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Thema: Neue Zero Install-Implementation

38 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von anonym am Fr, 24. Juni 2005 um 12:29 #
Das möchte ich mal bei OpenOffice in aktion sehen. Gähn.
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    Von ddanier am Fr, 24. Juni 2005 um 12:32 #
    Wer sagt denn, dass man das nur übers Internet benutzen kann?
    In einem (Firmen?-)Netzwerk kann ich mir das gut vorstellen, so muss auf jedem Rechner nur ein Minimalsystem laufen + der Systemverwalten kann zentral verwalten welche Programme in welchen Versionen laufen.
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    Von Tilman am Fr, 24. Juni 2005 um 12:37 #
    Das erste mal dürfte in der Tat etwas dauern, aber danach wird ja die lokale gespeicherte Version verwendet, bis wieder durch den Admin auf dem Zentralen Server ein Update aufgespielt wurde.
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      Von fuffy am Fr, 24. Juni 2005 um 12:47 #
      Also von der Netzlast her kein Unterschied zu nem apt-get install openoffice.org :-)
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        Von larry the cow am Fr, 24. Juni 2005 um 17:06 #
        was ist apt-get ?
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          Von barry the cow am Fr, 24. Juni 2005 um 17:19 #
          emerge für Arme *SCNR*
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            Von fs111 am Fr, 24. Juni 2005 um 18:05 #
            Man könnte auch sagen emerge für Leute, die mit ihrem Rechner arbeiten wollen, anstatt nur auf den Copiler zu warten...

            fs111

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              Von screne am Fr, 24. Juni 2005 um 18:46 #
              Deine Aussage wuerde ich nach meinen 6 Monaten mit Gentoo (und jetzt Debian und Kubuntu) mal direkt so unterschreiben... :)

              Also fuer Leute mit Zeit ist Gentoo einfach klasse.

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                Von dfl am Sa, 25. Juni 2005 um 12:00 #
                Gentoo aufm Server und Debian/Ubuntu auf den Desktop, where is the prob? .. habt ihr euch als Kinder eigentlich auch gestritten ob ein Hamster oder Meerschweinchen besser ist? ;)
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                Von Gentoo-Enttäuschter am Di, 28. Juni 2005 um 14:33 #
                Nach 2 Monaten Gentoo hatte ich die Nase voll von der unausgereiften Paketverwaltung von Gentoo (unvollständige und fehlerhafte Abhängigkeiten, keine saubere Deinstallation ohne viel Handarbeit).
                Kurz: Ich sehnte mich nach der absolut stabilen, genialen, sauber konzipierten Paketverwaltung von Debian.
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Von allo am Fr, 24. Juni 2005 um 13:12 #
besser noch als das Alte.

Aber gibts mal wo eine Liste, welche Programme man laden kann?
sowas wie synaptic oder so, wo man suchen, auswählen und Beschreibung lesen kann?
Oder sowas wie apt-cache search ...

Allo

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    Von allo am Fr, 24. Juni 2005 um 13:24 #
    Was mit sonst noch fehlt:
    * Deinstallieren von Software(manuell)
    * wählen von verfügbaren älteren Versionen.

    Allo

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      Von Dirk am Fr, 24. Juni 2005 um 14:29 #
      Deinstallation sollte doch eigentlich mit dem Löschen aus dem Verzeichnis gegessen sein, oder?

      Ältere Versionen wären gut.

      Was passiert wenn ich verschiedene Programme aus verschiedenen Quellen hätte, die müssten alle mit der gleichen gcc-version implementiert sein, oder ich habe am Ende eine Fülle von verschiedenen libs, parallel auf dem System.

      Mir gefällt gut, das sich programme nur ondemand aktualisieren.
      Wenn man jetzt verschiedenste Versionen von jedem Programm hätte, und ich zunächst nur die Basisvariante bekomme, ohne allemöglichen Features, und erst bei Bedarf die erweiterte Variante herunterlade, oder einen Zusatz, dann ist das System doch perfekt, oder?
      Wenn ich dann die Varianten noch mit dieser oder jener Optimierung hätte, dann sind die Vorteile von gentoo dahin. Keiner braucht mehr ewig zu kompilieren.
      Es könnten überall repositories bei den Projekten selbst entstehen. Man braucht eigentlich nur eine Repositoryverwaltung, eine Art Wiki, wo neue Versionen und deren Repository eingentragen werden können.
      Unter Umständen lässt sich hier ein Standard definieren, durch den OSS und zugleich ClosedSource Apps unter Linux laufen lassen.

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        Von der Kenner am Fr, 24. Juni 2005 um 15:38 #
        >die müssten alle mit der gleichen gcc-version implementiert sein
        du lebst wohl in der illusion dich mit linux auszukennen....
        btw: es gibt jede menge programme die mit pygtk,tcl/tk,perltk oder sonst wie zusammengefuddelt sind....

        aber als gentoo user hast du rox sicher auch mit

        CHOST="i686-pc-linux-gnu"
        CFLAGS="-march=athlon-mp -O3 -pipe -fomit-frame-pointer"
        CXXFLAGS="-march=athlon-mp -O3 -pipe -fomit-frame-pointer"

        compiliert...

        bohaaaaaaaaaa läuft das jetzt schnell

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Von Roman am Fr, 24. Juni 2005 um 13:16 #
Ich habe den Rox Filer und das Install-System ausprobiert. Die Idee die hier implementiert wurde finde ich sehr gut; erinnert sie doch an die einfache Installation von vielen Programmen unter Mac OS X. Gut waere es, wenn man irgendwie noch die Software ueber das System benutzen koennte, die lokal installiert wurde. Da laesst man sich sicher noch was einfallen ...
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    Von Hartmut am Fr, 24. Juni 2005 um 18:54 #
    "Gut waere es, wenn man irgendwie noch die Software ueber das System benutzen koennte, die lokal installiert wurde. Da laesst man sich sicher noch was einfallen ..."

    Ja, z.B. ZeroInstall mit BitTorrent verheiraten... ;)

    Das würde OS-Projekten eine Menge Traffic ersparen...

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      Von Ronny am Fr, 24. Juni 2005 um 20:33 #
      Wenn man die Idee noch weiter strickt...Software, die Server bereitstellen und mit Bittorrent-Technologie verbreitet werden...stell ich mir, vorwiegend Breitband, wirklich cool vor.
      Da bekommt Thin Clients wieder eine ganz andere Bedeutung und vielleicht kann man dadurch Resourcen schonen. Auch ein schöner Aspekt.

      Ronny

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Von mic am Fr, 24. Juni 2005 um 14:21 #
wenn ich recht verstand, handelt es sich also um
Java Web Start

nur für native Linux-Applikationen
oder?!

Java Web Start FAQ

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    Von hmm am Fr, 24. Juni 2005 um 14:54 #
    ja, dies ist durchaus vergleichbar.

    wie klingelt es da in meinen ohren: the network is the computer

    ;)

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Von Dirk am Fr, 24. Juni 2005 um 14:36 #
Wenn ich mir die verschiedenen News anschaue, dann würde ich gerne mehr von solchen Dingen hören, die echte Innovationen sind, keine Distrograbenkämpfe, sondern Innovationen aus der OSS-Szene. Eigentlich sollte es diverse Basis-Linuxe/BSDs/... geben, die nichts mehr sind, als ein Grundsystem mit einer definierten Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Anwendungssoftware und viele viele Applikationen, die direkt von den jeweiligen Projekten optimal zur Verfügung gestellt werden. Dann könnte man doch den Netzwerkeffekt von OSS erst richtig ausnutzen, oder?
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    Von Gnooby am Fr, 24. Juni 2005 um 15:30 #

      > Eigentlich sollte es diverse Basis-Linuxe/BSDs/... geben, die nichts mehr sind,
      > als ein Grundsystem mit einer definierten Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Anwendungssoftware

    Das nennt man API (application programmers interface). Das ist in jedem "Linux" vorhanden.
    Sprich: die Software wird uber diese Schnittstelle geschrieben.
    Eine Distribution geht weit darueber hinaus. Es steht dir jedoch nachwievor frei, deine Distri auf Basis dieses minimalistischen Grundgedankens selbst zusammenzustellen.

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Von Gnooby am Fr, 24. Juni 2005 um 15:16 #
Verstaendnisfrage: Die Anwendung wird per X-Protocol remote bedient? Meine Daten wandern staendig zwischen meinem Client und dem Remote-Server hin und her?
Die Sicherheit meines Systems haengt also letztendlich von der Kompetenz des Heinis auf der Server-Seite ab?
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    Von Matthias am Fr, 24. Juni 2005 um 15:24 #
    Nein, die Software wird auf deinen Rechner kopiert!
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      Von Gnooby am Fr, 24. Juni 2005 um 15:34 #
      Jedes Mal? OpenOffice wird also bei jedem Neustart neu heruntergeladen? Das mutet ja echt oekonomisch an.
      Kann es sein, dass Du das ganze ebensowenig wie ich verstanden hast?
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        Von Smeik am Fr, 24. Juni 2005 um 15:44 #
        > Ab dem zweiten Aufruf wird die gecachte Version benutzt.

        Wer lesen kann..

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        Von allo am Fr, 24. Juni 2005 um 15:44 #
        es wird gecached.
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        Von Sizzla am Fr, 24. Juni 2005 um 15:47 #
        Schau das ist so gemeint:
        Wenn du 3o zum ersten mal startest dann wird es heruntergeladen. Ist das geschehen kann es gestartet werden. Ist wie ein Download eines Pakets welches du dann installieren moechtest (dauert nicht laenger!) Einziger Unterschied das wird nicht richtig installiert (wobei ich das schon so seh dass es installiert wird aber halt wegwerffaehig ist)
        Wenn du 3o zum zweiten mal startest wird es aus dem Cache gestartet. Das ist jetzt so als wuerdest du es installiert haben.
        Wenn du 3o zum dritten mal startest und es eine neue Version gibt musst wieder warten. Das ist jetzt wie ein Upgrade.
        Wo ich das so schreib was war jetzt nochmal die Innovation von dem Ding?
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          Von Gnooby am Fr, 24. Juni 2005 um 16:21 #

            > "Wenn du 3o zum zweiten mal startest wird es aus dem Cache gestartet."

          Wie wird es/OpenOffice/3o "aus dem Cache gestartet"?
          Wo kommt die neue/verbesserte Software denn her, wenn man es zum "zweiten mal" startet?
          Sie muss doch irgendwoher downgeloadet werden, oder?

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            Von MuhGNU am Fr, 24. Juni 2005 um 17:08 #
            >>Wie wird es/OpenOffice/3o "aus dem Cache gestartet"?<<

            Ok, anscheinend kennst du dich nicht so gut mit Computern aus, deswegen erkläre ich es mal Schritt-für-Schritt:
            1) Du rufst ein Programm mit "0launch http://bla"* auf.
            2) 0launch guckt, ob in seinem Cache schon eine aktuelle Version liegt. Sein Cache ist ein Teil deiner Festplatte.
            3a) Im Cache liegt keine Version vor -> 0launch holt eine aus dem Netz und startet das Programm.
            3b) Im Cache liegt eine aktuelle Version vor -> 0launch startet diese.
            3c) Im Cache liegt eine veraltetet Version vor -> 0launch holt die Updates und startet das Programm.

            * die URL, die hier angegeben wird, ist die Quelle, von der sich 0launch im Zweifelsfall die Daten holt.

            So, da das nun geklärt ist, muß ich noch sagen: ich kann keinen echten Vorteil erkennen, aber ich benutze ja auch Debian ;-)

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              Von Hartmut am Fr, 24. Juni 2005 um 18:07 #
              "ich kann keinen echten Vorteil erkennen, aber ich benutze ja auch Debian"

              Wie Dr. Thomas Leonard auf die Idee gekommen ist:

              An seiner Uni gibt es frei zugängliche Rechner die jeder Student benutzen darf, ähnlich denen eines Internetcafe's.

              Jetzt gab es folgendes Problem: Ein Student bevorzugte OpenOffice, der nächste WordPerfect, der übernächste LaTeX usw. usw.

              Für den Administrator war es natürlich unmöglich jede Textverarbeitung die auf Linux läuft bereitzustellen und aktuell zu halten.

              apt-get ? Auch unmöglich, dann müsste ja jeder Benutzer Root-Rechte haben...

              ZeroInstall ist also weniger dazu gedacht z.B. den Apache zu installieren, sondern eher einen bevorzugten Browser oder Editor auf einem "fremden" Rechner zu benutzen.

              In den FAQ steht übrigens ganz ausdrücklich, daß die bereits vorhandenen Paketformate nicht durch ZeroInstall ersetzt werden sollen... ;)

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                Von Gnooby am Sa, 25. Juni 2005 um 15:11 #

                  > apt-get ? Auch unmöglich, dann müsste ja jeder Benutzer Root-Rechte haben...

                Ich habe jetzt kein Apt installiert, wuerde mich jedoch wundern, wenn es da kein Flag fuer die Installation in einen bestimmten Folder geben wuerde. Selbst wenn es dieses Flag nicht gibt: Dann installiert man halt "from source".

                Der Punkt ist doch: man verabschidet sich doch nicht von einem etablierten/funktionalen Package-System, nur weil irgendjemand behauptet, dass er/sie ein endcooles "Zero-Install"-System geschaffen hat und man sich von nun an "keine Sorgen" machen muss. Ich wuerde erstmal davon ausgehen, dass das 0-install-system mindestens ebenso Scheisse ist wie alles andere auch. Die Tatsache dass das alles implizit/versteckt ablaeuft ist nicht geeignet mein Vertrauen zu staerken.

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                Von yeti am So, 26. Juni 2005 um 03:45 #
                Für den Administrator war es natürlich unmöglich jede Textverarbeitung die auf Linux läuft bereitzustellen und aktuell zu halten.

                Vielleicht ein Problem in einem Internetcafé, aber weder @home, noch @work...

                @home entscheide ich was ich will und das ist dann installiert...

                @work hat man sich auf wenige zueinander kompatible oder sogar nur eine Textverarbeitung geeinigt.

                Ebenso für Browser und alle anderen Werkzeuge.

                apt-get ? Auch unmöglich, dann müsste ja jeder Benutzer Root-Rechte haben...

                Es reich völlig hin, wenn der Admin (oder sein Vorgesetzter) entscheiden, welche Software benutzt wird. Potente User kompilieren eh selbst und was zur Installation Root-Rechte braucht, hat auch ein kompetenter User nicht anzufassen. Punkt! Ansonsten hätte er mindestens das nötige Recht per sudo bekommen...

                Im Zweifel fängt man sich so nur den neuesten Exploit in dummusertauglicher Verpackung ein...

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                  Von gjp am So, 26. Juni 2005 um 04:43 #
                  Na ja,

                  wenn man Euch beide so hört, wundert man sich, warum wir nicht immer noch in der Postkutsche herumfahren...

                  Wie lautet noch das berühmte Zitat des Rodlerkönigs Georg (Schorsch) Hackl:

                  "Es gibt Leute, die haben immer was zu scheissen !"

                  Der Auspruch "Es reich völlig hin, wenn der Admin (oder sein Vorgesetzter) entscheiden" ist allerdings die Krönung und würde allerdings eher in das Jahr 1933 passen...

                  Da ist es kein Wunder das Innovationen nicht aus dem Deutschsprachigen Raum kommen...

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                    Von anonymous coward am Mo, 27. Juni 2005 um 23:11 #
                    Vorallem da ja viele Admins ihre root Rechte als virtuelle Penis-Verlängerunge sehen und man wegen jedem Scheiß angefatzelt kommen muss...
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              Von Gnooby am Sa, 25. Juni 2005 um 14:58 #

                > So, da das nun geklärt ist, muß ich noch sagen: ich kann keinen echten Vorteil erkennen

              Darauf wollte ich doch hinaus. Offenbar profiliert sich die Zero-Installation lediglich ueber die implizite (also gewissermassen "versteckte") Installation. Sprich: man muss nicht mehr explizit installieren.

              Ich sehe da keinerlei Vorteil. BSD- und Linux-Juenger liefern sich doch unablaessig Gefechte ueber die zahlreichen Packaging-System und die einzelnen Implementationen. Seit Jahren. Und nun kommt jemand daher und meint: "Hey, wir haben hier 'Zero-Install'. Wir machen das schon. Wir wissen/koennen das besser als alle anderen."

              Nicht sehr beeindruckend.

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                Von NvB am So, 3. Juli 2005 um 00:59 #
                Hast Du den Hinweis auf 0install.org gelesen ?

                Extra für Dich nochmal:

                Zitat:

                STOP!
                Please at least read to the bottom of this page before flaming about how this is like Windows Update/thin-client computing, reinvents APT/autoapt, is slow/inefficient/insecure, doesn't share libraries, requires a fast/always-on net connection, or whatever other misconception you've acquired about Zero Install after reading one paragraph. Thank you.

                Quelle: http://0install.org/filesystem.html

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Von yeti am Sa, 25. Juni 2005 um 05:56 #
Vor Jaaaaaahren gabs mal ein Stückerl Software namens Alex... (und das war lang bevor ein Exbigbrotherknilch plötzlich einen Knoten in der Zunge bekam.)

Alex ist auf der einen Seite ein NFSServer und auf der anderen Seite holt es(?) die Files per FTP und dazwischen wird ein dickes Cache verwaltet. Soviel zur Serverseite. Alex ist nur Server, denn...

Clients (optional auch das System, das den Alexserver beherbergt) verbinden sich mit in Linux eh schon vorhandenem NFSClient mit ebendiesem Alexserver.

Einmal auf den Clients nach /alex gepfropft, konnte man z.B. per

cd /alex/org/kernel/ftp/pub/linux/kernel/...

an seine Lieblingsdroge kommen.

Aaaaalso: Alex ist im Userland implementiert, bräuchte also ebenfalls keine Kernel-Module außer den eh auf der Client-Seite omnipräsenten NFSClients. Alex kann die Kiste auf der er(?) läuft bedienen, Clients im LAN benutzen ALex durchs Netz, haben dann quasi den weltweiten FTP-Baum via NFS gepfropft.

Es spräche eigentlich wenig dagegen, sowas (0Install-ähnliche Dinge) mittels Alex zu erledigen...

Aber das Projekt ist wohl in Pupillenstarre gefallen und meine letzten Versuche, die Quellen kompiliert zu kriegen (mag 5 Jahre her sein), scheiterten an Änderungen im RPC-Code oder den Headers, die ich nicht schnell genug durchblicken konnte... vielleicht ein paar Retries wert?

Abenteuerlustige könnten ja mal einen Blick drauf werfen...

Irgendein Artikel: http://www.uni-trier.de/infos/inet/chapter2_11.html

Quellen: http://www.anarres.org/projects/alex/src/

...

... und wieder geht eine produktive Nacht zuende, schlaft gut ihr Nachtschwärmer, cremt Euch gut ein ihr Sonnenfans! :-)

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Von Hansi Glaser am So, 26. Juni 2005 um 10:20 #
Geh bitte, das deutsche Wort für engl. "Implementation" ist "Implementierung"!

Hier werden immer wieder solche Fehlübersetzungen dargeboten, auch von anderen Wörtern. Achtet bitte ein bissl genauer drauf, Deutsch und Englisch sind zwei verschiedene Sprachen! :-)

Bye
Hansi

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