer?
        Infos? Links?

        Thanks

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    Von TM am Do, 2. Juni 2005 um 06:52 #
    Schon mal den OES von Novell gesehen ?
    http://www.novell.com/de-de/products/openenterpriseserver/
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      Von latex am Do, 2. Juni 2005 um 13:22 #
      Gab es sowas nicht auch von Suse?
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        Von TM am Do, 2. Juni 2005 um 19:49 #
        Es gab mal 2 Ansätze bei SuSE: den SLOX4 und den Standard Server8, beide setzten auf dem SLES8 auf. Novell bietet den OES sowohl mit Netware-Unterbau ( NW 6.x ) sowie mit Linux-Basis ( SLES9 ) an.
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    Von firehorse67 am Fr, 3. Juni 2005 um 19:37 #
    Weiß jemand in wie weit der RED HAT Directory Server und der Sun Directory Server von einander abweichen da beide vom Netscape abstammen sollten?
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