Anders als "skippy" funktioniert es auch mit WindowManagern ohne NetWM-Support, wie Enlightenment DR17 Alpha.
Richtig performant aber nur mit aktiviertem xcompmgr, und der scheint Rückmeldungen zufolge auf älteren Systemen Geschwindigkeitsmäßig nicht sinnvoll nutzbar zu sein.
Daher kann ich Entwicklungen wie Exa nur begrüßen, und hoffe daß bald einfach nutzbare, fertige Treiber damit verfügbar sind :-)
Unterschiede: meine Lösung benötigt keine QT/KDE-Libs. Nur imlib2 :)
Ist aber noch nicht so ausgereift.
Befindet sich ein Fenster teilweise ausserhalb des sichtbaren Desk, wird es teilweise schwarz dargestellt. Das korrigiere ich die Tage.
Meine Lösung kann auch keine minimierten Fenster "Schnappschiessen", das plane ich als spätere Erweiterung. Mit Fvwm und einem gepatchten Oroborus geht das allerdings schon jetzt.
Dann kann die KDE-Lösung (wie auch skippy) anscheinend Fensterschnappschüsse in Echtzeit aktualisieren. Das kann meine Lösung ebenfalls nicht.
Dafür läuft sie auch auf "exotischeren" WM wie E17, müßte auch mit Blackbox gehen.
Bei E17 ist das in Planung, zumindest enthält der Quelltext Routinen dafür.
Ich bin als C-Einsteiger aber nicht in der Lage, da selbst was beizusteuern.
Dagegen war es vergleichsweise einfach, die NetWM-Funktionen des Expose-Programms (die ich über ein externes Programm namens wmctrl nutzte) durch native Xlib-Funktionen zu ersetzen.
Da die meisten Leute in Zukunft von Xgl ausgeschlossen sein werden, sollte sich da nicht einiges bei den propretären Treibern ändern, ist diese Entwicklung doch sehr erfreulich.
Wieso glaubst Du das? Die Xorg-Leute arbeiten daran, dass auch die GraKa-Hersteller ihre Treiber für xgl anpassen (wird laut deren Aussage noch etwas dauern, ist aber in Arbeit). Außerdem gibt es inzwischen für die neueren ATIs freie Treiber (noch sehr experimentell, aber das wird schon noch), insofern betrifft das proprietäre-Treiber-Problem nur noch Nvidia-Nutzer.
So ist das halt, man darf eben keine Gelegenheit auslassen, um mal in die Rolle des Warnenden zu schlüpfen, mahnend den Finger zu erheben und gegen das dunkle Proprietäre wettern und jedes freie Projekt zur Erlösung aus dem Bösen und zum Befreiungsschlag zu erheben, selbst wenn es noch so wenig mit dem Thema zu tun hat.
Ach, bevor ich es vergesse: Warum stellen die Warnenden eigentlich nicht selbst einen OpenSource-Grafikkarten-StartUp auf die Beine? Wenn das alles so selbstverständlich ist, dass die Unternehmen ihr Eigentum rausgeben, müsste es ja eigentlich ganz einfach sein, mal eben freie Grafikkarten rauszuhauen, so richtig mit allem drum und dran, Dokumentation schreibt sich ja von selbst, Treiber soll jeder sehen dürfen, damit auch jeder schön verstehen, nachvollziehen und auch nachbauen kann, was da so drinsteckt, sonst wäre es ja proprietär oder unfrei.
Bei der Gelegenheit muss man natürlich auch immer auf die X-Falle hinweisen, ohne geht es ja nicht. Aber Moment mal, eigentlich hätte ich einen ganz anderen Vorschlag: Wie wäre es denn, einfach beim Thema zu bleiben? Dieses lautet Exa und hat rein gar nichts mit Ausgeschlossensein und proprietären Dingen zu tun.
mahnend den Finger zu erheben und gegen das dunkle Proprietäre wettern und jedes freie Projekt zur Erlösung aus dem Bösen und zum Befreiungsschlag zu erheben, selbst wenn es noch so wenig mit dem Thema zu tun hat.
nein, dass verstehst du jetzt falsch. Wir wollen die Hardwarehersteller schützen! Wenn sie nämlich nur proprietäre Treiber bereitstellen, dann müssen wir uns die Hardware ganz genau ansehen um Treiber zu schreiben und dabei lässt es sich oft nicht vermeiden, dass wir viel mehr über die Hardware herausfinden als wenn es einfach die nötigen Treiberinfos gegeben hätte. (Intel kann davon ein Lied singen). Es ist also reine Nächstenliebe zu den Hardwareherstellern, indem wir sie bitten nur die nötigen Infos raus zu geben damit wir unsere teuer gekaufte Hardware auch nutzen können ohne erste die Hardware untersuchen zu müssen und dabei womöglich viele "Geheimnisse" aufdecken.
Eigentlich wollte ich nicht groß ausschweifen. Nur war ich froh das es auch dort noch Entwicklung gibt und sich nicht alles auf Xgl versteift. Die meisten werden die entsprechenden Effektre nicht brauchen die Xgl bereitstellen wird. Und auch habe ich nichts gegen Treiber die proprietär sind. Allerdings würde ich mir dann noch eine etwas höhere Qualität wünschen. Und angemerkt werden muss schon, dass man sich mit dem proprietären Treibern schon in eine gewisse Abhängigkeit begibt. Wenn nun schon ältere Karten aus dem Raster der Treiber fallen(legacy treiber schön und gut, aber wohl kein Ersatz, wenn mit der letzen Treiberversion vieles noch nicht unterstützt wird / buggy ist). Wo gibt es da Quellen für den ATI-Open Source-Treiber? Würde mich wirklich interessieren.
>> Warum stellen die Warnenden eigentlich nicht selbst einen OpenSource-Grafikkarten-StartUp >> auf die Beine?
>Schon längst passiert: .
..und schon grandios gescheitert (als die Firma, die das ganze finanzieren wollte, abgesprungen ist).
Mit sehr viel Glück gibt es vielleicht in ein paar Jahren eine Grafikkarte, die vergleichbar zu einer zwei Jahre alten Ati-Karte mit Opensource Treibern ist. Für ~200EUR.
> Da die meisten Leute in Zukunft von Xgl ausgeschlossen sein werden, > sollte sich da nicht einiges bei den propretären Treibern ändern,
Äh, wie kommst du darauf?
So wie ich Nvidia kenne, werden sie die ersten sein, die zusätzlich noch eine besondere Unterstützung für den Xgl Server in ihre Treiber einbauen. Ati versucht derzeit gut sichbar auch sein Linux Angagement kontinuierlich auszubauen. Und für die Intel-Grafik-Chipsätze gibt es auch 3D Treiber..
Meinst du also, dass "die meisten Leute" in Zukunft Nvidia Karten auf alten Mips-Computern einsetzen, für die es keine Treiber von Nvidia gibt? Oder meinst du, dass Nvidia oder Ati extra eine Softwareabfrage in ihre Treiber einbauen, damit sie mit Xgl nicht laufen?
Oder wolltest du statt "...ausgeschlossen sein werden,..." "...sich selbst aus ideologischen Gründen ausschließen werden,..." schreiben?
wann wirds fertig, nächstes jahr? egal, der linuxdesktop war noch nie und wird auch niemals so rattenschnell sein wie der (gute?) windowsdesktop, das ist prinzipbedingt und fakt.
ausserdem leidet der xcompmgr an chronischer fallsucht und maximieren geht dann auch nicht mehr. also, vor dem schnellermachen bitte erstmal stabilmachen und fehler wegmachen, danke.
Dem kann ich mich nur anschliessen. Das Heise-Forum ist die größte Konzentration von Dummheit im bekannten Universum, bitte bitte zeigt keine Toleranz gegenüber Trollen.
Das Heise-Forum ist die größte Konzentration von Dummheit im bekannten Universum,
Ich suche Mitstreiter für 2 Projekte: STI und LTD(H).
"Searching Terrestrial Intelligence" und "Locating Terrestrial Dumbness (Hotspots)".
Letzteres dürfte etwas einfacher sein, einige Hotspots lassen sich bereits durch Nachdenken bestimmen, z.B. der in Washington. Nichtsdesdodennochtrotz soll es mit SETI@Home-Methoden automatisiert werden und eine Karte der Verteilung der beiden Eigenschaften auf dem Globus entstehen.
Wer kennt sich mit Sourceforge-Bürokratie aus und hat Bock, dies anzumelden?
bitte bitte zeigt keine Toleranz gegenüber Trollen.
Also solange es nicht zuviele werden, plädiere ich für Minderheitenschutz.
Sei doch mal ehrlich: Manche davon sind doch zumindest "ganz nah an Lustig"...
Für dich sind also alle Heise Forum Teilnehmer Vollidioten?
Wenn ja, dann solltest du mal an dir selber arbeiten.
@ Pro-Linux
Stellt mal schmolch's Beitrag unter den Treshold, als Heise User muß ich mich nämlich nicht beleidigen lassen! Laut der neustem Urteil in Deutschlad seit ihr dazu übrigens innerhalb von 24 Stunden verpflichtet. Nur für den Fall, daß ihr das nocheinmal wie heute Morgen unter den Tisch kehren solltet.
Wenn du dich angesprochen fühlst dann wird wohl ein wahrer Kern an seiner Aussage sein, ich sehe mich da dann doch eher als löblicher Leuchtturm der Vernunft in der größten Konzentration von Dummheit (ich hätte da noch ein paar andere Eigenschaften wie Arroganz und Ignoranz die alternativ zu setzen wären).
Wenn ich mir die Kommentare bei Heise durchlese stelle ich leider immer wieder fest das >90% nichts enthalten als Worthülsen und Satzschnipsel, die meist a. in keinem Zusammenhang mit dem Artikel b. in keinem Zusammenhang mit dem Vorposter stehen und c. keinerlei Argument oder Information enthalten.
Nur bei Themen die wirklich exotisch sind und nur 10 Kommentare bekommen kann man meist bedenkenlos die 5 Kommentare lesen die sich nicht damit beschäftigen wer als erster gepostet hat, oder ob dieser Artikel unbedingt auf Heise Online erscheinen muß.
Ich war auf der X-Entwicklerkonferenz hier in Karlsruhe als Zack diese Architektur dort offiziell zum ersten Mal vorgestellt hat. Das war ziemlich cool:
- Mach 5 Sachen und "Zack" der Treiber ist 2 mal so schnell wie vorher, dann blog darüber ;-)
Überhaupt waren die Vorträge der Trolltech-Mitarbeiter IMHO die besten der ganzen Konferenz. Die Vorstellung von Cairo und xGL war aber auch gelungen. Während Keith Packard bei Cairo "nur" in die ganze Präsentation reingezoomt ist, hat der xGL-Maintainer das mit dem ganzen Desktop gemacht. Faszinierend fand ich es auch als er eine Präsentation plötzlich nach hinten weggedreht hat (oben auf einem Würfel) um zu einem anderen Desktop zu wechseln oder als er auf der Kante des Würfels ein Video abgespielt hat ...
Ähnlich spektakulär waren die drei Videos die halb-transparent übereinander lagen ...
Irgendwie ist in der X-Community eine gewisse Aufbruchstimmung spürbar, das ist sehr wichtig IMHO.
> Faszinierend fand ich es auch als er eine Präsentation plötzlich nach hinten weggedreht hat (oben auf einem Würfel) um zu einem anderen Desktop zu wechseln
Etwas ähnliches OpenGL basiertes: http://desk3d.sourceforge.net/
> Irgendwie ist in der X-Community eine gewisse Aufbruchstimmung spürbar, das ist sehr wichtig IMHO.
Genau das ist es auch. Wenn man sich die Ausführungen von Rasterman (e17-Crew) durchliest, ist es auch dringend nötig, am XServer etwas zu unternehmen. Siehe dazu auch "http://www.rasterman.com/index.php?page=News" den Abschnitt "Enlightenment the experimental toolkit".
Von daher sind die aktuellen Aktivitäten nur zu begrüßen.
Natürlich freue ich mich über mehr Komfort beim Arbeiten, und höhere Geschwindigkeit der grafischen Darstellung, aber ein "auf der Kante eines Würfels" abgespieltes Video? Wer erinnert sich nicht noch, als die ersten Textverarbeitungen beiliebige Bitmap Fonts verwenden konnten? Auf einmal sahen alle Texte aus wie Erpresserbriefe, mit mindestens 5 verschiedenen Fonts in kurisv, bold und condensed, ... Muß das jetzt auch auf dem Desktop sein, daß man alles einbaut, nur weil man es kann? Können wir den grafischen Overkill nicht einfach Longhorn überlassen, und Linux damit glänzen lassen was es gut kann, nämlich stabil und mit dem Charme des "understatements" einfach zu funktionieren?
Naja, das mit den 5 Zeichsätzen pro Text hat sich ja auch wieder gelegt, vielleich muß ich mich einfach nur das nächste Jahr mit Sonnenbrille vor den Rechner setzten, bis die hineinrotierenden, OpenGL beschleunigten, semitransprenten Drop Shadow, 3D-Wackelpuddingfenster auch dem letzten auf die Nerven gehen und das ganze auf einen vernünftigen Rahmen reduziert wird.
solche Gimmicks sollte man als "Tech-Demo" verstehen, die die Fähigkeiten und Grenzen aufzeigen.
Sinnvolle Einsatzgebiete lassen sich dann mit etwas Fleiß darauf basierend entwerfen.
Nehmen wir das Expose-Beispiel von weiter oben.
Momentan hinkt dieser Ansatz dem Vorbild vom Mac hinterher.
Ohne composite-Erweiterung muß umständlich (langsam!) jedes Fenster "angehoben" werden, und eine Verzögerung aktiviert werden, um einen Fensterschnappschuß zu erzeugen.
Grauenhaft.
Verbesserung bietet die Composite-Variante, bei der beide Schritte entfallen.
Doch auch dies ist nicht optimal. Ich hab gelesen, der Mac nutzt hier OpenGL, damit entfallen weitere Schwächen, die auch in der besseren Composite-Version noch vorhanden sind, wie schwarze Bereiche von Fenstern, die über die Desktop-Kanten hinausragen.
Der GL-Ansatz erlaubt es also, dieses sicher für die tägliche Arbeit sinnvolle Tool weiter zu optimieren, ohne "getrickse" wie das temporäre verschieben von Fenstern.
Ja, gegen die sinnvollen Features habe ich ja nichts. Aber ich sehe im Augenblick auch mit den seit einem halben Jahr verfügbaren Composite Extensions da wenig Alltagstaugliches und viel Spielerei. Nimm doch z.B. die Implementation von Transparenz und Schatten in KDE 3.4. Jedes kleine Dialog Fenster macht Dir alle anderen Fenster transparent, der Kicker und die MacOS Menuleiste sind sowieso nicht abstellbar transparent, gimp ohne von Hand definierte Ausnahme Regeln unbenutzbar (versuch mal eine Gammakorrektur, wenn das Fenster mit der Kurve Dir das Bild transparent macht...) alles wirft Schatten auf alles (selbst die kleinen Hüpfe-Icons beim Programmstart), Superkaramba wird "doppelt transparent" und "runde" Fenster bekommen "eckige Schatten" und stabil ist das ganze auch nicht... Hart formuliert: Das was da jetzt in 3.4.1 mit kcompmgr released wurde ist noch nicht mal Beta.
Das offensichtlich sinnvolle, nämlich beim Drag'n'Drop transparente Icons, damit man das "Drop-Ziel" darunter noch erkennen kann fehlt dagegen.
Natürlich ist das alles noch in einem sehr frühen Stadium, aber Eye-Candy wirkt auf viele anscheinend so verführerisch, daß da mehr Quantität als Qualität zählt. Ich will ja garnicht meckern. Toll, was Zack da gemacht hat! Aber bitte jetzt nicht im ersten Überschwang die Desktops mit Spielereien zuknallen!
Führt jetzt jemand anders weiter.
Anders als "skippy" funktioniert es auch mit WindowManagern ohne NetWM-Support, wie Enlightenment DR17 Alpha.
Richtig performant aber nur mit aktiviertem xcompmgr, und der scheint Rückmeldungen zufolge auf älteren Systemen Geschwindigkeitsmäßig nicht sinnvoll nutzbar zu sein.
Daher kann ich Entwicklungen wie Exa nur begrüßen, und hoffe daß bald einfach nutzbare, fertige Treiber damit verfügbar sind :-)
M.
das kannte ich nicht, Danke für den Link.
Unterschiede:
meine Lösung benötigt keine QT/KDE-Libs.
Nur imlib2 :)
Ist aber noch nicht so ausgereift.
Befindet sich ein Fenster teilweise ausserhalb des sichtbaren Desk, wird es teilweise schwarz dargestellt.
Das korrigiere ich die Tage.
Meine Lösung kann auch keine minimierten Fenster "Schnappschiessen", das plane ich als spätere Erweiterung.
Mit Fvwm und einem gepatchten Oroborus geht das allerdings schon jetzt.
Dann kann die KDE-Lösung (wie auch skippy) anscheinend Fensterschnappschüsse in Echtzeit aktualisieren.
Das kann meine Lösung ebenfalls nicht.
Dafür läuft sie auch auf "exotischeren" WM wie E17, müßte auch mit Blackbox gehen.
Gruß, M.
Warum die "exotischen" Window Manager nicht einfach kompatibel zum NetWM Standard machen?
Ich bin als C-Einsteiger aber nicht in der Lage, da selbst was beizusteuern.
Dagegen war es vergleichsweise einfach, die NetWM-Funktionen des Expose-Programms (die ich über ein externes Programm namens wmctrl nutzte) durch native Xlib-Funktionen zu ersetzen.
Ach, bevor ich es vergesse: Warum stellen die Warnenden eigentlich nicht selbst einen OpenSource-Grafikkarten-StartUp auf die Beine? Wenn das alles so selbstverständlich ist, dass die Unternehmen ihr Eigentum rausgeben, müsste es ja eigentlich ganz einfach sein, mal eben freie Grafikkarten rauszuhauen, so richtig mit allem drum und dran, Dokumentation schreibt sich ja von selbst, Treiber soll jeder sehen dürfen, damit auch jeder schön verstehen, nachvollziehen und auch nachbauen kann, was da so drinsteckt, sonst wäre es ja proprietär oder unfrei.
Bei der Gelegenheit muss man natürlich auch immer auf die X-Falle hinweisen, ohne geht es ja nicht. Aber Moment mal, eigentlich hätte ich einen ganz anderen Vorschlag: Wie wäre es denn, einfach beim Thema zu bleiben? Dieses lautet Exa und hat rein gar nichts mit Ausgeschlossensein und proprietären Dingen zu tun.
nein, dass verstehst du jetzt falsch. Wir wollen die Hardwarehersteller schützen!
Wenn sie nämlich nur proprietäre Treiber bereitstellen, dann müssen wir uns die Hardware ganz genau ansehen um Treiber zu schreiben und dabei lässt es sich oft nicht vermeiden, dass wir viel mehr über die Hardware herausfinden als wenn es einfach die nötigen Treiberinfos gegeben hätte. (Intel kann davon ein Lied singen).
Es ist also reine Nächstenliebe zu den Hardwareherstellern, indem wir sie bitten nur die nötigen Infos raus zu geben damit wir unsere teuer gekaufte Hardware auch nutzen können ohne erste die Hardware untersuchen zu müssen und dabei womöglich viele "Geheimnisse" aufdecken.
Wo gibt es da Quellen für den ATI-Open Source-Treiber? Würde mich wirklich interessieren.
Außerdem in den aktuellen preview-Versionen von xorg afaik drin, also 6.8.99.x
Die Treiber werden zumindest hier entwickelt.
Schon längst passiert: <URL:http://lists.duskglow.com/mailman/listinfo/open-graphics>.
jwm
>> auf die Beine?
>Schon längst passiert: .
..und schon grandios gescheitert (als die Firma, die das ganze finanzieren wollte, abgesprungen ist).
Mit sehr viel Glück gibt es vielleicht in ein paar Jahren eine Grafikkarte, die vergleichbar zu einer zwei Jahre alten Ati-Karte mit Opensource Treibern ist. Für ~200EUR.
> sollte sich da nicht einiges bei den propretären Treibern ändern,
Äh, wie kommst du darauf?
So wie ich Nvidia kenne, werden sie die ersten sein, die zusätzlich noch eine besondere Unterstützung für den Xgl Server in ihre Treiber einbauen. Ati versucht derzeit gut sichbar auch sein Linux Angagement kontinuierlich auszubauen. Und für die Intel-Grafik-Chipsätze gibt es auch 3D Treiber..
Meinst du also, dass "die meisten Leute" in Zukunft Nvidia Karten auf alten Mips-Computern einsetzen, für die es keine Treiber von Nvidia gibt? Oder meinst du, dass Nvidia oder Ati extra eine Softwareabfrage in ihre Treiber einbauen, damit sie mit Xgl nicht laufen?
Oder wolltest du statt "...ausgeschlossen sein werden,..." "...sich selbst aus ideologischen Gründen ausschließen werden,..." schreiben?
Ach ja, lerne auch, wie man proprietär schreibt.
ausserdem leidet der xcompmgr an chronischer fallsucht und maximieren geht dann auch nicht mehr. also, vor dem schnellermachen bitte erstmal stabilmachen und fehler wegmachen, danke.
hEAdr00m (profi und sprachrohr)
passiert das auch mit dem aktuellen? http://www.google.de/search?biw=834&hl=de&q=xcompmgr+1.1.2&btnG=Google-Suche&meta=.
Abstürze hatte ich mit einer Vorversion unter KDE 3.2, da hab ich im Quelltext das "exit()" auskommentiert. Dann gings ;)
Neue Versionen von KDE sollen aber einen eingebauten composite-manager mitbringen?
Gruß, M.
Grüße
Sascha
Hast Du Angst das Pro-Linux ein SpielPlatz für Trolle wird?
mfg Janko
Das Heise-Forum ist die größte Konzentration von Dummheit im bekannten Universum, bitte bitte zeigt keine Toleranz gegenüber Trollen.
Ich suche Mitstreiter für 2 Projekte: STI und LTD(H).
"Searching Terrestrial Intelligence" und "Locating Terrestrial Dumbness (Hotspots)".
Letzteres dürfte etwas einfacher sein, einige Hotspots lassen sich bereits durch Nachdenken bestimmen, z.B. der in Washington. Nichtsdesdodennochtrotz soll es mit SETI@Home-Methoden automatisiert werden und eine Karte der Verteilung der beiden Eigenschaften auf dem Globus entstehen.
Wer kennt sich mit Sourceforge-Bürokratie aus und hat Bock, dies anzumelden?
bitte bitte zeigt keine Toleranz gegenüber Trollen.
Also solange es nicht zuviele werden, plädiere ich für Minderheitenschutz.
Sei doch mal ehrlich: Manche davon sind doch zumindest "ganz nah an Lustig"...
*lol*, ich erspar mir jetzt den Kommentar mit LTD(H) :-)
nicht bös gemeint.
So long
Chris
Hier, hast nen Fisch:
<°((((-<
Wenn ja, dann solltest du mal an dir selber arbeiten.
@ Pro-Linux
Stellt mal schmolch's Beitrag unter den Treshold, als Heise User muß ich mich nämlich nicht
beleidigen lassen!
Laut der neustem Urteil in Deutschlad seit ihr dazu übrigens innerhalb von 24 Stunden verpflichtet.
Nur für den Fall, daß ihr das nocheinmal wie heute Morgen unter den Tisch kehren solltet.
Wenn ich mir die Kommentare bei Heise durchlese stelle ich leider immer wieder fest das >90% nichts enthalten als Worthülsen und Satzschnipsel, die meist
a. in keinem Zusammenhang mit dem Artikel
b. in keinem Zusammenhang mit dem Vorposter
stehen und
c. keinerlei Argument oder Information
enthalten.
Nur bei Themen die wirklich exotisch sind und nur 10 Kommentare bekommen kann man meist bedenkenlos die 5 Kommentare lesen die sich nicht damit beschäftigen wer als erster gepostet hat, oder ob dieser Artikel unbedingt auf Heise Online erscheinen muß.
So und nun bin ich wieder 3 Wochen ruhig:-)
Das ist ohne Belang.
Solange ich auf Heise poste, muß davon ausgegangen werden, daß er auch mich meint.
Es sind jetzt übrigens nur noch etwa 2 Stunden Zeit,
falls obiges nicht erfüllt wird, dann gibt es ein Verfahren vor Gericht.
Auch das Thema "dickes Fell haben" ist hier nicht von Belang.
30 Sep 2005: X11R6.9/X11R7 Release
1.) <°((((-<
2.) Verschwinde aus diesem Forum
- Mach 5 Sachen und "Zack" der Treiber ist 2 mal so schnell wie vorher, dann blog darüber ;-)
Überhaupt waren die Vorträge der Trolltech-Mitarbeiter IMHO die besten der ganzen Konferenz. Die Vorstellung von Cairo und xGL war aber auch gelungen. Während Keith Packard bei Cairo "nur" in die ganze Präsentation reingezoomt ist, hat der xGL-Maintainer das mit dem ganzen Desktop gemacht. Faszinierend fand ich es auch als er eine Präsentation plötzlich nach hinten weggedreht hat (oben auf einem Würfel) um zu einem anderen Desktop zu wechseln oder als er auf der Kante des Würfels ein Video abgespielt hat ...
Ähnlich spektakulär waren die drei Videos die halb-transparent übereinander lagen ...
Irgendwie ist in der X-Community eine gewisse Aufbruchstimmung spürbar, das ist sehr wichtig IMHO.
cu
Fabian
mfG
Jojo
Etwas ähnliches OpenGL basiertes: http://desk3d.sourceforge.net/
Genau das ist es auch. Wenn man sich die Ausführungen von Rasterman (e17-Crew) durchliest, ist es auch dringend nötig, am XServer etwas zu unternehmen. Siehe dazu auch "http://www.rasterman.com/index.php?page=News" den Abschnitt "Enlightenment the experimental toolkit".
Von daher sind die aktuellen Aktivitäten nur zu begrüßen.
Naja, das mit den 5 Zeichsätzen pro Text hat sich ja auch wieder gelegt, vielleich muß ich mich einfach nur das nächste Jahr mit Sonnenbrille vor den Rechner setzten, bis die hineinrotierenden, OpenGL beschleunigten, semitransprenten Drop Shadow, 3D-Wackelpuddingfenster auch dem letzten auf die Nerven gehen und das ganze auf einen vernünftigen Rahmen reduziert wird.
Sinnvolle Einsatzgebiete lassen sich dann mit etwas Fleiß darauf basierend entwerfen.
Nehmen wir das Expose-Beispiel von weiter oben.
Momentan hinkt dieser Ansatz dem Vorbild vom Mac hinterher.
Ohne composite-Erweiterung muß umständlich (langsam!) jedes Fenster "angehoben" werden, und eine Verzögerung aktiviert werden, um einen Fensterschnappschuß zu erzeugen.
Grauenhaft.
Verbesserung bietet die Composite-Variante, bei der beide Schritte entfallen.
Doch auch dies ist nicht optimal.
Ich hab gelesen, der Mac nutzt hier OpenGL, damit entfallen weitere Schwächen, die auch in der besseren Composite-Version noch vorhanden sind, wie schwarze Bereiche von Fenstern, die über die Desktop-Kanten hinausragen.
Der GL-Ansatz erlaubt es also, dieses sicher für die tägliche Arbeit sinnvolle Tool weiter zu optimieren, ohne "getrickse" wie das temporäre verschieben von Fenstern.
Gruß, M.
Das offensichtlich sinnvolle, nämlich beim Drag'n'Drop transparente Icons, damit man das "Drop-Ziel" darunter noch erkennen kann fehlt dagegen.
Natürlich ist das alles noch in einem sehr frühen Stadium, aber Eye-Candy wirkt auf viele anscheinend so verführerisch, daß da mehr Quantität als Qualität zählt. Ich will ja garnicht meckern. Toll, was Zack da gemacht hat! Aber bitte jetzt nicht im ersten Überschwang die Desktops mit Spielereien zuknallen!