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Thema: Mandriva, Turbolinux und Progeny werden keine Partner

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von hEAdr00m am Di, 12. Juli 2005 um 23:33 #
von linux ist, dass man probleme von grund auf lösen will, sich dabei aber übernimmt und schlichtweg scheitert -> siehe lsb.

man sollte lieber klein anfangen. eine debiandistribution, die rpm unterstützt, wäre ein anfang.

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    Von Hanswurst am Di, 12. Juli 2005 um 23:45 #
    dazu braucht man keine spezielle debian distribution. debian selbst hat rpm seit 1996 in der distribution

    http://packages.debian.org/rpm

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    Von elias am Di, 12. Juli 2005 um 23:50 #
    1.) Hm warum wollen alle immer das gute dpkg System mit RPM verderben.
    Für die wenigen Pakete die es nur als RPM gibt, kann man ja alien verwenden.

    2.) Ian Murdock in Ehren, aber große Ankündigungen hatten wir IMHO zu viele.
    Und die Ergebnisse waren dann meisst nicht so toll.

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      Von Daniel Baumann am Mi, 13. Juli 2005 um 00:31 #
      "Für die wenigen Pakete die es nur als RPM gibt, kann man ja alien verwenden."

      Alien ist nicht wirklich die Loesung. Aus persoenlichem Interesse, was sind fuer dich (oder euch.. andere duerfen auch antworten :) die Applikationen, welche es als rpm nicht aber als deb gibt?

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      Von G. W. am Mi, 13. Juli 2005 um 08:33 #
      > Hm warum wollen alle immer das gute dpkg System mit RPM verderben.

      Verderben? Wie das denn? Du darfst Deine Aussagen und Deine Bashings gerne begründen.

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        Von Clyde am Mi, 13. Juli 2005 um 10:00 #
        Erst denken, dann posten, besondersbei einer solchen Arroganz im Unterton oft hilfreich.
        Da Debian nun einmal auf dpkg basiert und _nicht_ auf RPM, verdirbt man sich sein System recht einfach, wenn RPM-Pakete installiert werden. Diese werden von Hause aus nicht in die dpkg-Abhaengigkeiten aufgenommen etc.

        Der Kommentar auf den du dich beziehst ist kein "Bashing" gegen RPM, sondern nur die logische Aussage, dass auf einem Nicht-RPM-basierten System auch kein RPM eingesetzt werden sollte.

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    Von sleipnir am Mi, 13. Juli 2005 um 00:38 #
    Nenne eine debian basierte Distribution die kein rpm unterstützt da hast du deutlich weniger arbeit imho :D
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Von Anonymous am Mi, 13. Juli 2005 um 00:03 #
Habe ich doch gleich gesagt, dass die erste Meldung ein Hoax war.
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Von Banana Republic am Mi, 13. Juli 2005 um 06:54 #
Ich lehne mich jetzt mal bewusst aus dem Fenster, und ich bedauere
das ich diese halbgare Kritik an Ian Murdock aeussere, den ich
ansonsten sehr bewundere.

Er hat vor einiger Zeit unnoetige (und halbgare ;-) ) Kritik an
Ubuntu geaeussert. Damals dachte ich noch er moechte mehr oder
weniger deutlich Bruce Perens User Linux (http://www.userlinux.com/)
unterstuetzen. Aber nein, er macht was so viele machen, er spricht
von Zusammenarbeit und kocht sein eigenes Sueppchen. Dort duerfen
andere dann beim umruehren helfen, so mein Eindruck.

Das ist leider gar nicht bewundernswert: Ubuntu wegen (angeblich)
mangelnder Zusammenarbeit mit Debian kritisieren, User Linux
ignorieren, aber den Mund voll mit der eigenen Bereitschaft zur
Zusammenarbeit.

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    Von alterMann am Mi, 13. Juli 2005 um 10:41 #
    Nunja,

    das kann man sehen, wie man will.

    Eigentlich ist es ein sehr guter Wunsch, wenn es es wirklich eine Basis gebe, auf
    die man mit dpkg (also auch mit apt) und mit rpm zugriefen könnte. Da aber
    die Distris immer verschiedene Versionen der Userland-Tools mit verschiedenen
    configure Optionen benutzen, und damit auch verschiedene Abhängigkeitsbäume bauen, gibt
    es bis heute keine Basis, sodaß ein "einfacher" Nutzer entweder rpm oder dpkg nutzt, je nachdem
    mit welcher Distri er gestartet ist.
    BITTE: Keine Diskussion hier, dass es apt4rpm oder alien oder sowas gibt. Diese Tools machen einem
    das System kaputt, was daher rührt, dass eben die Abhängigkeiten nicht dieselben sind und auch die
    Datenbanken der Paketverwaltungen damit kaputt gehen.

    Was ich mir als Aushilfe daraus denken könnte, wäre eine sehr fleißige Person, die sich LFS
    vornimmt und dann mit den dort vorgegebenen Versionen der Programme eine kompatible
    rpm und dpkg Repository bastelt. Auch mit den gleichen Abhängigkeiten, den die sind ja
    bei LFS "sehr schlank". Darauf basierend bastelt man die Tools aus BLFS in die rpm/dpkg Repositories,
    so daß man ein "komplettes" System hat.
    Mit Hilfe der Debian Entwickler Dokumentationen können andere dann dieses System mit vielem andrem Zeug bereichern, sodaß ein umfangreiches Repository (approximativ zum Debian Rep) entsteht über die Zeit.

    Soo könnte das gehen.

    Denkt sich
    der alte Mann

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Von Stephan am Mi, 13. Juli 2005 um 12:44 #
Wäre es nicht einfacher statt wie bei Ubuntu immer wieder irgendeine neue auf Debian basierende Distribution die wieder nicht 100 % kompatibel zu Debian ist zu erstellen, in der Zeit an Debian zu arbeiten und die Probleme dort zu beheben?
Genau so die Idee eine Distribution auf Debian Basis zu erstellen die dann als Grundlage für die Enterprise Distributionen dienen soll.
Wenn man bei Debian mit arbeitet und es da vorran geht braucht man diese gemeinsame Zwischendistribution nicht.
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    Von alterMann am Mi, 13. Juli 2005 um 13:24 #
    Wie ich oben schon schrieb, ist das Problem nicht, die konstruktion einer kompatiblen oder fast-kompatiblen Debian-basierten Distri, sondern diese "Enterprise Debian Distri" muss folgendes
    als Attribute haben:
    - sie muss zu den rpm Distris kompatiblel sein, denn große Unternehmen wie Oracle und SAP habe ihre SW für diese Distris zertifiziert, und ein Unternehmen, welches nun auf so'ner rpm-Distri Oracle laufen lässt, steigt nicht um auf eine andere inkompatible Distri.
    - sie sollte die Pakete von Debian und die Struktur von Debian besitzen (also Debian base und Debians tasks usw.), damit man eine einheitliche Client/Server Architektur aufbauen kann. Also man will auch für die Enterprise-Clients (Thin/Fat und Terminals) auch Debian benutzen usw.

    Doch diese Sachen sind sehr schwer (wenn überhaupt) zu erreichen.

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      Von fuffy am Mi, 13. Juli 2005 um 13:45 #
      > - sie muss zu den rpm Distris kompatiblel sein, denn große Unternehmen wie Oracle und SAP habe ihre SW für diese Distris zertifiziert, und ein Unternehmen, welches nun auf so'ner rpm-Distri Oracle laufen lässt, steigt nicht um auf eine andere inkompatible Distri.

      Die steigen nicht mal auf eine andere RPM-Distribution um.
      Selbst wer Fedora Core statt RHEL einsetzt und Probleme mit ner Oracle Datenbank hat, hat einfach Pech gehabt, weil sich Oracle nen Dreck um solche Kunden schert. Schließlich verwenden sie keine getestete und zertifizierte Distribution.

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        Von alterMann am Mi, 13. Juli 2005 um 16:02 #
        Nein, Fedora werden Unternehmen, die solche kommerziellen Tools wie Oracle nutzen, sowieso nicht einsetzen.

        Ich hatte eher im Kopf, dass eine Firma eher von RHEL auf Novell umsteigen könnte, weil sie auch die anderen Tools von Novell einsetzen wollen.
        Eine Debian-basierte Enterprise Distri hätte es aber in solchen Migrationsplanungen sehr schwer, akzeptiert zu werden.

        nunja,...

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    Von Kevin Krammer am Mi, 13. Juli 2005 um 13:28 #
    Ich denke diese Zwischendistribution braucht man für die Zertifizierung.

    Sonst müßte jeder Teilnehmer seine Zusammenstellung extra zeritifizieren lassen.

    Verbesserungen am gemeinsamen Kern werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch in Debian selbst auftauchen, sofern dort anwendbar/brauchbar

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    Von lima1 am Di, 19. Juli 2005 um 14:28 #
    ubuntu nimmt wohl unstable als basis. ubuntus qualitaetsansprueche sind geringer als die von debian. es ist z.b. ok, wenn ein paket nur auf ubuntus unterstuetzten plattformen funktioniert. manche bugs die bei debian release critical sind, sind das bei ubuntu nicht. das hat natuerlich den vorteil, dass man schneller ein release raushauen kann.

    also wenn ubuntu wirklich immer wieder bei unstable anfaengt, bringt es debian wirklich viel. allerdings glaub ich das nicht mehr so recht...

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