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Thema: Pro-Linux: Ubuntu 5.04 im Test

93 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cm am So, 5. Juni 2005 um 21:54 #
Es fehlt mir ein Hinweis auf die Schwester-Distribution Kubuntu 5.04, die auf dem gleichen Paketvorrat aufsetzt, aber statt mit GNOME mit KDE arbeitet...

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    Von xxx am Mo, 6. Juni 2005 um 09:29 #
    nun ja, kubuntu ist bei weitem nicht so ausgereift wie ubuntu. es war ja im prinzip nur eine trotzreaktion der kde leute, kubuntu zu bauen, nachdem ubuntu so ein erfolg geworden ist. sie verkennen dabei aber, dass die stärke von ubuntu gerade in der abstimmung der einzelnen komponenten liegt und da hinkt kubuntu meilenweit hinterher, ist im prinzip also nur ein schlechteres SuSE.
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      Von lachsfilet am Mo, 6. Juni 2005 um 10:08 #
      Mein Kubuntu läuft einwandfrei und stabil. Ich bin vorletzten Monat von Suse 9.1 umgestiegen und hochzufrieden, das kann ich von meiner Suse-Zeit (hatte vorher 7.3) nicht behaupten. Von daher ist der Vergleich "Kubuntu ist ein schlechteres Suse" in meinen Augen unangebracht!
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      Von Kai F. Lahmann am Mo, 6. Juni 2005 um 10:47 #
      dass noch nicht alles ausgereift ist, da stimme ich dir zu, vor allem mangelt es derzeit noch an Programmen für die Systemkonfiguration. Allerdings bleibt das wichtigste von Ubuntu erhalten. Das ist zum einen das Grundsystem, dass sich fast komplett alleine konfiguriert, zum anderen das saubere Konzept.
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      Von Kim am Mo, 6. Juni 2005 um 14:18 #
      > es war ja im prinzip nur eine trotzreaktion der kde leute, kubuntu zu bauen

      Bemerkenswert ist aber, daß Kubuntu teilweise von den selben Leuten entwickelt wird, die auch Ubuntu erstellen. Und wenn man genau hinguckt, lagern beide Projekte auch auf dem selben Server. Es ist also nicht so, wie bei Knoppix und Gnoppix.

      Die Live-CD zum Beispiel befindet sich auf
      http://releases.ubuntu.com/kubuntu/hoary/
      und somit auf Ubuntu.com

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        Von Kim am Mo, 6. Juni 2005 um 14:21 #
        Mehr dazu im Kubuntu FAQ:

        Q: Is this a fork of Ubuntu?

        A: No, it is an official part of Ubuntu. All our packages are in the same archives.

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      Von cm am Mo, 6. Juni 2005 um 14:51 #
      > es war ja im prinzip nur eine trotzreaktion der kde leute, kubuntu zu bauen.

      Das ist m.E. zu negativ ausgedrückt. Mark Shuttleworth hat in einem Interview gesagt, dass er die Initiative begrüßt und dass er auch eine Variante mit XFCE willkommen heißen würde, so sich denn jemand fände eine zu starten...

      Auch haben die Leute nicht bei Null angefangen, sondern konnten auf fertige betreute Pakete aus dem Kalyxo-Projekt zurückgreifen, d.h. es ist keine verzweifelte Reaktion, sondern baut auf einenm Projekt auf, das älter als der Hype um Ubuntu ist.

      GNOME-Ubuntu kommt für mich nicht in Frage, denn wie du schon sagst sind die mitgelieferten Komponenten aufeinander abgestimmt, aber leider eben mit GNOME. KDE gab es zwar schon früher, allerdings m.W. nur in universe und nicht "integriert". Durch die Anstrengungen der Kubuntu-Leute sind die Pakete jetzt offiziell betreut, und das Kubuntu-Teilprojekt arbeitet an einer Integration. Finde ich uneingeschränkt lobenswert. Dass sie noch nicht den Integrationsgrad der GNOME-Ubuntu-Version erreicht haben, find ich verzeihlich angesichts der Tatsache, dass sie gerade erst die erste für stabil erklärte Version draußen haben...

      Sie entspricht m.W. genau dem, was man bekommt, wenn man aus einem installierten Ubuntu heraus KDE installiert (und eine ganze Reihe Leute wollen genau das). Insbesondere deshalb ist die Kubuntu-CD erwähnenswert, denn man spart sich Netzwerkverkehr, wenn man gleich die KDE-Variante herunterlädt (ich habe ja nicht gleich einen ausführlichen Test von Kubuntu eingefordert! :-) ).

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Von Kai F. Lahmann am So, 5. Juni 2005 um 21:55 #
zunächst einmal zu breezy, da das ganze hier mit testing verglichen wird. Derzeit wird ausdrücklich davon abgeraten, breezy zu benutzen (ja, auch für last-feature-junkies!), da die Entwickler (und auch der Support) wirklich anderes zu tun haben, als sich mit täglich anderen kaputten Abhängigkeiten herumzuärgern.

Auflösung erkennen: wenn ein brauchbarer Wert aus den DDC-Infos kommt, wird nicht weiter gefragt (so war es bei mir immer), ansonsten eben die Frage. Leider erzählt DDC aber gerne gigantischen Unsinn.

KDE: ich empfehle "kde-core" oder "kubuntu-desktop" zu installieren. "kde" meint alles, was irgendwie von kde.org kommt, als _jede_ Anwendung, _jedes_ Theme... (daher diese riesige Datenmenge).

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    Von hjb am Mo, 6. Juni 2005 um 08:24 #
    Danke für die Kommentare. Das wird in den nächsten Test mit einfließen, evtl. auch in ein Update des Artikels.
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      Von iGEL am Mo, 6. Juni 2005 um 21:55 #
      Moin!

      Mit kubuntu ist auch KDE im Standardrepository enthalten und kann mit einem einfachen apt-get install kubuntu-desktop installiert werden. Hab ich zumindest gelesen, bin mit dem gnomisierten Ubutu sehr zufrieden.

      iGEL

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Von Olly am So, 5. Juni 2005 um 23:16 #
Gerade wollte ich ein neues Projekt anstoßen, aber es gibt anscheinend schon ein Ansatz:

Ubuntu Anwenderhandbuch auf WikiBooks

Warum das Ganze?

Gerade installiere ich fleissig bei ehemaligen Windows 9x und Windows NT-Benutzern Ubuntu. Alter der Benutzer ist 60+, was aber kein Problem darstellt.

Nur sind sie keine versierten Computerfreaks, sondern Anwender. Shell-Erläuterungen, Installation und Konfiguration muss in einem Buch hinten stehen, da man bei dieser Zielgruppe von einem vorinstallierten System ausgehen kann.

Mir schwebt ein Aufgabenzentriertes Vorgehen vor:

* Desktop schöner machen
* Spielen
* Moorhuhn (OK, das ist wieder ne Anwendung)
* Text schreiben
* eMailen
* Drucken
* ...

Vielleicht hat ja jemand Lust, mitzuarbeiten oder anderen freien Text hineinzumergen?!

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Von Sascha am So, 5. Juni 2005 um 23:44 #
Hallo,

Installation von Paketen von CD oder aus dem Internet

Hier wurde leider nicht auf Synaptic eingegangen welches die Installation und Deinstallation von Paketen für den normalen User sehr stark vereinfacht. Zudem ist es damit möglich die Paketquellen bequem zu verwalten.

Server Installation

Natürlich ist es sehr gut das man außer dem DHCP-Port keinen nach Außen offenen Port hat jedoch hat das auch Nachteile. Wen man z. B. Ubuntu per Ferninstallation auf einen Rootserver ziehen will wird man damit nicht viel Freude haben da natürlich SSH standardmäßig auch nicht nach Außen lauscht.

Sonstiges

Evtl. wäre es noch sinnvoll gewesen Kubuntu zu erwähnen das die selbe Basis wie Ubuntu hat jedoch mit KDE als Desktop daherkommt. Ansonsten ein schöner Bericht ;-)

Grüße
Sascha

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    Von einem Absender am Mo, 6. Juni 2005 um 00:20 #
    Neben Synaptic hätte auch noch die "Ubuntu-Aktualisierungsverwaltung" (update-manager) erwähnt werden können, beide sind zu erreichen über System > Systemverwaltung, bzw. die Aktualisierungsverwaltung auch über das Icon im Systray, welches aufploppt wenn es Updates gibt (das hätte noch unter "Sicherheitsupdates" gepasst :) )

    Ansonsten...
    > ein schöner Bericht
    :)

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    Von The Roadrunner am Mo, 6. Juni 2005 um 02:34 #
    Von synaptics kann ich nur abraten; versuch mal gcc-3.3 zu removen und gcc-3.4 zu installieren; synaptics will dabei fast das gesamte system removen; u.a. apt, apt-utils,aptitude,console,console-common,cupsys,cupsys-*,dpkg, gnome*.... die liste ist ellen lang; wo da die abhaengigkeiten mit gcc herkommen, ist fuer ich echt fragelich; also eher finger-weg von dem programm und weiter beim apt-get/apt-cache bleiben.

    Nervend ist auch, dass es keine richtigen pakete fuer ubuntu gibt; staendig sucht man nach quellen auf apt-get.org und added sie in der /etc/apt/source.list, updatet um dann noch mehr probleme zu haben mit nich zertifizierten .deb's .... was das angeht, sollten sich die ubuntu leute ganz fix etwas einfallen lassen, weil dies punkte sind, die die distri nicht gerade benutzerfreundlich dastehen lassen.

    btw ich freue ich aber auf ein neues rls, es kann nur besser werden :)

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      Von Matthias am Mo, 6. Juni 2005 um 07:18 #
      Ähm -
      1. gcc-3.4 läßt sich problemlos zu gcc-3.3 parallel installieren.
      2. gcc-3.3 kannst du problemlos entsorgen
      3. Viele Pakete sind von libstdc++5 abhängig und das wiederum von gcc-3.3
      4. auch apt-get selbst kann gcc-3.3-base nicht entfernen, ohne das halbe System mitzunehmen!
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        Von Matthias am Mo, 6. Juni 2005 um 07:19 #
        Punkt 3: s/gcc-3.3/gcc-3.3-base/
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        Von G. W. am Mo, 6. Juni 2005 um 07:21 #
        > 3. Viele Pakete sind von libstdc++5
        > abhängig und das wiederum von gcc-3.3

        Nanu? Wieso das denn? Bist Du sicher?

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          Von GNU-Emulator am Mo, 6. Juni 2005 um 10:35 #
          Ganz sicher. Mit gcc 3.4 gab es wieder einige Änderungen in der C++ ABI (u.a. weitere Verbesserungen bzgl. Standardkonformität). Daher die neue Bibliothek, die aber problemlos mit der alten koexistieren kann.

          Gruss

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      Von G. W. am Mo, 6. Juni 2005 um 07:19 #
      Hm, ich erinnere mich noch sehr gut an die Sticheleien gegenüber YaST, wenn das mal wegen einer falsch eingetragenen Abhängigkeit andere Pakete löschen wollte, von wegen klicki-bunti ist schlecht und SuSE sowieso und überhaupt voll böse und was weiß ich. Da kommt einem diese Synaptic-Geschichte doch sehr bekannt vor. ;)

      Ja, ich weiß und gebe es zu, dies hier ist selbst eine völlig überflüssige Stichelei, aber vielleicht kann sie dazu beitragen, die Toleranz gegenüber anderen klicki-bunti-Tools und deren Problemchen zu erhöhen, am Ende kochen nämlich doch alle mit demselben Wasser und haben mit denselben Stolpersteinen zu kämpfen. ;)

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        Von Gandalf am Mo, 6. Juni 2005 um 08:13 #
        synaptics ist frei und yast ist dreck. da liegt der unterschied. selbst ein debian testing läuft stabiler als ein SLE, willst du das bestreiten? debian und suse sind absolute gegenpole im linuxlager. debian kann das was suse verspricht und sich teuer bezahlen lässt.
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          Von broesel am Mo, 6. Juni 2005 um 08:32 #
          das ist totaler blödsin und das weißt Du auch. Deine Argumentation Yast ist dreck zeigt doch schon wie voreingenommen Du bist und Debian ist einfach das größte für Dich. Wir haben hier ca 25 Suse Rechner laufen (von Suse 8.2, Suse 9.2, SLES 8+9) und haben noch bei keinem einzigen ein Problem gehabt .. vor allem das Ammenmärchen das Yast ungewollt Config Files überschreibt ist auch nicht mehr so .. man kann
          das alles konfigurieren. Ich persönlich hoffe das das Project Yast 4 Debian Fortschritte macht und dies bald als Alternative für nicht so super bewanderte wie Dich erscheint.
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            Von Gandalf am Mo, 6. Juni 2005 um 09:49 #
            fakt bleibt das yast2 instabil fehrlerhaft und langsam ist. daher passt er auch gut in suse-installationen. software die bei suse verkauft wird würde bei debian nicht einmal in das testing kommen.... und erst dieser peinliche kaputtgepatchte kernel. aber so ist suse, nur nehmen aber der community nichts geben.
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              Von Stephan am Mo, 6. Juni 2005 um 10:02 #
              Äh, Du weisst aber schon das Novell/SuSE u.a. einige KDE-Entwickler und Kernelleute bezahlt?
              Schau Dir z.B. mal die kernel.org-Changelogs an:
              Beispiel 2.6.11.12-rc5 (von rc4)
              Andi Kleen
              Greg Kroah-Hartman
              Vojtech Pavlik
              Jiri Benc
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              Von Maik am Mo, 6. Juni 2005 um 10:03 #
              Sorry "Gandalf", aber du bist einfach nur dumm. Kein weiterer Kommentar.
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              Von gandalf am Mo, 6. Juni 2005 um 10:34 #
              Deine "Fakten" sind einfach lächerlich und entbehren jeglicher Grundlage. Wenn Du YAST nicht magst ist das Deine Sache aber solchen Schwachsinn loszulassen eine andere .. Ich werde nun auf Deine Dummen Kommentare auch nicht mehr antwort da Du nicht fähig bist sachlich zu argumentieren.
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              Von Ralph Miguel am Mo, 6. Juni 2005 um 13:37 #
              Schnarch... klippediklapp (Bartschneidemaschine).
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              Von zettberlin am Mo, 6. Juni 2005 um 14:09 #
              > aber so ist suse, nur nehmen aber der community nichts geben.

              Man kann den Susen sicher das Yuppi-Deppen-Getue in ihrer Präsentation nach aussen vorwerfen und ganz 100% Vertrauenswürdig kann eine so grosse Firma gar nicht sein aber trotzdem: "nichts geben" ist absolut alberner Blödsinn, alleine das das ganze Alsa-Kern-Team auf der Gehaltsliste von Suse/Novell steht, ist da Beweis genug...
              Davon ganz abgesehen: ohne Suse/YAST würde Linux unter normalen (richtigen...) PC-Nutzern in .de bestenfalls in Form von KNOPPIX existieren. Ich schätze, das mehr als 80% der Linuxnutzer in .de mit SUSE einsteigen/eingestiegen sind - auch der grösste Teil der Debian/Gentoo etc etc - Community stammt von Susen ab.

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            Von Der böse Wolf am Mo, 6. Juni 2005 um 22:47 #
            .. vor allem das Ammenmärchen das Yast ungewollt Config Files überschreibt ist auch nicht mehr so ..

            Nope, du hast nur das Märchen nicht richtig verstanden. Es ist immer noch so, das von "Config Files" keine Sicherheitskopie erstellt wird, bevor sie überschrieben werden. Editiere doch mal die /etc/fstab von Hand und bennene dann nur mal einen Mountpoint über Yast um. Deine Änderungen sind weg.

            Wow! Das nenne ich Prozeßsicherheit!!!

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          Von romantic gorilla am Mo, 6. Juni 2005 um 10:45 #
          > synaptics ist frei und yast ....

          ...und yast selbstverständlich auch.

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      Von Kai F. Lahmann am Mo, 6. Juni 2005 um 09:31 #
      > Nervend ist auch, dass es keine richtigen pakete fuer ubuntu gibt

      universe sagt dir was?

      > Von synaptics kann ich nur abraten; versuch mal gcc-3.3 zu removen und gcc-3.4 zu installieren; synaptics will dabei fast das gesamte system removen;

      erstmal heißt das Ding "synaptic" (dieses Namensspielchen ist jetzt keine unnötige Spitzfindigkeit!) und dann gibt es da noch eine libgcc, wenn du die wegwirfst, geht natürlich was daneben. Von gcc3.3 auf 3.4 updaten geht insgesondere bei C++ NICHT "mal eben".

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      Von einem Absender am Mo, 6. Juni 2005 um 11:48 #
      > Von synaptics kann ich nur abraten

      Ist auch nur ein Frontend zu apt und dpkg, macht also nichts anderes als apt auch.

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    Von SiO2 am Mo, 6. Juni 2005 um 08:26 #
    >Natürlich ist es sehr gut das man außer dem DHCP-Port keinen nach Außen offenen Port hat jedoch hat das auch Nachteile. Wen man z. B. Ubuntu per Ferninstallation auf einen Rootserver ziehen will wird man damit nicht viel Freude haben da natürlich SSH standardmäßig auch nicht nach Außen lauscht.

    Dann muss es halt aktiviert werden. Wenn bei *linux nun auch saemtliche "Benutzerfreundlichen" dinge nach aussen lauschen, dann ist es nicht mehr weit zur Unsicherheit von win. (M$ sollte es genauso machen, dann wäre win schon viel sicherer)

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      Von Sascha am Di, 7. Juni 2005 um 11:12 #
      Es hat keiner davon geredet das *saemtliche "Benutzerfreundlichen" Dinge* nach außen hin lauschen sollen sondern das es für eine Ferninstallation auf einen Rootserver erforderlich ist das SSH nach außen lauscht. Bei einen Desktoprechner ist das in der Regel jedoch nicht erforderlich.

      Ich weis ja nicht ob Du schon mal auf die angesprochene Weise einen Rootserver installiert hast aber ohne ein SSH das nach außen lauscht geht da gar nichts. Und aktiviert werden kann es eben auch nicht so einfach da bei einer solchen Installation nach der Installation das System neu gebootet wird und man erst dann etwas ändern könnte was wiederum das Problem mit sich bringt das man dann dank nicht nach außen lauschenden SSH keinen Zugriff mehr aufs System hat. Du siehst es ist ein Henne, Ei Problem.

      Grüße
      Sascha

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        Von DrFaNaTiC am Do, 9. Juni 2005 um 12:07 #
        Hallo!

        Ich wollte nur sagen... es lebe UBUNTU!!!
        Ich habe den Absprung von Windows damit nun entgültig vollzogen.
        Zwischendurch war ich bei SuSe, doch UBUNTU ist einfach geiler!

        MfG ...ein glücklicher User...

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Von Christian Meyer am Mo, 6. Juni 2005 um 00:16 #
Ist das wirklich ein Negativ-Punkt? Schließlich handelt es sich um Ubuntu und bekanntlich enthält Ubuntu kein KDE. Das ist doch eher ein subjektiver Punkt und nicht objektiv genug beleuchtet?!
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    Von einem Absender am Mo, 6. Juni 2005 um 00:28 #
    Fand ich auch etwas merkwürdig, dass das als Minus-Punkt erschien, vor allem weil es doch dafür Kubuntu gibt. Beide DEs und noch die restlichen Abhängigkeiten von ubuntu-desktop und kubuntu-desktop auf eine CD pappen wäre wohl etwas schwer.
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Von Flipper am Mo, 6. Juni 2005 um 02:02 #
Ich sehe es nicht als Nachteil an dass Cookies aktiviert sind. Auf einem Endbenutzer-System macht das durchaus Sinn, da es einige Web-Sites gibt, die ohne Cookies nicht benutzt werden können.

Wurden beim Distributions-Upgrade auf 5.04 Pakete aus dem Universe-Repository installiert? Das könnte die "Sprachfehler" erklären.
Obwohl, Sprachfehler hab ich bei debian testing auch mehr als genug :>

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    Von hjb am Mo, 6. Juni 2005 um 08:29 #
    Es waren, wenn überhaupt, nur wenige Pakete aus universe installiert. Die Probleme sind meines Wissens im Wiki bzw. den Ubuntu-Foren bekannt und lassen sich durch manuelle Installation der Sprachpakete beheben. Kein großes Problem.
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Von energyman am Mo, 6. Juni 2005 um 02:02 #
schon bevor UBUNTU überhaupt existierte wurde schon ein massenhype darum veranstaltet.

Wie toll es werden würde, daß es das beste sein würde, seid der Erfindung geschnittenen Brotes.

Und? In Wahrheit ist Ubuntu auch nur ein debian-Ableger wie viele. Distrowatch ist voll davon.

Warum wird also so ein Lärm darum gemacht?

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    Von Morris am Mo, 6. Juni 2005 um 07:21 #
    Weil es gut ist und funktioniert.
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      Von SiO2 am Mo, 6. Juni 2005 um 08:29 #
      Ubuntu hätte lieber 100% mit debian zusammenarbeiten sollen, und ihren Installer und Nutzerfreundlichkeit auf debian portieren sollen, als debian für eigene Sachen zu nutzen. Das wäre beiden Seiten besser gekommen, als noch eine Distri zu den eh schon zuvielen hinzuzufuegen.
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        Von jojoax am Mo, 6. Juni 2005 um 08:54 #
        > Ubuntu hätte lieber 100% mit debian zusammenarbeiten sollen,...

        Der Grund war wohl eher, das man mit den Debian Entwicklern kaum noch vernünftig kommunizieren kann, besonders wenn es um "Neuerungen" wie aktuelles Gnome oder KDE geht.

        Wielange dauert der bisherige Feature Freeze noch mal ?
        Sind das schon 6 oder eher 12 Monate ?
        Wann sollte Sarge nochmal released werden ? (Selbstverständlich mit veralteter Desktop Software, KDE, Gnome, X.org fehlen in der aktuellen Fassung).

        Ich betrachte Ubuntu eher als vernünfige Desktop orientierte Distri, Debian bleibt wegen der Halsstarrigkeit Ihrer Entwickler auf dem Server.

        Jojo

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          Von RvB am Mo, 6. Juni 2005 um 10:35 #
          > Wielange dauert der bisherige Feature Freeze noch mal ?
          > Sind das schon 6 oder eher 12 Monate ?

          Er dauert seit ungefähr _einem_ Monat.

          > Wann sollte Sarge nochmal released werden ?

          Heute, und das wird es auch.

          > (Selbstverständlich mit veralteter Desktop Software, KDE, Gnome, X.org fehlen in der aktuellen Fassung).

          Laberkopf. Lieber ein XFree86 4.3, dass selektierte Patches zur verbesserten Hardware-Unterstützung liefert (es ist bei weitem kein originales 4.3 in Sarge) als ein instabiles X.Org, das nicht auf allen Plattformen läuft.

          Bei den restlichen Paketen kannst du dich selbst von ihrer Aktualität überzeugen.

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            Von glasen am Mo, 6. Juni 2005 um 12:11 #
            Ähm, was meinst du mit allen Plattformen. Mir als normalen Heimanwender reichen X86 und PPC völlig aus. Exotische Hardware ist ja schön und gut (hab selbst eine Indigo2), aber wenn diese Hardware den ganzen Releaseprozess um Monate verlängert (ich kann mich daran erinnern, das Sarge letztes Jahr im Sommer kommen sollte) dann verzichte ich gerne darauf. Zudem läuft XFree86 4.3 beileibe nicht auf allen Plattformen, da es für exotischere Grafikhardware einfach keine Treiber gibt (z.B. Indigo2). Was nützt mir das Kernsystem, wenn ich alles andere mangels Treiberunterstützung nicht benutzen kann.
            Und das X.Org instabil ist, halt ich für ein Gerücht. Ich benutze es seit Monaten und hatte noch nie einen Absturz. Das einzige Element, welches im Moment noch Probleme macht ist die Composite-Extension, aber die ist optional.
            Debian wird demnächst eh die X.Org-Pakete von Ubuntu übernehmen, das es einfach das aktuellere System (ich meine X.Org) ist und mehr Zuspruch von den Entwicklern bekommt.

            Aktuelle Pakete? Ich hab gestern mal zum Spass Sarge installiert. Da konnte ich mich von der Aktualität der Pakete überzeugen. Keine Spur von z.B. GNOME 2.10 und anderen Programmen, die mir das Leben erleichtern. Und nein ich benutze kein Unstable, da es mir oft genug das System wegen defekter Abhänigkeiten zerrissen hat.

            Nochmal : Ich liebe Debian (deswegen benutze ich auch Ubuntu), aber die Konservativität der Entwickler grenzt schon fast an Arroganz. Was nutzt mir das beste Softwareinstallationsinfrastruktur, wenn ich einem Anwender keine aktuelle Software bieten kann/will.

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              Von Kai F. Lahmann am Mo, 6. Juni 2005 um 12:51 #
              amd64 wäre für Desktops noch interessant, aber da wird wohl uralt-Software nicht wirklich problemlösend sein.
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              Von RvB am Mo, 6. Juni 2005 um 13:12 #
              > Keine Spur von z.B. GNOME 2.10

              Verdammt, du hast so Recht. Gnome 2.8 und KDE 3.3 sind sowas von unbenutzbar alt.

              > und anderen Programmen, die mir das Leben erleichtern.

              Ah, du meinst den aktuellen Firefox 1.0.4, OpenOffice 1.1.3 und GnuPG 1.4, die aktuell enthalten sind. Nein, ehrlich: konkret – abgesehen von noch als Beta deklrarierter Software?

              > aber die Konservativität der Entwickler grenzt schon fast an Arroganz.

              Dass einige ihrer freiwilligen Arbeit gewissenhafter nachgehen als Andere, ist klar. Aber als konservativ arrogant würde ich keinen der Entwickler bezeichnen, die ich kenne oder mit denen ich zu tun habe.

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                Von Kai F. Lahmann am Mo, 6. Juni 2005 um 14:23 #
                mit GNOME kenne ich mich nicht aus. Zwischen KDE3.3 und 3.4 sind ungefähr so viele Unterschiede wie zwischen Windows 2000 und XP, sprich: sehr viel...
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                  Von benq am Di, 7. Juni 2005 um 17:56 #
                  Nein, das ist NICHT richtig. Die einzigen Vorteile, die für den Normalbenutzer wirklich ersichtlich sind ist eine handvoll. Ein besserer Papierkorb, ein sehr viel besseres kpdf und d-bus HAL Kompatibilität. Die Speech Erweiterungen sind großartig, aber benutzen werden sie vielleicht 5% der Leute. Der ganze Rest sind nette Detailverbesserungen und ein schnellerer Unterbau, von dem die meisten ehrlich gesprochen bei der Arbeit herzlich wenig mitkriegen werden.

                  Änderungen also mittel und wer ein KDE 3.4. braucht suche mal nach alioth ...

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                    Von Kai F. Lahmann am Mi, 8. Juni 2005 um 08:26 #
                    dbus/hal is erstmal alleine für viele schon ein Grund, fällt doch das Gewurstel mit fstab weg. Das sowas unter Linux geht, erzeugt bei Windows-Nutzern immer noch Kulleraugen. Der Papierkorb ist eigentlich jetzt erst ein solcher.
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                      Von fuffy am Mi, 8. Juni 2005 um 11:47 #
                      > dbus/hal is erstmal alleine für viele schon ein Grund, fällt doch das Gewurstel mit fstab weg.
                      DBUS/HAL funktioniert auch mit KDE 3.3.
                      Man könnte sogar den gnome-volume-manager (sic!) nutzen, um USB-Sticks automatisch zu mounten. Mandriva 2005LE macht das z.B. so. ;-)
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                Von iGEL am Mo, 6. Juni 2005 um 22:16 #
                Moin!

                > Verdammt, du hast so Recht. Gnome 2.8 und KDE 3.3 sind sowas von unbenutzbar alt.

                Komisch, packages.debian.org zeigt mir immer noch Gnome 1.4 und KDE 2.2 an. Ob es vielleicht daran liegt, dass Sarge immer noch nicht stable ist? Und nur weil heute Sarge erscheinen soll, heißt das noch nicht, dass mit Debians Releasepolitik etwas ziemlich im Argen lag (Wie es in Zukunft wird warten wir erstmal ab). Ubuntus Erfolg war sicher nicht ganz unbedeutend bei der Entscheidung, Debian durch das Entfernen seltener Architekturen zukünftig häufiger zu releasen.

                Ich mag Debian eigentlich (benutze es noch immer auf meinem Router), aber Ubuntu behebt genau die Stellen, die ich an Debian immer gehasst habe. Sarge war kein Ersatz dafür, schliesslich gab es dort täglich X MB an Patches, aber keine geregelten Sicherheitsupdates.

                Überhaupt, warum so gereizt?

                iGEL

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                  Von RvB am Di, 7. Juni 2005 um 03:56 #
                  > Überhaupt, warum so gereizt?

                  Ich bin/war nicht gereizt. Ich stehe heute etwas unter Strom/Stress, was erklärt, warum ich immer noch nicht zum Schlafen komme. ;)

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        Von Kai F. Lahmann am Mo, 6. Juni 2005 um 09:37 #
        und du glaubst, dass die debian-Entwickler deswegen eine Installationsversionen anbieten, die einen dermaßen vorkonfigurierten GNOME- oder KDE-Desktop installiert? Oder auch nur Interesse an einem X-Server haben, der soweit es geht automatisch eingerichtet wird?
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        Von RvB am Mo, 6. Juni 2005 um 10:32 #
        Der Installer _ist_ von Debian.
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        Von Erschütterter am Mo, 6. Juni 2005 um 14:25 #
        Genau das tun sie doch, wo also liegt dein Problem?

        Oder glaubst du Debian wird nicht auf die Arbeit von Ubuntu zurückgreifen, wenn es endlich, nachdem Sarge draussen ist, auf xorg umsteigt?

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    Von G. W. am Mo, 6. Juni 2005 um 07:26 #
    Massenpsychologie halt... Manche Leute kaufen einen guten MP3-Player, benutzen ihn, mögen ihn und sind ansonsten still, andere kaufen einen anderen guten MP3-Player und machen einen Riesen-Aufstand und eine Riesen-Hysterie darum und alle machen mit. Ist halt so. Ubuntu ist trotzdem wirklich sehr nett, die Entwickler können nichts dafür, sie haben aber bestimmt auch nichts dagegen.
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      Von Ralph Miguel am Mo, 6. Juni 2005 um 13:59 #
      Ein Teil des Hype ist sicher auch an der sehr pittoresken Figur des Herrn Shuttleworth festgemacht. Immerhin, ein Linux-Flavour gesponsort von einem südafrikanischen Multimillionär mit Raumflugerfahrung, das ist doch schon mal was.

      Ubuntu ist sehr nett -wenn es auch bei mir nicht mit der Hardware zusammenarbeiten wollte-, aber ich habe mich unter den drei Fantastillionen Linuxen schon vor längerem festgelegt.

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        Von Kai F. Lahmann am Mo, 6. Juni 2005 um 15:34 #
        welche Hardware isses denn?
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          Von Ralph Miguel am Mo, 6. Juni 2005 um 16:58 #
          Hmmmm... nachguck... einmal war es der Crystal Audio 4237 (ISA) vom Thinkpad 600 und einmal eine ESS-Soundkarte (ebenfalls ISA) vom Scenic Pro M7. Außerdem musste die Auflösung des TFT-Monitors (Philips 150S) beim letzteren händisch nachgebessert werden. SuSE 9.*, Slackware 10.1 und OpenBSD 3.6 hatten beim Desktop-Rechner diese Probleme nicht.

          Wahrscheinlich hätte man den Sound bei beiden Geräten per händischer Nacharbeit zum Brüllen bringen können, aber ich leide gelegentlich unter Zeitmangel. Nichtsdestotrotz hat Ubuntu einen guten Eindruck gemacht; als bekennender KDEler bin ich -was Gnome anbelangt- immer etwas schlecht informiert.

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            Von Kai F. Lahmann am Mo, 6. Juni 2005 um 22:19 #
            von ISA-Soundkarten hab ich mal gar keine Ahnung *g*, was genau war bei dem TFT ist/soll-Wert?
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              Von Ralph Miguel am Di, 7. Juni 2005 um 05:48 #
              Ja, bei mir laufen die alten Teile und laufen und laufen... .Statt einer 1024x768 Auflösung gab es eine 800x600.
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                Von Kai F. Lahmann am Mi, 8. Juni 2005 um 08:29 #
                > Ja, bei mir laufen die alten Teile und laufen und laufen...

                ich hab irgendwann 1998 die erste Gelegenheit genutzt, den PC ISA-Frei zu bekommen ;)

                > Statt einer 1024x768 Auflösung gab es eine 800x600.

                ich ahne, was da passiert ist. Die Erkennung wird das Ding (warum auch immer) für eine Röhre gehalten haben. Und bei eben diesen soll wohl eigentlich *g* die höchste Auflösung wegen Unbrauchbarkeit (60Hz) von der Liste gestrichen werden.

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                  Von Ralph Miguel am Mi, 8. Juni 2005 um 10:27 #
                  Ich halte sogar noch einen Microchannel-Rechner und ein paar EISA-Rechner lauffähig, mehr oder weniger aus nostalgischen Gründen. Aber die Workstation auf der ich Ubuntu getestet habe hat immerhin die Kraft der 600 MHz und dient dank flotter und großer Platten als Videorecorder/Fernseher/Jukebox und so weiter. Slackware machts möglich.

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                  Von fuffy am Mi, 8. Juni 2005 um 11:50 #
                  > ich hab irgendwann 1998 die erste Gelegenheit genutzt, den PC ISA-Frei zu bekommen
                  Dein PC ist nicht ISA-Bus-frei. Er hat vielleicht keine ISA-Steckplätze mehr, genutzt wird der Bus dennoch, z.B. zur Anbindung der Tastatur/Maus. ;-)
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    Von DrFaNaTiC am Do, 9. Juni 2005 um 12:27 #
    Hi!

    Ich habe mir gerade diesen Artikel durchgelesen.

    1. Was ich hier heraus höre ist Neid der Debianuser auf Ubuntu. Warum das denn? Kann ich nicht verstehen, ich könnt ja einfach wechseln.

    2. Wenn Menschen einen "Hype" um eine Sache veranstallten dann sicher nicht weil sie so mies und schlecht ist. Warscheinlich finden viele Nutzer an Ubuntu gefallen und haben das Bedürfniss es anderen mitzuteilen.

    MfG ...ein glücklicher (Ubuntu)User

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Von ferdy am Mo, 6. Juni 2005 um 09:04 #
hallo,
ich habe hier Ubuntu auf einem Thinkpad laufen und Ubuntu hat alles erkannt und es funktioniert sogar Wlan und ACPI auch soweit. Diese Distribution gefällt mir gegenüber Suse, Mandrake und Fedora sehr gut.

Ich bin ein Gnome-User, aber im Vergleich zu Windows bzw. Kubuntu mit KDE ist Gnome träge. Ich habe alles getunt, was man so tunen kann, 686 Kernel, Prelink, DMA usw. Doch Gnome bleibt langsam. Am Rechner liegts nicht, 1.6MHZ Pentium M, 1gig Speicher, schnelle Festplatte und andere Systeme rennen.
Dazu habe ich auch schon in Foren gepostet und ich merkte ich bin nicht allein mit der Erkentniss. Das Fazit war, das GTK das System bremst.

Wie seht ihr das?

Ach ja eh ich es vergesse, Firefox ist auch mehr oder weniger gewöhnungsbedürftig. Im Gegensatz zu einem Windows-Firefox ist er unter Linux, in dem Fall Ubuntu, auch sehr sehr langsam. Ich meine jetzt nicht die Internetgeschwindigkeit, die ist ok. Sondern ehe er auf eine Aktion reagiert, das ist, als ob er bei jeder Aktion erst mal nachdenken muss, mach ich es oder nicht? Ja ich habe die about:config schon bearbeitet.

Ich nehme da jetzt Opera, leider kein gtk und auch nicht offen, aber dieser ist so schnell, wie man es sich vorstellt.

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    Von brum am Mo, 6. Juni 2005 um 11:41 #
    Ich nehem firefox - egal welche distribution - immer von mozilla.org. Die browser-zyklen sind nun mal schneller als die distri-zyklen.
    Habe kein problem mit der geschwindigkeit :-)

    bye brum

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    Von Tom am Mo, 6. Juni 2005 um 12:06 #
    geht mir mit meinen Ubunten auch so. Das eine auf nem 1,7 Pentium-M, das andere auf nem Athlon64 (allerdings die 32Bit-Version). Kubuntu läuft auf beiden definitiv schneller (so wie du es beschreibst). Ich meine dass Ubuntu64 auch schneller war. Habe es aber schon lange nicht mehr installiert.

    Auf meinem 64 Bit Gentoo ist es umgekehrt. Dort rennt gtk/gnome, aber qt/kde ist verhältnismäßig langsam (was bei dem Prozessor wirklich nicht viel ausmacht).

    Tja, woran es wohl liegt?? Ein flinker Desktop sollte eigentlich schon sein...

    Grüße,

    Tom

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    Von dfl am Mo, 6. Juni 2005 um 17:41 #
    Hmm, ich hab auch ein Thinkpad, allerdings ein T20 sprich: auf 500Mhz getaktet mit 256MB Räm. Mein Gnome ist auch nicht das schnellste, wobei das bei der Hardware-Ausstatung verständlich ist, aber bei deiner?! Sind ja immerhin 2-3x mehr Performance .. komisch, sollte nicht sein. Firefox kann ich das gleiche bestätigen, aber ebenfalls nur auf diesen Thinkpad.

    Meine Workarounds sind:
    Ich starte zuerst die Fluxbox, und dann entweder gleich gnome-session oder wenn ich wirklich nicht viel laden möchte gnome-panel & xfce-mcs-manager .. mit der Konfiguration bin ich sehr zufrieden, der WindowManager flitzt und hab trotzdem einen guten(tm) und Eye-Candy Desktop.

    Wegen Firefox, da gibts paar gute Configs auf: http://ubuntuusers.de/wiki/internet:firefox_tipps_tricks?s=firefox

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      Von ferdy am Mo, 6. Juni 2005 um 18:38 #
      ich habe schon an allen Schrauben bezüglich Firefox gedreht, das bringt nicht viel. Es ist das Programm selber das träge ist, nicht das Internet an sich. Ich habe mir aus den Backports die 1.04 Version installiert, diese ist vielleicht einen Tick schneller, aber nicht so viel, das ich zufrieden wäre.

      Trotzdem danke.

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        Von glasen am Mo, 6. Juni 2005 um 19:48 #
        Das Firefox dir so langsam vorkommt, liegt definitiv an GTK+. Daran wird aber mit Hochdruck gearbeitet und spätetens im Herbst gehört ein träger Bildaufbau bei GNOME und Firefox der Vergangenheit.
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Von greymiche am Mo, 6. Juni 2005 um 09:23 #
Hi

unterstützt Ubuntu eigentlich mitlerweile ISDN? Ober oder ist das immernoch mit einem großen aufwand erst möglich.

mfg
Michael

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    Von aladdin am Mo, 6. Juni 2005 um 17:21 #
    hi,

    da ich das problem bis vor kurzem auch hatte:

    ja ubuntu unterstützt wie auch debian prinzipiell isdn, aber man muss praktisch alles selbst machen. immerhin gibt es entsprechende pakete für ubuntu, die man allerdings auch erstmal irgendwo downloaden muss. mehr dazu hier:
    http://ubuntuusers.de/wiki/treiber:isdn:avm_fritz_card_pci_einrichten

    lg

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Von paul_m am Mo, 6. Juni 2005 um 09:55 #
Hallo,

ich wollte auch mal meinen Sensf zu Ubuntu oder in meinem Fall Kubuntu abgeben. Ich bin vor 2 Jahre auf Linux umgestiegen und betrachte mich eigentlich immer noch als Linux-Neuling. Bis zum 29 Mai benutzte ich ausschließlich SuSE in verschieden Versionsnummern (bis 9.2). Seit der Kubuntu installation bin ich jedoch hin und weg von Kubuntu. Es sollte eigentlich nur eine kleine Testinstallation werden um mal rein zu schnuppern. Mittlerweile ist meine SuSE jedoch von der Festplatte getilgt worden.
Super finde ich vor allem apt-get und was sonst noch zu apt gehört. Das ist wirklich ein Traum im vergleich zu RPM's. Es gibt ein Deutsches Wiki (http://www.ubuntuusers.de/wiki), ein schönes Deutschsprachiges Forum (http://www.ubuntuusers.de/forum) und eine IRC-Channel der mir immer schnelle Antworten bot.
Ich für meinen Teil werd wohl eher das nächste Ubunut/Kubuntu testen als das nächste SuSE obwohl ich damit auch sehr gut zurecht gekommen bin.

MFG
Paul

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    Von Mike am Mo, 6. Juni 2005 um 10:50 #
    > Super finde ich vor allem apt-get und was sonst noch zu apt gehört. Das ist wirklich ein Traum im vergleich zu RPM's.

    Da hast du dich dann aber nicht genug in das RPM-System, bzw. das zugehörige YaST-Modul eingelesen. YaST kann mit RPM-Paketen genau das machen, was du mit apt-get auch kannst.

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Von jwiz am Mo, 6. Juni 2005 um 12:12 #
Was mich bei Ubuntu-5.04 wirklich nervte, war das Multiboot-Verhalten.
Ich habe es neben ein vorhandenes FC3-System installiert (bei eigener Boot-Partition auf der Platte) und Ubuntu hat heftig in der grub.conf rumgeschmiert.
Zwar wurde ein Backup von grub.conf erstellt doch das grub Menü wurde krass "ubuntuisiert", d.h. in jeden Titel-Eintrag wurde fett Ubuntu reingeschmiert und was schlimmer ist, der root Eintrag von Fedora wurde auf die Root-Partition der Unbuntu-Installation "umgebogen", was zur Folge hatte, das außer der Ubuntu-Installation keine andere Installation im grub Menü bootbar war.
Ich musste die entsprechenden Fedora-Einträge nachträglich von Hand auf die korrekte Partition korrigieren.
Derart dreistes Umbiegen bin ich eher von M$ gewohnt und Ubuntu sollte dies zuküftig unterlassen.

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    Von Rob am Mo, 6. Juni 2005 um 12:31 #
    Interessant. Wie hat es Ubuntu denn geschafft, in der "gub.conf" von FC3 "rumzuschmieren? Erst denken, dann posten.
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    Von benq am Di, 7. Juni 2005 um 18:07 #
    Naja, das Ergebnis ist nicht Ubuntutypisch, das passiert Dir mit dem Grub von SuSE, Mandriva, Libranet, PCLinuxOS und MEPIS auch (eigene Erfahrung), mit dem Unterschied, daß dort keine Sicherheitskopie angelegt wird (weil die eh im /boot/grub der jeweiligen Distri verbleibt) und man die Einträge eben nachträglich von Hand machen muß. Nur Xandros soll es angeblich besser können.

    Aber beschwer Dich doch nicht hier darüber, sondern schick einen Bugreport, oder wie glaubst Du werden sie das zukünftig unterlassen können, ich nehme an die lesen kein PL

    .

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      Von jwiz am Mi, 8. Juni 2005 um 12:07 #
      Mir ist durchaus bekannt, dass die o.g. Distris disebezüglich auch nicht viel besser sind, aber Debian schon.
      Hatte zuvor eine Sarge-Prelease auf der Partition und der Debian-Installer(v3) hatte keinerlei Probleme die grub.conf zu klonen und seine Menüeinträge anzuhängen ohne die anderen Einträge zu verändern, genauso wie sein sein sollte.
      Also vermute ich mal, das dies bei Ubuntu bewusst so gewollt ist, und das nervt mich eben. Da wird dann auch ein "bugreport" an ubuntu-linux.org nichts helfen.
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Von Anonymous am Mo, 6. Juni 2005 um 18:15 #
> Alles, was sich in Ubuntu 5.04 geändert hat, wurde aber neu geschrieben.

Das stimmt nicht:

> Das universe-Repository enthält auch KDE. Damit ist es nun möglich, KDE zu installieren

KDE (meta=kubuntu-desktop) ist mit Hoary im normalen Repository.

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Von badphoenix am Mo, 6. Juni 2005 um 19:38 #
http://ftp.acc.umu.se/pub/cd-images/debian/3.1_r0/i386/bt-dvd/
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    Von glasen am Mo, 6. Juni 2005 um 19:51 #
    Oh Mann, ich kanns kaum glauben. Hoffentlich kommt auch bald "Hurd" ;-)

    Fragt sich nur wie lange jemand bei "stable" bleibt und nicht bald wieder auf "testing" oder "unstable" umsteigt um einigermaßen aktuelle Software zu erhalten.

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Von B.W am Di, 7. Juni 2005 um 13:32 #
Hallo,

nachdem ich schonb lange mit Debian arbeite, habe ich mir auch mal Ubuntu angesehen. Wsa mir sehr gut gefallen hat, war bei der Installation die automatische Hardwareerkennung, sowie die Gewissheit, alle 6 Monate eine neue Version zu bekommen. Ich habe hier mittlerweile diverse Workstations und Server damit ausgestattet, und bin restlos zufrieden damit. Es mag andere/bessere Distributionen geben, für meine Zwecke hat sich Ubuntu deutlich bewährt.

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