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Thema: KDE-Integration offiziell in OpenOffice.org

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hans am Mo, 25. Juli 2005 um 13:21 #
Kann es sein, dass die KDE Integration ein ernstes Geschwindigkeitsproblem hat?
Zumindest bei den Suse-paketen ist das so.
Man klickt z.B. auf das Datei-Öffnen Icon, aber der Dateidialog geht erst nach einer Denksekunde auf. Der normale Dateidialog geht sofort auf. Genauso macht die gesamte Menüleiste einen langsamen Eindruck.

Zwar ist es schön, Dateien, die z.B. nur auf einem smb-Share oder einem über ssh zu erreichenden Rechner liegen, direkt aus OOo heraus öffnen zu können, aber bei diesen Geschwindigkeitsproblemen (auch der Start kommt mir langsamer vor) würde sich das eigentlich nicht lohnen.

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    Von Balu am Mo, 25. Juli 2005 um 13:40 #
    Aus dem Grund werde ich auch ein immer größerer Fan von KOffice. Wenn auch nicht ganz so feature-reich, ist es doch um einiges schneller und von Haus aus in das gute KDE integriert. Für die kleineren Arbeiten (Briefe & Rechnungen schreiben) reicht's allemal...
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      Von G. W. am Mo, 25. Juli 2005 um 13:45 #
      > [...] und von Haus aus in das gute KDE integriert.

      Naja, weniger abstimm-integriert (was die eigentliche Bedeutung von "Integration" ist), sondern eher reinsteck-integriert. Aber hey, das "gute KDE" (wo gibt es denn den schlechten KDE) ist doch was tolles, HenryPym würde sich sehr freuen über das gute KDE auf seinem guten Linux.

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        Von LH am Mo, 25. Juli 2005 um 13:57 #
        "abstimm-integriert , sondern eher reinsteck-integriert"

        What?

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          Von G. W. am Mo, 25. Juli 2005 um 14:45 #
          Es geht darum, dass "A und B integrieren" gelegentlich mal als "A zum Bestandteil von B oder B zum Bestandteil von A machen" grob missverstanden wird. So auch hier, als gesagt wurde, koffice sei "besser" in KDE integriert. Richtig wäre "A und B aufeinander abstimmen". koffice ist mehr oder weniger Bestandteil von KDE, aber deswegen trotzdem noch lange nicht "besser" integriert, nur weil OOo kein Bestandteil von KDE ist oder wird.
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            Von Christian am Di, 26. Juli 2005 um 11:26 #
            Naja, KOffice ist eben eine "echte" KDE-Applikation, die neben Widgets und Dialogen auch andere Dinge aus den KDE-Core Libs benutzt (man denke nur an dcop usw). Das bietet afaik OO im Moment nicht und es ist eben auch fraglich, in wie weit man so etwas alles wirklich realisieren kann.

            Leider ist KOffice immer noch wesentlich Bug-anfälliger als OO. Ich nutze des für kleinere Sachen dennoch gerne! Speziell KSpread ist echt super. Ich freue mich auch schon auf Kexi - hab ich bisher noch nicht getestet, aber wenn das mal ausgereift ist können wir alles PHPMyAdmin in die Tonne treten ;-)

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        Von Balu am Mo, 25. Juli 2005 um 19:55 #
        Sorry, wollte nicht flamen, daher scheint mir der Vergleich mit HenryPym etwas daneben. Wenn ich sage "gutes KDE", dann meine ich damit nur meine Meinung (andere sind natürlich erlaubt).

        Aber zurück zum eigentlichen Thema:
        KOffice ist wesentlich schneller als OpenOffice, da nehm ich auch einen eingeschränkten Funktionsumfang in Kauf. Man muss ja auch bedenken, dass OpenOffice auf StarOffice basiert, welches schon locker über 10 Jahre auf dem Buckel hat. Logisch, dass sich da mit der Zeit einiges an Code-Unrat ansammelt. KOffice ist einfach noch jünger, hübscher, schneller, ... wie ich... ;-)

        Ausserdem kann man mit installiertem KOffice (Word-)Text-Dokumente auch im Konqueror anzeigen. Bitte jetzt kein Geflame über Sinn und Unsinn des Ganzen - es ist einfach bequem und anwender-freundlich. Und das ist nunmal nur dank KParts möglich. Hurra! :-)

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      Von Andreas am Mo, 25. Juli 2005 um 13:57 #
      >[...]größerer Fan von KOffice[...]

      KOffice find ich vom Funktionsumfang gerade für den privaten Gebrauch vollkommen ausreichend.
      Was mich aber zu einem Wechsel zu OOO gebracht hat, war die Tatsache, dass beim Ausdrucken die Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben unterschiedlich groß sind (z.B. "T estd ru ck").
      Hatte jemand das gleiche Problem?

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        Von anon am Mo, 25. Juli 2005 um 14:56 #
        Das Problem habe ich auch, soweit ich weis ist das aber ein QT Problem. Da drüber gab es mal vor einiger zeit eine längere Diskussion auf der koffice Mailingliste.
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          Von Andreas am Mo, 25. Juli 2005 um 15:13 #
          Das hab ich auch mitverfolgt. Aber es kann ja wohl nicht sein, dass so etwas essentielles wie drucken aus einer Applikation heraus nicht unfallfrei möglich ist. Zumal es sich hier um eine Textverarbeitung handelt.
          Mich wundert nur, dass das niemanden zu stören scheint...
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            Von ich am Mo, 25. Juli 2005 um 19:35 #
            Wer anständigen Textsatz will, kommt an TeX/LaTeX nicht vorbei! Alles andere sind schlechte Kompromisse.
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              Von Ulf Bartelt am Mo, 25. Juli 2005 um 20:54 #
              Früher war (La)TeX eine Herausforderung für meine Kompis... heute stöhnen deren zigfach schnelleren Enkel unter OOo noch viel mehr.

              Und übermorgen?

              Während OOo Version 5.7 noch lädt, habe ich in LaTeX meinen Brief längst gesetzt, übersetzt und halte das Druckergebnis bereits in der Hand?

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                Von Franz am So, 9. Oktober 2005 um 16:35 #
                Und kannst Du mit Deinem LaTeX auch M$-Dokumente öffnen ?
                Leider wirst Du in der Praxis immer wieder mit diesem Zeug konfrontiert sein.

                Mit OO i.d.R. kein Problem. Das ist ein Hauptvorteil.

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    Von cm am Mo, 25. Juli 2005 um 13:43 #
    Ist das Öffnen des Datei-Dialogs auch beim zweiten Mal hintereinander noch langsam?
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      Von Hans am Mo, 25. Juli 2005 um 14:26 #
      > Ist das Öffnen des Datei-Dialogs auch beim zweiten Mal hintereinander noch
      > langsam?

      Ja, jedesmal geht die festplatten-LED an (obwohl genügend Arbeitsspeicher vorhanden ist), man kann einundzwanzig-zweiungzwanzig-dreinud zählen, dann erst geht der Datei Öffnen Dialog auf.

      Und das bei dem recht aktuellen Build 116!

      Die Menüs sind jedoch nach dem erstmaligen Öffnen normal-schnell, trotzdem lästig und unprofessionell.

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        Von McPringle am Mo, 25. Juli 2005 um 19:04 #
        Und das bei dem recht aktuellen Build 116!

        Ja, und? Es handelt sich dabei um eine Beta-Version, die noch massenhaft Debug-Code enthaelt. In der Final-Version ist der natuerlich nicht mehr drin. Wenn Du also einen Geschwindigkeitsvergleich durchfuehren moechtest, dann warte auf die Final.

        McPringle

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          Von Hans am Di, 26. Juli 2005 um 18:45 #
          da ist kein Debugcode drinnen, der nicht auch in der fertigen Version enthalten ist. So blöd ist Suse ja auch nicht, dass sie eine langsame Debug-Version auf ihre DVDs brennen.
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Von Chris am Mo, 25. Juli 2005 um 13:36 #
wie sieht es mit der Gnome integration denn aus ?
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    Von G. W. am Mo, 25. Juli 2005 um 13:43 #
    Die ist doch schon seit Monaten längst fertig!
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    Von WeWo am Mo, 25. Juli 2005 um 13:44 #
    Sehr gut! Das Kde in Openoffice Integrationsprojekt arbeitet jetzt auch intensiv an einer GNOME Integration.
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      Von G. W. am Mo, 25. Juli 2005 um 13:48 #
      Nö, eher umgekehrt: Ximian arbeitete mal an ooo-build, vlcplug und Native Widget Framework und wurde damit sogar fertig, darauf bauen wiederum die Integrationsprojekte für Windows XP, GNOME und KDE auf.
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    Von der Kenner am Mo, 25. Juli 2005 um 16:49 #
    Es gibt die berüchtigte Ximian Version von OpenOffice, die Fedora zum Beispiel erhält, ist zwar nicht Gnome integriert aber zumindest gtk+2, ist erheblich resourcenschonender als die normale Version...
    ist aber lieer bei 1.1.3 stehen geblieben, eine 2.0 wirds da nicht geben, da OO in der 2.0 sowieso mehr nativ wird.
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Von Frank am Mo, 25. Juli 2005 um 14:28 #
Ist es möglich, auch unter KDE den Gnome-Dialog zu benutzen (nicht generell, nur für eine einzelne Aktion)? Fragt bitte nicht warum, ich muss was testen... :(
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Von Tom am Mo, 25. Juli 2005 um 16:18 #
Also ich habe mir schon vor einigen Tagen das aktuelle m118 als Binary unter Gentoo intalliert, kann aber nichts von dieser KDE-Integration sehen, zumindest habe ich immer noch die normalen OpenOffice-Dateidialoge. Weiß jemand näheres? Muss man es u.U. erst selber kompilieren (was auf AMD64 leider noch nicht geht)?

Tom

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Von hEAdr00m am Mo, 25. Juli 2005 um 21:20 #
OOo 15 sekunden
msoffice 1 sekunde

so gehts ja nicht!

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    Von sicko am Mo, 25. Juli 2005 um 21:39 #
    auch wenn gilt: don't feed the trolls...

    aber für was?
    fürs abstürzen? fürs bilder durcheinanderwirbeln? für dem user das gehirn raussaugen.
    unvollständige angaben kann man nicht nachvollziehen.. fürs nächste trollposting nochmal üben

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      Von hEAdr00m am Mo, 25. Juli 2005 um 22:05 #
      na, für das öffnen eines dokuments natürlich, wofür denn sonst? oder startest du ein office nur so zum spass?

      *klick* office "ui, mein office startet fein" *freu*

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        Von cool! am Mo, 25. Juli 2005 um 23:10 #
        Das ist ja geil! Du klickst auf ein Word-Dokument, und in einer Sekunde hast Du das gesamte MS Office auf? Mit Word, Powerpoint, Excel und wasnichtalles? Das ist ja toll! :-D
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          Von Gando am Di, 26. Juli 2005 um 09:44 #
          Wenn ich mich als puren Anwender betrachte, ist mir das ziemlich egal. Ich klicke auf ein OO/Word.Document - dann will ich das sehen / bearbeiten.
          Dasw OOffice nebenbei noch Impress und Co startet, wärend MS-Office das nicht tut interessiert mich nicht -> ich habe auf ein doc/sxi geklickt. Und wenn ich dann auf eine Präsi klicke, dann soll auch das aufgehen -> auch schnell bitte.

          Ich hoffe, dass dies durch die native OO-Umsetzung in 2.0 schneller wird. Da kann man sicher einiges rausholen aus dem guten OO.

          Generell ist aber leider das gesamte Linux-Starten langsam geworden. Wennich mal 7-8 Jahre zurückdenke, da war Linux + X in wenigen Sekunden und viel schneller auf meinem 486DX100 am laufen als Windows -> heute hat sich das Verhältnis leider gewendet. Ich hoffe, dass die Entwickler/Distributoren an dieser Schraube mal was drehen.

          Es soll ja auch helfen, auf einem Desktop/LapTop nicht jeden Dienst gestartet braucht - bzw nur dann, wenn man ihn wirklich braucht ...

          gruss

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