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Thema: Pro-Linux: Bericht über OpenSolaris

38 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von PsycoMike am So, 21. August 2005 um 23:23 #
...ich finde es einfach kühl.
Und zwar das >> Das ist eine umso wichtigere Nachricht, da die Sun-Compiler im Vergleich zum bekannten GCC für gewöhnlich besseren (schnelleren) Code nicht nur auf der SPARC- sondern auch auf der x86/x64-Plattform generieren. Außerdem enthalten sie die vollständige Entwicklungsumgebung (IDE, Debugger, Leistungsbibliotheken etc.), für die man bisher zahlen musste.

Und das >>
Linux stammt aus einer Hobbyisten-Welt und gewinnt erst seit einiger Zeit an Popularität in Unternehmen. Solaris dagegen ist ein Enterprise-System, das viele Eigenschaften besitzt, über die Linux bis heute nicht verfügt. In Bezug darauf ist Solaris ein ausgereiftes und auf der Server-Plattform genau getestetes System.


Küss die Hand

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    Von Andreas_M am So, 21. August 2005 um 23:50 #
    Tja, der Autor ist halt Fachmann. Der weiß Bescheid.
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      Von goose am Mo, 22. August 2005 um 23:32 #
      Aber in Gegensatz zu selbst ernannten IT-Profis, Sprachrohre der einfachen Anwender, und schlichtweg hirnlosen Trollen, steckt durchaus Wahrheit in seinem Posting.
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    Von stefan am Mo, 22. August 2005 um 00:21 #
    Untersützt dieser Compiler auch die zahlreichen, weiteren Plattformen, des gcc? Und die Anzahl der Sprachen wie C,C++,Java,D,Pascal,ObjC,f90.
    Ech toll das es endlich ein offene Variante zum gcc gibt!

    MfG

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      Von Irgendso ein Typ am Mo, 22. August 2005 um 00:38 #
      Wobei sich die Frage stellt, ob man wirklich D, ObjC oder f90 unterstützen muss. Ich habe noch nicht mal von einem Programm gehört, das in einer dieser Sprachen geschrieben wurde.

      Wie viele Plattformen der andere Compiler unterstützt weiß ich nicht. Sollten aber mindestens zwei sein: Die Sun-Risc-Irgendwas-CPU und die IA32, auf die Solaris portiert wurde.

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        Von G. W. am Mo, 22. August 2005 um 01:30 #
        > Wobei sich die Frage stellt, ob man wirklich D,

        ?

        > ObjC

        http://www.apple.com

        > oder f90 unterstützen muss.

        Das definitiv!

        > Ich habe noch nicht mal von einem Programm gehört,
        > das in einer dieser Sprachen geschrieben wurde.

        Dann gehe ich davon aus, dass Du kein Naturwissenschaftler bist. Die Fortran-Compiler von Intel und Absoft sind äußerst gefragt. Daran ändert auch nichts, dass viele Menschen es nicht wissen. Nicht umsonst heißt es auf den Seiten der FSF: "Although we believe we cannot make the best Fortran 95 compiler for any given target, we want gfortran to be adequate":

        http://gcc.gnu.org/fortran

        > Wie viele Plattformen der andere Compiler
        > unterstützt weiß ich nicht.

        Die Bewertung der Qualität einer Software beschränkt sich nicht darauf, wie viele Plattformen er unterstützt, sondern muss auch berücksichtigen, wie gut sie diejenigen Plattformen unterstützt, auf denen sie benutzt werden wird. Ja, zwischen "unterstützen" und "gut unterstützen" besteht wirklich ein Unterschied.

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        Von blubb am Mo, 22. August 2005 um 23:31 #
        Schon mal die SWT-Umsetzung in D gesehen (nennt sich DWT) ? Da kann sich Java nur ein Stückchen von abschneiden! Ok, ist kein Programm, gebe ich zu, die Sprache selbst ist noch in der Entwicklung, weswegen sie noch viele Leute abschreckt.
        Das meistbenutzte D-Programm ist meines erachtens das Build-Programm, das automatisch Abhängigkeiten generiert und benötigte Quelltexte an den Compiler schickt.
        Alles in einem hat die Sprache ein glorreiche Zukunft vor sich :-)
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    Von dada am Mo, 22. August 2005 um 00:34 #
    Und das >>
    Linux stammt aus einer Hobbyisten-Welt und gewinnt erst seit einiger Zeit an Popularität in Unternehmen. Solaris dagegen ist ein Enterprise-System, das viele Eigenschaften besitzt, über die Linux bis heute nicht verfügt. In Bezug darauf ist Solaris ein ausgereiftes und auf der Server-Plattform genau getestetes System.

    Aehm, aber Beispiele nennt er nicht? Warum?

    Und zwar das >> Das ist eine umso wichtigere Nachricht, da die Sun-Compiler im Vergleich zum bekannten GCC für gewöhnlich besseren (schnelleren) Code nicht nur auf der SPARC- sondern auch auf der x86/x64-Plattform generieren. Außerdem enthalten sie die vollständige Entwicklungsumgebung (IDE, Debugger, Leistungsbibliotheken etc.), für die man bisher zahlen musste...

    Aha, gewöhnlich? Aber ist dass auch der Normalfall? Hmm, würde gern mal ein paar _Compiler_Benchmarks sehen... z.b. glxgears einmal auf gcc4.0 mit allen Optis, gegen Suns C-Compiler mit allem an...

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      Von G. W. am Mo, 22. August 2005 um 01:32 #
      > Hmm, würde gern mal ein paar _Compiler_Benchmarks sehen...
      > z.b. glxgears einmal auf gcc4.0 mit allen Optis, gegen Suns
      > C-Compiler mit allem an...

      gcc-4.0 mit allen "Optis": "Aborted".

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      Von Mario am Mo, 22. August 2005 um 11:01 #
      Nur weil man den Gral der Linux-Fanatiker nicht in die Höhe hält, muss er nicht gleich ein Idiot sein. Es ist hinlänglich bekannt, dass der GCC nicht gerade durch einen schnellen Code überzeugt. Er hat andere Vorteile (sofern die einem wichtig sind). Dies muss man nicht mal bestreiten, denn diese Auffassung wurde schon oft bestätigt. Entsprechende Benchmarks finden sich zu Häuf im Inet. Der cc Code einer Fortran-Applikation (-O3) ist bis zu 300% schneller als der des cc-Compilers. Bei timing-Ops sieht die Sache noch schlimmer aus. Einen Vergleich auf Praxis-Ebene zwischen dem cc und dem gcc findet man bei osnews. Man sollte bei dem Benschmark auch beachten, dass es nicht mal Applikationen sind, die den Compiler testen, sondern "normale" Werkzeuge. Ein Vergleich zwischen verschiedenen Sprachen auf einer ia32 findet man auch hier.
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      Von Schorschi am Di, 23. August 2005 um 09:27 #
      "Aehm, aber Beispiele nennt er nicht? Warum?"

      Zeige er mir doch ein Linux, das mit SANs und Konsorten umgehen kann. Und zwar ohne Kernelcompiliererei, Bastelei, ... wird schwer, oder?

      Linux ist sehr schoen und kann viel, aber eben nicht alles und ist deswegen tatsaechlich im Enterprise-Bereich nicht ueberall tauglich. Auch wenn das nicht ein jeder einsehen mag. Dass es mal anders sein wird, ist anzunehmen, aber im Moment hat Solaris da eben die Nase vorn.

      Gruesse

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    Von Lord am Mo, 22. August 2005 um 02:05 #
    Hast du das nicht gelesen im Artikel, Sycho Mike:

    "Etwas merkwürdig ist, dass ein Teil von Solaris 10 für die x64-Plattform (amd64) aktuell mit Hilfe des GCC-Compilers kompiliert wird - dies kommt daher, dass der Sun-Compiler für die x64-Plattform, während die Solaris-Entwickler an der Version für x64 gearbeitet haben, noch nicht fertig war. Mit der Zeit will Sun vollständig zu seinem Compiler wechseln."

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Von Sandra am Mo, 22. August 2005 um 08:22 #
Ist eine Xen unterstützung für OpenSolaris geplant?

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Und hierzu muss ich einfach was sagen.
>Die Hardwareunterstützung für x86- und x64-Server ist derzeit sehr gut (die meisten x86/x64-Markenserver laufen »aus der Box«). Linux dagegen unterstützt besser Hardware, die keine Markenhardware ist. Linux hat auch mehr Anwender, die es zu Hause oder in der Schule verwenden.
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Ok, auch wenn der Autor offensichtlich begeistert von OpenSolaris ist sollte er sich nicht zu solchen Nonsens Aussagen hinreissen lassen. Wenn man unter "Markenhardware" eben nicht nur "SUN-Hardware" versteht unterstützt Linux atm deutlich mehr "Markenhardware" als OpenSolaris. Und das OpenSolaris natürlich sämtliche SUN-Hardware unterstützt ist ja wohl geschenkt.

Sandra Podie

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    Von nufap am Mo, 22. August 2005 um 10:29 #
    Jo, so mancher Techi ist leider nicht in der Lage seine Meinung als solche zu erkennen und einen Artikel möglichst wertungsfrei zu schreiben. Nicht gerade das, was einen objektiven Beitrag ausmacht...

    Gruesse, nufap

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      Von PsycoMike am Mo, 22. August 2005 um 12:06 #
      >> Nicht gerade das, was einen objektiven Beitrag ausmacht...

      Seht da etwas von einem objektiven Vergleich zwischen Linux und OpenSolaris? Welch Frevel, der Autor hat seine Be-
      geisterung für dieses System erkennen lassen. Ja steinigen wir ihn, denn wir sind das Maß der Objektivität.
      Sagt mal Kinderchen, ist das hier der Nostalgiker-Treff der SED, wenn ich euch so hier höre könnte ich glatt den
      Eindruck gewinnen, ich säße im ZK der SED.
      Ein paar Opportunisten und "Sandra" die mutierte Wagenknecht (ach die ist ja bei der PDS, egal ein Erbe). ;-)

      Küss die Hand

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    Von Martin am Mo, 22. August 2005 um 11:21 #
    Hi,

    Solaris hat dazu eine eigenes Konzept.
    Es nennt sich Solaiszones.

    Ich denke nicht, dass Xen ja auf Solaris portiert wird,
    da die SolarisZones mächtiger als Xen sind.

    schönen gruss MArtin

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      Von Sandra am Mo, 22. August 2005 um 12:21 #
      >Solaris hat dazu eine eigenes Konzept.
      Es nennt sich Solaiszones.

      Also alles was ich bis jetzt über SolarisZones gelesen habe errinnert mich mehr an V-Server als an Xen.
      SolarisZones kann man wohl eher mit den BSD-Jails oder dem Linux V-Server vergleichen aber nicht mir Xen.

      >Ich denke nicht, dass Xen ja auf Solaris portiert wird,
      da die SolarisZones mächtiger als Xen sind.

      Naja, sie sind nicht direkt miteinander vergleichbar und daher ist eine aussage wie "da SolarisZones mächtiger als Xen sind" Falsch. Eher könnte man sagen "da Xen mächtiger als SolarisZones ist".

      Sandra Podie

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      Von rittmey am Mo, 22. August 2005 um 15:56 #
      Nun ja. Meines Wissens unterstützt auch SUN das XEN-Projekt und will es auf Solaris nutzen. Also nur so aus Spass werden sie das wohl kaum machen...

      Quelle u.a. hier: http://www.theregister.co.uk/2005/06/15/xen_goes_three/

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Von ein niemand am Mo, 22. August 2005 um 12:19 #
Obwohl SUn Solaris unter eine fast identische Lizenz gestellt hat, haben sie sich unglücklicherweise entschlossen alle Komponenten davon für die GPL-Community unverwendbar zu machen, ohne einen wirklich guten Grund für diese absichtliche Inkompatibilität anzugeben.

Der Community wird also der veröffentlichte Code kaum was bringen.

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    Von Mario am Mo, 22. August 2005 um 12:36 #
    Ich stelle hier immer wieder fest, dass die Linux-Gemeinschaft als "Community" immer wieder nur Linux sieht. Es gibt noch eine Welt hinter dem Zaun und die Nennt sich zum Beispiel BSD. Auch hier könnte man sich fragen, warum die Linuxer durch die GPL die eigenen Entwicklungen dem BSD-Lager versperrt haben, obwohl sie sich aus diesem bedienten. Tut man aber nicht (in der Regel), denn genauso wie bei Linux wird es auch eine OpenSolaris-Community entstehen und die wird auch ohne die Linux- und GPL-Gemeinschaften auskommen.
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    Von G. W. am Mo, 22. August 2005 um 14:27 #
    Gähn!

    > Obwohl SUn Solaris unter eine fast
    > identische Lizenz gestellt hat,

    Die CDDL unterscheidet sich wesentlich von der GPL. Wer behauptet, die CDDL sei fast identisch zur GPL, der blamiert sich nur, indem er zur Schau stellt, dass er die Lizenzen nicht kennt und einfach trotzdem mitredet, ohne den Hauch einer Ahnung zu haben.

    > haben sie sich unglücklicherweise entschlossen alle
    > Komponenten davon für die GPL-Community unverwendbar
    > zu machen,

    Das ist eine selbstgerechte und egoistische Unterstellung. Nirgendwo in der CDDL steht, dass dieser Code nicht unter der GPL benutzt werden darf. Nur in der GPL steht, dass nur GPL-Code unter der GPL benutzt werden darf. Wenn Du damit ein Problem hast, dann beschwer Dich bei der FSF, biete einen kompatibleren Fork der GPL an oder verzichte darauf, die GPL zu benutzen.

    Mit Mozilla- und Apache- und Apple- und RealNetworks-lizenziertem Code kann ich CDDL-Code problemlos kombinieren, nur mit GPL-Code nicht. Und weißt Du auch warum? Weil die FSF und die GPL-Prediger nichts gerigeres als die Weltherrschaft anstreben und in allem Ernst wollen, dass eines Tages alle Software dieser Welt unter der GPL steht. Deswegen dulden sie keine anderen Lizenzen neben sich, die nicht zu ihrer eigenen kompatibel sind.

    Mozilla, Apache, Apple, RealNetworks, Sun und andere sind da deutlich toleranter, aber das ist es gar nicht, was deren Lizenzen GPL-Inkompatibel macht, sondern GPL-inkompatibel macht diese Lizenzen die Tatsache, dass sie es nicht zulassen, dass jemand eine entsprechend lizenzierte Software nutzt und gleichzeitig andere durch Patentklagen an der Nutzung dieser Software hindert. Die ach so tolle und ach so freie GPL lässt das nämlich leider zu und verlangt im bekannten Weltherrschaftsstreben, dass alle anderen es auch zuzulassen haben.

    Im übrigen ist GPL-inkompatibel lizenzierte OpenSource-Software nicht unverwendbar. Diese Behauptung ist die hässliche Fratze des puren Lobbyismus und Weltherrschaftsstrebens. Wie sonst verwenden die Leute denn Mozilla und Apache? Bei denen hat die GPL-Ecke komischerweise eingesehen, dass die Software wichtiger ist als ihre Lizenz. Hinweis: OpenSource bedeutet nicht, Copy&Paste in den Linux-Kernel zu ermöglichen. Die Definition befindet sich hier:

    http://opensource.org/docs/definition.php

    Inzwischen lassen sich mindestens 20% der Postings auf pro-linux.de auf einen Satz von 10 Bausteinen reduzieren, einer davon ist der ständig wiederholte plumpe Lobbyismus gegen Sun mit völlig absurden Begründungen. Aber sei beruhigt: Auch die FSF hat den Solaris-Code-in-den-Linux-Kernel-kopieren-Braten gerochen und wird in 2007 eine neue Version der GPL präsentieren, die dies dann erlauben wird.

    Bis dahin bitte unbedingt den Lobbyismus fortsetzen, aber nicht vergessen, hinterher wieder den Mantel nach dem Wind zu hängen. Und auch nicht vergessen, sofort Mozilla und Apache zu deinstallieren. Ach wie, so schlecht sind die beiden Produkte gar nicht? Wunderbar, dann wäre das ja jetzt geklärt.

    > ohne einen wirklich guten Grund für diese
    > absichtliche Inkompatibilität anzugeben.

    Das ist ja wohl die blanke Unverschämtheit. Geh mal in die Grundschule und lass Dir da den Unterschied zwischen "meins" und "deins" erklären. So eine Dreistigkeit, von anderen auch noch Rechtfertigungen für die Art und Weise zu verlangen, wie sie mit ihrem Privateigentum umgehen, ist wirklich selten. Sun ist Eigentümerin ihres Codes und niemandem Rechenschaft schuldig. Im Übrigen gibt es sehr wohl genug Begründungen, aber wenn Du sie nicht liest, obwohl sie überall stehen, ist es Dein Problem.

    Zur Überschrift: *Nur* die GPL schließt andere absichtlich aus, sonst *niemand*. Mit solchen Kollateralschäden wie diesem hier muss man dann halt entweder leben, wenn man die Weltherrschaft anstrebt, oder aber man besinnt sich mal und gibt das Streben nach der Weltherrschaft auf. Wer sich für die GPL entschieden hat, der hat dies entweder in Kauf genommen oder aber sich von der GPL-Ecke blenden lassen.

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Von mindmaker am Mo, 22. August 2005 um 19:57 #
Hallo,
ich hatte versucht, die beiden Betriebssysteme parallel zu installieren. Das funktionierte, als ich als erstes Linux installierte und anschließend OpenSolaris. Nachdem einem folgenden Linux-Start war die Bootpartition von OpenSolaris überschrieben, offensichtlich sind Swap-Dateisystem von Linux und Boot-Dateisystem von OpenSolaris sehr ähnlich bis gleich, unter Linux war die Bootpartition als Swap erkannt worden ...
Weiss da jemand (für ein Spielkind wie mich, das mehrere OSes nebeneinander verwendet) eine Lösung ? (außer Wechselfestplatte o.ä. :-))
Danke und Gruß

Matthias

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    Von Wolfram am Di, 23. August 2005 um 00:32 #
    Hallo Matthias,

    wieso Linux die Solaris Partition ueberschrieb, finde ich nicht ganz nachvollziehbar. Du hast schon Recht, Linux sieht das ufs auch als Swap-Partition. Auch: Ein Fdisk auf eine solche Partition zeigt sinngemaess Linux Swap Partition oder ufs (Solaris) an. Aber: darum muss die Partition noch lange nicht ueberschrieben werden. Schliesslich muss man bei Linux (wohl in der fstab) entsprechend angeben, dass es eine bestimmte Partition als Swap Partition einbinden soll. Ich meine nicht, dass die init Skripte eine Untersuchung aller Partitionen vornimmt, und alles, was nach Swap Partition aussieht, auch entsprechend einbindet. Denn ich hatte auch mal ein BSD installiert. Das sah Linux gleichfalls als Swappartition an. Es wurde mangels dahingehender Konfiguration aber auch nicht als Swap Partition eingebunden.
    Oder habe ich mittlerweile die Entwicklung verschlafen (nicht ironisch gemeint), dass es automatische Mounttools gibt, die alle Partitionen entsprechend einbinden.
    Wenn Du die ufs Partition noch hast, schaue Dir doch mal die Partitionsverhaeltnisse an. Ebenso ein swapon -s zeigt Dir, ob diese Partition als Swap Partition eingebunden wurde.
    Und dann heisst es m.E. Scriptuntersuchung, wo sich solch ein m.E. grober Unfug befindet.

    Gruss

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