Wenn Du das Repository unter http://pkg-kde.alioth.debian.org/ meinst, dann findet sich dort aber kdm: http://pkg-kde.alioth.debian.org/kde-3.4.1/kdebase/kdm_3.4.1-1_i386.deb
Dass in debian seit ca. einer Woche wirklich gar kein Update mehr reinkam (unstable wie auch testing), wo vorher noch die Post abging, wundert mich dagegen auch. Vielleicht liegt es am Umzug zweier Server nach HP.
Ich weiß, es ist alles super toll so, wie es ist. Aber diesen ganzen Ärger mit "meine Distri hat aber keine Updates" nicht, gäbe es Binärkompatibilität (dann würde man nämlich einfach Originalbinaries einspielen können) und gäbe es nur ein Paketformat.
Diese hundertfach sinnlos geleisteten Arbeitsstunden, um für Distri 123 Pakete zu bauen, muten einen schon an wie ein Beschäftigungsprogramm für Leute, die sonst auf dumme Gedanken kämen. Zum Glück bin ich kein Verschwörungstheoretiker
ganz genau, eine distribution sollte sich auf das grunlegende Betriebsystem beschränke: Linux und ein paar GNU Tools. wohl definierte ABI-Schnittstelle, und für alle weiteren Programme das zeroinstall-system: http://www.0install.net/
Das wäre doch ein Traum, oder? Vermutlich könnten dann jedoch kommerzielle Hersteller viel zu leicht closed-apps für Linux anbieten :-))
> Toll, für was brauchen wir dann überhaupt noch verschiedene Distris, wenn alle das gleiche > Paketformat haben, wenn alle Binärkompatibel sind?
Finde ich auch. Eine schreckliche Vorstellung ist das, man könnte z. B. eine rpm-Datei erzeugen und diese in einer beliebigen Distri verwenden. Da hätten wir ja bald Zustände wie unter Windoof. Nein, sowas wollen die Communities nicht! Wir wollen nicht, das eine für SuSE erstellte rpm-Datei auch unter Mandriva oder gar Debian funktioniert.
> Die meisten OSS-Leute machen diese arbeit gerne und freiwillig
Full ack! Es macht einfach Spaß für jede Distri andere Packetformate zu erstellen. Die Entwickler arbeiten doch gerne umsonst, und fürŽs Mittagessen stellt man sich halt bei der Bahnhofsmission an. Wer braucht schon mehr als eine Mahlzeit am Tag? Der Dank der Communiy ist den Entwicklern gewiß! Deshalb arbeiten sie ja auch gerne und freiwillig 12 Stunden pro Tag.
>Ich weiß, es ist alles super toll so, wie es ist. --- Finde ich nicht.
>Aber diesen ganzen Ärger mit "meine Distri hat aber keine Updates" nicht, gäbe es Binärkompatibilität (dann würde man nämlich einfach Originalbinaries einspielen können) und gäbe es nur ein Paketformat. ---
Bei diesem "Problem" ist Binärkompatibilität absolut kein Problem. Wenn die libstdc++ passt (nötigenfals eine passende dazu installieren oder einen link setzen) dann hast Du in aller Regel Binärkompatibilität. "Deinem Probelm" ist wohl eher mit der LSB "beizukommen" (unterschiedliche Installationsverzeichnisse usw).
>Diese hundertfach sinnlos geleisteten Arbeitsstunden, um für Distri 123 Pakete zu bauen, muten einen schon an wie ein Beschäftigungsprogramm für Leute, die sonst auf dumme Gedanken kämen. Zum Glück bin ich kein Verschwörungstheoretiker;-) --- Naja, ich weiss nun nicht wie es bei KDE aussieht, aber auch da wird schon viel automatiesiert ablaufen -klar ist es immer noch mehr Arbeit als nur ein Packet schnüren zu müssen. Aber dies ist auch ein Grund für die LSB -nur leider sieht es damit vorallem bei den community Distributionen sehr schlecht aus.
Früher, ja,ja, in der guten alten Zeit - einige,nicht viele, aber doch einige unter uns werden sich noch erinnern - da kamen die SuSE RPMs zeitgleich mit den anderen heraus. Damals gabs noch Computer, das glauben die jungen Leute von heute schon gar nicht mehr, mit UNGLAUBLICHEN Geschwindigkeiten und man hatte noch soetwas, was wir Disketten nannten und Graphik, - Graphik gab damals auch keine und wenn ich darüber nachdenke, dann gabs da noch ...
Die Mirrors sind für den supplementary-Zweig oft sehr hinterher und der Suse-FTP generell ziemlich lahm. Einige KDE-Updates sind jedenfalls heute drauf, den Versionsnumemrn nach aber noch kein 3.4.2
Am einfachsten ist es wenn du dir dir SuSE rpms von einem Server lädst und dann mit 'sudo rpm -Uhv *.rpm' zu installieren versuchst. Dabei bekommst du gleich eine Fehlermeldung wenn eine Abhängigkeit nicht stimmt und es wird dann nichts installiert sprich nichts geht kaputt.
Wenn du dein System mal zu Tode geupdatet hast, kannst du immer noch von der SuSE DVD booten, dann auf Installieren und Reparieren gehen, wobei deine Daten erhalten bleiben, aber alles auf den 'Auslieferungszustand' zurückgesetzt wird (Vorsicht: Alle Patches mussen dann auch wieder geladen werden, ausser du sicherst zuvor /var/lib/Yast2/mnt auf CD und sagst Yast dann wo es sie holen soll)
Am einfachsten ist es in YAST das FTP-Verzeichnis als Quelle einzutragen. Dann gehst du in das Menü, wo man Pakete installieren kann, wählst KDE aus und klicks "aktualisieren, falls neuere vorhanden". Nun löst Yast alle Abhängigkeiten und installiert auch nur das, was du auch vorher installiert hattest. rpm -Uvh * ist somit nicht notwendig.
Indem du z.B. ftp://ftp.gwdg.de/pub/suse/i386/supplementary/KDE/update_for_9.x/yast-source zu den Installationsquellen hinzufügst ;-) Das sind dann aber 300-400MB die du bei jedem Update über das Netz ziehst, ohne Flatrate zu teuer
Speichert YaST das irgendwo zwischen (so wie YOU in /var/lib/YaST2/mnt )? Denn dann könnte man die Verzeichnisstruktur kopieren und für andere Computer verwenden bzw. hätte eine Sicherungskopie, und müsste nicht jedesmal alles vom Netz laden. Bisher kopiere ich immer alle Dateien manuell vom ftp und mache dann ein create_package_descr.
Von Ernst Erdbeere am Do, 28. Juli 2005 um 21:57 #
Gibt es fuer den KDE eigentlich ein Virtuelles Dateisystem aehnlich GNOME Storage ( http://de.wikipedia.org/wiki/GNOME_Storage) ? So was wie die Sammlung im Amarok waehre super fuer alle Dateiformate. Ich konnte bis jetzt nichts finden, und das waehre ja mal ne super Idee. Abgesehen mal davon, dass so eine Loesung wahrscheinlich nicht gerade performant ist(kommt drauf an wie die Meta-Daten gehalten werden). Und das ganze noch verteilt ueber mehrere Rechner und mit der Moeglichkeit, Teile davon als einen Art Aktenordner(So was gab es glaube ich mal unter Windows) mit anderen zu sharen, auch uebers Internet. Falls es so was fuer KDE/Linux, oder noch besser Plattformunabhaengig gibt, dann sagt mal bescheid. Und ich meine nicht den Esel
Schoen, dass Mandriva wieder dabei ist. Nachdem Thac aufgehoert hat, fuer Mandriva zu bauen, gab es keine vernuenftigen RPMs mehr fuer die aktuellen KDE-Versionen.
Microsoft scheint jetzt auch gefallen an KDE gefunden zu haben, sieht ihr Windows Vista doch wie ein KDE-Desktop aus. Das traegt sicherlich dazu bei, dass der Umstieg von Linux auf kommende Windows-Versionen erleichtert wird.
Steht zumindest so auf seiner Seite. Aber du hast recht. Da sind tatsaechlich KDE 3.4.2-Paktet zu finden. Allerdings wohl nicht von ihm alleine, sondern mit Hilfe von "Zé". So war das, glaube ich, auch schon bei der KDE-3.4.1 und die Pakete waren teilweise schlecht.
Ich weiß nicht woran es liegt, aber die Konsole von KDE scheint Probleme mit langen Pfaden zu haben.
Das führt regelmäßig dazu, daß das Ende eines Pfades am Anfang der Zeile wieder weitergeschrieben wird, ohne in die nächste Zeile zu springen. Das ist grauenvoll, da man so nichts mehr erkennen kann.
Das gnome-terminal hat dieses Problem komischerweise nicht.
Unter der KDE Konsole sieht ein cp Befehl z.B. so aus: urce/ga@runboat:~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt42/source/$ cp main.cpp ~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt43/so
Und so sollte es normalerweise aussehen (beim gnome-terminal ist das der Fall):
Schlimm wird es erst, wenn der Pfad noch länger wird, dann wird es nämlich zu so etwas: urce/ueberlangerpfad/nocheinOrnder/Ordner3/t42/source/$ cp main.cpp ~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt43/so
Und so hätte es zum Vergleich aussehen sollen: catonga@runboat:~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt42/source/$ cp main.cpp ~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt43/source/uebe rlangerpfad/nocheinOrnder/Ordner3/
Diese Konsole ist genau das, was mich am ganzen KDE Projekt am meisten stört. Den Bug gibt es übrigens schon seit KDE 2.2.x
Selbstverständlich(!) passiert das normalerweise nicht, das wäre wirklich ein dämlicher Bug. Ich habe das aber in *keiner* KDE-Version erlebt. Im Gegenteil, hier funktioniert das perfekt.
Ich kann dir allerdings nicht sagen, woran das bei dir liegt. Vielleicht eine falsch gesetzte TERM-Umgebungsvariable?
> Diese Konsole ist genau das, was mich am ganzen KDE Projekt am meisten stört. > Den Bug gibt es übrigens schon seit KDE 2.2.x
PS: Wenn du diesen Fehler schon so lange siehst, hast du ihn denn dann schon bei bugs.kde.org eingekippt bzw. geschaut ob es die Fehlerbeschreibung dort schon gibt, evtl. sogar mit Lösung oder Workaround?
Wie gesagt, für die meisten Leute funktioniert das prima. Vielleicht kann man auch in deinem Fall das Problem lösen bzw. herausfinden, was bei dir im System kaputt ist.
Das Problem habe ich auch in einem rxvt Terminal, wenn ich waehrend der Benutzung eines Programmes (bspw. vi) das Fenster resize. Da bekommt naemlich dann das Terminal nichts von mit und bricht die Eingaben falsch um. Es hilft dann, das Fenster kurz nochmal zu resizen und danach ggf. CTRL+l (Der Buchstabe im Alphabet zwischen k und m) zu druecken.
Es gibt aber in irgendeiner config-Datei unter /etc/ eine Option, mit der man das Terminal anweisen kann, nach jedem Kommando die Spalten-Anzahl neu zu ermitteln. Ob das rxvt/xterm-Spezifisch ist oder von der Shell abhaengt, weiss ich aber nicht mehr.
Habe gerade ein Update von KDE3.4.1 auf KDE3.4.2 mittels YAST versucht. Ist wegen fast 100!! nicht erfüllter Abhängigkeiten nicht möglich. Bisher haben alle Updates via YAST bei KDE ohne Probs funktioniert. Schade, dass das Thema Updatefähigkeit bei den Entwicklern nicht berücksichtigt wird. Nicht jeder User ist so versiert, dass er weiß, weilche Abhängigkeit er ignorieren kann und welche nicht.
Das Problem kann auftreten wenn man aus anderen Quellen , wie zum Beispiel rpm-Pakte von Packman oder von Guru's RPM Site, Pakete installiert hat. Wenn man ein KDE-Update durchführen möchte, sollte man alle Fremdpakete deinstallieren, das KDE-Update durchführen und dann wieder alle Fremdpakete herauf. Das sollte man nur machen, wenn man viel Zeit übrig hat :-). Oder man installiert sich direkt SuSE 9.3 ...
KDE-Pakete und Pakete von KDE-Programme bzw. -libs sind alle vom gwd-SuSE-Mirror (.../supplementery/KDE/....) installiert. Von Packann und Guru installiere ich gezielt keine KDE-Pakete, weil ich das Prob kenne. 3.4.2 ist auch die erste KDE-Version, die ich über YAST/FTP-installation nicht installieren kann. Seit ich die 9.1 installiert habe, funzten die Updates. So auch die Updates von 3.3.4 auf 3.4.0 und dann weiter auf 3.4.1.
Die ewigen Hinweise auf die neueste Distri-Version zu updaten finde langsam langweilig und nervig, da absolut nicht hilfreich - sorry. Alle 6 Monate EUR60,-- für ein Update des OS auszugeben ist für mich absolut indiskutabel. Ach ja, und DSL habe ich auch keines.
Vieleicht liest dies ja einer der vielen KDE-Entwickler und nimmt sich zukünftig ein Herz für stino-User und besserer Updatefähigkeit.
Außerdem war da kein KDM bei.
Egal, nutze eh kein KDE, aber nen sarge Backport könnte ich fürn Paar Leutz gebrauchen.
http://pkg-kde.alioth.debian.org/kde-3.4.1/kdebase/kdm_3.4.1-1_i386.deb
Dass in debian seit ca. einer Woche wirklich gar kein Update mehr reinkam (unstable wie auch testing), wo vorher noch die Post abging, wundert mich dagegen auch. Vielleicht liegt es am Umzug zweier Server nach HP.
Ansonsten wird KDE 3.4.2 wohl erst nach Debian Unstable kommen, wenn seine C++-Abhängigkeiten die C++-ABI-Umstellung mitgemacht haben.
Diese hundertfach sinnlos geleisteten Arbeitsstunden, um für Distri 123 Pakete zu bauen, muten einen schon an wie ein Beschäftigungsprogramm für Leute, die sonst auf dumme Gedanken kämen. Zum Glück bin ich kein Verschwörungstheoretiker
Das wäre doch ein Traum, oder?
Vermutlich könnten dann jedoch kommerzielle Hersteller viel zu leicht closed-apps für Linux anbieten :-))
Du brauchst auch kein Verschwörungstheoretiker sein. Die meisten OSS-Leute machen diese arbeit gerne und freiwillig
> Paketformat haben, wenn alle Binärkompatibel sind?
Finde ich auch. Eine schreckliche Vorstellung ist das, man könnte z. B. eine rpm-Datei erzeugen und diese in einer beliebigen Distri verwenden. Da hätten wir ja bald Zustände wie unter Windoof. Nein, sowas wollen die Communities nicht!
Wir wollen nicht, das eine für SuSE erstellte rpm-Datei auch unter Mandriva oder gar Debian funktioniert.
> Die meisten OSS-Leute machen diese arbeit gerne und freiwillig
Full ack! Es macht einfach Spaß für jede Distri andere Packetformate zu erstellen. Die Entwickler arbeiten doch gerne umsonst, und fürŽs Mittagessen stellt man sich halt bei der Bahnhofsmission an. Wer braucht schon mehr als eine Mahlzeit am Tag?
Der Dank der Communiy ist den Entwicklern gewiß! Deshalb arbeiten sie ja auch gerne und freiwillig 12 Stunden pro Tag.
---
Finde ich nicht.
>Aber diesen ganzen Ärger mit "meine Distri hat aber keine Updates" nicht, gäbe es Binärkompatibilität (dann würde man nämlich einfach Originalbinaries einspielen können) und gäbe es nur ein Paketformat.
---
Bei diesem "Problem" ist Binärkompatibilität absolut kein Problem. Wenn die libstdc++ passt (nötigenfals eine passende dazu installieren oder einen link setzen) dann hast Du in aller Regel Binärkompatibilität. "Deinem Probelm" ist wohl eher mit der LSB "beizukommen" (unterschiedliche Installationsverzeichnisse usw).
>Diese hundertfach sinnlos geleisteten Arbeitsstunden, um für Distri 123 Pakete zu bauen, muten einen schon an wie ein Beschäftigungsprogramm für Leute, die sonst auf dumme Gedanken kämen. Zum Glück bin ich kein Verschwörungstheoretiker;-)
---
Naja, ich weiss nun nicht wie es bei KDE aussieht, aber auch da wird schon viel automatiesiert ablaufen -klar ist es immer noch mehr Arbeit als nur ein Packet schnüren zu müssen. Aber dies ist auch ein Grund für die LSB -nur leider sieht es damit vorallem bei den community Distributionen sehr schlecht aus.
Wie man lesen kann nicht viel.
Das was Du hier von dir gibst ist einfach nur lächerlich. Wo bitte ist dies denn ein Binärkompatibilitäts Problem?
Ansonsten:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Mund halten.
Peter
D.h. das gesamte KDE... ;-)
KDE ist zu 99% in C++ geschrieben.
KDE rulez
Jergar
Wenn du dein System mal zu Tode geupdatet hast, kannst du immer noch von der SuSE DVD booten, dann auf Installieren und Reparieren gehen, wobei deine Daten erhalten bleiben, aber alles auf den 'Auslieferungszustand' zurückgesetzt wird (Vorsicht: Alle Patches mussen dann auch wieder geladen werden, ausser du sicherst zuvor /var/lib/Yast2/mnt auf CD und sagst Yast dann wo es sie holen soll)
mfg
Nicht
rpm -Uhv *rpm
(das installiert/updates alle vorhandenen RPMs)
sondern:
rpm -Fhv *rpm
(das updated nur die Pakete, die schon installiert sind)
zu den Installationsquellen hinzufügst ;-)
Das sind dann aber 300-400MB die du bei jedem Update über das Netz ziehst, ohne Flatrate zu teuer
Jergar
wenn ja wo muss ich das eintagen
Eintragen im Yast unter Installationsquellen->hinzufügen
Jergar
Falls es so was fuer KDE/Linux, oder noch besser Plattformunabhaengig gibt, dann sagt mal bescheid. Und ich meine nicht den Esel
Microsoft scheint jetzt auch gefallen an KDE gefunden zu haben, sieht ihr Windows Vista doch wie ein KDE-Desktop aus. Das traegt sicherlich dazu bei, dass der Umstieg von Linux auf kommende Windows-Versionen erleichtert wird.
Hat er nicht
http://rpm.nyvalls.se/
aber die Konsole von KDE scheint Probleme mit langen Pfaden zu haben.
Das führt regelmäßig dazu, daß das Ende eines Pfades am Anfang
der Zeile wieder weitergeschrieben wird, ohne in die nächste Zeile zu springen.
Das ist grauenvoll, da man so nichts mehr erkennen kann.
Das gnome-terminal hat dieses Problem komischerweise nicht.
Unter der KDE Konsole sieht ein cp Befehl z.B. so aus:
urce/ga@runboat:~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt42/source/$ cp main.cpp ~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt43/so
Und so sollte es normalerweise aussehen (beim gnome-terminal ist das der Fall):
catonga@runboat:~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt42/source/$ cp main.cpp ~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt43/source/
Schlimm wird es erst, wenn der Pfad noch länger wird, dann wird es nämlich zu so etwas:
urce/ueberlangerpfad/nocheinOrnder/Ordner3/t42/source/$ cp main.cpp ~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt43/so
Und so hätte es zum Vergleich aussehen sollen:
catonga@runboat:~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt42/source/$ cp main.cpp ~/arbeit/src/cpp/cvs/projekt43/source/uebe
rlangerpfad/nocheinOrnder/Ordner3/
Diese Konsole ist genau das, was mich am ganzen KDE Projekt am meisten stört.
Den Bug gibt es übrigens schon seit KDE 2.2.x
Ich kann dir allerdings nicht sagen, woran das bei dir liegt. Vielleicht eine falsch gesetzte TERM-Umgebungsvariable?
> Den Bug gibt es übrigens schon seit KDE 2.2.x
PS: Wenn du diesen Fehler schon so lange siehst, hast du ihn denn dann schon bei bugs.kde.org eingekippt bzw. geschaut ob es die Fehlerbeschreibung dort schon gibt, evtl. sogar mit Lösung oder Workaround?
Wie gesagt, für die meisten Leute funktioniert das prima. Vielleicht kann man auch in deinem Fall das Problem lösen bzw. herausfinden, was bei dir im System kaputt ist.
Es gibt aber in irgendeiner config-Datei unter /etc/ eine Option, mit der man das Terminal anweisen kann, nach jedem Kommando die Spalten-Anzahl neu zu ermitteln. Ob das rxvt/xterm-Spezifisch ist oder von der Shell abhaengt, weiss ich aber nicht mehr.
Grüße
János
Mit den besten Grüßen
Jean
Die ewigen Hinweise auf die neueste Distri-Version zu updaten finde langsam langweilig und nervig, da absolut nicht hilfreich - sorry. Alle 6 Monate EUR60,-- für ein Update des OS auszugeben ist für mich absolut indiskutabel. Ach ja, und DSL habe ich auch keines.
Vieleicht liest dies ja einer der vielen KDE-Entwickler und nimmt sich zukünftig ein Herz für stino-User und besserer Updatefähigkeit.
Grüße
János
ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/9.1-i386
Und sources.list anpassen nicht vergessen.